Maritime Geschichte Nordwestdeutschland - Die Geschichte der Schiffahrt, des Handwerks der Fischer, des Schiffbaus und die Meeres-Wissenschaften wird an vielen Orten an der Nord- und Ostseeküste museal zelebriert. Für den Besucher aus dem Binnenland übt das Maritime eine große Faszination aus. Die Küstentour beginnt südöstlich im Museumshafen von Lübeck und endet westlich am Schulschiff Deutschland in Bremen. *Technikreisen*
Museumshafen am Wenditzufer ++ Hafen für Oldtimer ++ Verein mit 15 Schiffseignern traditioneller Segelschiffe und historischer Wasserfahrzeuge ++ alte ostseetypische Lastensegler, Binnenschiff, Baggerschiff, Schlepper ++ Museumsschiffe u. a. Austernkutter Betty (CK-145), Feuerschiff Fehmarnbelt, Hauke Haien, Gaffelschoner Krik Vig, Kraweelnachbau Lisa von Lübeck ++ in den typischen Lagerhäusern an der Untertrave lagerte auch die Groß- und Außenhandelsfirma Johann Siegmund Mann Getreide ++ in den "Buddenbrooks" beschreibt Thomas Mann wie hier die Kinder spielten ++
Das Holstentor gilt als Wahrzeichen der Stadt ++ spätgotische Gebäude der Befestigungsanlagen der Lübecker Stadtbefestigung von 1477 ++ Ornamentierung mit Terrakottabändern ++ dient als Stadtmuseum ++ Geschichte der Stadt und der Hanse ++ die beiden vor dem Holstentor liegenden Monumentalstatuen von Löwen aus Eisen werden Christian Daniel Rauch zugeschrieben ++
Ehemaliges Versammlungshaus der Kapitäne ++ eines der schönsten mittelalterlichen Gebäude der Stadt ++ historische Halle, Lübeck- und Hansezimmer, Kapitänszimmer, Gartenterrasse, Gotteskeller ++ Tisch- und Bankreihen aus dicken Eichenplanken ++ „klassischste Kneipe der Welt “ ++ ausgesprochene Lübecker Spezialitäten ++ der Schiffergesellschaft erwies Thomas Mann oft seine Reverenz ++
Viermast-Stahlbark ++ Flying P-Liner der Reederei F. Laeisz ++ Stapellauf 1911 bei Blohm & Voss ++ einst Weizentransport zwischen Australien und Europa, bis 1957 Frachtsegelschulschiff zwischen Europa und Südamerika ++ Standort Hafen von Travemünde ++ seit 1960 stationäres Museumsschiff, Jugendherberge, Veranstaltungslocation ++
Museums U Boot U-11 ++ 1966 bis 1968 in den Howaldtswerken Kiel gebaut ++ gehörte bis 1998 dem 1. U-Bootgeschwader der Marine an ++
Ehemalige Fischhalle ++ Schausammlung erzählt die Geschichte der Seestadt Kiel und ihrer maritimen Verbindungen in alle Welt ++ Schiffsmodelle, nautische Instrumente, Galionsfiguren, Marinebilder der Kaiserzeit, Seestücke, Kieler Knabenanzug, Original-Echolot, Anschütz-Kreiselkompaß, Modell des ältesten Unterseebootes der Welt, zu Kaiserpanorama, Oldtimer-Schiffe ++
1908 gebaut ++ das letzte seegehende Passagierdampfschiff Deutschlands ++ technik- und kulturgeschichtliches Denkmal ++ Fördefahrten ++ Ausflüge nach Rendsburg und Hamburg ++
Der Museumshafen umfasst etwa zwanzig Schiffe ++ darunter der Haikutter Dagmar Aaen, mit dem Arved Fuchs 2002 die Nordostpassage besegelte ++ maritime Feste u. a. Rum-Regatta, Apfelfahrt, Grogtörn ++
Schauausstellung ++ alte Navigationsinstrumente, Seekarten, Seekisten, Galionsfiguren, Schiffsporträts, Schiffsmodelle, Geschichten über Walfänger, Feuerschiffe, Seenotretter ++ Schifffahrtsgeschichte der Fördestadt Flensburg ++ Geschichte des Rums ++ wechselnde Sonderausstellungen zur maritimen Kulturgeschichte ++
Bootsbauer der Werft arbeiten nach historischen Plänen an Segelschiffen und Arbeitsbooten, wie sie vor 100 bis 200 Jahren das Bild auf der Ostsee prägten ++ Ausstellungs- und Werkplatz für alte Gewerke und Tätigkeiten ++ Ausstellungsplatz für historische Segelschiffe ++ Führungen ++
Umgebauter Kaispeicher B in der Speicherstadt ++ Bestände des ehemaligen Instituts für Schifffahrts- und Marinegeschichte von Peter Tamm ++ Sammlung von Schiffsmodellen, Schiffsminiaturen, Konstruktionsplänen, Gemälden, Aquarellen, Grafiken, Uniformen, Waffen ++ über 40.000 Einzelstücke ++ mehr als eine Million Fotos ++ historische Marineuniformen und -auszeichnungen ++
Größtes fahrtüchtiges, ziviles Museumsschiff der Welt ++ Ausstellung „Ein Koffer voller Hoffnung“ zur Auswanderung aus Europa nach Amerika ++ Galerie der Caps ++
Klassische Hamburger Hafenrundfahrt mit Barkassen oder Fahrgastschiffen ++ Landungsbrücken, Speicherstadt, moderne Hafenwirtschaft ++
