Die Region Pommern befindet sich im Nordosten Deutschlands und im Nordwesten Polens. Die Provinz Pommern existierte als solche von 1815 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Heute liegt der Teil Vorpommern östlich der Oder. Hinterpommern wird im Polnischen Westpommern oder auch Stettiner Pommern genannt. Diese Reise folgt den Spuren pommerscher Geschichte, den Sagen, der Kunst, der Handwerkstraditionen und der Küche des Landes. Die Tour zu Orten der Pommerschen Geschichte beginnt westlich im Vineta Museum Barth und endet östlich in der Stettiner Kathedrale St. Johannis. *Geschichtsreisen*
Ausstellung zum Mythos der versunkenen Stadt Vineta ++ zum Maler und norddeutschen Spätromantiker Louis Douzette (1834-1924) ++ zum Bildhauer Max Esser (1885-1945) ++ zum preußischen Gartengestalter Ferdinand Jühlke (1815-1893) ++ zur Barther Bibel ++ Shop ++
Demminer Regionalmuseum e.V. ++ bis 2010 Kreisheimantmuseum Demmin ++ Ausstellungen Ur- und Frühgeschichte ++ Exponate zur Stein-, Bronze- und Eisenzeit ++ etwa 3500 Jahre alten Luren ++ Fundstücke aus der Zeit der slawischen Besiedlung der Region ++ Stadtgeschichte ++ Hanse ++ Urkunden, Münzen und Waffen ++ Nachdruck der Lubinschen Karte von Pommern ++ Amtskette mit dem Bild des letzten Herzogs von Pommern, Bogislaw XIV. ++ Kunstmöbel in Stilen von Barock bis Biedermeier ++ Porzellan des 18. Jahrhundert von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin ++ Gemäldesammlung (Ilse von Heyden-Linden - ständige Ausstellung) ++ Museumsarchiv mit umfangreichen Beständen an Literatur zur Geschichte Pommerns und Mecklenburgs ++
Im 13. Jahrhundert von Mönchen des Dominikaner-Ordens gegründet ++ norddeutsche Backsteingotik ++ eines der ältesten Klöster im Ostseeraum ++ gotische Bausubstanz fast vollständig erhalten ++ Kapitelsaal mit Gewölbemalereien des 15. Jahrhunderts ++ im Gymnasium Katharinenkloster war Ernst Moritz Arndt Schüler (Büste im Innenhof) ++ im ehemaligen Klausurgebäude Kulturhistorisches Museum ++ Ausstellungen zu Ur- und Frühgeschichte, Fayancen, Ferdinand Schill, Stralsunder Spielkarten, Ernst Moritz Arndt ++ Philipp Otto Runge ("Die Tageszeiten"), Caspar David Friedrich („Elblandschaft“ und „Landschaft mit Brückensteg“) ++ umfangreiche Münzsammlung ++ in der Hallenkirche der Hauptsitz des Meeresmuseums mit Ausstellungen zu Meereskunde, Meeresbiologie, Fischerei sowie Fauna und Flora der Ostsee ++ Drehort "Reifende Jugend" Jugendfilm von Carl Froelich (D 1933) mit Heinrich George ++
Historische Brauhaustraverne, in der noch bis 1992 gebraut wurde ++ deftige Küche ++ Braugasthaus der Stralsunder Brauerei ++ täglich Brauereiführungen mit Bierverprobungen an historischen Produktionsstätten (Altes Sudhaus, Kühlschiff) und beim modernen Bierbrauen ++
Der Rügener Öko-Hof Thom hält im Freiland Pommerngänse ++ die Pommerngans ist eine sehr alte und große Gänserasse ++ die Rasse ist ein alter Landschlag, die schon seit mehreren hundert Jahren im ehemaligen Pommern und der gesamten Ostseeküste gehalten wurde ++ Hofladen ++ Eier, Kartoffeln, Gemüse, Kräuter, Fruchtaufstriche, Gelees, Suppenhühner ++
