Richard Wagner (1813-1883) gilt mit seinen Musikdramen wie "Der Ring der Nibelungen" als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Richard Wagners Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Die Spur des großen Musikdramatikers Richard Wagner führt vor allem an die Orte des Entstehens und der Aufführung seiner musikalischen Werke. Die Tour zu den biografischen Orten von Richard Wagner beginnt nördlich im Reuter Wagner Museum in Eisenach und endet südlich im Palazzo Vendramin Calergi in Venedig. *Musikreisen*
Reuter-Villa 1866 bis 1868 auf Wunsch des Dichters Fritz Reuter im Stil der Neorenaissance gebaut ++ Architekt Ludwig Bohnstedt ++ Abbild einer römischen Villa ++ heute Reuter-Wagner-Museum ++ nach Bayreuth umfangreichste Richard-Wagner-Sammlung ++ erste Wagner-Ausstellung im Haus 1897 ++ Reuter-Villa steht am Fuße der Wartburg ++ Ausstellung zu Leben und Werk Reuters ++ Wohn- und Arbeitszimmer des Dichters erhalten ++
Um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet ++ größtenteils im 19. Jahrhundert unter Einbeziehung weniger erhaltener Teile neu gebaut ++ mittelalterliche Burgkapelle ++ UNESCO Weltkulturerbe ++ Martin Luther hielt sich hier vom 4. Mai 1521 bis zum 1. März 1522 auf ++ Übersetzung des Neuen Testaments ins Deutsche in einer bescheidenen Zelle im Vogteigebäude ++ Ort des angeblichen Dichterwettstreits am Hof des Landgrafen Hermann I. um 1200 mit den Protagonisten Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide, Klingsor, Heinrich von Ofterdingen ++ Novalis mehrmals auf der Wartburg, lässt sich zu seinem ab 1800 entstandenen Romanfragment "Heinrich von Ofterdingen" anregen ++ Richard Wagner dramatisiert den Dichterwettstreit in der Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" ++ Sammlung zu Lucas Cranach d. Ä. ++ Hochzeitsburg ++ Hochzeitsschloss (Standesamtliche Trauung im Romantic Hotel) ++
1791 eröffnet ++ Gründungs-Direktor Johann Wolfgang Goethe (bis 1817) ++ Uraufführungen u. a. Schillers "Wallensteins Lager", Wagners "Lohengrin" (1850 unter dem Dirigat von Franz Liszt, da der Komponist Richard Wagner steckbrieflich gesucht wurde), Cornelius "Barbier von Sevilla" ++ 1857 Goethe-Schiller-Denkmal von Ernst Rietschel auf dem Theaterplatz ++ Franz List 1842 Hofkapellmeister ++ 1919 trat hier die Nationalversammlung zusammen ++ zweimal zerstört, klassischer Thalia-Tempel 1948 eröffnet ++ heute Vier-Sparten-Theater ++
Julius Wernsdorf versteckte 1849 Richard Wagner (Namen "Prof. Werder"), als dieser steckbrieflich gesucht wurde, auf der Flucht in die Schweiz auf dem Kammergut in Magdala ++ Gedenktafel: "Nach dem Scheitern des revolutionären Aufstandes in Dresden fand hier Richard Wagner als Flüchtling vom 19.-24. Mai 1849 mit Unterstützung von Franz Liszt eine sichere Unterkunft" ++ ehemaliges Gut ist umgebaut ++
Grünanlage (2,8 Hektar) am Ostufer des Elsterbeckens südlich der Zeppelinbrücke ++ 1930 bis auf die Denkmalanlage fertig gestellt ++ Emil Hipp erhält 1933 den Denkmalauftrag, das Denkmal wird nie aufgestellt ++ 1934 legt Hitler den Grundstein zum "Richard-Wagner-Nationaldenkmal" ++ Teile der Anlage 1950er Jahren beseitigt ++ 225 Meter lange Trockenmauer und westliche Blumenterrasse mit Wasserbecken sind erhalten ++ Gartenarchitekt Gustav Allinger ++
Richard Wagner wurde am 22. Mai 1813 im Haus „Zum Roten und Weißen Löwen“ (100 Jahre altes Gasthaus) am Brühl Nr. 3 geboren ++ das Geburtshaus wich 1886 einem Neubau ++ Gedenktafel am Standort des Geburtshauses (Bronzetafel des Bildhauers Fritz Zalisz von 1937/1970) ++
