Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) gilt als bedeutendster deutscher Dichter. Johann Wolfgang Goethe war der wichtigste Vorreiter des Sturm und Drang. Sein Roman "Die Leiden des jungen Werthers" machte ihn 1774 berühmt. Gemeinsam mit Friedrich Schiller ist von Göthe der bedeutendste Vertreter der Weimarer Klassik. Sein Wirken erstreckt sich auch auf naturwissenschaftliche Gebiete. Als Minister des Weimarer Herzogs übte Wolfgang von Göthe sich in der Staatskunst. Wer sich die ganze Welt des Dichters Johann Wolfgang von Göthe erschließen will, begibt sich auf eine Grand Tour. Die Reise beginnt östlich an der Walpurgis Halle in Thale und endet südlich in der Casa di Goethe in Rom. *Literaturreisen*
Walpurgishalle auf dem Hexenplatz ++ Museumsbau 1901 auf Initiative des Kunstmalers Hermann Hendrich von Bernhard Sehring errichtet ++ Halle im altgermanischen Baustil ++ Ausstellungsraum für die Gemälde Hendrichs ++ fünf Szenen aus der Walpurgisnacht in Goethes "Faust" (Gretchenerscheinung, Hexentanz, Irrlichtertanz, Mammonshöhle, Windsbraut) ++ Sonderausstellungen ++ Aufführungen des Bergtheaters ++ Opferstein ++
Tropfsteinhöhlen ++ vermeintlich Mitte des 16. Jahrhundert von dem Bergmann Friedrich Baumann entdeckt ++ seit 1646 organisierte Führungen ++ älteste Schauhöhle Deutschlands ++ Tropfsteinschmuck ++ Johann Wolfgang von Goethe war mehrmals hier ++ "Goethesaal" mit künstlich angelegtem "Wolfgangsee" ++ untertägige Naturbühne ++ Höhlenfestspiele, Trauungen, Events ++
Höchster Berg im Norden Deutschlands ++ 1.141,1 m ü. NN ++ Nationalpark Harz ++ Heinrich Heine Gedenkstein (Heines "Harzreise") ++ Goethe Gedenkstein ("Harzreise", "Faust") ++ Besucher Hermann Löns (Bild) ++ Gedenktafel für das von Carl Friedrich Gauß vermessene Dreieck (Brocken – Hoher Hagen – Inselsberg) ++ seit 1899 schmalspurige Brockenbahn ++ Brockenhaus, Gastronomie ++ Dauerausstellung zu Geschichte, Natur, Mythologie, Kunst, Literatur um den Brocken ++ Brockengarten (botanischer Garten mit 1.600 Pflanzenarten aus dem Gebiet des Brockens ++ Führungen im Nationalpark ++
Heutige Bauten vom 15. bis 18. Jahrhundert geprägt ++ Kernburg mit vielen mittelalterlichen Details ++ erhaltene Dreiflügelanlage mit Schildmauer als vierter Begrenzung ++ barocke Interieur-Räume ++ einzigartige spätgotische Burgküche ++ Burg-und Schlossmuseum ++ Ausstellungen zur Baugeschichte, zu Thomas Müntzer, Johann Wolfgang von Goethe ++ Thomas Müntzer wirkte 1523 bis 1524 in Allstedt ++ hier schuf er vor Luther eine deutschsprachige Liturgie von eigenständiger Bedeutung ++ Goethe weilte zwischen 1776 und 1802 oft in Allstedt, schrieb auf dem Schloss u. a. an seiner „Iphigenie“ ++ Hochzeitsschloss (Trauung in der Schlosskapelle) ++
Goethe ließ das Theater errichten ++ Sommerspielstätte für des Dichters Weimarer Hoftheatertruppe ++ Eröffnung am 26. Juni 1802 ++ rekonstruierte historische Bühnenmaschinerie ++ effektvolle Bühnenbildwechsel bei offenem Vorhang ++ alljährlich Aufführungen von Werken Goethes, Schillers, Mozarts, Händels u.a. ++ Aufführungsort der Händel-Festspiele Halle ++ Park als historische Kuranlagen ++
Historisches Kellerrestaurant ++ an fünfter Stelle der bekanntesten Restaurants der Welt ++ Weinausschank schon 1438 erwähnt ++ gehörte bereits im 16. Jahrhundert zu den beliebtesten Weinlokalen der Stadt ++ Johann Wolfgang von Goethe weilte hier während seines Studiums in Leipzig 1765-1768 ++ er setzte in der Szene Auerbachs Keller in Leipzig in Faust I seinem Studentenlokal ein literarisches Denkmal ++ Doppelstandbild Mephisto und Faust bzw. verzauberte Studenten von Mathieu Molitor ++ heute Restaurant mit gutbürgerlicher, sächsischer Küche ++
