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Norddeutsche Backsteingotik (37 Stationen gefunden)

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In Norddeutschland prägt die Backstein-Gotik das mittelalterliche Architekturerbe aus der Hansezeit. Klöster und Rathäuser, Stadttore und Mauern, Hallenkirchen und Basiliken sind Zeugnisse von Macht und Reichtum, historische Symbole geistlicher und weltlicher Stärke. Die typischen roten Ziegel wurden von Hand gefertigt. Die Bauten sind Meisterwerke ihrer Architekten. Die Tour zu den bedeutendsten Bauten der Backsteingotik in Norddeutschland beginnt südlich am Altstädtischen Rathaus in Brandenburg Havel und endet westlich am Rathaus von Bremen. Einige der Stationen dieser Tour sind auch Teil der Europäischen Route der Backsteingotik (EuRoB). *Architekturreisen*

1. Station: Alt­städ­ti­sches Rat­haus Brandenburg Havel

Bild Alt­städ­ti­sches Rat­haus Brandenburg Havel
Foto: © Clemensfranz / CC-BY-SA-3.0 / Alt­städ­ti­sches Rat­haus

Gotisches Rathaus ++ errichtet 1480 ++ blendengeschmückter Staffelgiebel mit den Wappen von altstädter Ratsfamilien ++ bis 1715 Verwaltungssitz ++ danach Barchentfabrik (bis 1803), Warenlager, Kaufhalle, Kornmagazin (bis 1819), Landes- und Stadtgericht (bis 1863), Kleiderkammern und Arrestzelle der Garnison, dann Ruine ++ Wiederaufbau in heutiger Ansicht 1912 ++ seit 2007 Sitz der Stadtverwaltung ++ neben dem Hauptportal Roland von 1474 ++

  • GPS-Koordinaten: 52.414057, 12.553938
  • Adresse: Altstädtischer Markt 10, 14770 Brandenburg
  • Telefon: +49 3381 580
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

2. Station: Kloster St. Pauli Brandenburg an der Havel

Bild Kloster St. Pauli Brandenburg an der Havel
Foto: © Mathias Krumbholz / CC BY-SA 3.0

Restauriertes ehemaliges Dominikanerkloster aus dem 14. Jahrhundert ++ anspruchsvolle hochgotische Architektur ++ Kirche, Klausurgebäude, Bibliothek ++ heute Archäologisches Landesmuseum Brandenburg ++ Funde aus 50.000 Jahre Geschichte ++ Altsteinzeit bis Neuzeit ++ stratigraphisches Großdiorama ++

  • GPS-Koordinaten: 52.406486, 12.561817
  • Adresse: Neustädtische Heidestr. 28, 14776 Brandenburg an der Havel
  • Telefon: +49 3381 4104115
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

3. Station: St. Marien-Kirche Frankfurt/Oder

Bild St. Marien-Kirche Frankfurt/Oder
Foto: © Oge68 / CC-BY-SA-3.0-migrated / Marienkirche Frankfurt (Oder)

Ehemalige Hauptpfarrkirche von Frankfurt/Oder ++ aus Backstein, mit fünfschiffigem Langhaus, Querschiff, Umgangschor und westlicher Doppelturmfassade ++ Baubeginn 1253 ++ bis zum Jahre 1522 zur heutigen Gestalt erweitert ++ Bleiglasfenster (1370) im Stil der Gotik stellt die Schöpfungsgeschichte dar ++

  • GPS-Koordinaten: 52.343126, 14.554488
  • Adresse: Oberkirchplatz, 15230 Frankfurt/oder
  • Telefon: +49 335 38728010
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

4. Station: Rathaus Frankfurt/Oder

Bild Rathaus Frankfurt/Oder
Foto: © Ice Boy Tell / CC BY-SA 3.0

Eines der größten und ältesten Rathäuser Deutschlands ++ ab 1253 erbaut ++ norddeutsche Backsteingotik ++ prunkvoller Südgiebel aus dem 14. Jahrhunderts ++ Renaissanceumbau des italienischen Baumeisters Paglion ++ beherbergt Stadtverwaltung, Galerie Junge Kunst, historischen Ratskeller ++

  • GPS-Koordinaten: 52.34458, 14.55424
  • Adresse: Marktplatz 1, 15230 Frankfurt/Oder
  • Telefon: +49 335 5520
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Gotische Rathaeuser in Norddeutschland

