Norddeutschland kann immer wieder auf überraschende archäologische Funde seiner früheren Besiedlung verweisen. Die Schwerpunkte musealer Darstellungen dieser Kulturzeugnisse sind die Zeit der slawischen Vorfahren und der Wickinger sowie die Zeit der Hanse. In den verangenen Jahren sind Erlebnisorte experimenteller Archäologie entstanden. Die Grand Tour zu Archäologische Museen und Ausgrabungsstätten in Norddeutschland beginnt östlich am Dominikanerkloster in Prenzlau und endet westlich im Bremer Antikenmuseum. *Geschichtsreisen*
Dominikanerkloster entstand ab 1275 ++ eines der am besten erhaltenen Klöster Nordostdeutschlands ++ Kreuzgänge, Refektorium mit Wandmalereien, Sakristei ++ evangelische Kirche mit Superintendentur ++ Museum ++ Ausstellung zu Mittelalter, regionaler Kulturgeschichte, sakraler Plastik ++ archäologische Funde aus dem Kloster Seehausen ++ Exposition über den aus Prenzlau stammenden klassizistischen Landschaftsmaler und Goethefreund Jakob Philipp Hackert ++ Bibliothek ++ Stadtarchiv ++ Infoterminal „Märkische Klosterwelten" mit Informationen zu allen mittelalterlichen Klöstern Berlins und Brandenburgs ++ Klosterladen ++ Kunstausstellungen ++ Konzerte ++
Leben in einem Slawendorf vor über 1000 Jahren ++ 1,4 Hektar großes Gelände am Zierker See ++ slawische Siedlung nachgebaut ++ mittelalterliche Gewerke ++ 12 Meter hoher Wachturm ++ Slawenboot „Nakon“ ++ Veranstaltungen (Sonnenwendfest etc.) ++
Ehemaliges Elternhaus des Archäologen Heinrich Schliemann ++ Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Troja-Entdeckers ++ Bibliothek, Archiv, Museumsshop ++ Vorträge ++
Geschichts-Erlebnis-Ort ++ Präsentation archäologischer Funde ++ Rundlingssiedlung mit 7 rekonstruierten Holzhütten ++ Fläche 2,3 ha ++ Erlebniswelt für Besucher: mit Pfeilen aus Feuerstein „auf Jagd“, mit Messern aus Bronze speisen, das Kleid von Schafwolle tragen und in Schuhen aus Holz pilgern ++ Backöfen,Shop ++
Spätmittelalterliches Stadttor ++ Treptower Tor (Turm) ++ Ausstellungsstandort des Regionalmuseums Neubrandenburg ++ auf vier Ausstellungsetagen Dauerausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Region ++ fünfte Ausstellungsetage Ausstellung zum slawischen Heiligtum Rethra ++ größte ur- und frühgeschichtliche Ausstellung in Mecklenburg-Vorpommern ++
Freilichtmuseum ++ Block-, Bohlen- und Flechtwandhäuser des 9. und 10. Jahrhunderts nach archäologischen Befunden in Originalgröße rekonstruiert ++ historische Handwerker wie Bronzegießer, Töpfer und Schmied ++ historische Markttage ++ Castrum Turglowe ++ Hafenanlage ++ Aktivitäten: Brotbacken, Schmieden, Kornmahlen, Lederverarbeitung, Flechten, Weben, Schnitzen, Töpfern, Filzen ++ historische Spielplatzanlage ++ historischer Schiffbau ++ Drehort "Black Death" Mittelalter-Myster-Film von Christopher Smith (D 2010) mit Sean Bean ++
Letztes erhaltenes Großsteingrab auf der Insel Usedom ++ Ausgrabungen 1936 ++ zahlreiche Funde ++ u. a. 20 Keramikgefäße, 11 Flintbeile, 10 Flintmeißel, 110 Flintklingen, Bernsteinschmuck (heute im Landesmuseum Stettin) ++ vorhanden sind unvollständiges Hünenbett, teilweise Tragsteine der Grabkammer und des Zuganges, Decksteine fehlen ++ Grab unter einer 350 Jahre alten Eiche ++ 500 m nach dem Ortseingang von Lütow (Hinweisschild) ++