Leipziger Kaffeehaus „Zum Arabischen Coffe Baum“ ++ kultur- und kunstgeschichtliches Baudenkmal ++ 1556 erstmals erwähnt ++ Kaffeeausschank seit 1711 ++ barockes Hauszeichen von 1720 ++ Gäste u. a. August der Starke, Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann - die ersten deutsche Kaffeehausmusiker, Johann Christoph Gottsched, Christian Fürchtegott Gellert, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Napoléon Bonaparte, Robert Schumann, E. T. A. Hoffmann, Franz Liszt, Richard Wagner, Max Klinger ++ ab 1833 Stammtisch im „Coffe Baum“ mit Robert Schumann und Musikerkollegen (Davidsbündler) ++ heute Restaurant, verschiedene Café-Räume ++ Museum ++ Ausstellung zur Geschichte des Kaffees in Leipzig ++ in 16 Räumen Exponate aus 300 Jahren sächsischer Kaffeekulturgeschichte (z. B. Kaffeemühlen, Meissener Kaffeeporzellan, Kaffeetassen, Röstgeräte, Kaffeezubereitungsgefäße) ++ Schumann-Menü im Schumann-Zimmer ++
Schloss- und Gartenensemble über dem Saaletal ++ Altes Schloss 1522 errichtet ++ heute Begegnungsstätte der Universität Jena ++ Rokoko-Schloss von Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar-Eisenach 1747 als Lustschloss erbaut ++ Architekt Gottfried Heinrich Krohne ++ ab 1776 nutzte Johann Wolfgang von Goethe als herzoglicher Minister das Schloss ++ ab 1900 museal genutzt ++ Schloss im Stil der Sächsischen Renaissance 1539 (von Volrad von Watzdorf errichtet) ++ 4 ha mehrere Gärten: Landschaftsgarten, geometrisch gestaltete Garten, Obst- und Grasegarten, Weinberge ++ Goethe wohnte hier 1828 und verfasste seine Dornburger Gedichte ++ heute museal als Goethe-Gedenkstätte genutzt ++ restaurierter Barockgarten ++ im ehemaligen Marstallgebäude ab 1920 Keramische Werkstatt des Staatlichen Bauhauses Weimar (heute Keramische Werkstatt Dornburg, Max-Krehan-Straße 1, Telefon +49 3642 722402) ++ Hochzeitsschloss ++
Ehemaliges Inspektorhaus des Botanischen Gartens ++ schlichte Hofanlage aus verputzten Fachwerkgebäuden ++ seit 1921 Goethemuseum ++ Johann Wolfgang von Goethe hielt sich über 5 Jahre in Jena auf ++ zwei Memorialräume im Erdgeschoss ++ Ausstellung zur Wohn- und Arbeitswelt zur Zeit Goethes, Einblick in sein naturwissenschaftliches und dichterisches Schaffen während seiner Jena-Aufenthalte ++ vor dem Inspektorhaus steht ein über 200 Jahre alter Ginkgo-Baum ++ von der Kustodie der Universität Jena verwaltet ++
Traditionsreicher Gasthof ++ seit 1751 "(Grüne) Tanne" ++ bevorzugtes Ausflugsziel der Jenaer Studenten ++ 1815 Studenten vereinigen sich zur Burschenschaft ++ Johann Wolfgang von Goethe wohnte hier 1817/18 ++ 1897-1925 Vereinsstätte von Sozialdemokraten und Gewerkschaften ++ Auftritte von Clara Zektkin und August Bebel 1897/1899 ++ seit 1993 Korporationshaus der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller ++
1765 als Pächterhaus errichtet ++ 1776 Wohnort des jüngsten Sohnes von Herzogin Anna Amalia, Prinz Constantin ++ Landschloss ++ Ende des 16. Jahrhunderts errichtet und 1765 umgebaut und erweitert ++ 1781 bis 1806 Sommersitz der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach ++ 21 ha Landschaftspark im englischen Stil seit 1850 (Hofgärtner Eduard Petzold) ++ Musenort für die Weimarer Hofgesellschaft und Zentrum des Weimarer Dichterkreises (u. a. Goethe, Schiller, Wieland, Herder) ++ seit 1907 Museum ++ ausgestaltet im Geschmack der Zeit um 1800 ++ Raumfolge im Obergeschoss aus der Zeit Anna Amalias ++ Goethezimmer ++ Sammlung Porzellane aus China, Meißen, Kopenhagen, Fürstenberg und Wien ++
1791 eröffnet ++ Gründungs-Direktor Johann Wolfgang Goethe (bis 1817) ++ Uraufführungen u. a. Schillers "Wallensteins Lager", Wagners "Lohengrin" (1850 unter dem Dirigat von Franz Liszt, da der Komponist Richard Wagner steckbrieflich gesucht wurde), Cornelius "Barbier von Sevilla" ++ 1857 Goethe-Schiller-Denkmal von Ernst Rietschel auf dem Theaterplatz ++ Franz List 1842 Hofkapellmeister ++ 1919 trat hier die Nationalversammlung zusammen ++ zweimal zerstört, klassischer Thalia-Tempel 1948 eröffnet ++ heute Vier-Sparten-Theater ++
