Drehorte in Hamburg nutzen seit Beginn der Filmgeschichte die Szenen der großen Hafenstadt als Kulisse. Die Rundreise zu Drehorten wichtiger Film- und Fernsehproduktionen in Hamburg beginnt östlich am Hauptbahnhof Hamburg endet südöstlich am Museum für Kunst und Gewerbe. *Kulturreisen*
Bahnhofsarchitektur von 1900 ++ Architekten Heinrich Reinhardt, Georg Süßenguth aus Berlin-Charlottenburg ++ 73 m Spannweite der Bahnsteighalle als Zitat des Palais des Machines der Pariser Weltausstellung von 1889 ++ Drehort „Barfuss“ Film von Til Schweiger (D 2005) mit Nadja Tiller ++
Gründerzeitbau ++ Jahr 1909 als Grand Hotel für die Passagiere der Hamburg-Amerika Linie eröffnet ++ prominenter Bewohner des "weißen Schlosses an der Alster" ist Udo Lindenberg ++ Drehort “Der Morgen stirbt nie” Film von Roger Spottiswoods (GB/USA 1997) mit Pierce Brosnan ++ das Hotel wirbt mit einer „James Bond Suite“ ++
Drehort „Der Campus“ Film von Sönke Wortmann (D 1998) mit Heiner Lauterbach ++ Film nach dem Roman von Anglistik-Prof. Dietrich Schwanitz am Originalschauplatz gedreht ++
1973 eröffnet ++ Architekten Jost Schramm, Gert Pempelfort, Stephan Hupertz ++ erstes Kongresszentrum Deutschlands ++ Drehort „Schtonk!“ Film von Helmut Dietl (D 1992) mit Uwe Ochsenknecht ++ für die Medienstory um die gefälschten Hitlertagebücher wurde aus dem CCH das Verlagshaus der „HHpress“ ++
Im ehemalige Finanzamt Schlump befindet sich heute das Institut für Zeitgeschichte ++ Drehort „Der Hauptmann von Köpenick“ Helmut Käutner (D 1956) mit Heinz Rühmann ++ da man nicht in Köpenick in der DDR drehen konnte, wurde das Ehemalige Finanzamt Schlump zum Rathaus Köpenick ++
Die erste Wohnhochhausanlage Deutschlands ++ denkmalgeschütztes Ensemble von zwölf Hochhäusern ++ in Hamburg-Eimsbüttel 1946 bis 1956 entstanden ++ auf dem durch den Krieg zerstörten jüdischen Grindel-Viertel in Hamburg-Harvestehude errichtet ++ Architektur nimmt auf die Hochhausvisionen der 20er Jahre von Architekten wie Le Corbusier Bezug ++ Architekten der "Gruppe der Grindelberg-Architekten": Bernhard Hermkes, Rudolf Lodders, Rudolf Jäger, Albrecht Sander, Ferdinand Streb, Fritz Trautwein und Hermann Zess ++
Drehort „In jenen Tagen“ Film von Helmut Käutner (D 1947) mit Gert Karl Schaefer ++ bevor die Fundamente der Grindelhochhäuser gelegt wurden, drehte man den ersten Film in Hamburg nach dem Krieg in Trümmern ++
1907 als erster Tierpark der Welt mit gitterlosen Gehegen eröffnet ++ Parkanlage umfasst 25 Hektar ++ 210 Arten im Tierpark, 300 im Tropen-Aquarium ++ Elefanten-Anlage, Das Eismeer, Asiatische Steppe für Kamele und Onager, Pavianfelsen für Mantelpaviane, Bärenplateau direkt vorm historischen Eingang für Kamtschatkabären, Vogelwiese für Störche und Kraniche, Vogelhaus, erbaut 1907, für Kleinvögel, Afrika-Panorama und Großer Vogelteich, mit Anlagen für Pinselohrschweine der Afrikanischen Steppe, für Warzenschweine, Zebras und Strauße und der Löwenschlucht, Giraffenanlage für Rothschild-Giraffen, Hornraben, Impalas und Großen Kudu, Großer Felsen mit Anlagen für Himalaya-Tahre, Mähnenspringer und Roter Pandas, Anlage für chinesische Leoparden, Anlage für Amur-Tiger, Orang-Utan-Haus, vergesellschaftet mit Zwergottern, Anlage für Bisons und davorgelagert für Präriehunde und Baumstachler, Anlage für Alpaka, Nandus und Wasserschweine, Gehege für Flachlandtapire, Anlage für Stachelschweine, Gehege für Wapitihirsche, Voliere für Schneeeulen ++ Zoo-Schule ++ Drehort „Die Spinnen“ Teil I & II Film von Fritz Lang (D 1919 u. 1920) mit Carl de Vogt ++
