Obwohl Hamburg im Zweiten Weltkrieg großflächige Zerstörungen erfahren hat, sind einige Bauten aus den 1920er erhalten oder wieder aufgebaut worden. So gibt es zu den üppigen Angeboten der Galerien mit Klassischer Moderne auch interessante Architekturbeispiele aus dieser Zeit zu besichtigen. Am Wege liegen auch zwei Restaurants mit guter Hamburger Küche. Die Tour zu Museen, Galerien und Architektur der Klassischen Moderne in Hamburg beginnt östlich an der Schule Denkstein und endet westlich im Ernst Barlach Museum Wedel. *Kunstreisen*
Erste Flachbauschule Norddeutschlands ++ erbaut 1929/30 ++ steht auf der Denkmalliste Hamburgs ++ Dokument neuen Bauens in der Tradition der fortschrittlichen preußischen Schulbaupolitik ++
Vom Kunstkritiker Justus Brinckmann 1877 am Steintorplatz eröffnet ++ hochkarätige Sammlungen europäischer, nah- und fernöstlicher Kunst, Kunsthandwerk und Design von der Antike (Orient, Ägypten Griechen, Etrusker, Römer) bis in die Gegenwart ++ Jugendstil, Plakate, künstlerische Fotografie, Porzellan- und Fayence, Glas, chinesische und japanische Keramik, Bilder und Bronzegeräte ++ aktuelles Mode- und Produktdesign ++ historische Tasteninstrumente ++ musikalische Führungen und Konzerte im großen Spiegelsaal ++ Drehort „Der Gestiefelte Kater“ von Christian Theede (2009) mit Jan Fedder im großen Spiegelsaal ++
Stilvolles modernes Ambiente ++ österreichische Küche mit mediterranen und internationalen Akzenten ++ Beisl, Bar ++ große Weinkarte ++
Begründet von Alfred Lichtwark (1852-1914) ++ er entdeckte Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge wieder, kaufte Liebermanns und Menzels an ++ Sammlungen vom Mittelalter bis zur modernen und zeitgenössischen Kunst ++ Schwerpunkt 19. Jahrhundert ++ Künstler u. a. Lyonel Feininger, Max Liebermann, Lovis Corinth, Anders Zorn, Edouard Vuillard, Pierre Bonnard, Philipp Otto Runge, Caspar David Friedrich, Adolf Menzel, Wilhelm Leibl ++ Fläche 13.000 qm ++ Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett (100.000 Blätter), Mediensammlung, Bibliothek (175.000 Bände) ++ Kunsthalle 1869 als Backsteinbau errichtet ++ Architekten Georg Theodor Schirrmacher, Hermann von der Hude ++ erweitert 1921 von Fritz Schumacher um einen Anbau aus Muschelkalkstein mit charakteristischer Kuppel ++ Erweiterung durch die Galerie der Gegenwart 1996 ++ Architekt Oswald M. Ungers ++ Kubus aus weiß-grauem Granit auf einem Pyramidenstumpf ++ großräumige unterirdische Galerien ++
Expressionisten, Klassische Moderne, zeitgenössische Kunst ++ Künstler u. a. Jochen Hein, Klaus Schweier, Lars Zech, Lei Xue, Li Trieb, Maria Ikonomopoulou, Minjung Kim, Nikolai Makarov Rupprecht Matthies, Stephan Heggelke, Sybille Hermanns, Zoyt, Alex Timmermans, Beba Lindhorst, Christian Schoppe, Doug & Mike Starn, Gregor Törzs, Kenro Izu, Laurent Chéhère, Mare, Mathias Bothor, Michael Schnabel, Robert Lebeck, Sarah Moon und Silke Lauffs ++
Schwerpunkte Norddeutsche Malerei des 19. Jahrhunderts, Hamburgische Künstlerclub von 1897, Hamburgischen Sezession ++ Maler-Schulen (Düsseldorf, Dresden, München) ++ Künstlerkolonien (Ahrenshoop, Barbizon, Skagen, Worpswede) ++ Künstler u. a. Franz Nölken, Otto Wagner, Paul Kayser, El Lissiztky, Otto Modersohn, Armin Mueller-Stahl, Johannes Holst ++