1709 erbautes Barockhaus am Frauenplan ++ hier lebte Johann Wolfgang Goethe 50 Jahre ++ Sterbeort des Dichters ++ seit 1886 als Memorialstätte ++ originale Wohnräume Goethes und seiner Frau Christiane, Arbeitszimmer, Bibliothek, Empfangs- und Kunstsammlungsräume, Hausgarten ++ Sammlung chinesisches und Fürstenberger Porzellan ++ entstanden sind hier u. a. "Wilhelm Meisters Wanderjahre", "Wahlverwandschaften", "Faust" ++ Goethe-Nationalmuseum mit wechselnden Sonderausstellungen zu Themen der Goethezeit und Objekten aus Goethes Sammlungen ++ ständige Ausstellung zu Leben und Werk Goethes ++ im Juno-Zimmer Streichercher Hammerflügel, auf dem 1821 der zwölfjährige Felix Mendelssohn Bartholdy spielte, später auch seine Schwester Fanny und Clara Wieck ++
Eines der traditionsreichsten Gasthäuser Europas ++ mehr als 350 Jahre alt ++ Johann Wolfgang von Goethe ging hier ein und aus ++ historisches Ambiente ++ traditionelle einheimische Küche, Bierspezialitäten ++ man kann kulinarisch auf Goethes Spuren wandeln ++
1691 von Herzog Wilhelm Ernst in Weimar gegründet ++ ovale und über drei Geschosse reichender Rokokosaal ++ 1797 bis 1832 leitete Johann Wolfgang von Goethe die Bibliothek ++ gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO ++ Forschungsbibliothek mit etwa 1.000.000 Bänden ++ Sammlungsschwerpunkt deutsche Kultur- und Literaturgeschichte der Klassik zwischen 1750 und 1850 ++ 2005 neues Studienzentrum für die Bibliotheksbenutzer eröffnet ++ Zentrum ist der Bücher-Kubus ++ Architekten Hilde Barz-Malfatti, Karl-Heinz Schmitz ++ Thüringer Staatspreis für Architektur und Städtebau ++
Barocke, dreigeschossige Schlossanlage ++ Wiederaufbau nach Brand bis 1803 unter maßgeblicher Beteiligung Goethes ++ Architekten Johann August Arens, Nicolaus Friedrich Thouret, Heinrich Gentz ++ klassizistische Innenausstattung, Treppenhaus und Festsaal ++ Memorialräume zu Ehren von Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Friedrich Schiller, Johann Wolfgang Goethe ++ Schlossmuseum ++ Kernbestand bildet die ehemalige großherzogliche Kunstsammlung vom Mittelalter bis zur Moderne um 1900 ++ Cranach-Galerie (um 1522 in Wittenberg entstandenes Porträt „Martin Luther als Junker Jörg“) ++ Schwerpunkte bedeutende Kunstwerke des Klassizismus, der deutschen Romantik und der europäischen Freilichtmalerei mit Arbeiten der Weimarer Malerschule und des französischen Impressionismus ++ Caspar David Friedrich ("Huttens Grab", 1823, "Mond über dem Riesengebirge", 1810) ++ Künstler u. a. Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Auguste Rodin, Max Beckmann ++
Historischer Vierseitenhof, Ackerbürgerhof ++ seit 1569 nachzuweisen, seit 1701 im Besitz der Familie Kirms, spätere Besitzerin Charlotte Krackow ++ rekonstruierter Garten, barockes Gartenhaus 1754 errichtet ++ biedermeierliche Ausstattung erhalten ++ seit 1917 Museum zur bürgerlichen Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert ++ Ausstellung "Leben bei Hofe" ++ erinnert wird an einstige Hausgäste u. a. Johann Nepomuk Hummel, Franz Liszt, Hans Christion Andersen, Wilhelm Iffland, Johann Wolfgang von Goethe, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder ++ Veranstaltungen ++
Einschiffige Barockkirche ++ errichtet 1713 ++ Bauherr Herzog Wilhelm Ernst ++ klassizistische Innenausstattung ++ 1774 Hofkirche ++ am 19. Oktober 1806 wurden hier Johann Wolfgang von Goethe mit Christiane Vulpius getraut ++ Sarkophag des englischen Malers Charles Gore ++ bei der Einweihung der alten Orgel von 1721 soll Johann Sebastian Bach anwesend gewesen sein ++
Eingerichtet im 12. Jahrhundert ++ Grabstätten rund um die Jakobskirche ++ seit 1840 keine Beerdigungen mehr ++ ab 1927 parkähnliche Anlage ++ Gräber u. a. von Lucas Cranach der Ältere, Johann Karl August Musäus, Johann Joachim Christoph Bode, Christiane Becker-Neumann, Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau, Carl Ludwig Fernow, Maria Karoline Herder, Christiane von Goethe ++ Schiller-Grabplatte im Kassengewölbe ++ Teil der Klassik Stiftung Weimar ++