Demminer Regionalmuseum e.V. ++ bis 2010 Kreisheimantmuseum Demmin ++ Ausstellungen Ur- und Frühgeschichte ++ Exponate zur Stein-, Bronze- und Eisenzeit ++ etwa 3500 Jahre alten Luren ++ Fundstücke aus der Zeit der slawischen Besiedlung der Region ++ Stadtgeschichte ++ Hanse ++ Urkunden, Münzen und Waffen ++ Nachdruck der Lubinschen Karte von Pommern ++ Amtskette mit dem Bild des letzten Herzogs von Pommern, Bogislaw XIV. ++ Kunstmöbel in Stilen von Barock bis Biedermeier ++ Porzellan des 18. Jahrhundert von der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin ++ Gemäldesammlung (Ilse von Heyden-Linden - ständige Ausstellung) ++ Museumsarchiv mit umfangreichen Beständen an Literatur zur Geschichte Pommerns und Mecklenburgs ++
Ehemaliges Graues Kloster (Gotik) und Klassizistisches Gebäude (Quistorp-Bau, eine ehem. Stadtschule) durch moderne Glaspassage verbunden ++ Architektenbüro Gregor Sunder-Plassmann aus Kappeln (Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2000) ++ Ausstellungen zur Erdgeschichte ++ 14.000 Jahre Geschichte in Pommern ++ Gemäldegalerie ++ Sammlung zu Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge ++ Klassische Moderne ++ Max Liebermann, Max Pechstein, Lyonel Feininger, Vincent van Gogh ++ Johannes Bugenhagen gewidmete Croy-Teppich ++ Museumsshop ++ Bestände der Stiftung Pommern aus Kiel fanden hier eine neue Heimstatt ++ Conventgarten mit Backhaus und mittelalterlichem Kräutergarten ++
Im 13. Jahrhundert von Mönchen des Dominikaner-Ordens gegründet ++ norddeutsche Backsteingotik ++ eines der ältesten Klöster im Ostseeraum ++ gotische Bausubstanz fast vollständig erhalten ++ Kapitelsaal mit Gewölbemalereien des 15. Jahrhunderts ++ im Gymnasium Katharinenkloster war Ernst Moritz Arndt Schüler (Büste im Innenhof) ++ im ehemaligen Klausurgebäude Kulturhistorisches Museum ++ Ausstellungen zu Ur- und Frühgeschichte, Fayancen, Ferdinand Schill, Stralsunder Spielkarten, Ernst Moritz Arndt ++ Philipp Otto Runge ("Die Tageszeiten"), Caspar David Friedrich („Elblandschaft“ und „Landschaft mit Brückensteg“) ++ umfangreiche Münzsammlung ++ in der Hallenkirche der Hauptsitz des Meeresmuseums mit Ausstellungen zu Meereskunde, Meeresbiologie, Fischerei sowie Fauna und Flora der Ostsee ++ Drehort "Reifende Jugend" Jugendfilm von Carl Froelich (D 1933) mit Heinrich George ++
Klosteranlage, ehemaliger Klosterhof ++ 1193 geweiht ++ hier lebten 20 Nonnen aus Roskilde ++ nach der Reformationszeit aufgelöst ++ evangelisches Jungfräuleinstift ++ erhalten sind zwei ehemalige Stiftsgebäude von 1732 ++ Restaurierung 2004 ++ heute Stadtmuseum Bergen ++ Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Gründungszeit des Klosters, Beispiele aus der Bergener Stadtgeschichte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ++ Arnold Ruge (1802-1880), Schriftsteller und Philosoph, wurde hier geboren ++ Caspar David Friedrich und andere berühmte Persönlichkeiten auf Rügen ++ Schauwerkstatt der einheimischen Handwerker ++ März bis Oktober Floh- und Handwerkermärkte ++
Flächendenkmal an der Nordspitze der Insel Rügen ++ Schinkel-Turm ist einer der heute ältesten Leuchttürme an der Ostseeküste ++ Entwürfe von Karl Friedrich Schinkel ++ in klassizistischer Bauweise errichtet und 1828 in Betrieb genommen ++ ständige Ausstellungen: über „Schinkels Schaffen“, „Leuchttürme an der deutschen Ostseeküste“ und „Leuchtfeuer und Seezeichen“ ++ zweiter Turm von 1902 ist noch in Betrieb ++ dritter Turm ist der ehemalige Marinepeilturm ++ 1927 in Ziegelbauweise erbaut ++ heute Veranstaltungsort ++ Überreste der legendären Tempelburg Arkona, der Jaromarsburg ++ vom 6. bis 12. Jahrhundert eine Kultstätte der Ranen ++ Grabungsfunde sind teilweise im Ausstellungszentrum im Peilturm zu sehen ++ ehemalige Marineführungsbunker der 6. Flottille der Volksmarine der DDR ++ Ausstellung im Bunker ++ täglich Führungen ++ in Vitt achteckige Kapelle, die im Jahre 1806 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel und durch eine Initiative von Ludwig Gotthard Kosegarten entstand ++ Rügenhof am Kap mit traditioneller Handwerkskunst ++ Rügenladen mit regionalen Produkten ++
