Seit dem Mittelalter gilt Erfurt als wirtschaftliches, geistiges, kulturelles und politisches Zentrum Thüringens. Die Geschichte der Stadt verbindet sich mit Persönlichkeiten wie Luther, Goethe, Schiller, Bach und Liszt. Historische Orte wie das Augustinerkloster oder der Kaisersaal erinnern daran. Bei einer Fünf Tage Reise nach Erfurt kann man viel entdecken. Die Stadttour beginnt nördlich an der Kurmainzischen Statthalterei in Erfurt und endet südlich am Deutschen Bratwurstmuseum in Holzhausen. *Städtereise*
Renaissance- und Barock-Ensemble ++ dreigeschossige Vierflügelanlage, Innenhof ++ erbaut 1711, barocke Erweiterung im 18. Jahrhundert ++ ehemaliges Patrizierhaus, 1699-1802 Sitz der kurmainzischen Statthalter ++ unter Statthalter Karl Theodor v. Dalbergs geistig-kultureller Mittelpunkt in Thüringen, Gäste u. a. Schiller, Goethe, Wieland, Herder, Wilhelm v. Humboldt ++ während des Erfurter Fürstenkongresses 1808 wohnte hier Napoléon Bonaparte, traf mit Goethe zusammen ++ 1816-1933 preußisches Gouvernementsgebäude ++ bis 1940 Dienststelle der Geheimen Staatspolizei ++ 1945 amerikanische Kommandantur, dann bis 1949 der Sitz der sowjetischen Kommandantur ++ 1954-1992 Verwaltung des Kreises Erfurt-Land ++ seit 1994 Thüringer Staatskanzlei, Sitz des Ministerpräsidenten ++ Bürgersaal ++
Erfurter Waage ++ ehemaliger kurmainzischen Packhof ++ Städtisches Museum ++ 1886 auf Initiative der Bürgerschaft gegründet ++ Gemäldegalerie (Jacob Samuel Beck, J. A. Koch, C. D. Friedrich, C. Blechen, Achenbach, Schirmer, Rottmann, Preller, Spitzweg, Weimarer Malerschule, deutscher Impressionismus) ++ Grafik, Kunsthandwerk ++ Sammlung mittelalterlicher Kunst (u. a. „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, um 1537 von Lucas Cranach d. Ä.) ++ Heckelraum (von Erich Heckel 1922-1924 ausgemalt) ++ Lyonel Feininger hatte hier 1923 für einige Monate ein Atelier ++ Sonderausstellungen ++ Museumspädagogik ++
Gotische Kaufmannskirche St. Gregorius (Ecclesia Mercatorum) ++ errichtet 1368 ++ seit 1521 evangelisch ++ dreischiffige, querschifflose Pfeilerbasilika mit polygonalem Chorabschluss, einzige doppeltürmige Pfarrkirche der Stadt ++ Spätrenaissance-Ausstattung von 1625 ++ Kanzel (1598), Taufstein (1608), Altar (1625) ++ 1636-1650 schwedische Garnisonskirche ++ 1668 wurden hier die Eltern von Johann Sebastian Bach und weitere 12 Bachpaare getraut, 61 Kinder der weit verzweigten Bachfamilie wurden hier getauft ++ Martin-Luther-Denkmal, in steinerner Kreuzform der Text „Am 22. Oktober 1522 predigte in der Kaufmannskirche Dr. Martin Luther vom Kreuz und Leiden eines rechten Christenmenschen -1917-“ an der äußeren Kirchenmauer ++ Ausstellungen, Konzerte ++ jedem Montag um die Mittagszeit 20 Minuten Orgelmusik ++
Museum der Stadt Erfurt ++ Ausstellung zur über 1260-jährige Geschichte der Stadt, Vorgeschichte ++ Hauptsitz im Haus zum Stockfisch ++ dreigeschossiger Renaissancebau ++ Exponate, Urkunden, Schriftstücke, Karten ++ multimediale Darstellungsformen, Film zur Stadtgeschichte ++ Schwerpunkt mittelalterliche Blütezeit der Luther- und Universitätsstadt ++ Sammlung der Reformationszeit (1200 Inventaren, 1321 Exponate, Druckgrafik aus vier Jahrhunderten, u. a. Holzschnitte nach Lucas Cranach) ++ Geschichtslabor: Rebellion - Reformation - Revolution ++ Eulenspiegel in Erfurt ++ Sitz des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt ++
Ab 1277 erbaut ++ im Löwen- und Papageien-Fenster der Chorfenster befindet sich das Vorbild der Lutherrose ++ am 17. Juli 1505 bat Martin Luther um Aufnahme in das Erfurter Kloster der Augustiner-Eremiten ++ wissenschaftliche Ausbildung bis Herbst 1511 ++ 1507 zum Priester geweiht ++ las seine erste Messe in der Augustinerkirche ++ Dienstsitz der Propstei Erfurt-Nordhausen ++ evangelische Communität Casteller Ring ++ Tagungs- und Begegnungszentrum ++ Beherbergung ++ nach dem Scheitern der Frankfurter Nationalversammlung wurde die im neugotischen Stil errichtete Klosterkirche zum Sitz des Erfurter Unionsparlaments umgebaut ++ zu den Mitgliedern dieses Parlaments gehörte auch Otto von Bismarck ++ Kirche ab 1852 wieder Sakralbau, 1854 von neuem geweiht ++
