Die Bauten der Weserrenaissance entstanden zwischen dem Beginn der Reformation und dem Dreißigjährigen Krieg im Weserraum. Die Herrensitze und Stadthäuser in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen sind in großer Zahl in ihrer Bausubstanz erhalten und wurden in der Zeit des Barock kaum umgestaltet. Das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake gibt einen Überblick über Baugeschichte und Bedeutung. Die Tour zu den schönsten Bauten der Weserrenaissance beginnt südlich am Schloss Buchenau in Hessen und endet nördlich an der Bremer Stadtwaage. *Architekturreisen*
Schloss der Weserrenaissance ++ 1618 erbaut, 1917 Umbauten ++ Bauherr Georg Melchior von Buchenau ++ zwei zweigeschossige Langbauten um 90° verdreht, Treppenturm, Innenhof, reich geschmückte Giebel ++ Generalshaus, Försterhaus, Berghaus, Garagenhaus, Backhaus, Torhaus ++ heute Tagungshaus, Gruppenhotel, Seminarhaus, Gruppenhaus, Unterkunft für Gruppen aller Art ++
Bau der Weserrenaissance ++ vierstöckiger Zweiflügelbau, hohe Zwerchgiebel, Dachreiter auf dem Südflügel ++ gotischer Bau 1612 im Stil der Renaissance erweitert ++ seit dem 14. Jahrhundert Sitz der Stadtverwaltung ++
Bauwerk der Weserrenaissance ++ 1593 errichtet, 1944 schwer beschädigt, 1962 abgetragen, Rekonstruktion ++ Bauherr Landgraf Wilhelm IV. ++ ursprünglich Marstall, Rüstkammer, fürstliche Kunstkammer, Bibliothek ++ später Schneiderei, Druckerei, Münzerei ++ heute einer der schönsten Markthallen Deutschlands, Stadtarchiv Kassel, Landesbildstelle ++ zentraler Wochenmarkt auf zwei Etagen, 70 Marktbeschicker ++ Markt Donnerstag bis Samstag ++ regionale und internationale Produkte ++
Bau der Weserrenaissance ++ im Kern gotischer Saalbau aus dem 14. Jahrhundert ++ 1618 umgebaut ++ Architekt Georg Crossmann ++ erhaltene Schmuckfassade ++ seit dem Mittelalter Sitz von Stadtrat und Stadtverwaltung ++ untere Rathaushalle mit Wandmalereien ++ obere Rathaushalle (Hochzeitshaus) Ausstellungen ++ Glockenspiel mit Figurenumlauf (Szenen aus dem Leben des Wanderarztes Doktor Eisenbarth) ++ Standesamt, Tourist-Information ++
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ dreigeschossiger Eckturm, Barockportal ++ Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet, ab 1934 Umbauten NS-Architektur ++ in den 1930er Jahren Reichsschulungsburg der Deutschen Arbeitsfront und der NSDAP ++ ab 1999 Hotel ++ Hochzeitsschloss ++
Bergschloss der Weserrenaissance ++ 1609 errichtet ++ dreieckiger Grundriss ++ ehemalige Nebenresidenz der Fürstbischöfe, 1802 preußisch, 1934 SS-Burg, 1939 KZ ++ Kreismuseum Wewelsburg (Dauerausstellung zur Geschichte des Fürstbistums Paderborn), regionalgeschichtliche Abteilung (Historisches Museum des Hochstifts Paderborn), zeitgeschichtliche Abteilung, Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg 1933–1945 (Ausstellung Ideologie und Terror der SS), Obergruppenführersaal, „Gruft“, Ausstellung Deutsche im östlichen Mitteleuropa. Flucht – Vertreibung – Integration ++ Jugendherberge mit Tagungsräumen ++ Kräutergarten (in acht Kräuterbeeten ist der „Wurzgarten“ des Jesuitenkollegs Büren nach den Pflanzlisten des Jesuitengartens Münster rekonstruiert) ++
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ Vierflügelanlage ++ fünf Baukörper, zwischen 1370 und 1591 entstanden ++ gotischer Wohnturm (Haus Spiegel), Haus Braunschweig, Haus Köln, Haus Kerssenbrock, Haus Fürstenberg, vier Außentürme ++ Baumeister Jörg Unkair ++ Residenz der Paderborner Fürstbischöfe ++ Ausstellung zur Baugeschichte des Schlosses ++ historische Räume: Fürstliches Speisezimmer, Porzellan-Schenkzimmer, Marschall-Tafelzimmer, Fürstliches Kabinett ++ Realschule, Repräsentationsräume der Stadt Paderborn ++ restaurierter Schloss- und Auenpark (42 ha) ++ Barockgarten ++ Freilichtbühne für Theateraufführungen ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Fürstlichen Speisezimmer) ++