5. Station: Kloster Chorin

Bild Kloster Chorin
Foto: © D. Stapf

Zisterzienserkloster entstand um 1270 bis 1300 ++ romanische und orientalische Bauelemente ++ im Stil der Backsteingotik vollendet ++ Rekonstruktion im 19. Jahrhundert nach Vorschlägen von Carl Friedrich Schinkel ++ Klosterladen ++ Alte Klosterschenke ++ Choriner Musiksommer von Juni bis August ++ Kapellen-Konzerte ++ Museum zur Geschichte des Klosters und des Zisterzienserordens ++ Oster-Kloster-Tage ++ Choriner Theatersommer ++ Theodor Fontane schreibt über Chorin im Havelland-Kapitel seiner "Wanderungen" ++

  • GPS-Koordinaten: 52.894471, 13.889974
  • Adresse: Amt Chorin 11, 16230 Chorin
  • Telefon: +49 33366 70377
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6. Station: St. Marien Kirche Pasewalk

Bild St. Marien Kirche Pasewalk
Foto: © Kopist / CC-BY-SA-3.0-migrated / St. Marien Kirche Pasewalk

Eine der bedeutendsten Kirchen der Backsteingotik in Norddeutschland ++ dreischiffige Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert ++ acht Joch Länge mit Kreuzrippengewölbe ++ neugotischer Altar (1863, Friedrich August Stüler), Altargemälde Kopie der „Lo Spasimo die Sicilia“ (Georg Friedrich Bolte), Kanzel (nach Entwürfen von Friedrich August Stüler), mittlere Chorfenster (1948, Ferdinand Müller), Sauer-Orgel (2003) ++ Evangelische Gemeinde St. Marien ++

  • GPS-Koordinaten: 53.50199, 13.98842
  • Adresse: Große Kirchenstraße 17, 17309 Pasewalk
  • Telefon: +49 3973 213602
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  • Reisezeit: ganzjährig

7. Station: Kirche St. Marien Röbel

Bild Kirche St. Marien Röbel
Foto: © Doris Anthony / GFDL

Frühgotische dreischiffige Hallenbacksteinkirche ++ eine der frühesten und schönsten dieser Art in Mecklenburg ++ Übergang Romanik zu Gotik ++ erbaut 1226 ++ vermutlich am Ort eines slawischen Heiligtums errichtet ++ fast quadratische Halle, Sterngewölbe, Kreuzrippengewölbe ++ Turmbau Mitte des 19. Jahrhundert ++ im Turm wechselnde Ausstellungen, Aussichtsplattform (58 m) ++ spätgotischer Schnitzaltar ++ restaurierte Orgel von Johann Schmidt (1822), von Friedrich Hermann Lüdtkemüller 1874 erweitert ++ Ausstattung um 1850 neugotisch erneuert ++ Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Röbel (Müritz) ++

  • GPS-Koordinaten: 53.381625, 12.610829
  • Adresse: Straße der Deutschen Einheit 14, 17207 Röbel
  • Telefon: +49 39931 52685
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8. Station: St. Marien Kirche Neubrandenburg

Bild St. Marien Kirche Neubrandenburg
Foto: © D. Stapf

Eine der bedeutendsten Kirchen der Backsteingotik ++ neunjochige und dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert ++ mehrfach Motiv im Werk Caspar David Friedrichs ++ Altar von 1842 nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich 1945 zerstört ++ Denkmal für den Pastor Franz Christian Boll nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich ++ Kirche noch den Plänen des finnischen Architekten Pekka Salminen 2001 zur Konzertkirche ausgebaut ++ Konzertsaal mit außergewöhnlicher Akustik ++ Deutscher Architekturpreis 2003 ++ Konzertort der Neubrandenburger Philharmonie ++ im Turm Ausstellung „Wege zur Backsteingotik“ ++

  • GPS-Koordinaten: 53.556123, 13.257467
  • Adresse: Kleine Wollweberstraße, 17033 Neubrandenburg
  • Telefon: +49 395 55950
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9. Station: Kirche St. Bartholomaei Demmin

Bild Kirche St. Bartholomaei Demmin
Foto: © peter schmelzle / wikimedia / CC BY-SA 4.0

Hallenkirche der Backsteingotik ++ errichtet ab 1300, mehrfach zerstört und wiederaufgebaut ++ dreischiffig, Kreuzrippengewölbe ++ 1422 Anbau der Taufkapelle ++ 1867 neogotischer Umbau durch Friedrich August Stüler nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel ++ Turmhöhe 92 m ++ Altars nach Schinkels Entwurf, Altarbild von Heinrich Lengerich (Kopie von Raffaels „Grablegung Christi“, 1825) ++ Statuetten an der Kanzel: Bischofs Otto von Bamberg, Herzogs Wartislaw I., Alwinius (erster Priesters der Kirche), Martin Luther, Johannes Bugenhagen) ++ Glasfenster des Chores von Karl Gottfried Pfannschmidt ++ historisch bedeutende Buchholz-Grüneberg-Orgel (52 Register, 3924 Pfeifen) von 1819, 2003 restauriert ++ Wahrzeichen der Stadt ++ eine der großen vorpommerschen Stadtkirchen ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg Vorpommern ++ Kirchenführungen, Orgelführungen (Voranmeldung erforderlich) ++