Barockes Stadtpalais ++ Bauherr Johann Wilhelm Christian von Schardt, Vater von Charlotte von Stein ++ Festsaal, Sommersalon ++ Duftgarten mit Goethepavillon, Rokokopavillon (hier verbrachte Charlotte von Stein ihre Kindheit und Jugend und lernte den jungen Goethe kennen) ++ Kabinett Silhouette (Scherenschnitte), Puppenstubenmuseum (Wohnkultur des 19. bis 20. Jahrhundert) ++ wechselnde Ausstellungen, Veranstaltungslocation ++ Café Charlotte ++
Ältestes deutsches Literaturarchiv ++ von Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar und Eisenach 1885 gegründet ++ 120 persönliche Archivbestände, 11 Bestände institutioneller Herkunft, ca. 3000 Autoren ++ Nachlässe u. a. von Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Ludwig Achim von Arnim, Bettina von Arnim, Ferdinand Freiligrath, Fritz Reuter, Otto Ludwig, Friedrich Hebbel, Georg Büchner, Karl Ludwig von Knebel, Karl Friedrich Zelter, Friedrich Wilhelm Riemer, Johann Heinrich Meyer, Friedrich Justin Bertuch, Franz Liszt, Friedrich Nietzsche ++
Gartenhaus und Garten am rechten Ilmufer ++ von Johann Wolfgang Goethe im April 1776 bezogen ++ Wohn- und Arbeitsstätte bis zum Umzug in das Haus am Frauenplan 1782 ++ seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Memorialstätte ++ authentisch restauriert ++ Einrichtungsgegenstände aus Goethes Besitz ++ Dokumentation zur Nutzung- und Restaurierungsgeschichte ++
Tempelartiger Bau ++ 1791 bis 1797 unter der Leitung Johann Wolfgang Goethes entstanden ++ Refugium für Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach ++ Architekt Johann August Arens ++ an der Eingangsseite als aufgesockelter Prostylos mit einer viersäuligen ionischen Vorhalle ++ Halle von massiven dorischen Säulen getragen ++ gilt als klassizistisches »Musterhaus« der architekturtheoretischen Überlegungen Goethes vor dem Hintergrund seiner Italienreise ++
1818 eröffnet ++ Parkanlage mit altem Baumbestand ++ Weimarer Fürstengruft (klassizistischer Architektur) mit den Särgen von Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller ++ rekonstruiertes Denkmal der Märzgefallenen von Walter Gropius (1922) ++ Prominenten-Gräber u. a. Johann Heinrich Meyer, Louise Seidler, Franz Hoffmann-Fallersleben, Friedrich Wilhelm Riemer, Christian August Vulpius, Johann Nepomuk Hummel ++ Russisch-orthodoxe Kapelle von 1862 als Grabkapelle für die Großherzogin Maria Pawlowna ++ Friedhof gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe ++
Barocke Schlossanlage ++ 1724 bis 1732 errichtet ++ beherrschender Mittelbau, zwei seitliche Pavillons ++ Architekten Johann August Richter, Gottfried Heinrich Krohne ++ 1753 Orangerie ++ 1728 bis 1748 barocke Gartenanlage entstanden, 1758 Umgestaltung zum Landschaftspark nachklassisch-romantischer Prägung, russischer Garten, Heckentheater, Irrgarten ++ Residenz für Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar ++ Belvederer Pflanzensammlungen als "Hortus Belvedereanus" bekannt ++ Goethe und Großherzog Carl August weilten hier zu naturwissenschaftlichen Studien und botanischen Versuchen ++ Museum der Kunstsammlungen zu Weimar mit Porzellan, Fayencen, Möbeln, Schmuck, Gemälden des 18. Jahrhunderts ++
Ensemble von Schloss, Park und Theater Kochberg ++ einst Landsitz von Goethes Liebe Charlotte von Stein ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++ Liebhaberheater 75 Plätze ++ um 1800 errichtet ++ an Wochenenden hochkarätige Theateraufführungen und Konzerte mit Werken der Klassik bis Romantik ++ Landschaftspark nachklassisch-romantischer Prägung (1840) ++ Hochzeitsschloss (feiern im Schlossrestaurant) ++
1780 schrieb Goethe hier "Wandrers Nachtlied" ++ "Über allen Gipfeln ist Ruh" wurde auf die Wand des Bretterhäuschens geschrieben ++ "Über allen Gipfeln/ ist Ruh,/ in allen Wipfeln/ spürest du/ kaum einen Hauch;/ Die Vöglein schweigen im Walde./ Warte nur, balde/ ruhest du auch." ++