Von den Speiseräumen und von der großen, mit alten Bäumen bestandenen Terrasse, ein imposanter Blick über die Elbe ++ Drehort „Große Freiheit Nr. 7" von Helmut Käutner (D 1944) mit Hans Albers und Ilse Werner ++
Gilt als das erste und wohl bekannteste Kultur- und Kommunikationszentrum in Deutschland ++ 1971 von zwei Privatleuten in dem Gebäude einer ehemaligen Maschinenfabrik gegründet ++ Architektur der Gründerzeit ++ hoher, kirchenschiffartiger Raum mit einer Holzträgerkonstruktion und umlaufenden Galerien in den zwei Stockwerken ++ vielfältiges Kulturprogramm ++ Drehort „Gegen die Wand“ Film von Fatih Akin (D 2004) mit Birol Ünel ++ Ort einer gedrehten Konzertszene ++
Straße im Hamburger Vergnügungs- und Rotlichtviertel St. Pauli ++ Länge 930 m, Millerntor bis Nobistor ++ gilt als „sündigste Meile der Welt“ ++ Gastronomie, Bars, Theater, Diskotheken, Nachtclubs ++ Drehort „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ Film von Rolf Olsen (D 1954) mit Hans Albers ++
Gebäude des Hamburger Polizeikommissariats 15 ++ 1914 erbaut ++ Architekt Fritz Schumacher ++ denkmalgeschützte Altbau, 2005 rückseitig erweitert ++ Drehort „Großstadtrevier“ Vorabendserie der ARD von Jürgen Roland (seit 1986) ++
Spektakuläres Theaterhaus an der Elbe im Hamburger Freihafen ++ riesiges Kuppeldach ++ Architekt Klaus Latuske ++ Fertigstellung 1994 ++ Musical-Aufführungen von Stage Entertainment (2.030 Sitzplätze) u. a. Disneys "Der König der Löwen" ++ Drehort „Absolute Giganten“ Film von Sebastian Schipper (D 1999) mit Frank Giering (Zeltbau des Theaters als Hintergrundkulisse) ++
Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel ++ Bauherr Henry Brarens Sloman engagierte Fritz Höger als Architekten ++ Verfechter des „Neuen Bauens“: Stahlbetonarchitektur kombiniert mit sogenanntem Heimatstil, für den gebrannter Ziegel charakteristisch ist ++ Höger schuf zwischen 1922 und 1924 mit dem Chilehaus eines der spektakulärsten expressionistischen Gebäude jener Zeit ++ erstes Hochhaus Hamburgs 30.400 qm Nutzfläche ++ Drehort „Desperado City“ Film von Vadim Glowa (D 1981) mit Witta Pohl ++ Kulisse für ein Bankgebäude ++
Vom Kunstkritiker Justus Brinckmann 1877 am Steintorplatz eröffnet ++ hochkarätige Sammlungen europäischer, nah- und fernöstlicher Kunst, Kunsthandwerk und Design von der Antike (Orient, Ägypten Griechen, Etrusker, Römer) bis in die Gegenwart ++ Jugendstil, Plakate, künstlerische Fotografie, Porzellan- und Fayence, Glas, chinesische und japanische Keramik, Bilder und Bronzegeräte ++ aktuelles Mode- und Produktdesign ++ historische Tasteninstrumente ++ musikalische Führungen und Konzerte im großen Spiegelsaal ++ Drehort „Der Gestiefelte Kater“ von Christian Theede (2009) mit Jan Fedder im großen Spiegelsaal ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.