Die Kunst der Harzregion ist vor allem in ihrer Vielfalt zu entdecken. Bei Kunst der Mittelalters, Klassische Modernde und zeitgenössische Kunst sind Entdeckungen zu machen, die sich verbinden mit Namen wie Tilman Riemenschneider, Lyonel Feininger oder Werner Tübke. Die Reise ist ein Gang durch die Kunstgeschichte. Die Tour zu Orten der Kunst und Kunstgeschichte in der Harzregion beginnt südlich am Panorama Museum in Bad Frankenhausen und endet östlich an der Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode. *Kunstreisen*
Ort einer der letzten großen Schlachten im Deutschen Bauernkrieg 1525, angeführt von Thomas Müntzer ++ kultureller Gedächtnisort ++ Museum ++ Monumentalbild von Werner Tübke "Frühbürgerliche Revolution in Deutschland" (1983-1987) ++ kunsthistorische Sonderausstellungen ++ Museums-Shop ++
Villa von 1907 (Jugendstil, Historismus) ++ Mobiliar 14. bis 19. Jahrhundert ++ Museum seit 1927 ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Klassische Moderne, zeitgenössische Kunst, Romantik ++ Kunstfest im Park ++ Künstler u. a. Hundertwasser, Dalí, Picasso, Barlach, Horst Janssen, Jörg Immendorf ++ Sitz der Ilsetraut Glock-Grabe Stiftung, städtische Kunstsammlung, Jugendkunstschule Nordhausen e.V. ++
Bürgerhaus im niedersächsischen Fachwerkstil ++ Ritterfigur auf einem Eckbalken ++ Museum seit 1936 ++ gegründet aus der Sammlung des Stadtbaumeisters Willi Neuse von 1905 ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte ++ geologische, ur- und frühgeschichtlichen Sammlung bis zur Neuzeit ++ Themen: Stadt, Bürgerhaus, Wehr und Wacht, Heimatstube Osterode/Ostpreußen, Handwerk, „Schachtrupp“, Gipsindustrie, historischer Apothekenraum, Kirchenkunst, historische Kleidung, Geschichte des Osteroder Stadtwaldes ++ Ausstellung zu Tilman Riemenschneider in Osterode ++ Sonderausstellungen ++ Veranstaltungen, Kunstausstellungen, Weinfest, Handwerkermarkt ++ Museumsshop, Museumspädagogik ++ Führungen ++
Historisches Museum ++ eröffnet 2006 ++ Dauerausstellung zu den Schätzen des Reichsstifts Gandersheim (Wiege der ottonischen Könige und Kaiser), 1200 Jahre Stifts-, Reichs- und Kulturgeschichte ++ Exponate u. a. Textilien aus Mittelalter und Barock, Altargerät, Reliquien, Ausgrabungsfunde ++ zwei Standorte (romanischen Stiftskirche, Klosterkirche Brunshausen) ++
Wilhelm Busch Gedenkstätte ++ beide von Wilhelm Busch bewohnten Räume zu besichtigen ++ Ausstellung zu Leben und Werk, Schwerpunkt Mechtshäuser Zeit ++ Garten nach alten Plänen gestaltet ++ Audiostation ++ Inforaum im ehemaligen Konfirmandenraum des Pfarrhauses (Filmvorführung, Bücher, Poster, Geschenkartikel) ++ Caféteria ++ Wilhelm Busch verbringt hier seine letzten zehn Lebensjahre ++ hier entstehen zahlreiche Gedichte (Sammlungen "Zu guter Letzt", "Schein und Sein") ++
Kirche des norddeutschen Barock ++ errichtet 1642 ++ größte Holzkirche Deutschlands, mit Mondphasenholz gebaut ++ evangelisch-lutherische Kirche, historische Hauptkirche im Ortsteil Clausthal ++ Hallenkirche mit drei nördlichen und zwei südlichen Treppenhäusern ++ barocke Schnitzwerke von Andreas Gröber (Altar, Orgel, Kanzel , Taufbrunnen) ++ Kanzelkorb wird von Moses getragen, der die Gesetzestafeln hält ++ Platz für 2200 Menschen ++ Teil des Geldes für den Bau von den Bergmännern aufgebracht ++ Evang.-Luth. Marktkirchengemeinde Clausthal ++
Alte Zellerfelder Münze (17. Jahrhundert) ++ Glashütte mit Arbeits- und Schauräumen ++ Glasschleifer, Glasgraveure, Glasmacher ++ Glasblasen für Jedermann ++ Glaskunst-Ausstellungen ++ Glasglockenspiel ++ Führungen ++
Nordische Stabkirche ++ errichtet 1908 ++ Architekt Karl Mohrmann ++ Arche Noah des Harzes ++ freie Nachbildung der Stabkirche von Borgund wird ohne Nägel und Schrauben zusammen gehalten ++ 350 Sitzplätze ++ heidnische Symbole wie Drachenköpfe oder Schlangen, Elemente des Schiffbaus ++ beliebte Hochzeitskirche ++ Ev.-luth. Kirchengemeinde Hahnenklee-Bockswiese ++
