Hamburg verzeichnet in Deutschland ein überdurchschnittliches wirtschaftliches Wachstum. Neue Architektur spiegelt die Entwicklung der Hafenmetropole am deutlichsten wieder. Vor allem die entstehende HafenCity mit den zahlreichen Kontorhäusern gilt als Herausforderung für die besten Architekten. Außergewöhnliche Bauten findet man von Norderstedt bis Altona. Die Tour zu Beispielen neuer Architektur in Hamburg beginnt nordöstlich an der anthroposophisch-organisch gebauten Christophorus-Schule Hamburg und endet westlich am Loki Schmidt Haus in Klein Flottbek. *Architekturreisen*
Waldorfschule für heilende Erziehung ++ Fertigstellung 1998 ++ Architekten Schubert + Partner ++ fünfeckiger Grundriss, zwei Ebenen, Klassenräume assoziieren menschliche Zellen und gruppieren sich schützend um den Morgenkreisraum als Sinnbild für menschliche Gemeinschaft ++ anthroposophisch-organische Bauweise ++ Schmiedegebäude lehnt sich an die Architektur des Einsteinturms in Potsdam an ++
Stadthäuser ++ drei linear angeordnete Baukörper ++ rote Fassaden ++ Flachdächer bilden drei Höfe ++ Gärten, Wasserflächen ++ flexible Raumgestaltung ++ preisgünstig gebaut durch hohen Vorfertigungsgrad ++ Fertigstellung 2001 ++ Architekten Spengler Wiescholek ++ Hamburger Solarpreis 2001 ++
Parkhaus am Hamburger Flughafen ++ Europas größtes rundes Parkhaus ++ Fertigstellung 2004 ++ Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) ++ folgt dem Vorbild des Parkhauses P5 aus dem Jahre 1986 ++ moderne, funktionale Sprache ++ zylinderförmiger Baukörper (Höhe 28,50 m, Durchmesser 92 m), neun Geschosse ++ BG-Fläche 62.880 qm ++ 2.260 Stellplätze ++ gegenläufige Spindel im Rotundenkern, Einbahnsystem ++
Silhouette des Daches assoziiert die Form eines eleganten Einflüglers ++ feuerverzinktes Stahlflachwerk kombiniert mit einem linearem Tragwerk ++ 49 m Flügelspannweite ++ extreme Anforderung an Architekten, Ingenieure, Handwerker ++ Fertigstellung 1999 ++ Architekten Renner Hainke Wirth ++
Auf dem ehemaligen Fabrikgelände der „New-York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie“ ++ Museum auf vier Stockwerken ++ Ausstellungen zum Thema Arbeit ++ Schwerpunkte: Veränderungen von Leben und Arbeiten in Hamburg seit dem 19. Jahrhundert bis heute, Industrialisierung und ihre Folgen, Entwicklung des Hamburger Hafens, Leben und Alltag der Menschen in einer sich rasch wandelnden Welt ++ rekonstruierte Werkstätten und Arbeitsplätze in einer Metallfabrik ++ Umbau 1997 ++ Architekten Planerkollektiv Schües Tietz Trommer ++ Industrie-Remake ++ aufgesetzte Stockwerke, angebautes Foyer ++
Tanzende Kuben vor ein Wohnhaus gehängt ++ Gewerbebau aus den 1960er Jahren umgestaltet ++ Fertigstellung 2005 ++ Architekten blauraum ++ Szenewohnungen ++ grüner Hof ++
Fahrradstation der Universität Hamburg ++ Fertigstellung 2003 ++ Bode Petters Architekten ++ dreieckiger Grundriss ++ Flächennutzung am Audimax ++ Renault Traffic Design Award 2003 / Anerkennung ++
Deutschlands erste private Hochschule für Rechtswissenschaft mit Promotions- und Habilitationsrecht ++ 2000 gegründet ++ nach dem Vorbild US-amerikanischer Law Schools ++ Gründer: ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius ++ Institut für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht, Institut für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen ++ Architektur des zentralen Auditoriums als turmartiges Gebäude ++ rote Wände und Gestühl ++ äußere Fassadenhaut spiegelndes Glas ++ Umgebung Park und historisierende Häuser ++ Fertiggestellt 2003 ++ Architekten MPP Meding Plan + Projekt ++