Seit 1883 vorgesehenes Denkmal für Richard Wagner ++ von Max Klinger lediglich der Sockel ausgeführt ++ befindet sich auf der Klingertreppe am Dittrichring ++ 2,90 m hoher Sockel ++ quadratischer Grundriss (Seitenlänge ca. 2 m) ++ rein weißer Marmor ++ auf drei Seiten lebensgroße Charaktere aus Wagners Opern im Relief dargestellt ++ 2013 Wagner Standbild von Stephan Balkenhol ++
Leipziger Kaffeehaus „Zum Arabischen Coffe Baum“ ++ kultur- und kunstgeschichtliches Baudenkmal ++ 1556 erstmals erwähnt ++ Kaffeeausschank seit 1711 ++ barockes Hauszeichen von 1720 ++ Gäste u. a. August der Starke, Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann - die ersten deutsche Kaffeehausmusiker, Johann Christoph Gottsched, Christian Fürchtegott Gellert, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Napoléon Bonaparte, Robert Schumann, E. T. A. Hoffmann, Franz Liszt, Richard Wagner, Max Klinger ++ ab 1833 Stammtisch im „Coffe Baum“ mit Robert Schumann und Musikerkollegen (Davidsbündler) ++ heute Restaurant, verschiedene Café-Räume ++ Museum ++ Ausstellung zur Geschichte des Kaffees in Leipzig ++ in 16 Räumen Exponate aus 300 Jahren sächsischer Kaffeekulturgeschichte (z. B. Kaffeemühlen, Meissener Kaffeeporzellan, Kaffeetassen, Röstgeräte, Kaffeezubereitungsgefäße) ++ Schumann-Menü im Schumann-Zimmer ++
Renaissancebau 1556/1557 errichtet ++ eines der letzten und bedeutendsten Renaissancebauwerke auf deutschem Boden ++ beherbergt seit 1909 das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig ++ großer Festsaal, Ratsstube, Landschaftszimmer des Spätbarock, Schatzkammer ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ bedeutende Objekte u. a. Modell des Gewandhauses, das echte Dirigentenpult aus dem Alten Gewandhaus, das einzige authentische Porträt Johann Sebastian Bachs (von Elias Gottlob Haussmann), Galerie von Stadtrichterporträts vom 17. bis 19. Jahrhundert, großformatige Bildnisse der wettinischen Landesfürsten ++ Fotothek (100.000 Objekte, historische Sammlungen) ++
Erstes Gewandhaus 1498 errichtet ++ das Neue Gewandhaus wurde 1884 mit der 7. Sinfonie von Bruckner eingeweiht, 1943 zerstört ++ Nachfolgebau 1981 eröffnet ++ erster und einziger Neubau einer reinen Konzerthalle in der DDR ++ Architekten Rudolf Skoda, Eberhard Göschel, Volker Sieg, Winfried Sziegoleit ++ Gewandhaus seit 1781 Heimstätte des Gewandhausorchesters Leipzig ++ im Klinger Foyer Max Klingers Beethovenplastik ++ Deckengemälde "Gesang vom Leben" von Sighard Gille ++ im Foyer des Mendelssohn-Saals Standbild „Felix Mendelssohn Bartholdy“ von Jo Jastram ++ Mendelssohn führte das Gewandhausorchester zu internationaler Anerkennung ++ im Herbst 1989 öffnete Gewandhaus-Kapellmeister Kurt Masur das Haus als Diskussionsplattform für die politische Opposition der DDR ++ Richard Wagner dirigiert im Gewandhaus am 1. November 1862 die Uraufführung des Vorspiels zu den "Meistersingern" ++
Historischer Friedhof ++ 1278 eingerichtet ++ seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts nur noch als museale Parkanlage genutzt ++ erhalten sind 400 historische Grabsteine (Barock, Klassizismus, Historismus) ++ von den Grufthäusern nur noch die barocke Baumgärtnersche Gruft erhalten ++ Renaissanceplatten und Epigramme auf barocken Grabsteinen ++ Grabsteine prominenter Persönlichkeiten u. a. Anna Katharina Kanne (Käthchen Schönkopf, Goethes Jugendfreundin), Johanna Rosina Wagner und Johanna Rosalie Marbach, geb. Wagner (Mutter und Schwester Richard Wagners), Anton Philipp Reclam, Johann Georg Rosenmüller ++
