Herrenhäuser entlang der Ostseeküste wurden von ihren Erbauern bewusst an die Küste oder in Küstennähe gebaut. Jedenfalls korrespondiert ihre Architektur auf unterschiedliche Weise mit der Weite der Landschaft oder dem Ausblick aufs Meer. Die Reise beginnt nördlich im schleswig-holsteinschen Kultur-Schloss Salzau und endet am Schloss Ueckermünde. *Architekturreisen, Geschichtsreisen*
Monumentalbau 1881 errichtet ++ Architekt Joseph Eduard Mose ++ größtes Herrenhaus in Schleswig-Holstein ++ Landeskulturzentrum ++ Konzertsaal ++ Konzertscheune ++ bis 2010 Kulturzentrum und Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals ++ steht zum Verkauf ++
Barockes Herrenhaus um 1800 errichtet ++ Gutsanlage mit Kapelle, einem mächtigen Torhaus, alten Wirtschafts- und Wohngebäuden, Ställen ++ aktive Guts- beziehungsweise Dorfgemeinschaft ++ gehört zu den Gütern der Hessischen Hausstiftung ++ Schloss nicht frei zugänglich ++ Trakehner-Gestüt ++ kleines Gartenparterre im Stil italienischer Renaissancegärten ++ Heiraten in der gräflichen Kapelle möglich ++ Hotel-Restaurant Ole Liese im Gebäude des Gutsensemble (klassisch französischer Gourmetküche oder regionale Holsteinsche Küche ++ Design und Antiquitäten ++
Neobarockes Herrenhaus ++ -1896 nach Brand neu errichtet ++ einst Stammsitz der Familie Graf von Platen-Hallermund ++ seit 2005 in Bau- und Sanierungsphase ++ Bauherr Jan Henric Buettner++ heute sind bereits einige Outlets eröffnet: Strandrestaurant Bootshaus, Strandkiosk Alte Liebe, Veranstaltungsreetscheune, Apartmenthaus Alte Schmiede ++ Soft Opening 2013 mit einzelnen Logis-Einheiten ++ Gesamteröffnung Grand Village Spa Resort 2014 ++ englischer Landschaftspark ++ Pleasureground ++ dendrologisch interessanter Bestand ++ Beltwalk ++
Barockbau von 1727 ++ Architekt Rudolph Matthias Dallin ++ ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Lübeck ++ späteres Wohnschloss der Grossherzöge von Oldenburg ++ Museum herrschaftlicher Wohnkultur ++ Gemälde, Gobelins, opulente seidene Wandbespannungen ++ sehenswerte Kachelöfen ++ englischer Landschaftsgarten von Peter Friedrich Ludwig ++ großer Küchengarten/Obstgarten ++ Carl Maria Weber in der Schlosskirche getauft ++ Herder war 1770 Reiseprediger des Erbprinzen von Holstein-Gottorp Peter Friedrich Wilhelm ++ Konzerte ++ Ausstellungen ++
Klassizistischer Bau von 1890 ++ inmitten einer weitläufigen Parklandschaft ++ einst Sitz der Familie von Paepcke ++ Hochzeitsschloss ++
Klassizistisches dreigeschossiges Gutsgebäude aus dem Jahr 1745 ++ Schlossgut-Anlage erhalten (Stallgebäude, Verwalterhaus, Tagelöhnerkaten, Försterhaus, Schmiede mit Krug, Schule, Kutscherhaus, Fischerkate) ++ weitläufiger Park an der Lübecker Bucht ++ Skulpturenpark ++ Schlossrestaurant mit mediterraner Gourmetküche ++
Vielgliedriges Backsteinschloss ++ 1853 bis 1874 erbaut ++ neogotisch-romantischer Stil ++ Architekten Hase, Schweiger, Kirchenbaurat Krüger ++ künstlerische Neugestaltung des Schlosses lag ab 1935 in Händen des Grafikers A. Paul Weber ++ englischen Landschaftspark, Umgestaltung der Parkanlage durch den Lübecker Gartenarchitekten Harry Maasz ++ Hochzeitsschloss ++ Parkanlage ist nur auf Anmeldung, das Schloss nur im Rahmen von Führungen zugänglich ++
Zwischen 1726 und 1732 erbaut ++ größte barocke Schlossanlage in Mecklenburg-Vorpommern ++ Architekt Johann Friedrich Künnecke ++ roter Backsteinbau geht zurück auf das niederländische Schloss Het Loo, das später zum Königspalast umgebaute Buckingham House in London und die königliche Messinggießerei im Arsenal von Woolwich bei London ++ kostbares Intarsienkabinett ++ 12 ha Landschaftspark von Wassergräben gerahmt, 250 Jahre alte Feston-Allee ++ Gästehaus, Restaurant ++ Reitanlage ++ Drehort "Die Flucht" Film von Kai Wessel (D 2007) mit Maria Furtwängler ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Freizeitpark ++ angelegt als Areal der Internationalen Gartenbauausstellung 2003 ++ Nationengärten China, Japan, Luxemburg, Tunesien, Ungarn, Niederlande ++ Staudenbeete, Rosenhang (Duft-, Edel- und Hochstammrosen), Rhododendronhain unter altem Baumbestand ++ Kräuter- & Arzneipflanzenbereich++ architektonischen Miniaturen mit maßstabsgerechten Replikaten von Schlösser und Herrenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns ++ Weidendom ++