1810 von Fürst Wilhelm Malte zu Putbus als jüngste Residenzstadt des Nordens gegründet ++ klassizistische Reißbrettstadt am Circus ++ Orangerie ++ Schlosskirche ++ Mausoleum ++ Theater ++ Schloss 1962 abgerissen ++ gehört ab 1815 zur preußischen Provinz Pommern ++
Agrarhistorisches Freilichtmuseum ++ Denkmalgeschützte Hofanlage ++ Wohnhaus (um 1847), Stallscheune (Ende 17. Jahrhundert), Schweinestall (Ende 19. Jahrhundert), Kräuter- u. Blumengarten ++ Wagen und Kutschen, Acker- und Handwerksgeräte, landwirtschaftliche Maschinen ++ Arbeitsalltag der Mönchguter Fischerbauern und Landhandwerker ++ Themen u. a. Ackerbau, Ernte, Kornreinigung, Imkerei, Milchverarbeitung, Butterherstellung, Landhandwerk, traditioneller Hausbau ++ Mönchguter Museumsmärkte ++
Denkmalgeschütztes rohrgedecktes Bauern-, Fischer- und Lotsenhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ++ Museum 1963 eingerichtet ++ Ausstellung zu ur- und frühgeschichtlichen Funden, Geologie, Geographie, Entwicklung Göhrens zum Ostseebad, Schiffsmodelle, Seemannsmitbringsel, Kapitänsbilder ++ Wohnen und Hauswirtschaft der Mönchguter Fischerbauern ++ berühmte „Mönchguter Trachten“ ++
Restauriertes spätbarockes Gutshaus und Park von 1750 ++ Geburtshaus des Patrioten, Schriftstellers und Historikers Ernst Moritz Arndt (1769-1860) ++ Geschäftsstelle der Ernst-Moritz-Arndt-Gesellschaft e. V ++ Arndt-Gedenkstätte ++ Ausstellung zu Leben, Wirken und Nachwirken von Ernst Moritz Arndt ++ Veranstaltungen ++
Ehemaliges Graues Kloster (Gotik) und Klassizistisches Gebäude (Quistorp-Bau, eine ehem. Stadtschule) durch moderne Glaspassage verbunden ++ Architektenbüro Gregor Sunder-Plassmann aus Kappeln (Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2000) ++ Ausstellungen zur Erdgeschichte ++ 14.000 Jahre Geschichte in Pommern ++ Gemäldegalerie ++ Sammlung zu Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge ++ Klassische Moderne ++ Max Liebermann, Max Pechstein, Lyonel Feininger, Vincent van Gogh ++ Johannes Bugenhagen gewidmete Croy-Teppich ++ Museumsshop ++ Bestände der Stiftung Pommern aus Kiel fanden hier eine neue Heimstatt ++ Conventgarten mit Backhaus und mittelalterlichem Kräutergarten ++
1456 als Academia Gryphica gegründet ++ eine der ältesten Universitäten Mitteleuropas, älteste Hochschule Schwedens (1648–1815) und Preußens (1815–1947) ++ über Jahrhunderte das geistige und wissenschaftliche Zentrum Pommerns ++ heute eine kleine Universität mit 12.000 Studenten ++ Spezialsammlungen ++ zahlreiche historische Gebäude erhalten, barocker Festsaal mit Galerie der Professorenbilder ++ Studenten und Lehrer waren u. a. Otto von Bismarck, Bernhard von Bülow, Johannes Bugenhagen, Thomas Thorild, Ferdinand Sauerbruch, Theodor Billroth, Friedrich Loeffler, Hermann Löns, Carl Schmitt, Johann Gottfried Quistorp, Ehm Welk ++ Führungen mit Studenten in historischen Talaren durch die Universität (Universitätshauptgebäude, Karzer, akademische Kunstsammlung), spezielle Führungen durch das historische Greifswald ++ Führungen nach Anmeldung ++