Spionage-U-Boot U-434 ++ stand bis April 2002 im Dienst der russischen Marine ++
Altonaer Museum für Kunst und Kulturgeschichte ++ Keramik-Sammlung (Keramiken aus dem norddeutschen Raum, Ostseeraum, Niederlanden, 17. bis 20. Jahrhundert, Geschirre, Öfen, Fliesen, Zierobjekte) ++ rekonstruierte Lauenburger Ratsapotheke 18. Jahrhundert ++ Dufke-Laden (seit 1890 wurde der „gemischte Landhandel“ geführt) ++ Schiffbausammlung ++ 17 historische Bauernstuben ++ Dioramen aus der Sammlung Jürgen Glanz ++ Museumsladen, Gastronomie ++
Außer Dienst gestellte Wasserfahrzeuge aus der Berufsschifffahrt ++ segelnde Fischerei- und Frachtfahrzeuge der Niederelbe sowie dem Nord- und Ostseeraum (Kutter, Ewer, Tjalken), die unter Dampf fahrenden Hafenfahrzeuge (Schlepper) ++ Dienstfahrzeuge mit Motorantrieb (Polizei, Zoll, Feuerschiff) und die Hafenumschlagstechnik (Kräne und Hebezeuge) ++
Museum zur Geschichte des Hamburger Hafens ++ Schaudepot ++ Exponate des Schiffbaus und der Revierschifffahrt, des Stückgutumschlags, Transportmittel, Verpackungen und Warenproben ++ Sammlung auf 2.500 qm ++
Wrack- und Fischereimuseum ++ Arbeitsalltag der Cuxhavener Fischer, Mitarbeiter in der Fischindustrie und Lotsen ++ Geschichten der Menschen, die in Elbmündung und Deutscher Bucht die zahlreichen Schiffsuntergänge erlebten, erlitten und ihnen nur zu oft zum Opfer fielen ++ Museum ist geschlossen ++ Neubau bis 2013 ++ Architekten GATERMANN + SCHOSSIG ++
Letzter deutscher Seitentrawler ++ Liegeplatz im Bremerhavener "Schaufenster Fischereihafen" ++ spannende und unterhaltsame Reise in die Geschichte der deutschen Hochseefischerei ++ in Originalausstattung Maschinenraum, Kombüse, Mannschaftsmesse, Kammern, Fangnetz ++ Einblick in den Arbeitsalltag an Bord ++ Dokumentarfilm "Das war Knochenarbeit - Hochseefischerei auf dem Seitentrawler GERA" mit historischen und aktuellen Filmaufnahmen sowie Zeitzeugeninterviews ++ Ausstellung, Großfotos ++ Führungen ++
Fischmarkt Bremen ++ alter Fischereihafen, touristisches Areal „Schaufenster Fischereihafen“ mit Attraktionen auf und am Wasser ++ authentische Räume der ehemaligen Packhalle IV mit deutschem Nordseefische wie Lachs, Hering, Aal, Räucher- & Frischfisch, Kaviar, Nordseekrabben ++ Restaurants, Hafenkneipen, Geschäfte ++ Fiedlers Fischmarkt seit 1906 (modernes Erlebniseinkauf im historischem Ambiente) ++
Informationen über Meer und Fisch ++ Spiegelkaleidoskop zeigt die Entstehung der Erde, der Ozeane und des Lebens ++ Vielfalt der Polarzonen ++ Unterwasserwelt von Nordsee und Atlantik ++ Meerwasseraquarium (150.000 Liter) mit Kaltwasserfischen ++ interaktive Medien zur Arbeit im Fischereihafen, über Polar- und Meeresforschung, die Arktis und die Nordsee ++ Shop ++
Nationalmuseum Deutsches Schifffahrtsmuseum (DSM) mit dem Freilichtmuseum und dem Museumshafen ++ maritime Großobjekte an Land ++ Oldtimer der Museumsflotte im Alten Hafen ++ Schausammlungen ++ U-Boot „Wilhelm Bauer” ++ 500 Schiffsmodelle ++ Geschichte der Polar- und Meeresforschung, Fischerei und Walfang, Rohstoffe aus dem Meer, traditioneller Holzbootbau ++
120 Jahre bremische Hafengeschichte ++ Dauerausstellung mit exemplarischen Exponaten und Zeitzeugen-Interviews ++ 2.000 qm Ausstellungsfläche ++ Entstehung der Häfen, Hafenberufe ++ Warenproben riechen und ertasten, Säcke hieven, Schiffe beladen, Knoten schlagen, morsen, glasen ++ Schiffsmodelle ++ begehbares Fußbodenmodell des Hafengebiets ++
Vegesacker Hafen ++ 1623 eröffnet ++ ältester künstlich angelegter Hafen Deutschlands ++ Einfahrt an der Mündung der Lesum in die Weser ++ seit 1999 eine 42 m lange, stählerne Fußgängerklappbrücke über das Hafenbecken ++ Hafenbecken 285 m lang, 60 m breit ++ seit 2006 Museumshafen mit historischen Schiffen ++ u. a. Segellogger BV2 Vegesack, Atlantic, Franzius ++ dauerhaft über 20 Schiffe vor Anker ++ ehemaliges Segelschulschiff Deutschland ++ Teil der Maritimen Meile Vegesacks ++
Letztes deutsches Vollschiff am Liegeplatz ++ Schulschiff Deutschland war Ausbildungsschiff für den Nachwuchs der deutschen Handelsmarine ++ Stapellauf 1927 ++ maritimes Denkmal ++ Übernachtungsmöglichkeit ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.