Zisterzienserinnenkloster ++ 1270 durch die dänische Königin Margarete als Sühne gestiftet ++ 1584 in ein evangelisches Frauenstift ++ Klosterkirche seit 1899 Universitätskirche ++ turmlose dreischiffige Stufenhalle mit polygonalem Chor ++ Kirchenschiffe von einem Kreuzrippengewölbe überspannt ++ Kirche wurde 1898/99 durch Gotthilf Ludwig Möckel umfassend renoviert, erhielt dadurch im Wesentlichen ihre heutige neogotische Innengestaltung ++ restaurierte und neuintonierte Schuke-Orgel von 1964 ++ Kloster ist heute Kulturhistorisches Museum ++ bedeutende Sammlungen Gemälde, Grafik, Plastiken vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert ++ Werke aus den Künstlerkolonien Ahrenshoop und Schwaan ++ Zinn- und Silbersammlung ++ Textilsammlung ++ Möbelsammlung ++ Keramiksammlung ++ Uhrensammlung ++ Kollektionen zu Handwerk und Hausrat vom 17. bis zum 20. Jahrhundert ++ bedeutende Spielzeugsammlung ++ Numismatische Sammlung ++ Militärgeschichtliche Kollektion ++ Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung über 25.000 Stücke ++
Neubukow ist der Geburtsort Heinrich Schliemanns ++ Gedenkstätte im Bürgerhaus ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Troja-Entdeckers ++
Renaissanceschloss entstand ab 1558 als repräsentative Residenz Herzog Ulrichs von Mecklenburg ++ eines der bedeutendsten Renaissance-Bauwerke Norddeutschlands ++ reiche Ausstattung mit üppigen Stuckdekorationen ++ barockklassizistisches Torhaus ++ nach historischen Stichen neu angelegte Gartenparterre der Renaissance ++ von führenden italienischen und niederländischen Baumeistern geprägt ++ Ausstellung mit Kunst aus Antike, Mittelalter und Renaissance, Glas von der Antike bis zur Moderne, Jagd- und Prunkwaffen sowie Kunst nach 1945 und Installationen zeitgenössischer Kunst ++ Dauerausstellung mit 400 archäologische Exponate (seit 2008 bei Grabungen an den neuen Erdgastrassen gemachten Funde) ++ 1628 bis 1629 residierte Albrecht von Wallenstein als mecklenburgischer Herzog im Schloss ++ Museumsshop ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ Slawische Burg ++ Altslawischer Tempelort des 9. und 10. Jahrhunderts rekonstruiert ++ Versuch von Wissenschaftlern, den frühgeschichtlichen Siedlungskomplex originalgetreu wiederaufzubauen ++ Blockhäuser, Flechtwandhäuser, Schmiede, Mahlhaus, Backöfen, Tempel als Fluchtburg des Dorfes, Graben ++ Museum zur Kultur und Geschichte der nordwestslawischen Stämme vom 7. bis zum 12. Jahrhundert ++ die Dauerausstellung zeigt vor Ort gefundene Gegenstände ++ Elche und Schafe im Freigelände ++
Eine der umfangreichsten Sammlungen zur Bronzezeit im nördlichen Mitteleuropa ++ Prunkstücke sind der bronzezeitliche Kultwagen von Peckatel sowie das Horn von Wismar, der Tanzring von Roga und die Luren von Lübzin ++ Landesmuseum gehört zum Landesamt für Kultur und Denkmalpflege ++ keine ständige Ausstellung ++ über Ausstellungen und Vorträge des Museums an anderen Orten Schwerins informieren ++
