Die jährlich stattfindende Segelregatta wird seit 1882 ausgetragen und hat heute Volksfestcharakter. Marineeinheiten aus über 10 Nationen sowie über 3.500 Segler aus 36 Nationen nehmen mit ihren Botten und Schiffen teil. Für Touristen ist die Kieler Woche der Anlass, die Stadt zu besuchen. Die Tour als Stadtführung auf eigene Faust beginnt südlich am Schleswig-Holsteinischen Freilichtmuseum in Molfsee und endet nördlich am Marine Ehrenmal in Laboe. *Staedtereisen*
Größtes Freilichtmuseum Norddeutschlands ++ Ausstellung zu Kulturgeschichte und Volkskunde des ländlichen Raums ++ 60 Hektar großes Gelände ++ 70 historische Gebäude, Hofanlagen und Mühlen ++ alte Tierrassen ++ Bauerngärten, Werkstätten des ländlichen Handwerks, Apotheke mit Kräutergarten ++
Historischer Bahnhof 1899 erbaut, 1944 schwer beschädigt, 1950 vereinfacht wieder aufgebaut ++ Neugestaltung ab 1999 unter Wahrung des historischen Stils von 1899 ++ Ausgangspunkt von Strecken nach Hamburg, Lübeck, Flensburg und Husum ++ sechsgleisiger Kopfbahnhof, dreischiffige Bahnsteighalle ++
Hafenrundfahrt mit dem Fördeschiff ++ Kiel von der Seeseite erleben ++ u. a. "Gorch Fock", U-Boot U995, Marine-Ehrenmal ++ Erläuterungen des Kapitäns ++ Dauer ca. 2 Std. ++ Abfahrt: Bahnhofsbrücke ++ Buchung über Tourist-Information Kiel oder direkt am Ableger "Bahnhofsbrücke" ++
Ehemaliges Postgebäude mit Fabrik-Charakter ++ Galerie seit 1988 ++ Ausstellungsfläche 1.000 qm ++ vorrangig zeitgenössische Kunst ++ Schwerpunkte Norddeutschland und Ostseeraum, Kieler und schleswig-holsteinische Künstler, Absolventen der Muthesius Kunsthochschule ++ auch internationaler junger Künstler ++ ständige Ausstellung der Heinrich-Ehmsen-Stiftung, malerisches und grafisches Werk des in Kiel geborenen expressionistischen Künstlers Heinrich Ehmsen (1886 - 1964) ++ jährlich mindestens fünf Wechselausstellungen zur Gegenwartskunst im Foyer und in der Schaufenstergalerie ++ Führungen, Programme ++ alle zwei Jahre Gottfried-Brockmann-Preis ++ Stadtbilderei (Artothek) ++
Veranstaltungshalle ++ Bau der Nachkriegsmoderne ++ früher Ostseehalle, seit 2088 Sparkassen Arena ++ erbaut 1952 ++ Architekt Wilhelm Neveling ++ Stahlkonstruktion eines ausgedienten Flugzeughangars des Fliegerhorstes auf der Insel Sylt verwendet ++ Umbau 2000 (Architekten-Büro Schnittger) ++ 13.500 Plätze, 11 VIP-Logen ++ Konzerte, Austragungsort von Handballspielen des THW Kiel, Kongresse, Messen, Reit- und Box-Veranstaltungen, politischen Großkundgebungen ++
Propsteikirche St. Nikolaus ++ katholische Hauptkirche der Stadt Kiel und des Landes Schleswig-Holstein ++ erbaut 1890 ++ dreischiffiger Ziegelsteinbau im Stil einer Basilika, polygonale Apsis ++ erster katholischer Kirchenneubau Kiels seit der Reformation ++ Flügelaltar von 1515 ++ Altar, Ambo, Tabernakel von Paul Brandenburg (1967) ++ dreimanualige Führer-Orgel mit 34 Registern von 1971 ++ Citypastoral Kirchenkai ++