Denkmal zu Ehren des Bürgermeisters und Mitbegründer der Universität Heinrich Rubenow ++ 1856 eingeweiht ++ Fiale mit bildlichem Schmuck zur Geschichte der Hochschule ++ Bildhauer Wilhelm Stürmer, Bernhard Afinger ++ Historismus, Neogotik ++ Bildnisse von Herzog Wartislaw IX. von Pommern, Herzog Bogislaw XIV. von Pommern, König Friedrich I. von Schweden, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ++ Wappen von Schweden, Preußen, Pommern, Greifswald ++ Reliefbild Heinrich Rubenow ++ Gelehrten-Figuren Johannes Bugenhagen, David Mevius, Friedrich August Gottlob Berndt, Ernst Moritz Arndt ++
St. Nikolai bereits 1280 erwähnt ++ Zeugnis der Backsteingotik ++ imposantes Langschiff ++ hochaufragende Basilika ohne abgesetzten Chor ++ seit 1650 Turm mit barocker Haube nach holländischem Vorbild ++ Rubenowtafel, die an die Gründung der Universität 1456 erinnert ++ Epitaph von Präpositus von Essen (Kreuzabnahme nach Rubens) und der Familie Schwarz (Ecce homo nach Rembrandt) ++ 12 Kapellen + Tauf-Kirche Caspar David Friedrichs und dessen Motiv ++ Bischofskirche der Pommerschen Evangelischen Kirche ++ Jehmlich-Orgel (1988) mit 15 originalen Buchholz-Registern (frühromantisch) ++ Flachrelief des schwedischen Königs Gustav Adolph II., Inschrift "Schirmherr des evangelischen Glaubens" (1932) ++ Loge des schwedisch-pommerschen Hofgerichts mit den Insignien des schwedischen Königshauses ++ Hauptspielstätte der Greifswalder Bachwoche im Juni ++
In seinem Renaissance-Stil einmaliges Bauensemble in Vorpommern ++ Schlossanlage um 1590 errichtet ++ das letzte, fast originalgetreu erhaltene Zeugnis Pommern-Wolgaster Herzogsgeschichte ++ weitgehend erhaltene Gutsanlage ++ Reste eines spätbarocken Parks ++ einige Malereien an Tapeten, Decken, Balken und Wänden werden dem Maler Friedrich August von Klinkowström zugeschrieben, der hier 1778 geboren wurde ++
Freester Heimatstube ++ ehemaliges Zollhaus ++ Sammlung aus der Geschichte des Fischerdorfes ++ handgeknüpfte original Freester Fischerteppiche mit herrlichen farbenfrohen maritimen Motiven ++ Shop ++
Ältester Profanbau der Stadt ++ "Kaffeemühle" Getreidespeicher aus dem 17. Jahrhundert ++ Wolgaster Geschichte ++ Modell vom nicht mehr existierenden Herzogschloss der einstigen pommerschen Hauptstadt ++ Handwerkerstraße mit Frisörzimmer, Schusterstube, Druckerei, Apotheke, Knüpfstube ++ Sonderausstellungen ++ Museumsshop ++ Einendeisenbahnfährschiff „Stralsund“ mit 2 zweistufigen Expansionskolben-Dampfmaschinen, das einzige seiner Art in Europa ++
Geburtshaus des Malers Philipp Otto Runge ++ Museum mit Ausstellung zu Leben und Werk ++ eine Computerinstallation zu Rungeschen Farbenlehre ++ Kopien seiner Werke aus der Hamburger Kunsthalle ++
Bischof Otto von Bamberg ließ 1128 einen Tempel des slawischen Gottes Jarovit zerstören und die an gleicher Stelle errichtete Kirche weihen ++ dreischiffige Backstein-Basilika aus dem 13. und 14. Jahrhundert ++ in der Gruft der Kirche befinden sich die Särge von sieben Angehörigen der Herzogsfamilie von Pommern-Wolgast ++ Sauer-Orgel von 1988 in außergewöhnlichen Akustik ++ Orgelsommer Juni bis September ++ vier Votivschiffe ++ 24 Bilder des „Wolgaster Totentanzes“ ++