Kaiserpfalz Goslar ++ um 1050 errichtet ++ Areal 340 x 180 m ++ von Heinrich II., letzter Kaiser der Ottonen, in Auftrag gegeben ++ 200 Jahre Reichsversammlungen und Hoftage ++ Kaiserhaus (größter, ältester, besterhaltener Profanbau des 11. Jahrhunderts in Deutschland, Aufenthaltsstätte der Salierkaiser) ++ ehemaliges Kollegiatstift „St. Simon und Judas“, Pfalzkapelle „St. Ulrich“ (Grab mit Herz des Kaisers Heinrich III.), Liebfrauenkirche ++ Ausstellung mit Kunstschätze wie z. B. bronzener Kaiserthron ++ Wandbilder des Kaisersaals von Hermann Wislicenus im Sommersaal der Kaiserpfalz (1890) stellen das Kaisertum der Hohenzollern in die Tradition der römisch-deutschen Kaiser ++ im Pfalzgarten Plastik „Goslarer Krieger“ von Henry Moore (1975) ++ Pfalzbezirk seit 1992 zusammen mit dem Erzbergwerk Rammelsberg und der Altstadt von Goslar Weltkulturerbe der UNESCO ++ thematische Führungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
Museumsufer ++ Stiftskurie von 1514 und angrenzendes Fachwerkhaus von 1510 ++ Sammlungen zur Geschichte und Kunstgeschichte der Stadt, Geologie und Mineralogie der Region ++ Ur- und Frühgeschichte bis Industrialisierung und Tourismus ++ Exponate u. a. Krodo-Altar, Goslarer Evangeliar, Münzsammlung mit über 1000 Goslarer Prägungen aus acht Jahrhunderten, Bergkanne von 1477, Original des Goslarer Brunnenadlers ++ Geschichte der Gilden, Justiz des Mittelalters, alte Ratsapotheke, Wohnkultur des Biedermeier ++
Rathaus der Renaissance/Spätgotik ++ erbaut Mitte 15. Jahrhundert, Umbauten über 400 Jahre ++ Sitz des Oberbürgermeisters ++ Huldigungssaal mit Tafelgemälde und Rankenschnitzwerk (Kleinod spätgotischer Raumkunst) von 1520 ++ Führungen ++
Eins der schönsten Ackerbürgerhäuser in der historischen Altstadt ++ 1528 errichtet ++ dreistöckiger Fachwerkbau ++ Sitz des Vereins zur Förderung moderner Kunst e.V./ Mönchehaus Museum ++ Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ++ gegründet 1978 ++ Schwerpunkt Werke der Goslarer Kaiserringträger und Kaiserringstipendiaten (Kaiserring seit 1975 vergeben) ++ wechselnde Ausstellungen ++ Musikabende, Jazzmatineen, Lesungen ++
Barockkirche, dreischiffige Hallenkirche mit manieristischen Stilelementen ++ 1616 erbaut ++ Architekt Paul Francke ++ einer der ersten protestantischen Kirchenbauten ++ bedeutende Schnitzwerke der Spätrenaissance und des Barock ++ schönster Renaissance-Taufstein in Deutschland (1581) ++ Konzerte (besonderer Raumklang) ++ Küsterhaus mit doppeltem lateinischen Schriftband ++ Ev.-luth. Kirchengemeinde Hornburg/ Isingerode ++
Historischer Marienhof (im 19. Jahrhundert Wohnort der Fürstin Eleonore Reuß) ++ Technikmuseum ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte, geschichtliche Entwicklung der Hüttenindustrie, Ofenplattenproduktion, des Kunstgusses der Ilsenburger Hütte (16.-20. Jahrhundert) ++ Funktionsmodelle von Hütten- und Produktionsarten ++ Dauerausstellung mit romantischer Malerei von Ilsenburger Künstlern (u. a. Elise und Georg Heinich Crola, Robert Riefenstahl, Heinrich Schöne) ++ Sonderausstellungen ++ Führungen ++
Höchster Berg im Norden Deutschlands ++ 1.141,1 m ü. NN ++ Nationalpark Harz ++ Heinrich Heine Gedenkstein (Heines "Harzreise") ++ Goethe Gedenkstein ("Harzreise", "Faust") ++ Besucher Hermann Löns (Bild) ++ Gedenktafel für das von Carl Friedrich Gauß vermessene Dreieck (Brocken – Hoher Hagen – Inselsberg) ++ seit 1899 schmalspurige Brockenbahn ++ Brockenhaus, Gastronomie ++ Dauerausstellung zu Geschichte, Natur, Mythologie, Kunst, Literatur um den Brocken ++ Brockengarten (botanischer Garten mit 1.600 Pflanzenarten aus dem Gebiet des Brockens ++ Führungen im Nationalpark ++
Regionalmuseum ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte und Naturkunde ++ Geologie des Harzes, historischer Bergbau, Klima, Flora, Fauna++ Handwerkskünste, Kirchen, Fremdenverkehr, Fachwerk ++ Bilder, Grafiken von Künstlern aus dem gesamten Harz ++ Schaudepot zur "Harzkunst" ++ Schwerpunkt der Sammlung Arbeiten des 19. Jahrhundert, der Wernigeröder Künstlerkolonie, von Künstlern der Region ++ Grünes Klassenzimmer ++ Museumspädagogik ++