  • GPS-Koordinaten: 53.9067, 13.03453
  • Adresse: Kirchplatz 7, 17109 Demmin
  • Telefon: +49 3998 433483
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10. Station: Dom zu Greifswald

Bild Dom zu Greifswald
Foto: © Greifen / wikimedia

St. Nikolai bereits 1280 erwähnt ++ Zeugnis der Backsteingotik ++ imposantes Langschiff ++ hochaufragende Basilika ohne abgesetzten Chor ++ seit 1650 Turm mit barocker Haube nach holländischem Vorbild ++ Rubenowtafel, die an die Gründung der Universität 1456 erinnert ++ Epitaph von Präpositus von Essen (Kreuzabnahme nach Rubens) und der Familie Schwarz (Ecce homo nach Rembrandt) ++ 12 Kapellen + Tauf-Kirche Caspar David Friedrichs und dessen Motiv ++ Bischofskirche der Pommerschen Evangelischen Kirche ++ Jehmlich-Orgel (1988) mit 15 originalen Buchholz-Registern (frühromantisch) ++ Flachrelief des schwedischen Königs Gustav Adolph II., Inschrift "Schirmherr des evangelischen Glaubens" (1932) ++ Loge des schwedisch-pommerschen Hofgerichts mit den Insignien des schwedischen Königshauses ++ Hauptspielstätte der Greifswalder Bachwoche im Juni ++

  • GPS-Koordinaten: 54.09535, 13.3769
  • Adresse: Domstraße 54, 17489 Greifswald
  • Telefon: +49 3834 26 27
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11. Station: Rathaus Stralsund

Bild Rathaus Stralsund
Foto: © JoachimKohlerBremen / CC BY-SA 3.0

Sitz der Stadtverwaltung ++ im Stil der norddeutschen Backsteingotik im 13. Jahrhundert errichtet ++ einer der bedeutendsten Profanbauten des Ostseeraums ++ Wahrzeichen Stralsunds ++ Innenhof mit hölzerner Galerie, zweigeschossige Säulenstellung, Verzierungen ++ Büste Gustav II. Adolf von Schweden (Erinnerung an die 300. Wiederkehr der Ankunft König Gustaf II. Adolf in Stralsund, Schenkung der Dahlbergsche Gustaf Adolf Stiftung Stockholm, 1930) ++ Schwedenwappen am Barockportal ++ Ausstellumg zum Baltische Orgel-Centrum (BOC) und die Orgeln in Stralsund ++

  • GPS-Koordinaten: 54.31543, 13.09
  • Adresse: Alter Markt 9, 18439 Stralsund
  • Telefon: +49 03831 2520
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12. Station: St. Nikolai Kirche Stralsund

Bild St. Nikolai Kirche Stralsund
Foto: © Darkone / CC BY-SA 2.0

Dreischiffige Basilika mit Kreuzrippengewölbe ++ imposante Doppelturmanlage im Stil der franco-flämischen Kathedralgotik aus dem 14. Jahrhundert ++ älteste der drei Stralsunder Pfarrkirchen ++ Prunkstück norddeutscher Backsteingotik ++ Astronomische Uhr von 1394 ++ Buchholz-Orgel (1841) ++ Schuke-Orgel (1986) ++ prachtvoller barocker Trennaltar von Andreas Schlüter entworfen ++

  • GPS-Koordinaten: 54.31538, 13.09183
  • Adresse: Auf dem St. Nikolaikirchhof 2, 18439 Stralsund
  • Telefon: +49 03831 297199
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13. Station: St. Marien Kirche Stralsund

Bild St. Marien Kirche Stralsund
Foto: © Klugschnacker / CC BY-SA 3.0

Letzte dreischiffige Backsteinbasilika im nordischen Raum ++ nach dem Vorbild der Lübecker Marienkirche erbaut ++ große Stellwagen-Orgel (1659)++ nichtausgeführter Entwurf für die Innenausstattung von Caspar David Friedrich ++ geschnitzte Figurengruppen und gotische Malereien 15. Jahrhundert ++ Chor mit neogotischer Stuckatur nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel ++ Renaissance-Kronleuchter (1639, 1557, 1649) ++ Grabstätte des Grafen von Lilljenstedt (Bildhauer Johann Baptist Xavery) ++

  • GPS-Koordinaten: 54.3097, 13.08794
  • Adresse: Marienstraße 16, 18439 Stralsund
  • Telefon: +49 3831 298965
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14. Station: St. Marien Kirche Bergen