Spätbarockes Jagdschlösschen ++ 1783 erbaut ++ Bauherr Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach ++ zu Beginn des 19. Jahrhunderts oft von Johann Wolfgang von Goethe besucht, naturwissenschaftliche Studien ++ Treffen der Gabelbach-Gemeinde (Joseph Victor von Scheffel, Friedrich Hofmann, Rudolf Baumbach, Theodor Fontane) ++ ab 1969 Museum ++ Station des Goethewanderweg Ilmenau–Stützerbach ++ Dauerausstellung „Der Kickelhahn – Goethes Wald im Wandel“ ++ Nutz-, Schutz- und Kulturfunktion des Kickelhahnreviers ++ Themen Natur, Umwelt, Jagd ++ Festsaal und die Schlaf- und Schreibkammer, die Johann Wolfgang von Goethe und Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach während ihrer Aufenthalte nutzten ++
Regionalgeschichtliches Museum ++ stadtgeschichtliche Themen ++ Themenschwerpunkte: das Wirken J. W. v. Goethes in Ilmenau, seine staatsamtliche Tätigkeit und seine Bemühung um die Wiederbelebung des Bergbaues im Zusammenhang mit seinen naturwissenschaftlichen Forschungen und seinen Dichtungen ++ Kupfer- und Silberbergbau, Porzellanherstellung, der frühere Kur- und Badebetrieb, die technische Glasindustrie, Ilmenauer Bildungstradition ++ Sammlung mit 10.000 Objekten ++
Ehemaligen Haus des Glashüttenbesitzers Johann Niclaus Gundelach ++ hier war Johann Wolfgang Goethe zwischen 1776 und 1780 dreizehnmal zu Gast ++ auch Carl August (Sachsen-Weimar-Eisenach) logierte hier ++ seit 1962 öffentliche Goethegedenkstätte ++ Museum zu Goethes naturwissenschaftlichen Studien, Schreiben zu Bergwerksangelegenheiten, Geschichte der technischen Glas- und Papierherstellung ++
Renaissance- und Barock-Ensemble ++ dreigeschossige Vierflügelanlage, Innenhof ++ erbaut 1711, barocke Erweiterung im 18. Jahrhundert ++ ehemaliges Patrizierhaus, 1699-1802 Sitz der kurmainzischen Statthalter ++ unter Statthalter Karl Theodor v. Dalbergs geistig-kultureller Mittelpunkt in Thüringen, Gäste u. a. Schiller, Goethe, Wieland, Herder, Wilhelm v. Humboldt ++ während des Erfurter Fürstenkongresses 1808 wohnte hier Napoléon Bonaparte, traf mit Goethe zusammen ++ 1816-1933 preußisches Gouvernementsgebäude ++ bis 1940 Dienststelle der Geheimen Staatspolizei ++ 1945 amerikanische Kommandantur, dann bis 1949 der Sitz der sowjetischen Kommandantur ++ 1954-1992 Verwaltung des Kreises Erfurt-Land ++ seit 1994 Thüringer Staatskanzlei, Sitz des Ministerpräsidenten ++ Bürgersaal ++
Barockschloss ++ errichtet 1715, 1740 umgestaltet ++ Architekten Johann Mützel, Gottfried Heinrich Krohne ++ 16 mehrstöckige barocke Pavillons, Marstall, Orangerie ++ ovaler Fest- und Konzertsaal, heute Telemann-Saal (1716-1725 wurden Werke von Georg Philipp Telemann uraufgeführt, letzte erhaltene weltliche Uraufführungsstätte des Komponisten) ++ 1800 Landschaftsgarten, 1855 umgestaltet zum Naturpark (Fürst Hermann von Pückler-Muskau, Hermann Jäger, Eduard Petzold) ++ ehemaliges Residenz- und Jagdschloss ++ hier verstarb Herzog Johann Georg I. 1686 während der Jagdsaison ++ prominente Gäste u. a. Franz Liszt, Zar Alexander I., Maria Pawlowna, Johann Wolfgang Goethe++ literarischer Ort von Goethes "Die Wahlverwandschaften" ++ bis 1941 in herzoglichem Besitz, 1942-1945 Lazarett, bis 1993 Kinderheim ++ ab 2009 Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, Sanierung ++ Konzertort der Eisenacher Telemann Tage ++
Bau im Stil eines Lustschlosses des Rokoko ++ erbaut 1763, 1822 erweitert ++ Architekten Johann Joseph Couven, Adolph von Vagedes, Anton Schnitzler ++ Bauherr Kurfürsten Karl Theodor ++ ab 1821 Resizenz des Divisionskommandeurs Prinz Friedrich von Preußen, bis 1885 Residenz der Hohenzollern ++ seit 1987 Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung ++ Sammlung mit 50.000 originalen Zeugnissen der Goethe-Zeit ++ darunter Autographen, Erstausgaben, Widmungsexemplare, Grafik, Ölgemälde, Silhouetten, Büsten, Masken, Münzen, Medaillen, Plaketten, Porzellan- und Glas-Sammlung ++ Dauerausstellung zu Goethes Leben und Werk ++ Sonderausstellungen zu speziellen Themen ++ Musikalien-Abteilung zur Vertonungen Goethes und seiner Zeitgenossen ++ Sammlung diverser Zeitdokumente wie Konzertzettel u. ä. ++