Begründet von Alfred Lichtwark (1852-1914) ++ er entdeckte Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge wieder, kaufte Liebermanns und Menzels an ++ Sammlungen vom Mittelalter bis zur modernen und zeitgenössischen Kunst ++ Schwerpunkt 19. Jahrhundert ++ Künstler u. a. Lyonel Feininger, Max Liebermann, Lovis Corinth, Anders Zorn, Edouard Vuillard, Pierre Bonnard, Philipp Otto Runge, Caspar David Friedrich, Adolf Menzel, Wilhelm Leibl ++ Fläche 13.000 qm ++ Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett (100.000 Blätter), Mediensammlung, Bibliothek (175.000 Bände) ++ Kunsthalle 1869 als Backsteinbau errichtet ++ Architekten Georg Theodor Schirrmacher, Hermann von der Hude ++ erweitert 1921 von Fritz Schumacher um einen Anbau aus Muschelkalkstein mit charakteristischer Kuppel ++ Erweiterung durch die Galerie der Gegenwart 1996 ++ Architekt Oswald M. Ungers ++ Kubus aus weiß-grauem Granit auf einem Pyramidenstumpf ++ großräumige unterirdische Galerien ++
Markantes Bürohaus-Ensemble mit Glasfassade ++ 90 m hoch ++ gruppiert um das denkmalgeschützte ehemalige Polizeipräsidium ++ 78.000 qm Bürofläche, 100 Wohnungen ++ 2004 fertiggestellt ++ Architekt Jan Störmer Partner ++
Licht- und luftdurchflutetes Bürogebäude aus Glas und Stahl ++ Kontorhaus in Form einer Halbtonne ++ das Haus steht über einem 140 Meter breitem Hochwasserbassin ++ 36 m hohe Stahlbögen ++ 32.000 qm Mietfläche ++ sechs Wintergärten ++ Büros um glasgedeckte Atrien gruppiert ++ Fertigstellung 2001 ++ Architekten Bothe Richter Teherani ++ Landmarke in Hamburg ++ preisgekrönte Immobilien-Architektur ++
Bürohaus auf dem Grundriss eines doppelten X ++ Glashülle schafft Doppelfassade mit ökologischen Vorteilen ++ Structural-Glazing-Fassade ++ auf Terrassen wachsen Bäume ++ Fertigstellung 1999 ++ Architekten BRT Bothe Richter Teherani ++
Stahl+Brößkamp Immobilienkommunikation GmbH & Co. KG
Glashausbau ++ Architektur trägt auf dreieckigem Grundriss der Nachbarschaft zum Chilehaus Rechnung ++ Fertigstellung 2002 ++ Architekten BRT Bothe Richter Teherani ++ Sitz von BRT Architekten ++ imposante Innenhöfe, Bar, Strandkörbe als Ausdruck neuer Arbeitswelt ++
Ausstellungspavillon Osaka 9 ++ 120 qm Austellungsfläche ++ Kernthemen ökologisch nachhaltiger Stadtentwicklung ++ innovativen Umsetzungsstrategien für nachhaltige Stadtentwicklung auf ehemaligem Hafengelände ++ Themen: Ressourceneffiziente und attraktive Citystruktur, Energie- und zeitsparende Mobilitätsstruktur, Nachhaltige Energieversorgung und zertifizierte Gebäude ++ Raumskulptur aus Stapeln gebrauchter Europaletten ++ dezentraler Infopoint für die Stadt Hamburg als "Europäische Umwelthauptstadt"++ geführte Umwelttouren "Grüner Landgang" ++ begleitende Veranstaltungsreihe "Green Club" ++ Vorträge, Diskussionen, Exkursionen ++
Pavillon des Info Centers der HafenCity ++ Architekten Bolles + Wilson ++ Ausstellungsfläche 170 qm ++ Ausstellung/ Informationen zum Baugebiet Überseequartier und zum Stand der Baumaßnahmen ++ Bilderstrecken, Visualisierungen, Modelle, zentraler Planungstisch ++
Komposition aus Teilräumen, Niveauvorsprüngen und Ruhezonen ++ Patchworkmosaike, Backsteinapplikationen, Fischsilhouetten ++ insgesamt 2.000 m Stufenlänge ++ Silberweiden, Blüteneschen, Sumpfeichen, Lichtbäume, Lichtspiralen ++ Platzkrone 10 m hoch ++ Fertigstellung 2005 ++ Architekten Enric Miralles Tagliabue, EMBT Arquitectes Associates ++
Erbaut seit 2008, Eröffnung im Januar 2017 ++ Konzerthaus ++ Architekten Herzog & de Meuron Architekten ++ Hamburgs neues Wahrzeichen ++ Symbiose aus altem Backsteinspeicher und verglasten Überbau in der Anmutung aufgeblähter Segel ++
Ehemaliges Kesselhaus ++ historischer Backsteinbau von 1886/87, einst die Energiezentrale der Speicherstadt ++ HafenCity InfoCenter seit 2000 ++ dokumentiert das Geschehen in der HafenCity ++ Planungen und Entwicklungen ++ Modell und multimedial ++ Führungen ++ Wissensstationen ++ Ausstellung "24h – ein Tag in der HafenCity" ++ Turmzimmer mit Blick auf die zukünftigen Freiraumplanungen ++ jeden Samstag 15 Uhr öffentlicher kostenloser Landgang ++