Historisches Rathaus ++ Bau der Weserrenaissance ++ 1613-1620 errichtet, Baumeister Hermann Baumhauer, 1878 verändert, 1945 fast vollständig zerstört, bis 1954 wieder errichtet ++ ++ Erdgeschossarkaden nach italienischem Vorbild aus Florenz ++ heute tagt hier der Rat der Stadt ++ Trauzimmer ++
Schloss der Weserrenaissance ++ 1612 unter Statius von Münchhausen erbaut ++ Vierflügelanlage, quadratischer Innenhof ++ Schlossgarten ++ 1933 Sitz einer Sportschule der SA und Kaserne ++ seit 1976 Heimatmuseum (Geschichte des Ortes Bevern), Bibliothek ++ Kammermusikonzerte in der Schlosskapelle, Ausstellungen von Gemälden, Skulpturen, archäologische Funde ++ Kulturzentrum, Erlebniswelt Renaissance (EWR), Touristinformation, Schlossrestaurant ++ Themenführungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche und kirchliche Trauungen) ++
Fachwerkbau der Weserrenaissance ++ 1566/1606 erbaut ++ rechteckiges Langhaus, gotische Keller, drei Spitzturmdächer, Vorbauten als Erker, Rathausvorhalle, Ratsstube ++ Fachwerk mit geschnitzten Fächerrosetten ornamental verziert ++ heute Veranstaltungslocation, Standesamt, Vereinsbüros ++
Fachwerkbau der Spätrenaissance, Weserrenaissance ++ um 1612 erbaut ++ ehemaliges Wohnhaus ++ reich verziert mit ornamentalem Schnitzwerk (u. a. Darstellungen Christus, vier Evangelisten, elf Aposteln, sieben Kriegern, 25 Hermenpilastern) ++ heute Tourist-Information Einbeck ++
Ehemalige Lateinschule ++ erbaut 1612 ++ zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach ++ norddeutsche Fachwerkarchitektur des 17. Jahrhunderts, Weserrenaissance ++ Bildschmuck am Gebäude mit über 100 allegorischen, mythischen, historischen Figuren (illustriert den europäischen Bildungskanon von der Antike bis zur Renaissance) ++ Museum der Stadt Alfeld seit 1928 ++ Dauerausstellung zur Geschichte Alfelds (Ur- und Frühgeschichte, mittelalterlicher Handelsplatz, Industriezentrum) ++
Schloss der Weserrenaissance ++ 1550 auf den Mauern einer Burg gegründet ++ Architekten Jörg Unkair, Johann Robin, Cord Tönnies ++ Vierflügelanlage mit Treppentürmen in den vier Hofwinkeln ++ durch Umbauten barocke und klassizistische Elemente ++ Roter Salon, Ahnensaal (1882, Architekt Lorenz Gedon, Neu-Renaissance), Elisabethsaal, Empire-Zimmer, Gobelin-Zimmer (Wandteppiche, 1709, Peter Paul Rubens), Jagdzimmer, Königszimmer (acht Wandteppiche mit Szenen aus den Schlachten Alexander des Großen von Charles Le Brun) ++ englischer Landschaftspark ++ Führungen ++
Museum Waldhof ++ ältesten Gebäude der Stadt (Adelshof, 16. Jahrhundert, Stil der Weserrenaissance) ++ junge internationale zeitgenössiche Kunst ++ Malerei, Fotografie, Graphik, Installation, Videokunst, Architektur ++ fünf Ausstellungen im Jahr ++ Künstler u. a. Gilda Mantilla, Raimond Chaves, Jessica Warboys, Thomas Kratz, Divya Mehra, David Adamo, Jenni Tischer, Maha Maamoun, Elizabeth Price, Anna Franceschini, Lina Selander, Luke Fowler & Toshiya Tsunoda, James Richards, Donna Kukama, Tintin Wulia, Kevin Schmidt, Laure Prouvost ++ Träger des Museums Bielfelder Kunstverein (1929 gegründet) ++ Skulpturengarten ++
Wasserschloss der Weserrenaissance ++ 1306 erstmals erwähnt ++ einstiger Sitz der Edelherren zur Lippe ++ 1587 ausgebaut, 1983 Sanierung ++ Festsaal, Turm ++ Barockgarten ++ seit 1986 Weserrenaissance-Museum ++ Ausstellung zur Kulturgeschichte des 16. und frühen 17. Jahrhunderts ++ Architektur, Malerei, Graphik, Möbel, Festwesen, Tafelzier, Küche, Religion, Wissenschaft, Wirtschaft ++ Inszenierungen aus der Frühzeit der Naturwissenschaften ++ Wechselausstellungen ++