Ehemaliges Verwalterhaus der Marburger Deutschordensniederlassung ++ 1653 errichtet ++ seit 1863 Gedenkstätte für Charlotte Kestner, geb. Buff ++ Charlotte Buff hatte Goethe zu dem Roman „Die Leiden des jungen Werthers" inspiriert ++ Goethe war Praktikant am Reichskammergericht Wetzlar ++ Ständige Ausstellung zu Charlotte Buff und Goethe ++ Bildnisse der Familie Buff, Gegenstände des persönlichen Bedarfs, Mobiliar, Hausrat des 18. Jahrhunderts ++ internationale Werther-Ausgaben, Druckgrafik, Gemälde mit Motiven des Romans, Erstdruck des „Werther“, Streitschriften, Parodien, Übersetzungen ++ Wirkung des Romans in seiner Zeit ++
Dreistöckiges Kameralenpalais ++ Museum seit 1987 ++ historisches Spezialmuseum ++ Ausstellung zu Aufbau, Arbeitsweise, Wirkungen des Reichskammergerichts ++ Entwicklung der Rechtsliteratur, Sozial- und Mentalitätsgeschichte ++ originale Bildnisse, Möbel, Plastiken, zeitgenössische Drucke ++ Tonbildschau ++ Goethe war Praktikant am Reichskammergericht Wetzlar ++ Karl Wilhelm Jerusalem, Vorbild für den „Werther“, war dort Legationssekretär ++ Forschungsstelle ++
Fachwerkhaus von 1740 ++ Karl Wilhelm Jerusalem wohnte hier bis zu seinem tragischen Selbstmord 1772 ++ Jerusalem war Vorbild für Goethes Romanfigur des „Werther“ ++ Jerusalem war Legationssekretär am Reichskammergericht Wetzlar ++ Gedenkzimmer ++ Mobiliar des 18. Jahrhunderts, Grafiken, Landkarten, Druckschriften ++ Goethe-Werther-Bücherei ++ Museumsverwaltung ++
Traditionsreiches Hotel ++ das Restaurant „Der Postreiter“ bietet auf Anfrage Goethe-Menüs ++
Verschiedene Führungen in Wetzlar und in der Umgebung ++ Wanderung auf den Spuren von Johann Wolfgang Goethe und Charlotte Buff in Wetzlar ++ 1772 war Goethe Praktikant am Reichskammergericht in Wetzlar ++ Kostümführung zu den „Originalschauplätzen“ des Romans „Die Leiden des jungen Werther“ mit Rezitationen ++ Ein-Personen-Theaterspiel: "Mit mir nicht noch einmal, Herr Goethe!" ++ Buchung bei der Tourist-Information ++
Restauriertes Bauernhaus ++ 1866 errichtet ++ Heimatmuseum ++ Wohnkultur um 1900, Flachsbearbeitung, historische städtische Kleidung, Orts- und Kirchengeschichte, Trachten, Waschküche, Schmiedewerkstatt ++ Goethe-Ausstellung zum "Werther" ++ mehrere Aufenthalte Johann Wolfgang Goethes ++ im Roman „Die Leiden des jungen Werther“ (1774) bildet das Dorf unter dem Namen „Wahlheim“ den idyllischen Gegenpol zur Stadt ++
Standort am Goetheplatz neben dem Heimatmuseum ++ 1849 errichtet ++ in Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“ heißt Garbenheim „Wahlheim“ ++ hierher unternahm Goethe gemeinsame Spaziergänge mit Charlotte Buff ++
Denkmalgeschützter Fachwerkbau ++ 1721 erbaut ++ ehemaliges Jagdhaus der Grafen von Nassau-Weilburg ++ seit 1992 Heimatmuseum ++ Ausstellung zum Hüttenberger Land (landwirtschaftliches Gerät, bäuerliches Gebrauchsgut, Trachten etc.) ++ Ausstellung im Ballsaal zur Begegnung Johann Wolfgang Goethes mit Charlotte Buff am 9. Juni 1772 ++ Stoff für Goethes Roman "Die Leiden des jungen Werther" ++ Schreibsekretär mit Erinnerungen an Goethe ++ Goethe war hier Praktikant am Wetzlarer Reichskammergericht ++
Viergeschossiger Bau im Stil des Spätbarock ++ bis 1795 der Wohnsitz der Familie Goethe ++ Johann Wolfgang Goethe wurde 1749 hier geboren ++ nach der Zerstörung 1944 wieder aufgebaut ++ betreut vom Freien Deutschen Hochstift ++ rekonstruierte Wohnbereiche, Dichterzimmer, Puppentheaterzimmer ++ im Haus entstanden frühe Werke: u. a. Gedichte, Dramen ("Götz", "Clavigo", die erste Fassung des "Faust"), Singspiele, Satiren, der Roman "Die Leiden des jungen Werthers" ++ Goethe-Museum (Gemäldegalerie, die sich ausschließlich der Goethezeit widmet) ++ Spezialbibliothek mit rund 130.000 Büchern ++
