Hamburg bietet außergewöhnliche Orte des Naturwissens mit teilweise langer Tradition. Dazu zählen das Planetarium mit der Warburg-Bibliothek, das Zoologisches Museum Hamburg als eines der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands oder das Loki Schmidt Haus. Die Tour zu Orten Naturwissens in Hamburg beginnt nördlich am Planetarium in Barmbek und endet südöstlich an der Sternwarte in Bergedorf. *Bildungsreisen*
Ehemaliger Wasserturm (1915 erbaut, 65 m Höhe) im Hamburger Stadtpark in Winterhude ++ eröffnet 1930 ++ Projektionskuppel mit 20,6 m Durchmesser ++ 253 Plätze ++ Bibliothek mit astronomisch-astrologischen Büchern von Prof. Aby Warburg ++ Wandelhalle ausgestaltet von der Malerin Dorothea Maetzel-Johannsen ++ Ausstellung mit Raumfahrtmodellen, Meteoriten, Aufnahmen der Erde und des Sonnensystems, größter Mondglobus der Welt ++ seit 2006 Showlaser-Anlage aus neun Projektoren ++ Vorträge, Konzerte ++
Öffentliche Schausammlung am Mineralogisch-Petrographischen Institut der Universität Hamburg ++ eröffnet 1969 ++ Ausstellungsfläche 450 qm ++ Ausstellung gibt Einblicke in die Welt der Kristalle und Gesteine, der Edelsteine und Meteoriten ++ 1.500 ausgewählte Objekte ++ u. a. eine der größten Antimonit-Kristallgruppen der Welt, 125 cm hoher Quarzkristall, 424 kg mächtiger, in Namibia entdeckter Eisenmeteorit ++ Ausstellung neu entdeckter und zuvor unbekannter Minerale ++ Echtheitsprüfung von Edelsteinen, Schmucksteinen und insbesondere von Perlen ++
Zoologisches Museum Hamburg (ZMH) ++ eines der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Forschungsmuseen Deutschlands ++ Sammlung mit ca. 10 Millionen zoologischen Objekten ++ Nutzung für Forschung und Lehre ++ öffentliches Schaumuseum ++ Ausstellungsfläche 2.000 qm ++ lebensnahe Präparate von Tieren ++ Exponate u. a. Skelette und Modelle von Walen, Präparate aller Vogelarten Mitteleuropas, Europäische Säugetiere wie Elch, Wisent und Wolf, Huftiere aus aller Welt, z.B. Nashörner und Okapi, Insekten ++ Attraktionen u. a. NDR-Walroß Antje von Hagenbeck, Pottwalskelett, Schweinswalgruppe, Bongo-Antilopen, Braunbären, Husarenaffe, Amur-Leopard, Erdferkel, Eisbär ++
Museum der Universität Hamburg ++ Standort im Geomatikum ++ aus den geologisch-paläontologischen Sammlungen des ehemaligen Naturhistorischen Museums Hamburg hervorgegangen ++ bedeutende Lehrsammlung, Spezialsammlungen ++ Bernsteinsammlung (über 2000 Stücke), Sammlung fossiler Tintenfische (5000 Stücke), Lackfilmsammlung (Archivierung von Sedimentstrukturen), Archiv für Geschiebekunde ++ Ausstellung zur Entwicklung des Lebens in den vergangenen 3.5 Milliarden Jahren ++ Bibliothek ++ Führungen ++
Botanischer Garten der Universität Hamburg ++ eröffnet 1979 ++ 25 ha Freigelände, 2.500 qm Schaugewächshäuser ++ Freigelände mit drei Abteilungen ++ Pflanzengeographie (GEO), Pflanzensystematik (SYS), Pflanze und Mensch (MEN) ++ Tropenhaus, Subtropenhaus, Kakteenhaus, Cycadeenhaus, Farnhaus ++ Themengärten (u. a. Bauerngarten, Bibelgarten) ++ Informationen zu Aspekten der Biologie, Ökologie, Verbreitung und Verwandtschaft der Pflanzen, Nutzung und Verarbeitung ++ Grüne Schule ++ im Wüstengarten Pyramidenbauten aus blauem Glas ++ Führungen, Pflanzenberatung, Seminare ++
Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY in der Helmholtz-Gemeinschaft ++ Forschungszentrum für naturwissenschaftliche Grundlagenforschung ++ Standort Hamburg ++ Forschungsschwerpunkte: Entwicklung, Bau und Betrieb von Teilchenbeschleunigern, Teilchenphysik, Forschung mit Photonen ++ Führung nach telefonischer Anmeldung ++ Dauer 3 Stunden ++ einführender Vortrag, Führung über das Gelände, Modelle und Exponate veranschaulichen die DESY-Forschung ++
Gebäude im Biozentrum Klein Flottbek der Universität Hamburg ++ Fertigstellung 2006 ++ Winking Architekten ++ Haus auf drei Ebenen ++ Ausstellungsfläche 450 qm ++ Luftraum verbindet Ebenen miteinander ++ Treppe führt um eine Würgefeige herum ++ gesamtes Haus ist als integraler Raum erlebbar ++ Dauerausstellung zum Thema Nutzpflanzen ++ weltweit einzigartige Sammlung an Nutzpflanzen ++ Sammlung soll Lernprozesse auslösen, Erkundungs- und Entdeckungscharakter ++ Sonderausstellungen ++ Winterwerkstatt ++ Führungen ++
Museum der Elektrizität in Hamburg-Harburg ++ im Souterrain des Bürohauses von Vattenfall Europe ++ eröffnet 1979, Schließung 2001, Wiedereröffnung 2011 ++ Ausstellung zur Geschichte der Elektrizität und der Anwendung elektrischen Stroms ++ 530 qm Ausstellungsfläche ++ 6000 Exponate (insgesamt 10.000) ++ Sammlung von Elektrogeräten aus unterschiedlichen Zeitepochen ++ Elektrisiergeräte, Dampfmaschinen mit Generatoren, Gleichstrommotoren und Bogenlampen, den ersten Elektromotor eines Hafenkrans, Haushaltsgeräte, historische Radio- und Fernsehgeräte ++ voll funktionsfähigen Zuse Z6 Computer ++ Funktionsmodelle, Experimente ++ Ausstellungen aus dem Bereich Medienkunst ++ Sonderausstellungen ++ geöffnet nach telefonischer Voranmeldung im Rahmen einer Führung zu besichtigen und jeden Sonntag von 10.00-17.00 Uhr ++
Historische Forschungssternwarte der Universität Hamburg ++ seit 1909 auf dem Gojenberg in Bergedorf ++ seit 1996 unter Denkmalschutz ++ astrophysikalischen Lehre und Forschung ++ astronomische Vorträge, öffentliche Himmelsbeobachtungen, Workshops für Schulen, Ferienkurse ++ Schmidt-Museum (Ausstellung mit Geräten von Bernhard Schmidt) ++ Bibliothek (alle wichtigen astronomischen Veröffentlichungen der vergangenen 200 Jahre) ++ Großer Refraktor (Objektivöffnung 60 cm, Brennweite 9 m), 1-m-Spiegelteleskop, Lippert-Teleskop, Zonenastrograph, Oskar-Lühning-Teleskop, Salvador-Spiegel ++
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