Der Harz ist voller Mythen, mystischen und Orten mit besonderer Spiritualität. Mit Goethes "Faust" ist dieser besonderer Seite der Region um den Brocken ein Denkmal gesetzt. In Thale ist den germanischen Sagen ein Mythenweg gewidmet. Die Tour zu Orten der Mythen und Mystik im Harz beginnt südlich am Kyffhäuser in Bad Frankenhausen und endet östlich am Dom zu Halberstadt. *Literaturrreisen*
Alte Reichsburg ++ unter Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) vollendet ++ einst 600 m lange Burganlage, durch das Kyffhäuser-Denkmal teilweise überbaut ++ Barbarossaturm der Oberburg, quadratische, 17 m hohe Bergfriedruine ++ 176 m tiefer Burgbrunnen (tiefster der Welt) ++ erhaltene Unterburg ++ Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals (Kyffhäuser-Denkmal) von 1896, 81 m hoch, Architekt Bruno Schmitz ++ Hochzeiten in der Seitenkammer des Denkmalsturms ++ nach der Barbarossasage verbirgt der Berg den schlafenden Kaiser Barbarossa im unterirdischen Schlosse ++
Ort einer der letzten großen Schlachten im Deutschen Bauernkrieg 1525, angeführt von Thomas Müntzer ++ kultureller Gedächtnisort ++ Museum ++ Monumentalbild von Werner Tübke "Frühbürgerliche Revolution in Deutschland" (1983-1987) ++ kunsthistorische Sonderausstellungen ++ Museums-Shop ++
Touristisch erschlossene Gipshöhle (Anhydrithöhle) ++ Fläche 25.000 qm, 800 m Länge ++ Hohlräume, Grotten, Seen ++ 1865 entdeckt, 1866 als Schauhöhle eröffnet ++ Umbenennung in Barbarossahöhle Ende des 19. Jahrhunderts ++ der Barbarossasage nach soll Kaiser Friedrich I. Barbarossa in einem unterirdischen Schloss schlafen, bis Deutschland geeint ist ++ im Tanzsaal steinernen Tisch und Stuhl des schlafenden Kaisers ++
Einhornhöhle Geopark Harz - Infozentrum ++ sagenumwobene Neandertaler-Höhle ++ 1541 erstmals erwähnt, 1905 erschlossen ++ liegt zwischen Herzberg und Bad Lauterberg ++ eiszeitliche Knochenfunde befeuerten den Mythos des Einhorns ++ auch Goethe und Leibniz (1686) suchten hier nach dem Einhorn ++ 50-minütige Höhlentour ++ Höhlenmuseum ++ drei Naturpfade rund um die Höhle ++ 60 Info-, Erlebnis- und Spielstationen zu Natur und Geologie ++
Kaiserpfalz Goslar ++ um 1050 errichtet ++ Areal 340 x 180 m ++ von Heinrich II., letzter Kaiser der Ottonen, in Auftrag gegeben ++ 200 Jahre Reichsversammlungen und Hoftage ++ Kaiserhaus (größter, ältester, besterhaltener Profanbau des 11. Jahrhunderts in Deutschland, Aufenthaltsstätte der Salierkaiser) ++ ehemaliges Kollegiatstift „St. Simon und Judas“, Pfalzkapelle „St. Ulrich“ (Grab mit Herz des Kaisers Heinrich III.), Liebfrauenkirche ++ Ausstellung mit Kunstschätze wie z. B. bronzener Kaiserthron ++ Wandbilder des Kaisersaals von Hermann Wislicenus im Sommersaal der Kaiserpfalz (1890) stellen das Kaisertum der Hohenzollern in die Tradition der römisch-deutschen Kaiser ++ im Pfalzgarten Plastik „Goslarer Krieger“ von Henry Moore (1975) ++ Pfalzbezirk seit 1992 zusammen mit dem Erzbergwerk Rammelsberg und der Altstadt von Goslar Weltkulturerbe der UNESCO ++ thematische Führungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
Nordische Stabkirche ++ errichtet 1908 ++ Architekt Karl Mohrmann ++ Arche Noah des Harzes ++ freie Nachbildung der Stabkirche von Borgund wird ohne Nägel und Schrauben zusammen gehalten ++ 350 Sitzplätze ++ heidnische Symbole wie Drachenköpfe oder Schlangen, Elemente des Schiffbaus ++ beliebte Hochzeitskirche ++ Ev.-luth. Kirchengemeinde Hahnenklee-Bockswiese ++
Zentrum zur Höhlenarchäologie ++ Iberger Tropfsteinhöhle (Schauhöhle seit 1874) ++ Iberg als einstiges Korallenriff in der Südsee ++ bronzezeitlicher Toter aus der Lichtensteinhöhle, begehbarer Nachbau des Höhlengrabes, Leben und Sterben der bislang ältesten genetisch belegbaren Großfamilie der Welt vor - und deren heute lebende Nachfahren ++
Botanische Anlage ++ 1500 Kräuter und Gewürzpflanzen ++ 30 000 qm Fläche in Schaubeeten ++ weltweit größter Kräuterpark ++ informative Gewürzgalerie, exotische Gewürzpagode ++ 500 selbst hergestellte Gewürzmischungen aus allen Erdteilen, Teemischungen, Räucherwerk, Harze, Gummen, Anregungen für die Naturheilkunde ++