Bau der Weserrenaissance ++ 1571 entstandene Fassade ++ frühzeitliches Bürgerhaus (Diele mit Herdfeuer, seitliche Einbauten, Saal, Keller, Speichergeschosse) ++ heute Stadtmuseum ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte (Folterinstrumente aus dem Nachlass der Lemgoer Scharfrichterfamilie Clauss), Hanse, Reformation, Naturforscher Engelbert Kaempfer ++
Ursprünglich gotische Markthalle ++ ab 1325 heutige Gestalt des Langhauses ++ Prunkfassaden der Ratslaube, Apothekenauslucht Weserrenaissance (1612), Winteppenhaus, Ratsstubenbau (1565), Kornherrenstube (1589) ++ kostbare Steinmetzarbeiten am Apothekenerker und an der Ratslaube ++ heute Stadtverwaltung ++
Schloss der Weserrenaissance ++ Wasserschloss ++ 1616 errichtet ++ Bauherr Hilmar von Münchhausen ++ gegründet auf Eichenpfählen in einer Gräfte ++ englischer Landschaftspark (3 ha vielfältiger und seltener Pflanzenbestand, zeitgenössische Kunst) ++ Sitz der Familie von Reden ++ bewirtschaftetes Gut ++ kulturelle Veranstaltungen, Konzerte ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance (Hauptwerk) ++ zählt zu den schönsten Renaissanceanlagen Deutschlands ++ errichtet 1818 ++ Architekten Cord Tönnis, Eberhard Wilkening, Johann Hundertossen ++ Schlosskapelle St. Marien ++ seit 1973 im Besitz von Lippold von Klencke ++ 1855 Grabpyramide für die Familie von Klencke (Architekt Georg Ludwig Friedrich Laves) ++ Führung im privaten Museum ++ vollständig erhaltene Ausstattung von Möbeln, Gemälden, Porzellan, Gläsern, Waffen aus Renaissance-, Barock- und Gründerzeit ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance ++ dreiflügeliges ehemaliges Wasserschloss ++ ab 1570 erbaut ++ Schlosskapelle der Neorenaissance (1840) ++ bis 1919 im Besitz der Familie Münchhausen ++ Garten neu gestaltet ++ heute 5-Sterne-Golf-und Schlosshotel Münchhausen ++ Hochzeitsschloss ++
Ehemaliges Fest- und Feierhaus der Bürgerschaft ++ bedeutender Bau der Weserrenaissance ++ 1617 erbaut ++ Architekt Eberhard Wilkening ++ 43 m langer Baukörper Süntelsandstein, ornamentierte Steinbänder mit Beschlagwerk ++ Festsaal, Stadtwaage, Gerichtssaal, Wein- oder Ratsschenke, Rüstkammer, Apotheke (1822-1841 F. W. A. Sertürner, Entdecker des Morphiums) ++ Glockenspiel mit 37 Glocken und Figuren (Rattenfängerlied, Weserlied) ++ vor dem Hochzeitshaus Vorführung der Rattenfängersage ++ heute Standesamt ++
Bau der Weserrenaissance ++ errichtet 1603 ++ Architekten Johann Hundertossen, Eberhard Wilkening ++ ehemaliges Wohnhaus ++ Fassade im Original erhalten ++ Bezeichnung wegen Inschrift über den Auszug der Hamelner Kinder im Gefolge des Rattenfängers am 26. Juni 1284 ++ heute Restaurant, Erlebnisgastronomie ++
Schloss der Weserrenaissance ++ um 1600 erbaut ++ ab 1934 Schulungsstätte des Bund Deutscher Mädel (BDM), 1945-1949 UFA Universum Filmgesellschaft ++ Sage der „Weißen Dame“ ++ heute Privatschulinternat ++
Schloss der Weserrenaissance ++ Stammsitz der Fürsten zu Schaumburg-Lippe ++ seit 1925 zugänglich ++ Festsaal Neo-Rokoko, Schlosskapelle mit manieristischen Schnitzereien ++ 80 ha Parkanlage mit dendrologisch interessantem Bestand ++ Mausoleum, Fürstliche Hofreitschule ++ Privatforstbetrieb des Fürsten zu Schaumburg-Lippe mit 3711 ha Wald ++ Hochzeitsschloss ++ Veranstaltungen: frühsommerliche Landpartie, Mittelaltermarkt, Oldtimer-Rallyes „Schaumburg Classics" ++ Johann Gottfried Herder war 1771-1776 Oberprediger und Konsistorialrat in der Residenzstadt ++ 1728-1748 mehrere Besuche Voltaires, Inspiration zum Roman "Candide"(Schloss des Barons Thunder-ten-tronckh) ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