Verlagshaus der Spiegelgruppe ++ Fertigstellung 2011 ++ Architektenbüro Henning Larsen ++ "spitznasige Glas-Palast" in der HafenCity ++ sturmflutsicheren Sockel aus rotem Backstein, transparente Gebäudehülle aus Glas, Stahl, Beton ++ 30.000 qm Bruttogeschossfläche, 13 Stockwerke, 1.100 Mitarbeiter ++ ohne konventionelle Heizung und Klimaanlage, Geothermie, dreifach verglaste Fenster ++ haushohes Atrium von Brücken und Treppen durchzogen ++ neues Mitarbeiter-Restaurant (Designer Peter Ippolito, Gunter Fleitz) ++
Spektakuläres Theaterhaus an der Elbe im Hamburger Freihafen ++ riesiges Kuppeldach ++ Architekt Klaus Latuske ++ Fertigstellung 1994 ++ Musical-Aufführungen von Stage Entertainment (2.030 Sitzplätze) u. a. Disneys "Der König der Löwen" ++ Drehort „Absolute Giganten“ Film von Sebastian Schipper (D 1999) mit Frank Giering (Zeltbau des Theaters als Hintergrundkulisse) ++
Ehemaliges Stadtlagerhaus ++ Umbau zweier denkmalgeschützter Speichergebäude ++ fast gläserne Aufstockung ++ Wohnetagen mit Klima- und Akustikpuffer ++ in Untergeschossen Büros und Restaurants ++ Fertiggestellt 2001 ++ Architekten Jan Störmer Partner ++ Sitz des Software-Unternehmens CP Corporate Planning AG ++
Büro-Glaspalast in Form eines Schiffes auf einer künstlichen Insel in der Elbe ++ 29 m hoch, sechs Geschosse ++ Fertigstellung 2005 ++ Architekten Bothe Richter Teherani ++ schräges Heck als größte Freitreppe Hamburgs ++ begehbare Nachbildung der Casa Malaparte auf Capri (Alberto Libera) ++ Nutzfläche 6.500 qm ++ lichtdurchflutete Architektur ++ Überkopfverglasung im Westen ++ öffentlich zugänglicher Dachbereich ++
Andockstelle für Kreuzfahrer in Altona ++ Fertigstellung 2011 ++ Architekten Renner Hainke Wirth Architekten ++ skulpturaler Charakter ++ scharfkantig, silbriger Baukörper mit eingeschnittenen Fensterbändern ++ für Schiffe mit einer Gesamtlänge von bis zu 300 m ++ 2.000 Nutzfläche im verglasten Terminalgebäude, 8 m Gebäudehöhe ++ Farewell-Deck (begehbares Dach) ++
Fertiggestellt 1997 ++ Architekten BRT Bothe Richter Teherani ++ spitzwinkliges Gebäude auf einem "unbebaubaren" Grundstück ++ elbseitig auf schräge Pilotis gestellt ++ dynamisch geschwungene Fassaden ++ Glasvorhang mit fünf Erkern ++ im Norden schuppige Kupferhaut ++ frei gestaltbare Räume ++ BDA Hamburg Architekturpreis 1999 ++
Fertiggestellt 1996 ++ kombiniertes Wohn- und Galeriehaus ++ aus der Nonsenskategorie des poetischen High-Tech-Barock ++ Architekt Heinrich Stöter ++ schräge und spitze Formenvielfalt aus Glas und Beton ++
Botanischer Garten der Universität Hamburg ++ eröffnet 1979 ++ 25 ha Freigelände, 2.500 qm Schaugewächshäuser ++ Freigelände mit drei Abteilungen ++ Pflanzengeographie (GEO), Pflanzensystematik (SYS), Pflanze und Mensch (MEN) ++ Tropenhaus, Subtropenhaus, Kakteenhaus, Cycadeenhaus, Farnhaus ++ Themengärten (u. a. Bauerngarten, Bibelgarten) ++ Informationen zu Aspekten der Biologie, Ökologie, Verbreitung und Verwandtschaft der Pflanzen, Nutzung und Verarbeitung ++ Grüne Schule ++ im Wüstengarten Pyramidenbauten aus blauem Glas ++ Führungen, Pflanzenberatung, Seminare ++
Gebäude im Biozentrum Klein Flottbek der Universität Hamburg ++ Fertigstellung 2006 ++ Winking Architekten ++ Haus auf drei Ebenen ++ Ausstellungsfläche 450 qm ++ Luftraum verbindet Ebenen miteinander ++ Treppe führt um eine Würgefeige herum ++ gesamtes Haus ist als integraler Raum erlebbar ++ Dauerausstellung zum Thema Nutzpflanzen ++ weltweit einzigartige Sammlung an Nutzpflanzen ++ Sammlung soll Lernprozesse auslösen, Erkundungs- und Entdeckungscharakter ++ Sonderausstellungen ++ Winterwerkstatt ++ Führungen ++
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