Berühmte Bauten der Weserrenaissance sind einige der schönsten Rathäuser in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Das Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo, das Hochzeitshaus oder das Rattenfängerhaus in Hameln gelten als Touristenattraktionen. Die Häuser sind in großer Zahl in ihrer Bausubstanz erhalten und wurden in der Zeit des Barock kaum umgestaltet. Die Tour zu Stadthäusern der Weserrenaissance beginnt südlich am Rathaus von Bad Hersfeld und endet nördlich an der Bremer Stadtwaage. *Architekturreisen*
Bau der Weserrenaissance ++ vierstöckiger Zweiflügelbau, hohe Zwerchgiebel, Dachreiter auf dem Südflügel ++ gotischer Bau 1612 im Stil der Renaissance erweitert ++ seit dem 14. Jahrhundert Sitz der Stadtverwaltung ++
Bau der Weserrenaissance ++ im Kern gotischer Saalbau aus dem 14. Jahrhundert ++ 1618 umgebaut ++ Architekt Georg Crossmann ++ erhaltene Schmuckfassade ++ seit dem Mittelalter Sitz von Stadtrat und Stadtverwaltung ++ untere Rathaushalle mit Wandmalereien ++ obere Rathaushalle (Hochzeitshaus) Ausstellungen ++ Glockenspiel mit Figurenumlauf (Szenen aus dem Leben des Wanderarztes Doktor Eisenbarth) ++ Standesamt, Tourist-Information ++
Historisches Rathaus ++ Bau der Weserrenaissance ++ 1613-1620 errichtet, Baumeister Hermann Baumhauer, 1878 verändert, 1945 fast vollständig zerstört, bis 1954 wieder errichtet ++ ++ Erdgeschossarkaden nach italienischem Vorbild aus Florenz ++ heute tagt hier der Rat der Stadt ++ Trauzimmer ++
Historischer Mittelpunkt der Altstadt ++ einige erhaltene historische Bürgerhäuser ++ Battig-Haus (1680 datierte Fassade, Barock mit Merkmale der Weserrenaissance), gehört heute zum Gebäudekomplex der Lampe-Bank ++ Crüwell-Haus (1530, spätgotischer Staffelgiebel) ++ ehemaliges Altstädter Rathaus (Brückehaus), Neugotik und Neurenaissance mit starker Orientierung an der Weserrenaissance ++ in der Vorweihnachtszeit Weihnachtsmarkt ++
Bau der Weserrenaissance ++ 1571 entstandene Fassade ++ frühzeitliches Bürgerhaus (Diele mit Herdfeuer, seitliche Einbauten, Saal, Keller, Speichergeschosse) ++ heute Stadtmuseum ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte (Folterinstrumente aus dem Nachlass der Lemgoer Scharfrichterfamilie Clauss), Hanse, Reformation, Naturforscher Engelbert Kaempfer ++
Ursprünglich gotische Markthalle ++ ab 1325 heutige Gestalt des Langhauses ++ Prunkfassaden der Ratslaube, Apothekenauslucht Weserrenaissance (1612), Winteppenhaus, Ratsstubenbau (1565), Kornherrenstube (1589) ++ kostbare Steinmetzarbeiten am Apothekenerker und an der Ratslaube ++ heute Stadtverwaltung ++
Ehemaliges Fest- und Feierhaus der Bürgerschaft ++ bedeutender Bau der Weserrenaissance ++ 1617 erbaut ++ Architekt Eberhard Wilkening ++ 43 m langer Baukörper Süntelsandstein, ornamentierte Steinbänder mit Beschlagwerk ++ Festsaal, Stadtwaage, Gerichtssaal, Wein- oder Ratsschenke, Rüstkammer, Apotheke (1822-1841 F. W. A. Sertürner, Entdecker des Morphiums) ++ Glockenspiel mit 37 Glocken und Figuren (Rattenfängerlied, Weserlied) ++ vor dem Hochzeitshaus Vorführung der Rattenfängersage ++ heute Standesamt ++