Archäologisches Freilichtmuseum seit 1990 ++ Schwerpunkt bronzezeitlicher Siedlungsweisen ++ Ausstellung mit drei rekonstruierten Wohnstallhäusern (Langhäuser), Totenhütte, Grubenhaus (wie in örtlichen archäologischen Funden ab 1969 nachgewiesen) ++ Einrichtungen des häuslichen und handwerklichen Alltags ++ Ausstellung zu den wichtigen Lebensbereichen der Bronzezeit vor 3000 Jahren ++ historische Aktionen, Mitmachaktionen (echte Einbaumfahrt, Brotbacken, Feuerschlagen, Spinnen, Weben) ++ Ort für standesamtliche Trauungen (mit Rahmenprogramm des Museums) ++
Als „Maria-Magdalenen-Kloster“ des Dominikanerordens 1227 gegründet ++ größte hochgotische Klosteranlage Norddeutschlands ++ das backsteingotische Gebäude besteht heute aus dem vierflügeligen Kreuzgang, dem Kapitelsaal, der Sakristei, Sommer- und Winterrefektorium, Hospital und Beichthaus ++ Museum für Lübecker Archäologie im Beichthaus ++ Ausstellung mit Kleidung, Schmuck, Spielzeug etc. im mittelalterlichen Lübeck ++ Modelle und Inszenierungen ++ Lübecker Münzschatz im Keller ++ Kulturforum und Kunsthalle ++ im Klostergarten befindet sich ein Bronzeguss der ganzkörperbehaarten Maria-Magdalena-Statue von Kiki Smith ++ Neues Museum zur Geschichte der Europäischen Hanse auf dem Gelände des Burgklosters ++
1909 erbaut ++ 1986 Erweiterungsbau ++ 2000 qm Ausstellungsfläche ++ Skulpturengarten ++ Sammlung des 1855 gegründeten Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins ++ Gemälde, Skulpturen, Objektkunst, Foto- und Videoarbeiten: Kunst des 19. Jahrhunderts (Romantische Malerei und Gemälde der russischen „Wandermaler“), Werke der klassischen Moderne (deutsche Impressionisten und Expressionisten wie Emil Nolde, Neue Sachlichkeit) und internationale Kunst seit 1945 ++ Antikensammlung mit umfangreicher Abgusssammlung und einige Originalstücke ++
Kleines Privatmuseum ++ 9000 Stücke ++ Speerspitzen, sind rund 12000 Jahre alt ++ Faustkeile, Beile, Äxte, Dolche, Meißel, Mühlsteine und Urnen ++ die meisten Ausstellungsstücke stammen aus der Sammlung von Max Beecken ++
Barockschloss ++ einst im Besitz des dänischen Königshauses und der schleswigschen Herzöge ++ Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte ++ Sammlungen vom hohen Mittelalter über die Moderne bis zur Kunst der Gegenwart ++ Gruppe von Werken Lucas Cranachs des Älteren ++ Sammlung nordeuropäischer Fayencen ++ Jugendstil-Abteilung ++ Galerie der Klassischen Moderne mit Emil Nolde, Ernst Barlach und Christian Rohlfs ++ Archäologisches Landesmuseum (1835 gegründet) ist eines der ältesten und größten archäologischen Museen Deutschlands ++ früheste Zeugnisse menschlichen Lebens in Schleswig-Holstein stammen vom Neandertaler und sind etwa 120 000 Jahre alt ++ Ausstellungsschwerpunkt bis zum Mittelalter ++ Völkerkundliche Sammlungen der Christian-Albrechts-Universität ++ ethnologische Ausstellungen ++ Skulpturenpark ++ ehemalige herzogliche Sammlungen der Gottorfer Kunstkammer (Pretiosen aus Elfenbein und Bergkristall, Serpentin, Silber, rubinrotes Kunkelglas ++ Neuwerkgarten in barocker Originalgestalt ++
Moderne archäologische Ausstellungen ++ einzigartige Originalfunde und innovative Vermittlungsmedien ++ frühstädtisches Leben vor 1000 Jahren ++ Wikingergeschichte an diesem historischen Ort der Stadt Haithabu ++ Karten, Modelle, Projektionen ++ Ausstellung zu Handwerk und Handel, Schmuck und Waffen aus reich ausgestatteten Gräbern ++ frühmittelalterliches Hafenleben ++ eindrucksvolle Runensteine ++ das königliche Schiff aus dem Hafen von Haithabu steht im Zentrum der Schiffshalle ++ Museumsladen ++