Von Herzog Wartislaw IX. von Pommern um 1420 als Hospitalkapelle außerhalb der Stadtmauern errichtet ++ erhielt das Patrozinium der Heiligen Gertrud von Nivelles ++ zwölfeckiger Zentralbau ++ Backsteingotik ++ Nachbildung des Heiligen Grabes in Jerusalem, das Wartislaw IX. selber besucht haben soll ++ architektonisches Kleinod ++ einzigartiges Sterngewölbe ++
Einstige Slawische Burg ++ Granitkreuz ++ 1928 aus Anlass des 800. Jahrestages der Christianisierung errichtet ++ Inschrift: An dieser Stätte nahmen zu Pfingsten 1128 die Führer der Wenden in Westpommern das Christentum an. Gott will nicht erzwungen, sondern freiwilligen Dienst. Otto von Bamberg ++ 1128 tagte zu Usedom in Gegenwart des Bischofs Otto von Bamberg der Landtag, auf dem die westpommerschen Adligen das Christentum annahmen ++
Keramikerin Susi Erler ++ Werkstatt seit 2006 ++ großes Sortiment traditioneller blau-grauer handgetöpferter Pommernkeramik ++ Service, Teller, Schüsseln, Schalen, Krüge, Vorratsbehälter, Vasen, Leuchter, Accessoires, Pommernlichter ++ Schauwerkstatt ++ Führungen ++
Schloss der pommerschen Herzöge ++ Erbauer Herzog Philipp I. von Pommern 1546 ++ spätgotische Fassadengestaltung des Treppenturmes ++ Haffmuseum ++ Funde aus der Ur- und Frühgeschichte ++ Stadtgeschichte ++ Geschichte von Gießereiwesen, Ziegelei, Fischerei und Schifffahrt ++ Kunst-Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++
Hafenhotel mit maritimen Flair ++ Geheimtipp für Segler & Gourmet ++ Restaurant mit gehobener Bistroatmosphäre ++ exzellente internationale Küche Küche ++ einmalig in Vorpommern ist eine separate Karte mit exzellenter Pommerscher Küche, die in Vergessenheit geraten war ++
Freilichtmuseum ++ Block-, Bohlen- und Flechtwandhäuser des 9. und 10. Jahrhunderts nach archäologischen Befunden in Originalgröße rekonstruiert ++ historische Handwerker wie Bronzegießer, Töpfer und Schmied ++ historische Markttage ++ Castrum Turglowe ++ Hafenanlage ++ Aktivitäten: Brotbacken, Schmieden, Kornmahlen, Lederverarbeitung, Flechten, Weben, Schnitzen, Töpfern, Filzen ++ historische Spielplatzanlage ++ historischer Schiffbau ++ Drehort "Black Death" Mittelalter-Myster-Film von Christopher Smith (D 2010) mit Sean Bean ++
Schloss der pommerschen Herzöge ++ Bau von Herzog Barnim III. hatte 1346 begonnen ++ Herzog Johann Friedrich (reg. 1569–1600) baute das Schloss zu einer Residenz im Stil der italienischen Renaissance aus ++ 1945 zerstört ++ 1985 wieder aufgebaut ++ zum Schloss gehört die Schlosskirche ++ Freiluftkonzerte im großen Schlosshof ++ ein Flügel des Schlosses dient als Stettiner Opernhaus ++ Sitz des Ensembles Kamerata Nova ++ Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst, Museum, Schlosskino, Seminare, Konferenzen ++
Spätgotischer Hallenbau aus dem 15. Jahrhundert ++ Backsteingotik ++ größte Kirche Pommerns ++ Arp Schnitger Orgel (1699) ++ Carl Loewe 46 Jahre lang als Organist ++ 1535 bis 1945 evangelisches Gotteshaus ++ nach 1945 Basilika der polnischen katholischen Kirche ++ Kathedralkirche des Erzbistums Stettin-Cammin ++ Papst Johannes Paul II. erhob die Kirche 1983 in den Rang einer Basilica minor ++ Uraufführung des berühmten Hochzeitsmarsches von Felix Mendelssohn Bartholdy ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.