Erstes bedeutendes Kirchenbauwerk des frühen Protestantismus in Deutschland ++ erbaut 1615 ++ Architekt Giovanni Maria Nosseni ++ gotische Hallenkirche mit korinthischen Säulen, Fassade niederländischer Manierismus ++ 1771-1776 Wirkungsort Johann Gottfried Herders ++ erstes bedeutendes Kirchenbauwerk des frühen Protestantismus in Deutschland ++ evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, Haupt- und Bischofskirche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe ++
Schloss der Weserrenaissance ++ 1532 errichtet ++ Architekt Jörg Unkair ++ alte Burganlage 11. Jahrhundert ++ gotischer Wohnturm (steht auf Eichenpfählen) ++ Besitz der Familie von Schele ++ privat genutzt ++ Besichtigung nicht möglich ++ Gebäude kann von der Straße aus in Augenschein genommen werden ++
Schloss der Weserrenaissance ++ 1539 unter Graf Adolf XI. errichtet ++ Architekt Jörg Unkair ++ Vierflügelanlage, reines Wohnschloss ++ Weserrenaissance-Ensemble: Marstall, Waschhaus, Kavalierhaus, Zehntscheune, Landsbergscher Hof, fürstliches Mausoleum ++ heute Sitz des Finanzamtes ++ Besichtigung auf Anfrage ++
Schloss der Weserrenaissance ++ erbaut 1584 ++ Bauherr Herzog Erich II. zu Braunschweig-Lüneburg ++ dreiflügelige Anlage auf den Resten einer mittelalterlichen Burg, zwei Treppentürme++ in ein Festungswerk integriert ++ Sandsteinbänder im Wechsel mit Backsteinmauerwerk ++ innen bemalte Tonnendecken und Wände ++ war herzoglicher Wohn- und Verwaltungssitz ++ heute Team Kultur der Region Hannover, Regionsarchiv, Amtsgericht Neustadt, Stadtbibliothek Neustadt ++ ständige Ausstellung über Herzog Erich II. zu Braunschweig-Lüneburg, Wechselausstellungen zur bildenden oder angewandten Kunst, Konzerte, Lesungen ++ Torfmuseum (Museum zur Geschichte der Moore) ++ seit 1997 im Besitz der Stiftung Kulturregion Hannover ++ in den Kellergewölben seit 1888 Sektkellerei (Duprès-Kollmeyer), Führungen ++ Eventlocation ++ im Mai Renaissancefest ++ Weihnachtsmarkt, Aktion „Schlossleuchten“++ historischer Garten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Kielmannsegge-Raum) ++
Wasserburg der Weserrenaissance ++ um 1306 errichtet ++ im 16. Jahrhundert umgebaut ++ Architekt Jörg Unkair ++ mehrere Gebäude der Schlossanlage ++ heute Hotel ++ Kammerkonzerte im Schloss ++ Mittelalterliches Festmahl ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance ++ errichtet ab 1564 ++ Bauherr Hilmar von Münchhausen ++ ehemalige Klosteranlage der Prämonstratenser-Chorherren ++ dreigeschossiges Schloss, Zwerchgiebel, runder Treppenturm, verziertes Portal ++ einschiffige frühbarocke Schlosskirche ++ seit 1996 Sitz der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt ++ Dauerausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses ++ Konzerte, Ausstellungen, Veranstaltungen ++ Töpfermarkt am 2. Septemberwochenende, Adventsmarkt am 1. Advent ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++
Juleum Novum ++ mehrgeschossiges Hörsaal- und Bibliotheksgebäude der ehemaligen Universität Academia Julia Helmstedt (bis 1810) ++ 1612 errichtet ++ Bau der Weserrenaissance ++ Schaugiebel mit Plastiken (Theologie - Jurisprudenz - Medizin - Philosophie), Turm mit Wendeltreppe und schrägen Fenstern, Collegienflügel (1576) ++ heute im Auditorium Maximum Konzerte, Vorlesungen ++ Bibliothek (30.000 historische Titel), Kreis- und Universitätsmuseum ++ in den Collegienflügeln Technologiezentrum Kreisvolkshochschule, MBA-Programm der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg ++ Führungen nach Vereinbarung ++