Opernhaus ++ 1838 bis 1841 errichtet ++ Architekt Gottfried Semper (Richard Wagner nahm Einfluss auf die ideale Theaterarchitektur) ++ neues königliches Hoftheater ++ der Rundbau in den Formen der italienischen Frührenaissance ++ zweiter und dritter Bau nach Zerstörungen ++ 1968–1976 Wiederaufbau ++ markiert eine Wende in der DDR-Architektur ++ Aufbau historischer Gebäude ++ Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden, die als Hof- und Staatsoper Sachsens eine lange geschichtliche Tradition hat ++ Konzertort der Sächsischen Staatskapelle ++ Uraufführungen von Richard Wagner (u. a. "Der Fliegende Holländer", 1843; "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg", 1845) und Richard Strauss ++
Lohengrinhaus (Schäfersches Gut) ++ Teil der Richard Wagner Stätten ++ hier wohnte Richard Wagner im Sommer 1846, um seine Oper Lohengrin zu konzipieren ++ seit 1907 das weltweit erste Richard-Wagner-Museum ++ rekonstruierte Wohnung, Schriften und Texte des Komponisten ++ Dauerausstellung "Wagner und Dresden" ++ Noten-, Bild- und Schriftdokumente ++ Werk Wagners in den Dresdner Jahren, Tätigkeit als königlich-sächsischer Kapellmeister, Beteiligung an den politischen, geistigen und künstlerischen Auseinandersetzungen seiner Zeit ++ Lesungen, Konzerte ++
Barocker Herrensitz von Kurfürst Friedrich August II. ++ 1755 erbaut, 1800 abgebrannt, identisch wieder aufgebaut ++ ab Ende 2012 Dauerausstellung „Richard Wagner und Sachsen“ ++ Veranstaltungssaal ++ Lesungen Konzerte ++ Schlosspark mit historischem Baumbestand ++ Kulturpfad zu Lebens- und Schaffensstationen Richard Wagners (Wegstrecke von 650 m, 17 Tafeln zu 17 Wirkungsstätten) ++
Stellt Richard Wagner als Gralsritter dar +++ fünf Figuren aus Bronze (Elemente seiner Musik: Dionysisches, Sphärisches, Dämonisches, Lyrisches und Dramatisches) ++ Denkmal-Höhe 12,5 m ++ 1911/12 von Richard Guhr entworfen ++ 1933 enthüllt ++
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) ++ Fertigstellung 2002 ++ Architekten Ortner & Ortner Baukunst ++ zwei Kuben mit Steinverkleidung, die Bücherregale assoziiert ++ unterirdischer Lesesaal mit gläserner Decke ++ seit 1996 SLUB ++ hervorgegangen aus der kurfürstlichen Büchersammlung (16. Jahrhundert) ++ 9 Millionen Bestandseinheiten ++ eine der größten Bibliotheken Deutschlands ++ Deutsche Fotothek (2 Millionen Bilder), Stenographisches Institut, Saxonia, Kartensammlung, Musikabteilung ++ Sondersammelgebietsbibliothek der Deutschen Forschungsgemeinschaft (Zeitgenössische Kunst ab 1945, Technikgeschichte, Werbefotografie, Dokumentarfotografie, Fotografiekunst, Technikfotografie) ++ Buchmuseum ++ Ausstellung zu mehr als 1.000 Jahre Buchgeschichte ++ Exponate u. a. Skizzenbuch von Albrecht Dürer, Vorlesungsmanuskripte Martin Luthers, Gutenberg-Drucke, Maya-Handschrift (Codex Dresdensis) ++ umfangreiche Sammlung zu Robert und Clara Schumann ++ Richard Wagner Autograph „Das Liebesmahl der Apostel" ++
Dresdner Landhaus ++ 1776 errichtet ++ Architekt Friedrich August Krubsacius ++ Stilmischung Barock, Rokoko, Klassizismus ++ Sitz des Sächsischen Landtages 1832-1907 ++ Museum 1891 gegründet ++ Stadt- und Heimatmuseum ++ Dauerausstellungen über 800-jährige Geschichte Dresdens ++ Stadtgeschichte, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte ++ mehr als 1000 Exponate ++ Ausstellungsfläche 1.800 qm ++ drei historische Stadtmodelle ++ Sonderausstellung zur Geschichte der Frauenkirche ++ Museumsbibliothek (15.000 Bände), u. a. die Bestände des ehemaligen Körnermuseums (Literatur von Theodor Körner, Christian Gottfried Körner, Friedrich Schiller, Ernst Moritz Arndt) ++ Audio-Stadtrundgang zur Verfolgung und Vernichtung der Juden in Dresden 1933-1945 (deutsche,englsch) ++
