Norddeutsche Konzerthäuser und Musikmuseen - Norddeutschland verfügt über eine große Zahl schöner und akustisch ausgezeichneter Konzertsäle. Einige Musikmuseen liegen am Wege. Die Grand Tour zu Konzerthäusern, Konzertsälen und Musikmuseen in Norddeutschland beginnt östlich in der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach und endet süd westlich am Göttinger Accouchierhaus. *Musikreisen*
Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters aus dem 13. Jahrhundert ++ Hallenkirche der Norddeutschen Backsteingotik ++ seit 1967 Konzerthalle ++ Sauer-Orgel (1975) ++ Spielstätte für das Brandenburgische Staatsorchester, Singakademie, Orchester der Frankfurter Musikfreunde, deutsch-polnisches Jugendsinfonieorchester ++ Mittelpunkt der "Frankfurter Bachpflege" ++ Ausstellung zu Leben und Werk Carl Philipp Emanuel Bachs ++ Frankfurter Festtage der Musik ++
2001 erbautes Veranstaltungsforum ++ betrieben von der Messe und Veranstaltungs GmbH ++ Klassikkonzerte, Oper und Operette, Schauspiel, Jazzkonzerte, Kinder- und Schülertheater, Lesungen und Diskussionsforen ++
Musikakademie Rheinsberg seit 1991 Sitz im Kavalierhaus (einst Gästehaus des Prinzen Heinrich) ++ in mehr als zwanzig Proberäumen bereiten sich Chöre, Orchester, Studenten aus Hochschulklassen mit ihren Dozenten, Schulensembles, Musikwissenschaftler und Ensembles der Landesmusikräte oder des Bundes auf Konzertauftritte, Wettbewerbe und Examina vor ++ "Kammeroper Schloss Rheinsberg - Internationales Festival junger Opernsänger" Juni bis August (Konzerte Schlosstheater, Spiegelsaal des Schlosses, Schlosshof und Heckentheater des Schlosses Rheinsberg) ++ September bis Mai Konzerte der Musikakademie im Schlosstheater ++
Eine der bedeutendsten Kirchen der Backsteingotik ++ neunjochige und dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert ++ mehrfach Motiv im Werk Caspar David Friedrichs ++ Altar von 1842 nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich 1945 zerstört ++ Denkmal für den Pastor Franz Christian Boll nach einem Entwurf von Caspar David Friedrich ++ Kirche noch den Plänen des finnischen Architekten Pekka Salminen 2001 zur Konzertkirche ausgebaut ++ Konzertsaal mit außergewöhnlicher Akustik ++ Deutscher Architekturpreis 2003 ++ Konzertort der Neubrandenburger Philharmonie ++ im Turm Ausstellung „Wege zur Backsteingotik“ ++
Wasserburg ++ Renaissanceschloss ++ dreigeschossiges Hauptgebäude, typischen Stufengiebel, vorgesetzer Turm ++ restaurierter Gutsanlage ++ 1560 errichtet ++ Sitz der Familie von Maltza(h)n ++ Hotel ++ Hauptspielort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Festspielscheune ++ saisonales Konzertprogramm ++
Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster 1298 aus Büßerinnenkloster hervor gegangen ++ Klosterkirche 1849 nach Plänen Friedrich Wilhelm Buttels errichtet ++ nach Brand 1888 nach den Plänen Georg Daniels wieder aufgebaut ++ Engelscher Garten von Küchenmeister Johann Jacob Christian Engel 1786 bis 1818 angelegt ++ Kirche beherbergt Orgelmuseum ++ Hauptorgel von 1890 von Friedrich Friese II ++ Konzerte ++
Franziskanerkloster St. Katharinen 1243 gegründet ++ 2001 umfangreiche Rekonstruktion, nach der die Grundstruktur wieder sichtbar wird ++ Einzug der Hochschule für Musik und Theater ++ öffentliche Theater- und Musikaufführungen im Katharinen- und im Kammermusiksaal ++
Residenzschloss der mecklenburgischen Herzöge ++ stilistisch an der Wende vom Barock zum Klassizismus ++ 1772 bis 1776 in Anlehnung an das große Vorbild von Versailles errichtet ++ Architekt Johann Joachim Busch ++ Mittelpunkt einer noch heute vollständig erhaltenen barocken Stadtanlage ++ heute Museum ++ Sammlungen des 18. Jahrhunderts, u. a. Gemälde, Möbel, Miniaturen und vergoldete Dekorationen aus Ludwigsluster Karton, einer besonderen Art Papiermaché ++ Schlosspark 1852 nach Plänen von Peter Joseph Lenné umgestaltet ++ einer der schönsten Parks Deutschlands ++ Wasserspiele ++ dendrologische Besonderheiten ++ im Park viele Kleinarchitekturen ++ erster neogotischer Kirchbau in Mecklenburg ++ klassizistisches Mausoleum ++ Sommerkonzerte "Ludwigsluster Klassik" ++ Konzerte im Goldenen Saal ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Ehemaliges Kloster der Augustinerinnen ++ 1515 im spätgotischen Stil errichtet ++ diente der Unterbringung unverheirateter Töchter Lübecker Bürger ++ 1912 zum Museum umgebaut ++ Sammlungen sakraler Kunst des Mittelalters ++ Rats-, Zunft- und Kirchensilber, Lübecker Wohnkultur, Musikinstrumente, Paramentenkammer, Fotosammlung ++ Kunsthalle mit Moderner Kunst des 20. Jahrhunderts ++ Sammlung Porträts klassische Moderne ++
