Für Bielefeld mit seiner großen Tradition der Textilindustrie ist der Leinewebermarkt eine lebendige Erinnerung. Das Stadtfest bietet nostalgischen Jahrmarkttrubel mit Kunsthandwerkern, Schaustellern und Gastronomen. Jährlich am letzten oder vorletzten Maiwochenende kann man auf Bühnen und Plätzen Musik, Kleinkunst, Varieté, Comedy, Fahrgeschäfte, Tanz, Theater, Sport und Kirmis. Es lohnt sich, Bielefeld aus diesem Anlass kennen zu lernen. Die Tour durch die Stadt beginnt südlich auf der Sparrenburg und endet nordwestlich bei den Bielefelder Philharmonikern in der Rudolph-Oetker-Halle. *Staedtereisen*
Höhenburg, Spornburg ++ Burg und Festung Sparrenberg ++ restaurierte Festungsanlage ++ Bielefelder Wahrzeichen ++ vor 1250 durch die Grafen von Ravensberg erbaut, heutiges Aussehen 16. und 19. Jahrhundert ++ in der Zeit Burgenromantik des 19. Jahrhunderts im gotischen Stil neues Palasgebäude, Festsaal, Restaurant, Museumsräume (1888, Architekten E. Hillebrand) ++ Denkmal des Großen Kurfürsten (1900, Fritz Schaper) ++ am letzten Juli-Wochenende mittelalterliches Sparrenburgfest ++ Drehort "Die Bielefeld Verschwörung", 35. Folge der Fernsehfilmreihe Wilsberg, (D, 2012), von Hans-Günther Bücking mit Leonard Lansink ++ Gastronomie ++ Hochzeitsburg (Trauzimmer) ++
Ehemaliger Adelshof ++ erbaut 1530 ++ Bruchsteinbau, Giebel im Stil der Weserrenaissance, Kreuzgewölbe im Keller ++ 1479-1820 im Besitz der Familie Spiegel ++ seit 1986 Naturkundemuseum namu (1906 gegründet) ++ Ausstellungsfläche 500 qm ++ über 450.000 Objekte ++ Forschung, Sammlung, Bildungs- und Kulturstätte ++ Dauerausstellung "ausSterben - überLeben" ++ geologischen Ausstellung, biologisch-ökologische Ausstellung naturnahe Lebensräume der Bielefelder Umgebung, Mineralogie (Mineralien aus den Mittelgebirgen und Erze) ++ Museumspädagogik ++
Kreuzförmig angelegte gotische Hallenkirche, ehemalige Stiftskirche ++ ab 1293 errichtet ++ größte Kirche in Bielefeld ++ dreischiffiges Langhaus, Westteil mit den beiden Fassadentürmen von 1494 ++ nach der Reformation 1542 gleichzeitig katholischer und evangelisch ++ seit 1672 evangelische Mariengemeinde ++ Marienaltar (1400, gemaltes Triptychon, 30 Szenen um das Mittelbild, Meister des Berswordt-Retabels) ++ gotische Grabdenkmäler der Grafen von Ravensberg und von Berg ++
Ehemaliger Adelshof ++ errichtet 1585 ++ Bauherr Bürgermeister Caspar von Greste ++ Weserrenaissance-Bau mit Erker, Treppenturm ++ später Waisenhaus, Cholerastation, Landwehrzeughaus, Lazarett ++ 1869 in den Neubau des Gymnasium integriert (heute Ratsgymnasium Bielefeld) ++ Besichtigung nur von außen möglich ++
Museum, Ausstellungshaus ++ erbaut 1986 ++ Architekt Philip Johnson ++ Sammlung zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ Klassische Moderne, deutscher Expressionismus, Gegenwart ++ Künstler u. a. Picasso, Sonia und Robert Delaunay, Max Beckmann, Man Ray, Brücke, Blauen Reiter, László Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer, amerikanische und deutsche Kunst der 1970er und 80er Jahre ++ internationale Skulpturen von Rodin bis zu Serra, Schütte und Eliasson im Kunsthallenpark ++ jährlich vier großen Wechselausstellungen ++ regionale Kunst in der Studiengalerie ++ Museumspädagogik ++ Vorträge, Konzerte, Sonderveranstaltungen im Vortragssaal ++ Kunsthallenbibliothek (öffentliche Präsenzbibliothek), Museumsshop ++ Café mit Gartenterrasse ++
