Die zeitgenössische Architektur in Mecklenburg-Vorpommern will sich vor allem an der Weite der Landschaft und ökologische Herausforderungen messen. Die Mischung von Funktionalität, moderner Form und traditionellen Materialien sind interessante bauten entstanden. Die Tour zu neuer Architektur in Mecklenburg-Vorpommern beginnt an der Neubrandenburger Kirche St. Marien, die in einen der schönsten Konzertsäle umgebaut wurde und endet am Müritzeum in Waren an der Müritz. *Architekturreisen*
Hauptrettungsstation mit integrierter Unfallhilfestelle am Strand ++ 2009 errichtet ++ Leichtbauweise, einfacher Kubus ++ Baukörper ruht auf einem ca. 1 m hohen Sockel, teilweise umlaufender Steg ++ beschichtete Fassadenplatten, Holz-Glasfassade auf der Seeseite ++ Materialien Holz, Stahl, Edelstahl ++ maritimer Charakter ++ trotz der Einfachheit Individualität ++ Ästhetik ergibt sich aus der Funktionalität ++ Architekt Achim Dreischmeier ++
Ehemaliges Graues Kloster (Gotik) und Klassizistisches Gebäude (Quistorp-Bau, eine ehem. Stadtschule) durch moderne Glaspassage verbunden ++ Architektenbüro Gregor Sunder-Plassmann aus Kappeln (Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2000) ++ Ausstellungen zur Erdgeschichte ++ 14.000 Jahre Geschichte in Pommern ++ Gemäldegalerie ++ Sammlung zu Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge ++ Klassische Moderne ++ Max Liebermann, Max Pechstein, Lyonel Feininger, Vincent van Gogh ++ Johannes Bugenhagen gewidmete Croy-Teppich ++ Museumsshop ++ Bestände der Stiftung Pommern aus Kiel fanden hier eine neue Heimstatt ++ Conventgarten mit Backhaus und mittelalterlichem Kräutergarten ++
Klar gegliederter funktionaler Bau auf dem Uni-Campus ++ wird den Aufgaben für Lehre und medizinischer Versorgung gerecht ++ verschiedene Bereiche der universitären Zahnmedizin u. a. Kieferorthopädie ++ Architekten Heinle, Wischer und Partner Berlin ++ Landesbaupreis M-V 2008 ++
Eröffnet 19990 ++ Halbinsel Jasmund im Nordosten der Insel Rügen ++ Fläche 3.003 ha ++ Deutschlands kleinster Nationalpark ++ ursprünglicher Buchenwald, Kreide-Kliffküste (2.200 ha), Wasserstreifen (603 ha), ehemaligen Quoltitzer Kreidebrüchen, Wiesen, Mooren, Trockenrasen (200 ha) ++ Königsstuhl, das Wahrzeichen Rügens, liegt mitten im Herzen des Nationalparks ++ die Kreidefelsen sind ein Hauptmotiv des Malers Caspar David Friedrich ++ Nationalparkzentrum Königsstuhl Sassnitz ++ Neubau von 2004 erinnert in der Form an einen Ammoniten und bildet den Kontrast zum denkmalgeschützten Altbau ++ ökologisches Baukonzept ++ Architekten Arge MMH ++
2,3 ha Freigelände auf der Insel "Kleiner Dänholm" ++ Ausstellungen mit Großexponaten der Fischerei und Meeresforschung ++ begehbare Fischerschuppen ++ Unterwasserlabor "Helgoland" ++ Außenstelle des Meeresmuseums Stralsund ++ auffällig leuchtend bunter Neubau des Besucher- und Tagungszentrums 2000 (Kastenform) ++ Architekt Jasper Herrmann ++ Museumsstandort NAUTINEUM ist 2016 nicht für den Besucherverkehr geöffnet ++
Transparenter geschwungener Bau aus Glas, Holz und Stahl ++ Architekt Reinhard Löffler ++ Domizil für Tourismusinformation, Kiosk, Wasserschutzpolizei, Hafenmeister ++
Gebäude mit 192 Urnen ++ Pyramidenstumpf ++ Abmaße 8 x 8 m, 12,60 m hoch ++ Architekten Hass + Briese BG Freier ++ Ort des Abschieds und der Stille für die Angehörigen ++ Architekturpreis 2009 ++
Kreuzfahrtterminal am Warnemünder Passagierkai ++ zweigeschossiges Terminalgebäude als Stahl-Glas-Konstruktion ++ Gesamtfläche von 3.200 qm ++ 2005 fertiggestellt ++ Architekten Stephan H.Bastmann, Martin Zavracky ++
Bibliotheksneubau auf dem Campus des Hochschulgeländes aus dem Jahr 2000 ++ zweigeschossiger Stahlbetonskelettbau mit nach Süden und Osten ausgerichteten Glasfassaden mit vorgesetzten festen Sonnenschutzlamellen und verschiebbarem inneren Blendschutz aus graublau satinierten Gläsern ++ Architekten Ulf Becker, Dietmar Bojahr, Wolfgang Gerstner, Ralf Grossmann ++