Bild St. Marien Kirche Bergen
Foto: © Thomas Freibier / CC-BY-SA-3.0-migrated / Marienkirche Bergen (Rügen)

Backsteinkirche ++ errichtet 1180 ++ ältestes erhaltenes Bauwerk Rügens ++ romanische Basilika mit Querschiff, Langschiff gotisch (14. Jahrhundert) ++ romanische Wandmalereien (einziges Beispiel der Totalausmalung in Norddeutschland) ++ Altar und Kanzel barock ++ Grüneberg-Orgel von 1909 ++ Grab der Prinzessin Elisabeth von Pommern ++ Evangelische Gemeinde Bergen auf Rügen ++

  • GPS-Koordinaten: 54.416894, 13.431434
  • Adresse: Billrothstraße 1, 18528 Bergen
  • Telefon: +49 3838 253524
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15. Station: St. Nikolai Kirche Rostock

Bild St. Nikolai Kirche Rostock
Foto: © Vitavia / CC-BY-SA-4.0 / Nikolaikirche

1230 erbaut ++ eine der ältesten Hallenkirchen im Ostseeraum ++ heute Kulturzentrum ++ Wohnungen und Räume der Kirchenverwaltung im Dachgeschoss ++ Gruft mit Sarkophagen des Casimir Albrecht von Moltke und seiner Frau ++

  • GPS-Koordinaten: 54.08785, 12.14624
  • Adresse: Bei der Nikolaikirche 1, 18055 Rostock
  • Telefon: +49 381 4934115
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

16. Station: St. Marien Kirche Rostock

Bild St. Marien Kirche Rostock
Foto: © Ch. Pagenkopf / CC-BY-SA-3.0 / Marienkirche

Hauptkirche Rostocks ++ Hauptwerk der norddeutschen Backsteingotik ++ dreischiffige Basilika von 1290 ++ barocker Hochaltar (1720) ++ Renaissance-Holzkanzel (1574) ++ Astronomische Uhr von 1472 ++ 1989 Friedensgebete und Mahngottesdiensten unter der Leitung von Pastor Joachim Gauck ++ prachtvoll vergoldeter Orgelprospekt (1769) von Sauer 1938 umgebaut ++

  • GPS-Koordinaten: 54.089059, 12.138275
  • Adresse: Am Ziegenmarkt 04, 18055 Rostock
  • Telefon: +49 381 4923396
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17. Station: Rathaus Rostock

Bild Rathaus Rostock
Foto: © D. Stapf

Aus drei Häusern bestehender Gruppenbau aus dem 13. Jahrhundert ++ ältester erhaltener Profanbau der Stadt, ältestes in Ziegelgotik errichtetes Rathaus Deutschlands, einer der bedeutendsten Profanbauten der Backsteingotik im Ostseeraum ++ drei miteinander verbundene Giebelhäuser durch eine hochaufragende Schauwand mit sieben Türmen optisch zu einem Gebäude zusammen gefasst ++ diente zugleich als Handelszentrum ++ 1729 alte Rathauslaube durch den barocken Vorbau ersetzt ++ heute Sitz der Stadtverwaltung ++

  • GPS-Koordinaten: 54.087562, 12.139053
  • Adresse: Neuer Markt 1, 18055 Rostock
  • Telefon: +49 381 3810
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18. Station: Kloster zum Heiligen Kreuz Rostock

Bild Kloster zum Heiligen Kreuz Rostock
Foto: © D. Stapf

Zisterzienserinnenkloster ++ 1270 durch die dänische Königin Margarete als Sühne gestiftet ++ 1584 in ein evangelisches Frauenstift ++ Klosterkirche seit 1899 Universitätskirche ++ turmlose dreischiffige Stufenhalle mit polygonalem Chor ++ Kirchenschiffe von einem Kreuzrippengewölbe überspannt ++ Kirche wurde 1898/99 durch Gotthilf Ludwig Möckel umfassend renoviert, erhielt dadurch im Wesentlichen ihre heutige neogotische Innengestaltung ++ restaurierte und neuintonierte Schuke-Orgel von 1964 ++ Kloster ist heute Kulturhistorisches Museum ++ bedeutende Sammlungen Gemälde, Grafik, Plastiken vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert ++ Werke aus den Künstlerkolonien Ahrenshoop und Schwaan ++ Zinn- und Silbersammlung ++ Textilsammlung ++ Möbelsammlung ++ Keramiksammlung ++ Uhrensammlung ++ Kollektionen zu Handwerk und Hausrat vom 17. bis zum 20. Jahrhundert ++ bedeutende Spielzeugsammlung ++ Numismatische Sammlung ++ Militärgeschichtliche Kollektion ++ Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung über 25.000 Stücke ++