Barockes Gebäude ++ ehemaliges Wachgebäude, Gefängnis, Richtstätte ++ 1730 errichtet, 1944 zerstört, 1954/1968 wieder aufgebaut ++ Architekt Johann Jakob Samhaimer ++ 1772 wurde hier die Frankfurter Magd Susanna Margaretha Brandt, die ihr neugeborenes Kind tötete, hingerichtet ++ sie war die Vorlage für das Gretchen in Goethes „Faust“ ++ Hinrichtung ist in "Dichtung und Wahrheit" erwähnt ++ politische Aktion des Vormärz: 1833 wurde das Gebäude von Aufständischen gestürmt, um eine Revolution zu beginnen (Wachensturm) ++ Hauptwache seit 1905 mit Unterbrechungen ein Café ++
Barockbau ++ einschiffige Hallenkirche aus verputztem Bruchstein ++ 1681 eingeweiht, 1944 zerstört, 1954 wieder aufgebaut ++ größte evangelische Kirche Frankfurts ++ evangelisch-lutherische St. Katharinengemeinde ++ Philipp Jacob Spener war 1666-1686 Senior des evangelischen Predigerministeriums (bestimmte die Konzeption für den Kirchenneubau) ++ Familie Goethe besaß hier zwei Kirchenstühle ++ 1748 wurden Johann Wolfgang Goethes Eltern hier getraut ++ Johann Wolfgang Goethe wurde am 29. August 1749 hier getauft ++ Georg Friedrich Telemann war 1712-1721 hier und an der Barfüßerkirche städtischer Musikdirektor ++
1508 eingerichtet, mehrfach erweitert, 1828 geschlossen ++ 1999 restauriert, verbliebene Grabmäler im Freiluftmuseum ++ Gräber u. a. Matthäus Merian der Jüngere, Johann Friedrich Städel, Goethes Eltern Johann Caspar Goethe und Catharina Elisabeth Goethe ++ evangelische Peterskirche (Neurenaissancebau von 1894, Architekten Grisebach & Dinklage) ist heute Jugendkulturkirche ++
1878 gegründet ++ Museum zur Geschichte Frankfurts ++ Dauerausstellungen: Frankfurt im Spätmittelalter, MainMetropole, Von Fremden zu Frankfurtern, Lapidarium, Bilder der Frankfurter Altstadt, Bibliothek der Alten ++ u. a. Heller-Altar aus der Dominikanerkirche (Albrecht Dürer, Matthias Grünewald, 1507) ++ Sammlung Fotografie (290.000 Werke der Fotogeschichte) ++ das Museum schließt wegen des Neubaus Ende 2010 bis zur Wiedereröffnung 2015 ++ angeschlossene Museen: Kindermuseum, caricatura Museum, Höchstes Porzellan-Museum im Kronberger Haus ++
Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie ++ Neorenaissancebau ++ 1878 eröffnet ++ Architekten Oskar Sommer ++ Eingang des Gebäudes gerahmt von zwei Statuen (Hans Holbein, Albrecht Dürer) ++ 5000 qm Ausstellungsfläche ++ Erweiterungsbau 1990 (Architek Gustav Peichl), Erweiterungsbau 2011 (Architekten Schneider und Schumacher) ++ Kunstmuseum ++ geht auf eine Stiftung von Johann Friedrich Städel zurück ++ 1816 gegründet ++ 2.700 Gemälde Mittelalter bis Moderne, 100.000 Zeichnungen, Druckgrafiken, 600 Skulpturen ++ Museumsbuchhandlung, Studiensaal, Präsenzbibliothek (100.000 Bände) ++ Künstler u. a. Sandro Botticelli, Raffael, Hieronymus Bosch, Lucas Cranach d. Ä., Albrecht Dürer, Nicolas Poussin, Frans Hals, Jacob Philipp Hackert, Claude Monet, Max Liebermann, Franz Marc ++ Gemälde "Goethe in der Campagna" von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein ++
Klassizistisches Gebäude ++ als Sommerhaus erbaut ++ achteckiges, turmartiges Häuschen ++ 1809 von Johann Jakob von Willemer erworben ++ 1814 feierte hier Johann Wolfgang Goethe den Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig ++ langjährige Freundschaft des Dichters zu Marianne von Willemer ++ Gedichte aus Goethes "West-östlicher Divan" sind von Marianne von Willemer verfasst ++ Gebäude 1944 zerstört, 1964 rekonstruiert ++