1885 im Cottage-Stil erbaut ++ Architekt Gottholf Ludwig Möckel ++ im Auftrag des Großherzogs Friedrich Franz III. und seiner Frau, der russischen Großfürstin und Zarenenkelin Anastasia Michailowna Romanowa erbaut ++ Fachwerk mit rotem und gelbem Sandstein ++ in Anlehnung an russische Schlösser und Bojarenhäuser die hölzerne Überdachung des Haupteinganges ++ Schlossmuseum ++ wechselnde Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss ++
Vorpommersches Herrenhaus ++ um 1830 erbaut ++ Architektur im Stil des Klassizismus ++ Anlehnung an griechische Vorbilder ++ ausgedehnte Parkanlage (18.000 qm) mit Teepavillon ++ Ferienwohnung und Wohnungen im klassizistischen Ambiente ++
Renaissancebau aus dem 15. Jahrhundert ++ im 17. Jahrhundert durch Carl Gustav Wrangel umgebaut ++ im baltischen Raum einmalige frühbarocke Stuckdecken ++ Hochzeitsschloss ++ Art Hotel mit Kunst 19. u. 20. Jahrhundert ++ wechselnde Ausstellung zeitgenössischer Kunst ++ Restaurant „Vier Jahreszeiten“ im barocken Ambiente ++
1893 im Stil der Neorenaissance erbaut ++ Architekten G. Stroh und Henry van de Velde ++ dendrologisch interessanter Park ++ schwedische Holzkapelle von 1907 ++ Hochzeitsschloss ++
Spätklassizistischer Bau von 1837 ++ Architekten Johann Gottfried Steinmeyer und Karl Friedrich Schinkel ++ für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus gebaut ++ Aussichtsturm geht auf Anregung König Friedrich Wilhem IV von Preußen zurück ++ umfangreiche Trophäensammlung ++ historisch ausgestattete Salons ++ spektakuläre gusseiserne Wendeltreppe im Turm ++ Sonderausstellungen und Schauräume weiter entwickelt ++ im Marmorsaal Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Hochzeitsschloss ++
In seinem Renaissance-Stil einmaliges Bauensemble in Vorpommern ++ Schlossanlage um 1590 errichtet ++ das letzte, fast originalgetreu erhaltene Zeugnis Pommern-Wolgaster Herzogsgeschichte ++ weitgehend erhaltene Gutsanlage ++ Reste eines spätbarocken Parks ++ einige Malereien an Tapeten, Decken, Balken und Wänden werden dem Maler Friedrich August von Klinkowström zugeschrieben, der hier 1778 geboren wurde ++
Zwischen 1575 und 1580 im Stil der Renaissance erbaut ++ Artchitekt Antonio Wilhelmi ++ Keller, Erd- und Obergeschoss als Kreuzgratgewölbe ausgeführt++ Renaissancekamin aus dem Jahr 1613 ++ nördlich gelegener Teil des Parks von einem bis 20 Meter breiten Wassergraben umgeben ++ bedeutendster historischer Profanbau auf der Insel Usedom ++ einst Stammgut der adligen Familie von Neuenkirchen ++ Erlebnisgastronomie mit mittelalterlichem Ritterbuffet und Mittelaltermusik ++ Hausherr war 1663 Prinz Friedrich von Hessen-Homburg, dem Heinrich von Kleist in seinem Drama "Der Prinz von Homburg" ein Denkmal setzte ++ Gesindehäuser um 1800 auf quadratischem Grundriss mit Pyramidendach ++
Schloss des Historismus (romantisch) ++ errichtet 1907 ++ barocker Vorgängerbau, Kernbau der Renaissance ++ drei Türme, Arkadengang mit Rundbogenfenstern, Portal in der Mitte ++ ab 13. Jahrhunderts der Sitz der Stolper Nebenlinie der Familie von Schwerin ++ 1996 Sanierung durch Förderverein Schloss Stolpe e.V. ++ Ausstellungen ++ Konzerte ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und des Usedomer Musikfestivals ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der pommerschen Herzöge ++ Erbauer Herzog Philipp I. von Pommern 1546 ++ spätgotische Fassadengestaltung des Treppenturmes ++ Haffmuseum ++ Funde aus der Ur- und Frühgeschichte ++ Stadtgeschichte ++ Geschichte von Gießereiwesen, Ziegelei, Fischerei und Schifffahrt ++ Kunst-Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++
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