  • GPS-Koordinaten: 54.087344, 12.132964
  • Adresse: Klosterhof 7, 18055 Rostock
  • Telefon: +49 381 203590
  • Website
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19. Station: Kerkhoffhaus Rostock

Bild Kerkhoffhaus Rostock
Foto: © Schiwago / CC-BY-SA-3.0 / Kerkhoffhaus

Patrizierhaus aus dem 15. Jahrhundert ++ Hausfront mit reichen Verzierungen aus Terrakotta im Renaissancestil ++ Standort hinter dem Rathaus ++ als Standesamt und Archiv genutzt ++

  • GPS-Koordinaten: 54.088311, 12.141928
  • Adresse: Hinter dem Rathaus 5, 18055 Rostock
  • Telefon: +49 381 3811470
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20. Station: Münster Bad Doberan

Bild Münster Bad Doberan
Foto: © Je-str / CC-BY-SA-3.0 / Doberaner Münster

1186 gegründetes Zisterzienserkloster ++ hochgotische Pfeilerbasilika in Backstein, norddeutscher Backsteingotik ++ im Mittelalter bedeutendstes Kloster Mecklenburgs ++ landesfürstliche Hauptgrablege (Sarkophag von Herzog Friedrich Franz I., Grabtumba für Herzog Albrecht III. v. Mecklenburg und König zu Schweden) ++ bedeutendste mittelalterliche Kirchenausstattung Norddeutschlands ++ vergoldete Hochaltar (1310, Lübecker Schnitzkunst), doppelseitiger Kreuzaltar ++ Klostergarten, Kräutergarten ++ Friese-Orgel, Schuke-Orgel (1980) mit erhaltenen Teilen aus der Friese-Orgel ++ Pfarrkirche der Evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde ++

  • GPS-Koordinaten: 54.107075, 11.909733
  • Adresse: Klosterstr. 2, 18209 Bad Doberan
  • Telefon: +49 38203 62716
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21. Station: Dom zu Güstrow

Bild Dom zu Güstrow
Foto: © Jens Burkhardt-Plückhahn / CC-BY-SA-3.0 / Schwebender Engel von Ernst Barlch im Güstrower Dom

Dom 1335 geweiht ++ norddeutsche Backsteingotik mit Ausstattung von der späten Romanik bis in die Neuzeit ++ 1868 renoviert im Geiste der Neugotik ++ der Schwebende Engel mit den Gesichtszügen von Käthe Kollwitz, Ehrenmal für die Opfer des 1. Weltkrieges 1927 von Barlach geschaffen ++ Grablege für das Güstrower Fürstenhaus ++ Lütkemüller-Orgel im Hauptschiff romantisch konzipiert ++ Wegscheider-Orgel im Nordschiff (1996) ++

  • GPS-Koordinaten: 53.791575, 12.173798
  • Adresse: Domplatz, 18273 Güstrow
  • Telefon: +49 3843 682433
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

22. Station: Kloster Sonnenkamp Neukloster

Bild Kloster Sonnenkamp Neukloster
Foto: © Schiwago / CC BY-SA 3.0

Zisterzienserkloster Sonnenkamp um 1219 erbaut ++ von den Klostergebäuden sind die Kirche, das ehemalige Propsteigebäude und der in den 1990er Jahren wiederhergestellte Glockenturm erhalten ++ zweitälteste farbige Kirchenfenster Nordeuropas (1250) zeigen Heiligenfiguren u. a. Elisabeth von Thüringen ++ Orgel von Friedrich Friese III, 1864, (Manuale mit 18 Registern) ++

  • GPS-Koordinaten: 53.86337, 11.68762
  • Adresse: Kirchstr. 2, 23992 Neukloster
  • Telefon: +49 38482 25451
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23. Station: St. Georgen Kirche Wismar

Bild St. Georgen Kirche Wismar
Foto: © Niteshift / CC-BY-3.0 / Georgenkirche

Dreischiffige Basilika mit Einsatzkapellen, großem Querhaus, niedrigerem Chor und flachem Chorabschluss ++ norddeutsche Backsteingotik ++ 2010 vollständig restauriert ++ Ausstellungen "Wege zur Backsteingotik" und "Dialog des Geistes" ++

  • GPS-Koordinaten: 53.89023, 11.46099
  • Adresse: Bliedenstraße 40, 23966 Wismar
  • Telefon: +49 3841 228844
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

