Franz Liszt (1811-1886) registriert die Musikgeschichte als einen der prominentesten Klaviervirtuosen und einer der produktivsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Zuhause in vielen unterschiedlichen Stilen und Gattungen gilt der gebürtige Ungar Franz Liszt als Wegbereiter der sinfonischen Dichtung. Die Sommer verbrachte Franz Liszt meist in Weimar, die Winter in Rom oder Budapest. Auf dieser biografischen Achse liegen auch die wichtigen Gedenkorte. Die Tour zu biografischen Orten von Franz List beginnt nördlich im Franz Liszt Haus in Weimar und endet südlich in der Franz Liszt Musikakademie von Budapest. *Musikreise*
Standbild von Hermann Hahn ++ 1902 geschaffen ++ weißer Carraramarmor ++
Restaurierter Renaissancebau ++ traditionsreiches Kellerrestaurant ++ bereits 1432 Schankstube ++ berühmte Besucher Franz Liszt, Hoffmann von Fallersleben, Hector Berliotz, Ernst Rietschel ++ thüringer Spezialitäten, internationale Weine ++
Historischer Vierseitenhof, Ackerbürgerhof ++ seit 1569 nachzuweisen, seit 1701 im Besitz der Familie Kirms, spätere Besitzerin Charlotte Krackow ++ rekonstruierter Garten, barockes Gartenhaus 1754 errichtet ++ biedermeierliche Ausstattung erhalten ++ seit 1917 Museum zur bürgerlichen Wohnkultur im 18. und 19. Jahrhundert ++ Ausstellung "Leben bei Hofe" ++ erinnert wird an einstige Hausgäste u. a. Johann Nepomuk Hummel, Franz Liszt, Hans Christion Andersen, Wilhelm Iffland, Johann Wolfgang von Goethe, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder ++ Veranstaltungen ++
Historischer Ort, an dem Franz Liszt 31. Juli 1886 verstarb ++ seit 1993 Museum ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Komponisten ++ 300 Bilder, Handschriften und Drucke umfassende Sammlung des Münchner Pianisten Ernst Burger, Leihgaben der Richard-Wagner-Stiftung ++ Liszt-Porträts, ein Tagebuch des jungen Franz Liszt, Ibach-Flügel aus der Halle des Hauses Wahnfried, Liszts Stummklavier, eine Lebend- und eine Totenmaske, handschriftliche Briefe, seltene Werkerstausgaben ++ Abguss von Liszts Taufstein, Liszt-Büste von Antonio Galli ++
Festspielhaus auf dem Grünen Hügel in Bayreuth ++ 1872–75 von Otto Brückwald nach Entwürfen von Richard Wagner errichtet ++ Stil der hellenistischen Romantik ++ kein festes Ensemble ++ ausschließlich im Rahmen der Bayreuther Festspiele mit Opern beziehungsweise Musikdramen von Wagner in 28 öffentlichen und 2 geschlossenen Vorstellungen bespielt ++ eines der Opernhäuser mit der weltweit besten Akustik ++ Büsten Richard Wagners und Franz Liszts (beide von Arno Breker) im Park vor dem Festspielhaus ++
Friedhof der Stadt Bayreuth ++ Grabkapelle von Franz Liszt ++ Framiliengrab der Familie Wagner ++ Grab von Jean Paul ++
Einst großer Raidinger Meierhof des Fürsten Esterhazy ++ hier wurde Franz Liszt am 22. Oktober 1811 geboren und hat 10 Jahre seiner Jugend verbracht ++ schindelgedecktes Geburtshaus mit Garten, Geburtshaus-Museum, Konzertsaal (2006 eingeweiht, 600 Plätze, Architekten Atelier Kempe Thill, Brands United) ++ Schausammlung des Museums soll den Besucher in die Welt von Liszts Jugend einführen ++ Lisztfestival ++ auf dem Franz-Liszt-Platz Büste Liszt's von Ricardo Bremer ++
Ehemaliges Appartment von Franz Liszt auf dem Gelände der alten Musikakademie ++ hier wohnte Liszt sechs Jahre ++ Museum ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Komponisten ++ original erhaltene Musikinstrumente (vor allem Pianos), Möbelstücke, Bücher, Notenblätter, persönliche Gegenstände ++ Kammerkonzerte ++
Liszt Ferenc Zenemüvészeti Egyetem ++ Hochschule für Musik ++ am 14. November 1875 von Franz Liszt (Ferenc Liszt) als Königlich-Ungarische Musikakademie gegründet ++ zu den Professoren gehörten u. a. Béla Bartók (Klavier) und Zoltán Kodály (Komposition) ++ Jugendstil-Ausstattung ++ Konzerte ++ großer Saal (1200 Plätze), kleiner Saal (600 Plätze) ++ vor der Akademie Franz-Liszt-Denkmal ++
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