Historisch original restaurierter barocker Kuppelbau ++ 1726 bis 1743 errichtet, 1945 zerstört, 2005 wieder geweiht ++ Architekten George Bähr, IPRO Dresden ++ eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen ++ evangelisch-lutherische Kirche ++ ursprüngliches festlich barockes Altarwerk von Johann Christian Feige d. Ä., Benjamin Thomae, Kuppelausmalung von Johann Baptist Grone, Silbermann-Orgel (1736 von Johann Sebastian Bach gespielt) ++ heute City-Kirche ohne eigene Kirchgemeinde ++ 1843 wird hier Richard Wagners Monumentalwerk „Das Liebesmahl der Apostel" aufgeführte (Wagner war zu dieser Zeit Hofkapellmeister) ++
Richard-Wagner-Museum, Nationalarchiv, Forschungsstätte der Richard-Wagner-Stiftung ++ ehemaliges Wohnhaus Richard Wagners ++ Geschenk König Ludwigs II. von Bayern ++ 1874 fertiggestellt ++ Architekt Wilhelm Neumann ++ hier entstand "Götterdämmerung", z. T. Parsifal ++ Museum 2015 neu konzipiert ++ Winifred Wagner führte 1923 Adolf Hitler in das Haus Wahnfried und den Wahnfried-Kreis um Houston Stewart Chamberlain ein ++ Hitler wohnte hier während der Festspiele von 1936 bis 1940 ++ im Park Wagners Grab ++ Museumsneubau am Rand des Wahnfried-Gartens bietet Platz für Wechselausstellungen ++
Landhaus (später Villa Annika genannt) am Rhein ++ erbaut 1862 ++ Architekt Wilhelm Frickhofer ++ hier lebte Richard Wagner1862 für ein Jahr ++ hier entstand der 1. Akt und das Präludium zum 3. Akt zu "Die Meistersinger" ++ Gedenktafel an der Parkmauer ++ kann nur von außen besichtigt werden ++
Festspielhaus auf dem Grünen Hügel in Bayreuth ++ 1872–75 von Otto Brückwald nach Entwürfen von Richard Wagner errichtet ++ Stil der hellenistischen Romantik ++ kein festes Ensemble ++ ausschließlich im Rahmen der Bayreuther Festspiele mit Opern beziehungsweise Musikdramen von Wagner in 28 öffentlichen und 2 geschlossenen Vorstellungen bespielt ++ eines der Opernhäuser mit der weltweit besten Akustik ++ Büsten Richard Wagners und Franz Liszts (beide von Arno Breker) im Park vor dem Festspielhaus ++
1963 rekonstruiertes Gebäude des alten Nationaltheaters ++ Architektur eines griechischen Tempels ++ Inneres nach klassisch-griechischem Vorbild gestaltet + 2.100 Zuschauer ++ Architekten Gerhard Moritz Graubner, Karl Fischer ++ eine der größten Opernbühnen der Welt ++
Spielort der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsballetts ++ zur Zeit König Ludwigs II. Uraufführungen u. a. von Richard Wagners Opern "Die Meistersinger von Nürnberg" (1868), "Tristan und Isolde" (1865), "Die Walküre (1870), "Das Rheingold" (1869) ++
1864 von König Ludwig II. für seinen Freund Richard Wagner als Domizil angemietet ++ von hier wurde der Komponist täglich mit einem Wagen abgeholt zum Schloss Berg oder nach München ++ Gedenktafel am Haus ++ Park bis zum Seeufer ++ Gelände nicht frei zugänglich, keine Führungen, keine Besichtigungstermine, kein zu verwendendes Informationsmaterial ++
Ehemaliger Landsitz der Familie Am Rhyn in Tribschen ++ Richard Wagners Familie wohnte hier 1864 bis 1872, Geburt des Sohnes Siegfried ++ er komponierte hier das „Siegfried-Idyll“, "Siegfried", "Tristan und Isolde", "Meistersinger" wurden vollendet ++ seit 1933 Museum ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Komponisten ++ Sammlung historischer Musikinstrumente ++ Geburtsstätte des „Lucerne Festivals“ ++
Ehemaliges Adelspalais ++ 1509 errichtet ++ Palast am Canal Grande ++ Architekt Mauro Codussi heute Gebäude des Städtischen Winter-Spielkasinos ++ hier starb der herzkranke Wagner am 13. Februar 1883 ++ Besichtigung des Sterbezimmers mit Führung in Gruppen ist möglich (Voranmeldung) ++
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