24. Station: St. Nikolai Kirche Wismar

Bild St. Nikolai Kirche Wismar
Foto: © Peter Voeth / CC BY-SA 3.0

Dreischiffige Basilika mit Einsatzkapellen, Chorumgang und Kapellenkranz ++ norddeutschen Backsteingotik ++ 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut ++ Meisterwerk der Spätgotik im nordeuropäischen Raum ++ präsentes Strebewerk (16 Strebebögen) ++ weitgehend barocke Innenausstattung, spätbarocker Altar, spätgotischen Wandmalereien, Hochaltarretabel und Triumphkreuz von 1430 aus St. Georgen ++ geschnitztes barockes Epitaph des Konsistorialrats und schwedischen Vize-Präsidenten des Wismarer Tribunals David Mevius (ehemals St.-Marien-Kirche) ++ reich verzierte Orgel von Johann Gottlob Mende, 1985 eingebaut (befand sich zuvor ab 1787 in der Freiberger Nikolaikirche in Sachsen), zwei Manuale, 28 Register ++Teil des UNESCO-Weltkulturerbe ++ verbundenen Evangelisch-Lutherische Gemeinden St. Nikolai und Heiligen Geist ++

  • GPS-Koordinaten: 53.89617, 11.46516
  • Adresse: Spiegelberg 14, 23966 Wismar
  • Telefon: 03841 213624
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

25. Station: Dom zu Schwerin

Bild Dom zu Schwerin
Foto: © Backslash / wikimedia CC BY-SA 3.0

Bischofskirche von 1248 ++ dreischiffige gotische Basilika in Backsteinbauweise mit großem Querhaus, Chorumgang und Kapellenkranz ++ der neugotische Westturm mit 117,5 m ist der höchste Kirchturm Ostdeutschlands ++ Ladegast-Orgel (1871) ++ Epitaphien mecklenburgischer Herzöge ++ größte original erhaltene Ladegast-Orgel ++

  • GPS-Koordinaten: 53.62911, 11.41488
  • Adresse: Am Dom 4, 19055 Schwerin
  • Telefon: +49 385 565014
  • Website
  • Reisezeit: hanzjährig

26. Station: Pfarrkirche St. Georgen Parchim

Bild Pfarrkirche St. Georgen Parchim
Foto: © Niteshift / CC BY-SA 3.0

Kirche der Backsteingotik ++ erbaut 1289, geweiht 1307 ++ dreischiffiger und neunjochiger gotischer Backsteinbau, Feldsteinsockel, Westturm ++ Holzplastik Christus als Schmerzensmann (frühes 15. Jahrhundert), neugotischer Altaraufsatz von Gotthilf Ludwig Möckel ++ Grab des Berliner Aufklärers Johann Jakob Engel ++ eine der schönsten und größten Friese-Orgeln (1871 geweiht) 2001 restauriert ++ Evangelisch-lutherische Kirchgemeinde Parchim ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++

  • GPS-Koordinaten: 53.42712, 11.8499
  • Adresse: Hakenstraße 7, 19370 Parchim
  • Telefon: +49 3871 213423
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

27. Station: St. Marien Kirche Lübeck

Bild St. Marien Kirche Lübeck
Foto: © Mylius / GFDL 1.2

Mutterkirche der norddeutschen Backsteingotik ++ Vorbild für rund 70 Kirchen im Ostseeraum ++ hochaufstrebender Gotik-Stil aus Frankreich mit norddeutschem Backstein umgesetzt ++ beherbergt das höchste Backsteingewölbe der Welt (38,5 Meter im Mittelschiff) ++ dreischiffige Basilika mit Einsatzkapellen, Chorumgang und Kapellenkranz sowie querschiff-artige Vorhallen ++ Westwerk besteht aus einer monumentalen Doppelturmfassade ++ brannte 1942 aus ++ auf der Totentanzorgel spielten Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach ++ Lettner-Figuren ++ „Einzug Christi in Jerusalem“ von Friedrich Overbeck ++ Theodor Storm schrieb 1831 die Ballade "Der Bau der Marienkirche zu Lübeck" (nach Heinrich Asmus "Lübecks Volkssagen und Legenden") ++ Taufkirche Tomas Manns, nach 1945 stellte Thomas Mann einen Teil seiner Honorare für den Wiederaufbau der Kirche zur Verfügung ++

  • GPS-Koordinaten: 53.86751, 10.684036
  • Adresse: Marienkirchhof, 23552 Lübeck
  • Telefon: +49 451 77391
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

28. Station: Dom zu Lübeck

Bild Dom zu Lübeck
Foto: © Frankentroll / CC BY-SA 3.0

Dreischiffige Pfeilerbasilika ++ 1173 von Heinrich dem Löwen gegründet ++ erster großer Backsteinkirchbau an der Ostsee ++ in der Romanik angelegt mit gotischem Chor ++ Triumphkreuz (1477) vom Lübecker Bildschnitzer Bernt Notke ++ 1942 zerstört ++ Restaurierung bis 1977 ++