Schloss des Historismus ++ mittelalterliche Burganlage, ab 1710 Barockschloss, 1880 Repräsentationsschloss ++ wurde zu einem Leitbau des norddeutschen Historismus ++ Neorenaissancefachwerk ++ Schlosskirche ++ Museum ++ Außenstelle der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt ++ Wernigeröder Schlossfestspiele im August ++ Museumsladen, Schlosscafé ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Rauchsalon, kirchliche Trauungen in der Schloßkirche) ++ Terrassengärten, Lustgarten ++
Zwischen 1236 und 1486 errichtet ++ ersetzt den ottonischen Vorgängerbau ++ spätromanische Bautradition mit gotischen Einflüssen verbunden ++ langgestreckte, dreischiffige, hoch- bis spätgotische Basilika über kreuzförmigem Grundriss ++ Klausurgebäude mit dem vierflügeligen Kreuzgang und Neuenstädter Kapelle ++ Doppelturmfront ++ frühgotisches Hauptportal weitgehend original ++ vollständig erhaltene mittelalterliche Ausstattung ++ Halberstädter Domschatz (Evangelistar aus dem 10. Jahrhundert) ++
Fachwerkhaus am Halberstädter Dom ++ ehemaliges Wohnhaus des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim ++ Museum seit 1862 ++ eines der ältesten deutschen Literaturmuseen ++ Ausstellung zu Leben, Werk und Sammlungen des Dichters ++ Sammung aus dem Nachlass Gleims ++ größte Porträtgemäldesammlung von Schriftstellern und bedeutenden Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts ++ u. a . Porträt Johann Heinrich Voß ++ Handschriftensammlung (10 000 Briefe aus über 500 Korrespondenzen von Gleim) ++ größte bürgerliche Privatbibliothek des 18. Jahrhunderts (12 000 Bände) ++ „Freundschaftstempel“ Gleims ++ zweijährlich Gleim-Literaturpreis ++
1986 eröffnetes Museum, Neubau 1997 ++ gehört zur Stiftung Moritzburg ++ Ausstellung mit Werken Lyonel Feiningers aus der Sammlung Hermann Klumpp ++ Grafiken, Radierungen, Lithographien, Holzschnitte von 1906 bis 1937 ++ weitere Werke von Lovis Corinth, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Emil Nolde ++ DDR-Druckgrafiken ++ einziges Feininger-Museum in Europa ++ Kultureller Gedächtnisort ++
Ehemals Thalenser Blechhütte, späteres Eisenhüttenwerk Thale ++ gegründet 1686 ++ seit 1986 Museum ++ Ausstellung zur Geschichte von Eisenverhüttung und Eisenverarbeitung in Thale ++ Modelle und Produkte ++ u. a. Stahl, Blechprodukte, Emailtöpfen, emaillierte Tanks, Apparate, gesinterte Zahnrädern für die Automobilindustrie ++ 1831 erste schmiedeeiserne Wagenachse Deutschlands, 1835 erstes Geschirremaillierwerk Europas ++ sozialgeschichtliche Entwicklung des Betriebs ++ Umweltgeschichte ++ Vorführung mit restaurierter Dampfmaschine von 1911 ++ stillgelegte Werkslok ++ in der Galeriekapelle jährlich sechs bis acht Sonderausstellungen (Kunst, Kunsthandwerk, Geschichte) ++ Ausstellung mit Arbeiten des Malers Willi Neubert ++ Wandemailbild „300 Jahre Eisenhüttenwerk“ ++ Museumspädagogik ++
Walpurgishalle auf dem Hexenplatz ++ Museumsbau 1901 auf Initiative des Kunstmalers Hermann Hendrich von Bernhard Sehring errichtet ++ Halle im altgermanischen Baustil ++ Ausstellungsraum für die Gemälde Hendrichs ++ fünf Szenen aus der Walpurgisnacht in Goethes "Faust" (Gretchenerscheinung, Hexentanz, Irrlichtertanz, Mammonshöhle, Windsbraut) ++ Sonderausstellungen ++ Aufführungen des Bergtheaters ++ Opferstein ++
Touristischer Themenweg ++ bezieht sich auf die Mythen der Germanen vom Stamm der Sachsen ++ Ausgangspunkt Rathaus Thale ++ Skulpturen zum Thema germanische Mythologie und Religion ++ von Künstlern der Region gestaltet ++ u. a. Brunnen der Weisheit, Reichtum spendender Ring, achtbeiniges Pferd, Germanische Gottheiten, Fabelwesen ++ Führungen ++
Romanische Kirche ++ eines der bedeutendsten ottonischen Architekturdenkmale in Deutschland, einziges nahezu unverändert gebliebene Bauwerk aus ottonischer Zeit ++ erstmals im Jahr 961 erwähnt ++ birgt die älteste Krypta dieser Zeit ++ älteste Nachbildung des Grabes Christi in Deutschland ++ evangelische Kirchengemeinde Gernrode ++
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