Umbau einer ehemaligen Malzfabrik als modernes Verwaltungsgebäude für die Kreisverwaltung Nordwestmecklenburg ++ Verbindung der Gebäudeteile durch Lichthöfe ++ Fertigstellung 2004 ++ Architekten Joachim Brenncke, Gerd Jäger ++
309 qkm großes Schutzgebiet zwischen den Ballungszentren Hamburg, Lübeck und Schwerin ++ der 24 qkm große Schaalsee ist Kernstück des Großschutzgebietes ++ internationales UNESCO-Biosphärenreservat ++ das Pahlhuus ist das Ausstellungs- und Bürogebäude für die Biosphärenreservatsverwaltung ++ leichtes Bauwerk auf Bohrpfählen ++ Fassade aus Lärchenholz ++ Architekten Wolfgang Gerstner, Matthias Knospe, Karl-Friedrich Menck, Stephan Wenzl ++ Belobigung Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 1998 ++ Biosphäre Schaalsee-Markt (Regionale Produkte an jedem 1. Sonntag im Monat von April-Oktober) ++
Gebäude von Verwaltung, Redaktion, Produktion, Sendung, Technik und Versorgungstechnik ++ großzügige Verglasung der Fassaden ++ Außenraum durch Geländemodellierung und Schaffung von Übergangsbereichen wie Terrassen, Stege, Balkone einbezogen ++ energetisch/ökologisch orientiertes Gesamtkonzept ++ Architekten Struhk+Partner GbR ++Anerkennung Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 1998 ++
2008 Neubau am Ort des 1938 zerstörten Vorgängerbaus ++ einfacher Klinkerbau, quadratisch im Grundriss ++ nur wenige Fenster in der Form des Davidsterns ++ Architekten Joachim Brenncke, Matthias Brenncke, Gottreich Albrecht ++
Ensemble aus Sporthalle, Schule und Altbau ++ Neubau 1996 errichtet ++ Sporthalle bildet den Auftakt des Ensembles als flacher, vollständig verglaster Kubus mit Vordach und Treppenanlage ++ Architekten Ingeborg Lindner-Böge, Jürgen Böge ++ Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 1998 ++
Fachwerkkirche aus dem 14. Jahrhundert ++ vorbildliche Restaurierung und Modernisierung 2007 ++ Architekten stadt+haus Wismar, Marcus Weise ++ Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2008 ++ Gestaltung der Verglasung 2006 durch Thomas Kuzio ++ Ensemble aus 6 kleinen Fensteröffnungen verschiedenen Formats, Altarfenster ++ Malerei auf strenger Flächengliederung ++ herbstfarbiges Kolorit, auf mattweiß sandgestrahlte Flächen, eigenhändige Aufglasmalerei ++ Ausführung Schneemelcher (Quedlinburg) ++
Mit 100.000 Litern größtes Aquarium Deutschlands für einheimische Süßwasserfische ++ 2.000 qm großes Informations- und Naturerlebniszentrum ++ über 40 Wassertierarten in 25 Aquarien ++ Maränenbecken ++ 1866 von Freiherr Hermann von Maltzahn gegründet ++ 2007 wiedereröffnet ++ Erlebniszentrum ++ Welcome-Center ++ Shop ++ außergewöhnliche Architektur ++ Architektin Gunilla Murnieks vom Büro Wingardh ++ Architekturpreis 2008 ++
Leea – Landeszentrum für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern ++ Fertigstellung 2012 ++ Architektin Kerstin Heller ++ Bauherr Stadtwerke Neustrelitz GmbH ++ Gebäude mit Chamäleon-Fassadenpaneelen ++ Innovationszentrum auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien ++ Ausstellungsfläche 1.300 qm, Fläche für Akademie und Energie-Labs 450 qm ++ Dauer- und Wechselausstellungen, Tagungen, kulturelle Veranstaltungen ++ neues Eingangstor für die Stadt Neustrelitz ++
Eine der bedeutendsten Kirchen der Backsteingotik ++ neunjochige und dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert ++ mehrfach Motiv im Werk Caspar David Friedrichs ++ Altar von 1842 nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich 1945 zerstört ++ Denkmal für den Pastor Franz Christian Boll nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich ++ Kirche noch den Plänen des finnischen Architekten Pekka Salminen 2001 zur Konzertkirche ausgebaut ++ Konzertsaal mit außergewöhnlicher Akustik ++ Deutscher Architekturpreis 2003 ++ Konzertort der Neubrandenburger Philharmonie ++ im Turm Ausstellung „Wege zur Backsteingotik“ ++
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