Höchster Berg im Norden Deutschlands ++ 1.141,1 m ü. NN ++ Nationalpark Harz ++ Heinrich Heine Gedenkstein (Heines "Harzreise") ++ Goethe Gedenkstein ("Harzreise", "Faust") ++ Besucher Hermann Löns (Bild) ++ Gedenktafel für das von Carl Friedrich Gauß vermessene Dreieck (Brocken – Hoher Hagen – Inselsberg) ++ seit 1899 schmalspurige Brockenbahn ++ Brockenhaus, Gastronomie ++ Dauerausstellung zu Geschichte, Natur, Mythologie, Kunst, Literatur um den Brocken ++ Brockengarten (botanischer Garten mit 1.600 Pflanzenarten aus dem Gebiet des Brockens ++ Führungen im Nationalpark ++
Tropfsteinhöhlen ++ vermeintlich Mitte des 16. Jahrhundert von dem Bergmann Friedrich Baumann entdeckt ++ seit 1646 organisierte Führungen ++ älteste Schauhöhle Deutschlands ++ Tropfsteinschmuck ++ Johann Wolfgang von Goethe war mehrmals hier ++ "Goethesaal" mit künstlich angelegtem "Wolfgangsee" ++ untertägige Naturbühne ++ Höhlenfestspiele, Trauungen, Events ++
Harzköhlerei Stemberghaus Feldmer GbR ++ kennenlernen der traditionsreichen Verkohlung des Holzes ++ Köhlereimuseum ++ Ausstellung zu Arbeits- und Lebensbedingungen der Köhler ++ Anfang April bis Ende Oktober werden traditionelle Erdmeiler aufgebaut, abgekohlt und geerntet ++ Holzkohle wurde im Harz zur Herstellung und Verarbeitung von Metallen und Glas benötigt ++ Köhlercamp zu Erlernen des traditionellen Köhlerhandwerks ++ Köhlerhütte mit Gastronomie, Köhlerladen ++
Naturdenkmal, geologische Sehenswürdigkeit ++ Schichtrippenlandschaft, Sandsteinformation aus den Meeren der Oberkreide (Santon) ++ Motiv von Malern und Harzschriftstellern ++ Deutung der bizarren Formen in Sagen, u. a. die der vom Teufel gebaute Grenzmauer am Harzrande ++ Namen der einzelnen Felsen u. a. Großvater, Turnerfelsen, Hohe Sonne, Fahnenfelsen, Schweinekopf, Teufelskessel, Zwergenhöhle, Ludwigsfelsen ++ Ausgangspunkt für eine Wanderung Helsunger Krug ++
Walpurgishalle auf dem Hexenplatz ++ Museumsbau 1901 auf Initiative des Kunstmalers Hermann Hendrich von Bernhard Sehring errichtet ++ Halle im altgermanischen Baustil ++ Ausstellungsraum für die Gemälde Hendrichs ++ fünf Szenen aus der Walpurgisnacht in Goethes "Faust" (Gretchenerscheinung, Hexentanz, Irrlichtertanz, Mammonshöhle, Windsbraut) ++ Sonderausstellungen ++ Aufführungen des Bergtheaters ++ Opferstein ++
Plateau über dem Bodetal ++ Bodetal-Seilbahn von Thale aus ++ Reste des Sachsenwalles ++ altsächsischer Kultort, an dem in der Nacht zum 1. Mai zur Verehrung der Hagedisen (Wald- und Berggöttinnen) Feste abgehalten wurden ++ Tierpark Hexentanzplatz, Bergtheater, Homburgswarte ++ Berghotel ++
Granitfels im Bodetal ++ Höhe 403 m ++ nach der Sprungsage verfolgte der Riese Bodo die auf einem Pferd fliehende Königstochter Brunhilde, der Felseindruck soll vom Huf des Pferdes stammen (vorchristliche Kultstätte) ++ Sessellift führt zum Plateau ++ Berghotel Rosstrappe ++
Siebenbrüderfelsen im Bodetal (Siebenbrüdersage) ++ mehrköpfiger Granitfelsen ++ Johann Wolfgang von Goethe führte hier geologische Studien durch ++ zum 200. Geburtstages Goethes in "Goethefelsen" umbenannt (1949) ++ Gedenktafel ("Johann Wolfgang v. Goethe / Der Geist aus dem wir handeln ist das Höchste / Zum 200. Geburtstag / Kulturbund Thale") ++
Touristischer Themenweg ++ bezieht sich auf die Mythen der Germanen vom Stamm der Sachsen ++ Ausgangspunkt Rathaus Thale ++ Skulpturen zum Thema germanische Mythologie und Religion ++ von Künstlern der Region gestaltet ++ u. a. Brunnen der Weisheit, Reichtum spendender Ring, achtbeiniges Pferd, Germanische Gottheiten, Fabelwesen ++ Führungen ++
Barockschloss, romanischer Teil ++ Grab von Albrecht der Bär in der romanischen Klosterkirche "St. Pancratius und Abundus", 16. bis 18. Jahrhundert Sommerresidenz der Fürsten von Anhalt-Bernburg ++ einstige Residenz der Fürsten von Anhalt-Bernburg ++ Schlosstheater (1788) ++ Schlosspark 1860 von Peter Joseph Lenné zum Landschaftsgarten umgestaltet ++ Restaurant ++ Museum ++ Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche und kirchliche Trauungen in der Schlosskapelle) ++
Zwischen 1236 und 1486 errichtet ++ ersetzt den ottonischen Vorgängerbau ++ spätromanische Bautradition mit gotischen Einflüssen verbunden ++ langgestreckte, dreischiffige, hoch- bis spätgotische Basilika über kreuzförmigem Grundriss ++ Klausurgebäude mit dem vierflügeligen Kreuzgang und Neuenstädter Kapelle ++ Doppelturmfront ++ frühgotisches Hauptportal weitgehend original ++ vollständig erhaltene mittelalterliche Ausstattung ++ Halberstädter Domschatz (Evangelistar aus dem 10. Jahrhundert) ++
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