Denkmalgeschützter Jugendstilbau (Art déco, Beaux-Arts-Architektur) ++ errichtet 1907 (eröffnet mit dem Vorspiel zum Parsifal, dem Prolog "Der Kunst ein Haus" und der Aufführung des Fidelio), 1944 zerstört, Wiederaufbau 1953 (Architekten Heinrich Hansen und Guido Widmann) ++ Architekt Heinrich Seeling ++ Backsteinbau, Gliederung aus Sandstein, modellierte Dachzone ++ Spielstätte des Theaters Kiel ++ Solistenensemble, Ballettensemble, Opern- und Extrachor, Philharmonisches Orchester Kiel ++
Jährlich stattfindende Segelregatta ++ seit 1882 ausgetragen ++ Volksfestcharakter ++ Segelsportwettbewerbe, Programm mit über 2.000 Einzelveranstaltungen ++ rund 300 Konzerten auf 16 Bühnen ++ rund 3 Millionen Gäste ++ Marineeinheiten aus über 10 Nationen, über 3.500 Segler aus 36 Nationen ++ maritimer Höhepunkt Windjammerparade mit mehr als 100 Groß- und Traditionssegler, historische Dampfschiffe, Hunderte von Segelyachten++ seit 2005 Verleihung des Weltwirtschaflichen Preises von Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein und der Stadt Kiel ++ Höhenfeuerwerk auf der Innenförde ++
Bau der Klassischen Moderne ++ 1911 errichtet ++ Jugendstil-Architekt Hermann Billing ++ Sandsteinfassade ++ Rathausturm (107 m Höhe), Wahrzeichen Kiels, Glockenspiel, Aussichtsplattform, Campanile nach dem Vorbild des Markusdoms in Venedig++ Sitz der städtischen Verwaltung ++
Terminal-Gebäude für Passagiere und Fracht, Büroetagen ++ Passagierfähren der schwedischen Reederei Stena Line auf der Route Kiel – Göteborg ++ Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen ++ Drehscheibe im Handel/Fährverkehr mit Skandinavien ++ Neubau 2010 ++ Architekten KSP Jürgen Engel Architekten ++
Ehemalige Fischhalle ++ Schausammlung erzählt die Geschichte der Seestadt Kiel und ihrer maritimen Verbindungen in alle Welt ++ Schiffsmodelle, nautische Instrumente, Galionsfiguren, Marinebilder der Kaiserzeit, Seestücke, Kieler Knabenanzug, Original-Echolot, Anschütz-Kreiselkompaß, Modell des ältesten Unterseebootes der Welt, zu Kaiserpanorama, Oldtimer-Schiffe ++
Hauptkirche von Kiel und das älteste erhaltene Gebäude der Stadt ++ als gotischer Hallenbau um 1242 errichtet ++ 100 Jahre später nach dem Vorbild der Petrikirche in Lübeck umgebaut ++ 1884 neugotische Fassade ++ starke Zerstörung 1944, Wiederaufbau 1950 durch Gerhard Langmaack ++ Bronzetaufe von Johann Apengeter (1344) ++ im Hohen Chor findet sich das Nagelkreuz aus Coventry, das 1947 als das erste Nagelkreuz an den ehemaligen Feind übergeben wurde ++ Bronzeplastik „Der Geistkämpfer“ von Ernst Barlach seit 1954 vor der Kirche aufgestellt ++
Kloster des Franziskanerordens in der Stadtmitte von Kiel ++ von Adolf IV. von Schauenburg gestiftet ++ 1665 Gründungsstätte der Kieler Universität ++ 1998 restauriert ++ ehemaliges Refektorium und ein Flügel des Kreuzgangs vom Kieler Klosterverein e. V. für Veranstaltungen genutzt ++ Konzerte ++ Klostergarten ++ im Turm des Klosters ein Carillon mit 50 Bronzeglocken, das konzertant gespielt werden kann ++