Schloss der Weserrenaissance ++ ehemaliges Wasserschloss ++ Vierflügelanlage mit geschlossenem Innenhof ++ Architekt möglicherweise Johann Edeler ++ rekonstruierter Barockgarten (Broderie-Parterre) mit Teehaus ++ heute kulturelles Zentrum ++ Schlossräume Gartensaal, Gerichtslaube und Kaminzimmer für Repräsentationszwecke genutzt ++ Stadtmuseum Schloss Wolfsburg, Städtische Galerie Wolfsburg, Kunstverein Wolfsburg e. V., Institut Heidersberger, Keramikwerkstatt Dorothea Chabert, Gastronomie ++ Hochzeitsschloss ++
Schlossanlage der Weserrenaissance ++ 1581 erbaut ++ im 16. Jahrhundert 10 Jahre Residenz des Herzogtums Gifhorn ++ Torhaus (1526), Ablagerhaus mit Rittersaal, Schlosskapelle (1547), Kommandantenhaus (1581), Treppenturm (1568) ++ heute Landkreis Gifhorn mit Sitzungsräumen des Kreistages, Veranstaltungsort Rittersaal, Historisches Museum Schloss Gifhorn, Schloss-Restaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance ++ vierflügelige Anlage, rechteckiger Hof, Ecktürme, ein großer Hauptturm ++ 1560 erbaut, 1840 Umbauten (Architekt Georg Ludwig Friedrich Laves) ++ 1670 Fassaden nach venezianischen Vorbildern, barocker Innenausbau ++ Hofkapelle mit ihrer Renaissanceausstattung ++ Residenzmuseum als Abteilung des Celler Bomann-Museums ++ Archiv über Löns, einschl. des Nachlasses von Hanna Fueß ++ Führungen möglich ++ barockes Hoftheater des Schlosses (mit eigenem Ensemble bespielt) von 1675 ++ 7 ha Landschaftspark ++
Bis 1999 Rathaus ++ erbaut 1292, 14./15. Jahrhundert ausgebaut und verziert ++ Nordgiebel Weserrenaissance (1579) ++ im Ratskeller gotisches Kreuzgewölbe ++ heute Touristinformation, Verwaltung des Schlosstheaters, Niedersächsische Akademie für Homöopathie und Naturheilverfahren, Säle für Empfänge, Sitzungen, Eheschließungen ++
Herrensitz der Weserrenaissance ++ erbaut 1620 ++ Bauherr: evangelisch-lutherischer Erzbischof Johann Friedrich von Bremen ++ 11 ha Baumpark (53 Baumgattungen und 335 Arten und Sorten) ++ Führungen möglich ++ Hochzeitsschloss ++ Veranstaltungslocation ++
Sitz des Senats und des Präsidenten des Senats und Bürgermeisters der Freien Hansestadt Bremen ++ eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik und der Weserrenaissance ++ prägend Renaissancefassade mit dem Mittelrisalit aus glasierten und unglasierten Backsteinen und das kupfergedeckte Walmdach ++ 1405-1410 errichtet ++ untere Rathaushalle einer der schönsten Profanbauten der Gotik ++ über 600 Jahre alter Bremer Ratskeller mit der größten Sammlung deutscher Weine ++ im Ratskeller ließ sich Heinrich Heine zu Gedichten inspirieren ++ UNESCO-Welterbe ++ 1404 aufgestellter Roland ++ Skulptur Bremer Stadtmusikanten von Gerhard Marcks ++
Sitz der Handwerkskammer Bremen ++ 1849 gegründet (älteste deutsche Handwerkskammer) ++ Haus im Stil der Weserrenaissance ++ 1621 Versammlungshaus mit Festsaal errichtet ++ Bauherrn Wandschneider (Tuchhändler) ++ zwei im Winkel zueinander stehenden Häusern, prächtige Giebel ++ Rundbogenportal mit korinthischen Säulen, allegorischer Figurenschmuck, frühe Beispiele des Ohrmuschelstils ++ 1944 zerstört, Wiederaufbau 1956 ++
Bau der Weserrenaissance ++ ab 1440 Standort der städtischen Waage ++ Backsteinbau mit Sandsteinverzierungen ++ 1588 errichtet, 1944 zerstört, 1958 wieder aufgebaut ++ Architekt Lüder von Bentheim ++ heute Kulturhaus, Veranstaltungssaal, Sitz der Günter-Grass-Stiftung und der Deutschen Kammerphilharmonie ++
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