Umfangreiches Konzertprogramm im Großen Saal und im Kammermusiksaal ++ Brahms-Festival ++ internationaler Buxtehude-Orgelwettbewerb ++
Breites Veranstaltungsangebot ++ umfangreiches Klassik-Programm im Konzertsaal ++
Monumentalbau 1881 errichtet ++ Architekt Joseph Eduard Mose ++ größtes Herrenhaus in Schleswig-Holstein ++ Landeskulturzentrum ++ Konzertsaal ++ Konzertscheune ++ bis 2010 Kulturzentrum und Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals ++ steht zum Verkauf ++
Ehemalige Nebenresidenzen der Gottorfer Herzöge (Renaissancebau) ++ 1944 ausgebrannt ++ Ruine größtenteils abgetragen, Neubau ++ Westflügel (Rantzaubau) verkürzt, 1961 neuer Ostflügen als Backsteinbau der Nachkriegsmoderne errichtet (Architekten Sprotte und Never), Historische Landeshalle ++ imitiert die Dimensionen des Vorgängerbaus ++ heute Kulturzentrum ++ Veranstaltungen, Konzerte, Events, Messen, Gastronomie ++
Vom Kunstkritiker Justus Brinckmann 1877 am Steintorplatz eröffnet ++ hochkarätige Sammlungen europäischer, nah- und fernöstlicher Kunst, Kunsthandwerk und Design von der Antike (Orient, Ägypten Griechen, Etrusker, Römer) bis in die Gegenwart ++ Jugendstil, Plakate, künstlerische Fotografie, Porzellan- und Fayence, Glas, chinesische und japanische Keramik, Bilder und Bronzegeräte ++ aktuelles Mode- und Produktdesign ++ historische Tasteninstrumente ++ musikalische Führungen und Konzerte im großen Spiegelsaal ++ Drehort „Der Gestiefelte Kater“ von Christian Theede (2009) mit Jan Fedder im großen Spiegelsaal ++
Renoviertes Barockhaus aus dem 18. Jahrhundert (das Geburtshaus von Johannes Brahms in der Speckstraße wurde 1943 im Krieg zerstört) ++ Brahms wurde am 7.Mai 1833 in Hamburg geboren ++ Museum seit 1971 ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Komponisten ++ Brahmsiana, Schriftstücke, Faksimiles, Musikalien, Fotos, Konzertprogramme, Brahms-Büsten ++ Präsenzbibliothek, Einspielungen, Notenbände ++ Brahms verehrte den anderen großen Hamburger Felix Mendelssohn Bartholdy, Mendelssohns jüngste Tochter gehörte zu Brahms Freundeskreis ++
Seit über 100 Jahren einer der bedeutendsten Konzertsäle Deutschlands ++ Sinfonische Heimat der drei Hamburger Orchester ++ gediegenes Ambiente ++ legendäre Akustik ++ Mutter der Elbphilharmonie ++ neobarocker Bau
Kunsthochschule ++ künstlerisch-wissenschaftliche Ausbildung in allen Bereichen der Musik und des Theaters ++ Hauptgebäude Budge-Palais, erbaut 1884 ++ Architekt Martin Haller ++ Hochschule 1950 gegründet ++ Forum als Theater mit Orchestergraben und ca. 450 Plätzen (jährlich bis zu 10 Opernproduktionen, Produktionen der Schauspielklasse) ++ Konzerte im Mendelssohn-Saal ++
Ehemalige Tempelsynagoge von 1931, Gotteshaus des Neuen Israelitischen Tempelvereins ++ schmuckloser mächtiger Kubenbau im Bauhausstil ++ Architekten Felix Ascher, Robert Friedman ++ einer der bedeutendsten Sakralbauten der Weimarer Republik ++ Probenbühne für die „Hamburger“ Klangkörper des NDR–Sinfonieorchester, Bigband, Chor ++ Klassische Konzerte, Lesungen, Matinéen, „Sonntakte“ ++ Jazz-Reihe des NDR ++ Bands u. a. Bigband & Gwilym Simcock, don byron new gospel quintet, bobo stenson trio ++ Denkmal der Künstlerin Doris Waschk-Balz (1983, zerrissener Toravorhan, zerbrochene Torarolle) ++
Denkmalgeschütztes Konzerthaus "Die Glocke" 1928 erbaut ++ Art Déco-Ambiente der Säle und des Foyers ++ hervorragende Akustik ++ einer der besten Konzertsäle Europas ++ Konzertsaal der Bremer Philharmoniker ++ Musikfest Bremen ++ Johannes Brahms gab in Bremen 1855 sein Debüt als Pianist (erster öffentlicher Auftritt mit einem Orchester) ++ Bremer Philharmoniker fühlen sich Johannes Brahms besonders verbunden ++
Öffentliche Konzerte im Konzertsaal und im Kammermusiksaal ++
Barockbau ++ errichtet 1791 ++ erste akademische Entbindungsklinik ++ mittellose Frauen brachten hier im 18. und 19. Jahrhundert unter ärztlicher Aufsicht und unter hygienischen Bedingungen ihre Kinder zur Welt ++ Ausbildung von Studenten und Hebammen in Gynäkologie und Geburtshilfe ++ seit 1989 musikwissenschaftliches Seminar der Universität ++ Dauerausstellung Musikinstrumentensammlung ++ 420 qm Ausstellungsfläche in 15 Räumen ++ 908 Stücke als repräsentative Bestandsauswahl der Sammlung ++
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