Warleberger Hof ++ ältester noch erhaltenen Kieler Adelshof aus dem frühen 17. Jahrhundert ++ Museum seit 1970 ++ Kellergewölbe mit Herdanlage und Zisterne, historische Räume mit Stuckdecken ++ Ausstellungsfläche 500 qm ++ wechselnde Ausstellungen zu stadt- und kulturgeschichtlichen Themen, vorwiegend des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Kritische Grafik und Kunsthandwerk, alljährliche Kieler Messe für angewandte Kunst ++
Ehemalige Nebenresidenzen der Gottorfer Herzöge (Renaissancebau) ++ 1944 ausgebrannt ++ Ruine größtenteils abgetragen, Neubau ++ Westflügel (Rantzaubau) verkürzt, 1961 neuer Ostflügen als Backsteinbau der Nachkriegsmoderne errichtet (Architekten Sprotte und Never), Historische Landeshalle ++ imitiert die Dimensionen des Vorgängerbaus ++ heute Kulturzentrum ++ Veranstaltungen, Konzerte, Events, Messen, Gastronomie ++
1909 erbaut ++ 1986 Erweiterungsbau ++ 2000 qm Ausstellungsfläche ++ Skulpturengarten ++ Sammlung des 1855 gegründeten Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins ++ Gemälde, Skulpturen, Objektkunst, Foto- und Videoarbeiten: Kunst des 19. Jahrhunderts (Romantische Malerei und Gemälde der russischen „Wandermaler“), Werke der klassischen Moderne (deutsche Impressionisten und Expressionisten wie Emil Nolde, Neue Sachlichkeit) und internationale Kunst seit 1945 ++ Antikensammlung mit umfangreicher Abgusssammlung und einige Originalstücke ++
Aquarium des Instituts für Meeresforschung ++ 32 Becken bieten einen Einblick in die Fauna der Ozeane ++ Spezialisiert auf Tiere der kalten und Flachwassermeere, wie Nordsee, Ostsee und Nordatlantik ++ Dorsche, Steinbutte, Seehasen, Seewölfe, Hummer, Heringsschwarm, Seehunde, Süßwasserfische ++
Ehemalige Bankiersvilla ++ stilsicheres Ambiente eines Stadtrestaurants ++ Restaurant und Hotel ++ Terrasse mit Blick auf die Förde ++ klassische Küche mit mediterranen Tendenzen ++ gut sortierte Weinkarte ++
Schleusen Holtenau ++ verbinden den Nord-Ostsee-Kanal mit der Ostseeerbaut ++ kleine Schleuse 1895, große Schleuse 1914 ++ 1914 die größten Schleusen der Welt ++ Schiebetore ++ Schleusenkammern 330 m lang, 45 m breit, 14,10 m tief ++ Schleusengang 30-45 Minuten ++ Beobachten des Schleusenvorgang direkt an der großen Schleusenkammer ++ Führungen ++
Leuchtturm Holtenau ++ Nordufer der Zufahrt zum Nord-Ostsee-Kanal in Kiel ++ seit 1895 Einfahrtsfeuer ++ achteckige Unterbau des Backsteinturms dient heute als Trauzimmer, kappellenartige "Drei-Kaiser-Halle" (drei Gedenktafeln und Abbildungen der Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II.) ++
Als Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet ++ eingeweiht 1936 von Adolf Hitler und Vizeadmiral Adolf von Trotha ++ Architekt Gustav A. Munzer ++ assoziiert Steven eines Wikingerschiffes ++ Höhe 72 m, 340 Treppenstufen, Aussichtsplattform ++ erinnert seit 1954 auch an die auf den Meeren gebliebenen Seeleute aller Nationen und später an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Seeleute ++ Historische Halle (Ausstellung zur deutschen Marinegeschichte bis zur Gegenwart) ++
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