Denkmalgeschützer Gasthof ++ um 1520 erbaut ++ ursprünglich Getreidemühle ++ Johann Jakob von Willemer das Mühlenanwesen 1785 als Sommersitz gepachtet und umgebaut ++ lange Freundschaft Johann Wolfgang von Goethes zu Marianne von Willemer ++ Goethe hielt sich hier 1814 und 1815 auf, feierte seinen 66. Geburtstag (das Gedicht "Ginkgo biloba" entstand im Nachgang) ++ Szene „Vor dem Tor“ aus Goethes Werk Faust I soll auf einen Spaziergang vom Willemer Häuschen zur Gerbermühle zurück zu führen sein ++ 1863-1882 lebte hier die Schriftstellerin Malvina von Humbracht ++ seit Anfang des 20. Jahrhunderts Gaststätte ++ heute Hotel mit Biergarten ++
Neobarockes Stadtpalais ++ um 1860 errichtet ++ Ende des 19. Jahrhunderts neobarocker Umbau (Architekten Wilhelm Manchot) ++ Landschaftsgarten ++ im Sommer 1775 Aufenthalt Johann Wolfgang von Goethes mit Lili Schönemann ++ heute Stadtbibliothek, Standesamt, Konzerte im Innenhof ++ Museum für Schriftkunst und Typografie ++ gegründet 1953 ++ Privatsammlung von Karl Klingspor ++ Nachlässe von Werner Klemke, Rudolf Koch, Ernst Schneidler, Rudo Spemann ++ Sammlung zum Typographen Hendrik Nicolaas Werkman ++ Sammlung künstlerischer Bücher ++ Museumsshop ++
Einstige Parkanlage der Familien Bernard und d’Orville (Büsing Palais) ++ Überrest der Mainanlagen aus dem 18. Jahrhundert ++ einer der frühesten englischen Landschaftsgärten in Deutschland ++ Bade- und Gartenhaus von 1798 (Architekten Salins de Montfort) seit 1932 Lili-Park und Lili-Tempel ++ erinnert wird an Goethes "Offenbacher Sommer" mit Lili Schönemann, mit der er 1775 verlobt war ++
Historischer Aussichtsturm des Historismus auf dem Geisberg ++ 1932 zum 100. Todestag Johann Wolfgang von Goethes errichtet ++ Architekt Ulrich Finsterwalder ++ Stifter Wilhelm von Opel ++ Höhe 13 m ++ Gestaltungs-Idee eines mittelalterlichen Wehrturms ++ Ausblick ins Rheintal ++ Goethe war bei seinen Kuraufenthalten in Wiesbaden 1814 und 1815 mehrfach auf den Geisberg gewandert, notierte: "Man bedarf in Wiesbaden nur einer Viertelstunde Steigens, um in alle Herrlichkeit der Welt zu blicken." ++ neben der Erholung trieb Goethe mineranologische Studien und kümmerte sie leidenschaftlich um das künstlerische Talent der erst 17-jährige Philippine Lade zu bezirzen (Schwester des Wiesbadener Hofapothekers Johann August Lade) ++
Wohnhaus im Besitz der Adelsfamilie Brentano ++ 1751 erbaut ++ Mobiliar, Teppiche und Tapeten vielfach noch original ++ Teil der alten Bibliothek ++ Haus war ein Zentrum der Rheinromantik ++ Gäste u. a. Johann Wolfgang von Goethe, Brüder Grimm, Freiherr vom Stein, Clemens Brentano, Bettina von Arnim, Friedrich Carl von Savigny, Karoline von Günderode ++ Goethe verfasste hier u. a. einen Teil seiner Italienischen Reise ++ erhaltenes Schlaf- und ein Arbeitszimmer Goethes von seinem Aufenthalt 1814 und 1815 ++ Tag der Literatur ++ Führungen zur Besichtigung der historischen Zimmer nur nach Anmeldung ++ Weingut mit Goethe-Wein ++ Gutsausschank ++
Authentischer Ort der Beziehung Johann Wolfgang Goethes zur Sesenheimer Pfarrerstochter Friederike Brion ++ die ursprünglichen Wohngebäude sind nicht mehr erhalten ++ kleines Museum im Pfarrhaus zeigt einige Erinnerungsstücke an Friederike und ihren Vater ++ die Goethe-Scheune kann besichtigt werden ++ Goethe-Gedenkstätte in der Alten Wache mit Schriftstücken und Bildern ++ Grabplatten der Eltern Friederike Brions an der Südwand der Kirche in der Rue de l'Eglise ++
Musée Goethe – Restaurant "Au Bœuf" ++ gegründet 1890 von Wilhelm Gillig ++ Ausstellung zu Johann Wolfgang von Goethe und Friederike Brion in Sessenheim 1771 ++ private Sammlerstücke als Zeitzeugen ++ Originalschriften von Gedichten, Briefe, Bilder, Stiche, Bibliothek ++ Kanzel, Kreuz und Wetterhahn der alten Sessenheimer Kirche ++ damalige Kirchenbänke im Restaurant ++
Museum und Kulturzentrum ++ das erste deutsche Museum im Ausland ++ auf 600 qm wechselnde Ausstellungen zu Johann Wolfgang Goethe ++ Goethe wohnte von 1786 bis 1788 hier bei seinem Malerfreund Johann Heinrich Wilhelm Tischbein ++ Vorträge, Lesungen, Konzerte, Filmvorführungen ++
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