Museum für Archäologie und Ökologie Dithmarschen ++ Dauerausstellung zur regionalen Ur- und Frühgeschichte ++ Kulturlandschaft der Jungsteinzeit aus der Zeit vor 5.000 Jahren ++ Schwerpunkt: komplexe Zusammenhänge der steinzeitlichen Landschaftsentwicklung ++ Handwerkstechniken ++ 40 Hektar großes Freigelände ++ neun originale archäologische Grabdenkmäler aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit aus der Zeit 3.000 und 1.000 v. Chr. ++ Großsteingräber, Riesenbetten, Grabhügel ++ nachgebaute Steinzeithäuser ++ alte Haustierrassen wie Vielhornschafe und Parkrinder ++
Denkmalgeschützter Museumsbau des späten Jugendstils ++ 1921 errichtet, Erweiterung 1929 ++ Architekt Albert Erbe ++ Museum 1879 gegründet ++ eines der größten Völkerkundemuseen in Europa ++ Ausstellungsfläche 5.200 qm ++ 350.000 Ausstellungsobjekte, Fotos, Filme, Tondokumente ++ Dauerausstellung Indianer Nordamerikas, Schätze der Anden, Ein Traum von Bali, Kultur des alten Ägypten, Afrika, Masken der Südsee, Maori-Haus ++ Bibliothek ++ Märkte im Museum (traditionelles Handwerk und internationales Kunsthandwerk aus den verschiedensten Kulturen und Regionen der Welt) ++ Sonderausstellungen ++
Universität Hamburg, Archäologisches Institut, Abteilung Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes (Westflügel) ++ Sammlung begründet 1852 ++ 173 Gipsabgüsse antiker Skulpturen, Reliefs, Portraits und Kleinkunst ++ Originale in internationalen Museen ++ griechische Archaik, Klassik, Hellenismus, römische Portraits ++ Schwerpunkte griechische und hellenistische Skulptur, römische Portraits ++ u. a. Kasseler Apol, Athena Lemnia ++ Besichtigung nach Absprache ++
Ringförmiges Turmfundament aus dem 12. Jahrhundert ++ 19 m Durchmesser ++ ältester erhaltener Rest eines Steingebäudes der Altstadt ++ ausgegraben 1962-1965 ++ vermutlich Teil einer Befestigungsanlage ++ überbaut von einem Geschäftshaus ++ Schauraum als Außenstelle des Helms-Museums ++ zugänglich über die Bäckerei Dat Backhus ++ Museumscafé ++
Landesmuseum für Archäologie ++ gegründet 1898 ++ Ausstellungsfläche 1.300 qm ++ Ausstellung zu über 200.000 Jahren Geschichte der Region ++ Schwerpunkte norddeutsche Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte Harburg ++ 2,5 Millionen katalogisierte Objekte ++ Sonderausstellungen ++ Bibliothek (50.000 Bände), Museumspädagogik ++
Freilichtmuseum ++ 1975 eröffnet ++ oberirdisch sichtbare Bodendenkmäler ++ u. a. Grabanlagen und Megalithanlagen der Eisen-, Bronze- und Steinzeit ++ 11 Stationen, Schautafeln ++ Start am Naturschutz-Informationshaus „Schafstall“ ++
Niederungsburg, Alte Burg oder Karlsburg ++ spätes 9. Jahrhundert ++ Standort 1,5 km südlich von Hollenstedt ++ ehemalige Ringwallanlage mit vorgelagertem Graben ++ Durchmesser 80 m ++ Wall ursprünglich 8 m breit, 4 m hoch ++ Wall als Holzkonstruktion ++ 1980 nach Grabungen der 1970er Jahre im Zustand nach Aufgabe der Burg rekonstruiert ++
Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere ++ Besucherzentrum, Museum ++ eröffnet 2013 ++ Architekten Holzer Kobler ++ errichtet am Fundort ältester Jagdwaffen ++ Ausstellung zu den acht Schöninger Speere und Lebensverhältnissen bei deren Entstehungszeit ++ interdisziplinäre Erforschung der Schöninger Fundstellen, pleistozänen Archäologie ++ transparenter Forschungs- und Laborbereich, interaktives Besucherlabor, museumsdidaktischen Stelle ++ Weide mit Wildpferden und typische Pflanzengesellschaften der Warmzeit auf 34 ha Außengelände ++ außerschulischer Lernort ++
Ehemalige Herzoglichen Kanzlei ++ Bau der Spätrenaissance ++ errichtet Ende 16. Jahrhundert ++ Architekt Hans Vredeman de Vries ++ seit 1959 Standort des Braunschweigischen Landesmuseums, Wissenschaftsreferat Ur- und Frühgeschichte, Archäologisches Museum, Fundmagazin, archäologische Restaurierungswerkstatt ++ archäologische Ausstellung von den Anfängen von vor 500 000 Jahren bis zur Eroberung durch die Franken im 8. Jahrhundert ++ Sonderausstellungen zu speziellen archäologischen Themen im Schubladenkabinett ++