  • GPS-Koordinaten: 53.861063, 10.68406
  • Adresse: Mühlendamm 2, 23552 Lübeck
  • Telefon: +49 451 74704
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Backsteingotik Nordwest , Kirche in Norddeutschland , Kunst in Luebeck

29. Station: Rathaus Lübeck

Bild Rathaus Lübeck
Foto: © Mylius / GFDL 1.2

Bau der Backsteingotik ++ 1308 fertiggestellt ++ Teile im spätromanischen Stil erhalten ++ 1435 erfolgte der Anbau des Neuen Gemachs im spätgotischen Stil ++ mit Türmen besetzte Schauwand ++ Renaissancelaube aus Sandstein ++ Bürgerschaftssaal 1891 im neugotischen Stil errichtet ++ eines der schönsten und größten Rathäuser Deutschlands ++ Drehort „Buddenbrooks“ Literaturverfilmung von Heinrich Breloer (2007) mit Armin Mueller-Stahl ++

  • GPS-Koordinaten: 53.866417, 10.685294
  • Adresse: Breite Straße 64, 23539 Lübeck
  • Telefon: +49 451 1221005
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

30. Station: Holstentor Lübeck

Bild Holstentor Lübeck
Foto: © Christian Wolf / CC BY-SA 3.0 de

Das Holstentor gilt als Wahrzeichen der Stadt ++ spätgotische Gebäude der Befestigungsanlagen der Lübecker Stadtbefestigung von 1477 ++ Ornamentierung mit Terrakottabändern ++ dient als Stadtmuseum ++ Geschichte der Stadt und der Hanse ++ die beiden vor dem Holstentor liegenden Monumentalstatuen von Löwen aus Eisen werden Christian Daniel Rauch zugeschrieben ++

  • GPS-Koordinaten: 53.866515, 10.680803
  • Adresse: An der Obertrave 4, 23552 Lübeck
  • Telefon: +49 451 702490
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

31. Station: Heiligengeist Hospital Lübeck

Bild Heiligengeist Hospital Lübeck
Foto: © Mylius / GFDL 1.2

1286 erbaut ++ eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt ++ eines der bedeutendsten Monumentalbauwerke des Mittelalters ++ heute Alten- und Pflegeheim ++ Vorhalle ist mit gotischen Fresken geschmückt ++ Kellergewölbe als Restaurant "Weinkeller" genutzt ++ dreigieblige Westfront erinnert an mittelalterliche Bürgerhäuser ++

  • GPS-Koordinaten: 53.871583, 10.690246
  • Adresse: Große Gröpelgrube 2, 23552 Lübeck
  • Telefon: +49 451 7907841
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

32. Station: Kloster St. Katharinen Lübeck

Bild Kloster St. Katharinen Lübeck
Foto: © GOKOVA / GFDL

Um 1300 errichtetes Franziskanerkloster ++ Höhepunkt der sakralen Architektur in Lübeck ++ lichter eleganter Backsteinbau ++ zweigeschossiger Chor abgetrennt durch einen Lettner mit vergitterter Holzbrüstung ++ einst das Zentrum der Franziskaner im gesamten Ostseeraum ++ bis 1531 Klosterkirche ++ heute Museum ++ großes Epitaph von Jacopo Tintoretto ++ Chorgestühl des 14. Jahrhunderts ++ an der Fassade Figurenzyklus von Ernst Barlach und Gerhard Marks ++

  • GPS-Koordinaten: 53.869013, 10.688767
  • Adresse: Königstraße 29, 23552 Lübeck
  • Telefon: +49 451 1224180
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

33. Station: St. Petri Kirche Hamburg

Bild St. Petri Kirche Hamburg
Foto: © Thomas Fries / cc-by-sa-3.0 de

Älteste Pfarrkirche Hamburgs ++ 1195 erstmals erwähnt ++ 1849 neugotischer Neubau der Architekten Alexis de Chateauneuf und Hermann Peter Fersenfeldt ++ vom 132 m hohen Kirchturm Überblick über die Innenstadt ++ Bronzeskulptur von Fritz Fleer zeigt Dietrich Bonhoeffer in Sträflingskleidung und mit gefesselten Händen (Inschrift "Widerstand und Vergebung - Dietrich Bonhöffer - geboren am 4. Februar 1906 - Pfarrer der bekennenden Kirche - verhaftet im April 1943 - im April 1945 im KZ ermordet") ++ Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann waren hier Kirchenmusikdirektor ++