Museum Waldhof ++ ältesten Gebäude der Stadt (Adelshof, 16. Jahrhundert, Stil der Weserrenaissance) ++ junge internationale zeitgenössiche Kunst ++ Malerei, Fotografie, Graphik, Installation, Videokunst, Architektur ++ fünf Ausstellungen im Jahr ++ Künstler u. a. Gilda Mantilla, Raimond Chaves, Jessica Warboys, Thomas Kratz, Divya Mehra, David Adamo, Jenni Tischer, Maha Maamoun, Elizabeth Price, Anna Franceschini, Lina Selander, Luke Fowler & Toshiya Tsunoda, James Richards, Donna Kukama, Tintin Wulia, Kevin Schmidt, Laure Prouvost ++ Träger des Museums Bielfelder Kunstverein (1929 gegründet) ++ Skulpturengarten ++
Spätgotische einschiffige Hallenkirche ++ 1511 geweiht ++ ehemalige Franziskanerkirche, römisch-katholische Pfarrkirche ++ Ensemble mit ehemaligen Konventsgebäuden im Renaissancestil ++ Dachreiter mit vier Glocken, barockes Von Consbruchsche Portal von 1713 ++ spätgotische (1515), neogotische (1878) Gewölbeornamentik, Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von 1220, Levitenstuhl aus der Frührenaissance, Statue des Pfarrpatrons St. Jodokus (um 1480 für den Aachener Dom hergestellt), Ikonenwand von Alexej Saweljew (1962) ++ Pfarrgemeinde St. Jodokus, Katholische Hochschulgemeinde Bielefeld, CityKloster Bielefeld (Citypastoral) ++
Gotische westfälische Hallenkirche ++ 1340 erbaut, 1944 zerstört, in den 1950er Jahren verändert wieder aufgebaut ++ älteste Bielefelder Stadtkirche ++ 1541 erster protestantischer Gottesdienst ++ Schnitzaltar aus der Werkstatt der Antwerpener Lucasgilde (1524, 250 Figuren in Szenen der biblischen Geschichte) ++ Glockenspiel aus 36 Glocken (viermal täglich) ++ Portal von Gerhard Marcks (1963, Bronzerelief mit vier biblischen Motiven) ++ evangelisch-lutherische Altstädter Nicolaikirchengemeinde ++ Kirchenmusik, Klassik, Jazz ++
Historischer Mittelpunkt der Altstadt ++ einige erhaltene historische Bürgerhäuser ++ Battig-Haus (1680 datierte Fassade, Barock mit Merkmale der Weserrenaissance), gehört heute zum Gebäudekomplex der Lampe-Bank ++ Crüwell-Haus (1530, spätgotischer Staffelgiebel) ++ ehemaliges Altstädter Rathaus (Brückehaus), Neugotik und Neurenaissance mit starker Orientierung an der Weserrenaissance ++ in der Vorweihnachtszeit Weihnachtsmarkt ++
Traditionsreiches Bielefelder Stadtfest seit 1974 ++ Musik, Kleinkunst, Varieté, Comedy, Fahrgeschäfte, Tanz, Theater, Sport, Kirmis ++ neun Bühnen und Plätze ++ Nostalgischer Jahrmarkttrubel mit Kunsthandwerkern, Schaustellern, Gastronomen ++ jährlich am letzten oder vorletzten Maiwochenende ++ Name verweist auf Bielefelds Vergangenheit als "Leineweberstadt" ++
Bronzedenkmal erinnert an die wirtschaftliche Bedeutung des Leinengewerbes für die Entwicklung der Stadt ++ errichtet 1909 ++ Bildhauer Hans Perathoner ++ Modell ehemaliger Jöllenbecker Leineweber Heinrich Heienbrok ++ Figur mit Pfeife, Knotenstock und Holster ++ Standort neben der Kirche im Altstädter Kirchpark ++