Bau der Weserrenaissance ++ errichtet 1603 ++ Architekten Johann Hundertossen, Eberhard Wilkening ++ ehemaliges Wohnhaus ++ Fassade im Original erhalten ++ Bezeichnung wegen Inschrift über den Auszug der Hamelner Kinder im Gefolge des Rattenfängers am 26. Juni 1284 ++ heute Restaurant, Erlebnisgastronomie ++
Ehemalige Lateinschule ++ erbaut 1612 ++ zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach ++ norddeutsche Fachwerkarchitektur des 17. Jahrhunderts, Weserrenaissance ++ Bildschmuck am Gebäude mit über 100 allegorischen, mythischen, historischen Figuren (illustriert den europäischen Bildungskanon von der Antike bis zur Renaissance) ++ Museum der Stadt Alfeld seit 1928 ++ Dauerausstellung zur Geschichte Alfelds (Ur- und Frühgeschichte, mittelalterlicher Handelsplatz, Industriezentrum) ++
Fachwerkbau der Weserrenaissance ++ 1566/1606 erbaut ++ rechteckiges Langhaus, gotische Keller, drei Spitzturmdächer, Vorbauten als Erker, Rathausvorhalle, Ratsstube ++ Fachwerk mit geschnitzten Fächerrosetten ornamental verziert ++ heute Veranstaltungslocation, Standesamt, Vereinsbüros ++
Fachwerkbau der Spätrenaissance, Weserrenaissance ++ um 1612 erbaut ++ ehemaliges Wohnhaus ++ reich verziert mit ornamentalem Schnitzwerk (u. a. Darstellungen Christus, vier Evangelisten, elf Aposteln, sieben Kriegern, 25 Hermenpilastern) ++ heute Tourist-Information Einbeck ++
Juleum Novum ++ mehrgeschossiges Hörsaal- und Bibliotheksgebäude der ehemaligen Universität Academia Julia Helmstedt (bis 1810) ++ 1612 errichtet ++ Bau der Weserrenaissance ++ Schaugiebel mit Plastiken (Theologie - Jurisprudenz - Medizin - Philosophie), Turm mit Wendeltreppe und schrägen Fenstern, Collegienflügel (1576) ++ heute im Auditorium Maximum Konzerte, Vorlesungen ++ Bibliothek (30.000 historische Titel), Kreis- und Universitätsmuseum ++ in den Collegienflügeln Technologiezentrum Kreisvolkshochschule, MBA-Programm der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg ++ Führungen nach Vereinbarung ++
Bis 1999 Rathaus ++ erbaut 1292, 14./15. Jahrhundert ausgebaut und verziert ++ Nordgiebel Weserrenaissance (1579) ++ im Ratskeller gotisches Kreuzgewölbe ++ heute Touristinformation, Verwaltung des Schlosstheaters, Niedersächsische Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren, Säle für Empfänge, Sitzungen, Eheschließungen ++
Sitz des Senats und des Präsidenten des Senats und Bürgermeisters der Freien Hansestadt Bremen ++ eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik und der Weserrenaissance ++ prägend Renaissancefassade mit dem Mittelrisalit aus glasierten und unglasierten Backsteinen und das kupfergedeckte Walmdach ++ 1405-1410 errichtet ++ untere Rathaushalle einer der schönsten Profanbauten der Gotik ++ über 600 Jahre alter Bremer Ratskeller mit der größten Sammlung deutscher Weine ++ im Ratskeller ließ sich Heinrich Heine zu Gedichten inspirieren ++ UNESCO-Welterbe ++ 1404 aufgestellter Roland ++ Skulptur Bremer Stadtmusikanten von Gerhard Marcks ++
Bau der Weserrenaissance ++ ab 1440 Standort der städtischen Waage ++ Backsteinbau mit Sandsteinverzierungen ++ 1588 errichtet, 1944 zerstört, 1958 wieder aufgebaut ++ Architekt Lüder von Bentheim ++ heute Kulturhaus, Veranstaltungssaal, Sitz der Günter-Grass-Stiftung und der Deutschen Kammerphilharmonie ++
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