  • GPS-Koordinaten: 53.550393, 9.996692
  • Adresse: Bei der Petrikirche 2, 20095 Hamburg
  • Telefon: +49 40 3257400
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Backsteingotik Nordwest , Dietrich Bonhoeffer , Hamburg in einem Tag

34. Station: St. Katharinen Kirche Hamburg

Bild St. Katharinen Kirche Hamburg
Foto: © Thomas Fries / cc-by-sa-3.0 de

Kirche der Seeleute ++ erstmals 1256 erwähnt ++ 1956 Rekonstruktion nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ++ ihr Turmschaft nach dem Leuchtturm von Neuwerk das älteste aufrecht stehende Bauwerk Hamburgs ++ barocker Turmhelm trägt die Krone der heiligen Katharina, die der Sage nach aus dem Goldschatz Klaus Störtebekers hergestellt wurde ++ Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann waren hier Kirchenmusikdirektor ++ Johann Sebastian Bach Orgel ++

  • GPS-Koordinaten: 53.54587, 9.99437
  • Adresse: Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg
  • Telefon: +49 40 30374730
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Backsteingotik Nordwest , Klaus Stoertebeker , Klaus Stoertebeker

35. Station: St. Jacobi Kirche Hamburg

Bild St. Jacobi Kirche Hamburg
Foto: © Staro01 / CC BY-SA 3.0

1255 als Pilgerkapelle erwähnt ++ Sakristeianbau (1438) ist Hamburgs einziges Zeugnis gotischer Profanarchitektur ++ Arp-Schnitger-Orgel (1693) mit 60 Registern und ca. 4.000 Pfeifen die größte erhaltene Barockorgel im nordeuropäischen Raum ++ Zerstörung der Kirche im Zweiten Weltkrieg ++ 1963 nach mittelalterlichem Vorbild restauriert ++ Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann waren hier Kirchenmusikdirektor ++

  • GPS-Koordinaten: 53.550456, 10.00047
  • Adresse: Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg
  • Telefon: +49 40 3037370
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Backsteingotik Nordwest , Hamburg in einem Tag , Hamburg in drei Tagen

36. Station: St. Petri Dom zu Bremen

Bild St. Petri Dom zu Bremen
Foto: © Ulamm / CC BY-SA 3.0

Romanischer Kirchenbau ++ errichtet im 11. Jahrhundert ++ Sandstein, Backstein ++ dreischiffige Pfeilerbasilika, zwei Krypten, über denen sich Chöre erheben ++ gotischer Umbau im 13. Jahrhundert ++ ab 1502 Umbau zur spätgotischen Hallenkirche ++ 1901 Restaurierung mit Stilelementen des Historismus, neoromanische Doppelturmfassade im Westen ++ Doppelportale von 1891 (Peter Fuchs) zeigen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, in denen Israeliten und Juden antisemitische Züge tragen (Erläuterungstafel zu christlichen Antijudaismen) ++ Ökumenisches Museum für bremische Kirchengeschichte ++ Bleikeller mit Mumien ++ Bibelgarten mit 120 in der Bibel erwähnten Pflanzen ++ evangelisch-lutherischen Domgemeinde St. Petri ++ Dom-Museum (ökumenisches Museum für bremische Kirchengeschichte, Funden aus den mittelalterlichen Bischofsgräbern des Doms) ++ 1868 Uraufführung das Deutsche Requiem von Johannes Brahms unter Leitung des Komponisten ++

  • GPS-Koordinaten: 53.075361, 8.81004
  • Adresse: Sandstr. 10-12, 28195 Bremen
  • Telefon: +49 421 365040
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Backsteingotik Nordwest , Kirche in Norddeutschland , Johannes Brahms

37. Station: Rathaus Bremen

Bild Rathaus Bremen
Foto: © Uli / CC-BY-SA-1.0 / Rathaus Bremen

Sitz des Senats und des Präsidenten des Senats und Bürgermeisters der Freien Hansestadt Bremen ++ eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik und der Weserrenaissance ++ prägend Renaissancefassade mit dem Mittelrisalit aus glasierten und unglasierten Backsteinen und das kupfergedeckte Walmdach ++ 1405-1410 errichtet ++ untere Rathaushalle einer der schönsten Profanbauten der Gotik ++ über 600 Jahre alter Bremer Ratskeller mit der größten Sammlung deutscher Weine ++ im Ratskeller ließ sich Heinrich Heine zu Gedichten inspirieren ++ UNESCO-Welterbe ++ 1404 aufgestellter Roland ++ Skulptur Bremer Stadtmusikanten von Gerhard Marcks ++

  • GPS-Koordinaten: 53.075932, 8.807388
  • Adresse: Am Markt 21, 28195 Bremen
  • Telefon: +49 421 3610
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig


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