Zentrum zur Höhlenarchäologie ++ Iberger Tropfsteinhöhle (Schauhöhle seit 1874) ++ Iberg als einstiges Korallenriff in der Südsee ++ bronzezeitlicher Toter aus der Lichtensteinhöhle, begehbarer Nachbau des Höhlengrabes, Leben und Sterben der bislang ältesten genetisch belegbaren Großfamilie der Welt vor - und deren heute lebende Nachfahren ++
Archäologische Institut der Georg-August-Universität Göttingen ++ Lehrsammlungen ++ Sammlung der Gipsabgüsse (1767 gegründet, 2.000 Objekte, weltweit älteste universitäre Abgußsammlung) ++ Originalsammlung (archäologische Funde aus dem griechischen, etruskischen, römischen, ägyptischen, vorderasiatischen Kulturraum: Vasen, Marmorskulpturen, Bronzestatuetten und -geräte, Terrakottafiguren, Glasgefäße) ++ Münzkabinett (40.000 griechische, römische, byzantinische, mittelalterliche, orientalische, neuzeitliche Münzen und Medaillen) ++ Abgußsammlung sonntags 10-13 Uhr geöffnet, Originalsammlung nach Voranmeldung ++
Museum 1844 begründet ++ Sammlungen Alt-Ägypten (Altes Reich, Horbeit-Stelen), Alt-Peru, Naturkunde, Asien, Südsee, Afrika ++ Gemäldesammlung regionaler Künstler 19. Jahrhundert, Moderne, Zeichnungen, Drucke ++ Stadtgeschichte (Knochenhaueramtshaus) ++
Museumsgebäude der Neorenaissance ++ eröffnet 1902 ++ Architekt Hubert Stier ++ Relieffries „Hauptmomente in der Entwicklung der Menschheit“ von Georg Herting, Karl Gundelach, Georg Küsthardt ++ Vorläufer 1856 gegründete Museum für Kunst und Wissenschaft ++ Landesgalerie (Kunst 11. bis frühes 20. Jahrhundert, Künstler u. a. Rembrandt, Rubens, Albrecht Dürer, Max Liebermann, Corinth, Slevogt, große Werkgruppen der Künstlerkolonie Worpswede, Tageszeitenzyklus von Caspar David Friedrich) ++ Naturkunde-Abteilung (u. a. lebensgroßes Modell eines Dinosauriers, Vivarium mit 34 Arten), bedeutende archäologische Sammlung (u. a. Goldlunula von Schulenburg, Mann von Neu Versen), Völkerkunde, Münzkabinett ++ Museumsshop, Museumspädagogik ++
Dauerausstellung am Ort der Varusschlacht ++ ein 24 Hektar großer Park gibt eine Vorstellung vom historischen Geschehen ++ archäologische Forschung brachte seit 1989 mehr als 6000 Funde zu Tage ++ Waffen, militärische Ausrüstungen, Alltagsgegenstände, Tier- und Menschenknochen ++ Zeugnisse von der Vernichtung eines römischen Heeres durch die Germanen 9 n. Chr ++ Botanicum ++ Museumsarchitektur vom Züricher Architekturbüro Anette Gigon und Mike Guyer ++
Archäologisches Museum ++ Museumsneubau (1996) innerhalb eines klassizistischen Gebäudekomplexes an der Koppelschleuse ++ Ausstellung zur Kulturgeschichte der Region Emsland von der Steinzeit bis in das Mittelalter, Ur- und Frühgeschichte des Emslandes ++ Themen u. a. jungsteinzeitlicher Hausbau, bronze- und eisenzeitliche Sachkultur und Bestattungssitten, Siedlungswesen der römischen Kaiserzeit ++ Funde, Modelle, Zeichnungen ++ Sonderausstellungen ++ Museumspädagogik, Erfahrungswerkstätten ++
Museum in privater Trägerschaft (Stiftung Heidrun und Manfred Zimmermann) ++ 2005 in der Marterburg eröffnet ++ Spezialmuseum für antike Vasen ++ Sammlung Zimmermann ++ schwarz- und rotfigurige Vasen aus Athen zwischen 560 und 350 v. Chr. ++ attische Wein- und Ölgefäße ++ Vorträge unter dem Titel „Bremer Antikengespräche“ ++
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