Rathaus der Stadt ++ 1904 erbaut, 1944 stark zerstört, in den 1950er Jahren leicht verändert wieder aufgebaut ++ Neugotik, Neurenaissance an der Weserrenaissance orientiert ++ Modell der Stadt um 1650 im Erdgeschoss ++ Erweiterung durch Rathaus-Neubau von 1988 ++ Plastik "Passione per l’arte" von Sandro Chià ++
Restaurierter Jugendstilbau ++ errichtet 1904 ++ Architekt Bernhard Sehring ++ eröffnetet mit Carl Maria von Webers Oper Freischütz ++ Spielstätte des Theaters Bielefeld ++ Schauspiel, Oper, Musical, Ballett ++ größtes Theater der Region Ostwestfalen ++ 650 Sitzplätze ++ OPERN.STUDIO (Liederabende, kleine musikalische Darbietungen) ++
Restaurierte Gebäuden der ehemaligen Ravensberger Spinnerei ++ Historisches Museum seit 1994 ++ Ausstellung zur Geschichte Bielefelds und Ostwestfalen Lippe ++ frühe Besiedlung bis Gegenwart ++ Schwerpunkt ist das Industriezeitalter seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ++ originale Maschinen aus den wichtigsten Bielefelder Industriezweigen ++ u. a. Nähmaschinen, Fahrräder, Kraft- und Dampfmaschinen ++ Arbeitsweisen und Lebensformen der städtischen Bevölkerung ++ Sammlungen, Museumswerkstatt ++ Vorträge, Diskussionen, Sonderausstellungen ++
Einrichtung der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ++ Akademie der Begegnung, in der der Mensch als Bildender Künstler im Mittelpunkt steht ++ Ateliers (Anleitung von Kunst-Therapeuten und Künstlern) ++ Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, philosophischen, religiösen Fragestellungen ++ Publikationen und Ausstellungstätigkeiten ++ Archiv ++
Hauptsitz der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ++ diakonische Einrichtung zu Betreuung von Menschen mit Epilepsie, geistiger Behinderung oder psychischen Beeinträchtigungen, alte und kranke Menschen, Jugendliche mit sozialen Problemen und wohnungslose Menschen ++ gegründet 1867 als „Anstalt für Epileptische“ ++ Ortschaften, in denen behinderte und nicht behinderte Menschen zusammen leben und arbeiten ++ Besuchertage für Einzelgäste ++ Rundgang durch die Ortschaft Bethel, Besuch von Briefmarkenstelle, Handweberei, Historischen Sammlung ++ Überblick über die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und ihre Arbeitsfelder Epilepsie, Psychiatrie, Behindertenhilfe, Wohnungslosenhilfe, Jugendhilfe, Altenhilfe, Akutkrankenhaus ++
Gegründet 1912 ++ Fläche 1 ha ++ 3000 Pflanzenarten ++ westfälisches Bauernhaus (1823) ++ Steingarten, Alpinum, Arznei- und Gewürzgarten, Heidegarten, Buchenwaldflora, Teichanlage, Rosengarten, Farntreppe ++ Rhododendron- und Azaleensammlung, Sammlung Farne ++ Erdzeituhr ++
Westfälisches Freilichtmuseum ++ eröffnet 1917 ++ älteste Freilichtmuseum Westfalens ++ aufgebauter Hof Möllering aus Rödinghausen ++ Dreiständerhaus (1590), Backhaus (1764), Spieker (1807), Bokemühle (1826), Bockwindmühle (1686), Scheune (1807), Bienenhaus (1900), Kinderhaus ++ ländlicher Hausgarten, Gemüsegarten, Obstwiese ++ Museums-Café, Shop ++ Sonderausstellungen ++ 2001 Europäisches Museum des Jahres ++
Bielefelder Orchester ++ gegründet 1901 ++ Hauptspielort Rudolf-Oetker-Halle (Konzertreihen)++ B Orchester ++ Symphonie, Oper, Kammermusik ++ bespielt die Musiktheaterproduktionen des Theaters Bielefeld ++
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