Authentische japanische Küche ++ Spezialitäten am Tisch zubereitet ++ moderne japanische Innenarchitektur ++
Zeitgenössische Kunst und klassische Moderne ab dem Expressionismus ++ junge Kunst mit Malerei und Skulpturen ++ Künstler u. a. Christoff Böllinger, Michael Ramsauer, Karl Schmidt-Rottluff , Otto Mueller, Horst Janssen, Gustav Seitz ++
Klassische Moderne, Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Nachkriegsrealisten ++ Künstler u. a. Marc Chagall, Alexej Jawlensky, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluf, Otto Dix, George Grosz, Franz Radziwill, Christian Schad, Gerd Arntz, Horst Janssen, Ivo Hauptmann, Paul Joostens, Richard Oelze, Johannes Grützke, Annette Schröter, Willi Baumeister, Ernst Wilhelm Nay, Emil Schumacher ++
Ehemalige Tempelsynagoge von 1931, Gotteshaus des Neuen Israelitischen Tempelvereins ++ schmuckloser mächtiger Kubenbau im Bauhausstil ++ Architekten Felix Ascher, Robert Friedman ++ einer der bedeutendsten Sakralbauten der Weimarer Republik ++ Probenbühne für die „Hamburger“ Klangkörper des NDR–Sinfonieorchester, Bigband, Chor ++ Klassische Konzerte, Lesungen, Matinéen, „Sonntakte“ ++ Jazz-Reihe des NDR ++ Bands u. a. Bigband & Gwilym Simcock, don byron new gospel quintet, bobo stenson trio ++ Denkmal der Künstlerin Doris Waschk-Balz (1983, zerrissener Toravorhan, zerbrochene Torarolle) ++
Klassische Moderne und Kunst nach 1945 ++ Künstler u. a. Horst Janssen, Dieter Roth, Jürgen Brodwolf, Arnulf Rainer ++ Editionen ++
Hamburger Handelsflair ++ im Bistro eines Frische-Gorßmarktes ++ jeden Monat neue kreative Speisen ++
Bauhaus-Villa ++ 1932 erbaut ++ Architekt Martin Elsaesser ++ klare Linien, asymmetrische Formen, funktionalistische Ausstattung ++ kostete 4,2 Millionen Mark ++ vermutlich das teuerste Privathaus, das während der Weimarer Republik in Deutschland gebaut wurde ++ großer Landschaftsgarten (vom Gartenreformer Leberecht Migge gestaltet) ++ ehemalige Villa des Zigarettenfabrikanten Philipp F. Reemtsma ++ Kernstück des ehemaligen Reemtsma-Verwaltungssitzes ++ heute Privatwohnungen ++
Privat getragenes modernes Museum im Landschaftsgarten Jenischpark am Elbufer ++ zahlreiche Hauptwerke des Künstlers, darunter nahezu ein Drittel seiner Holzskulpturen ++ wechselnde Sammlungspräsentationen und Sonderausstellungen zur Kunst der Klassischen Moderne und der Gegenwart ++ Führungen, Lesungen, Vorträge, Konzerte ++
Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst ++ Schwerpunkt konstruktive und konkrete Kunst, Farbfeldmalerei, Fotografie, Skulptur ++ Künstler u. a. Dieter Appelt, Karl Blossfeldt, Dörte Eißfeldt, Elfie Fröhlich, Jochen Gerz, Duane Michals, August Sander, Ingolf Timpner, Dorothee von Windheim ++
Museum im klassizistischen Bürgerhaus ++ einst Geburtshaus Ernst Barlachs ++ repräsentative Sammlung von Skulpturen, Zeichnungen, Holzschnitten, Lithographien, Briefen und Manuskripten ++ Ausstellungen ++ Literarische Veranstaltungen ++
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