Volkskundliches Museen ++ Gebäude des ehemaligen Großen Hospitals ++ ständige Ausstellung zur Volkskunde Thüringens ++ ländlichen Alltagskultur des 19. Jahrhunderts, Werkstatteinrichtungen zur Darstellung des ländlichen Erwerbslebens (Korbmacher, Glasbläser, Spielzeugmacher, Blaufärber, Maskenmacher) ++ thüringische Trachten, bemalte Möbel ++ Sonderausstellungen ++ Schaudepots im Benary-Speicher des Sparkassenzentrums mit Keramik, Textilien, Südsee-Sammlung von Wilhelm Knappe ++ Kolloquien, Workshops, Publikationen ++ Führungen nach Voranmeldung ++ Museumspädagogik ++
Schottenkirche St. Nicolai und St. Jacobi ++ ehemalige Klosterkirche ++ romanische dreischiffige Basilika, teilweise gotisch überformt, barocke Westfassade von 1729 ++ Innenraum romanisch, gotisch ++ 1964 wiedereingeweiht ++ 1971 Verglasung von Charles Crodel ++ katholische Filialkirche der Lorenzgemeinde ++
Gotisches Stadthaus ++ im 15. Jahrhundert als Bürgerhaus „Güldener Strauß“ erbaut (eines der ältesten Profanbauten in Erfurt) ++ 1310 erstmals als Fuhrhof erwähnt ++ 1965-1990 Restaurant ++ seit 1995 Hotelrestaurant „Zum Alten Schwan“ ++ regionale und internationale Küche ++ Christoph Martin Wieland wohnte hier 1768-1772 als er der erste Professor für Philosophie an der Universität Erfurt wurde ++ in der Erfurter Zeit entstanden der Roman "Die Dialogen des Diogenes von Sinope" (1770), der Staatsroman "Der goldene Spiegel oder Die Könige von Scheschian" (1772), die "Versepen Grazien" (1770), "Der neue Amadis. Ein comisches Gedicht" (1771) ++ Gedenktafel am Haus ++
Brückenkopfkirche an der Krämerbrücke ++ 1110 erste Erwähnung, erbaut in heutiger Gestalt 1582 ++ Profanierung 1615 ++ seit 1960 Gemeindekirche der Evangelischen Gemeinschaft, Evangelisch-methodistische Kirche ++ älteste von Methodisten benutzte Kirche der Welt ++ Roter Turm für Besucher geöffnet ++ spätgotischen Erker ++
Beidseitig geschlossene Brückenbebauung mit Fachwerkhäusern (einmalig nördlich der Alpen) ++ 1156 erstmals erwähnt, steinerne Brücke 1325 ++ ältestes profanes Bauwerk Erfurts ++ Wahrzeichen der Stadt ++ Gewölbebrücke, Kalk- und Sandsteinmauerwerk, sechs sichtbare Tonnengewölbe ++ Länge 79 m, Breite 26 m ++ 32 Fachwerkgebäude ++ Läden für Kunsthandwerk und Antiquitäten ++ Haus der Stiftung Krämerbrücke 31 mit Dauerausstellung zu Geschichte und Gegenwart der Krämerbrücke, Krämerbrückenmodell im Maßstab 1 : 100 ++ Krämerbrückenfest an einem Wochenende im Juni ++
Nikolaiturm ++ Brückenkopfkirche der Lehmannsbrücke ++ ehemalige Pfarrkirche ++ 1013 erstmals erwähnt, 1747 abgerissen ++ erhalten nur der Turm von 1361 ++ im Erdgeschoss Elisabethkapelle ++ quadratischer Grundriss, kreuzgratgewölbte Decke, mittelalterliche Secco-Wandmalereien aus dem Leben der heiligen Elisabeth (eines der frühesten Zeugnisse der Elisabeth-Verehrung) ++
Gründung von Patriziern aus dem späten 12. Jahrhundert ++ 1451 um nördliches Seitenschiff und Emporen erweitert, um 1500 Dreifaltigkeitskapelle ++ ab 1379 Gotteshaus der Philosophischen Fakultät ++ wichtiges Denkmal der Erfurter Geistes- und Reformationsgeschichte ++ war Kirche von Johannes Lang (Reformator Erfurts, Grabstätte) ++ 1520 erste evangelische Predigt in Erfurt, 1522 predigte Luther ++ 1816 Gemeindekirche ++ 1819 neugotische Umgestaltung ++ seit 1973 Evangelische Stadtmission ++ seit 1994 wieder Universitätskirche ++ rekonstruierte Compenius-Orgel ++ schöner Kirchhof spätgotischer Baukunst ++ Konzerte ++
Ehemalige Synagoge der jüdischen Gemeinde Erfurt ++ errichtet um 1094, mehrfach umgebaut ++ älteste erhaltene Synagoge Europas ++ nach dem Pogrom 1349 Lagerhaus, Gasthaus ++ seit 2009 Ausstellungsbau zum jüdischen Leben in Erfurt ++ Dokumentation zur Baugeschichte der Synagoge, jüdische Gemeindegeschichte, mittelalterliche Sachzeugnisse ++ Jüdischer Schatz von Erfurt (neben der Synagoge gefunden) ++ einmal monatlich „Erfurter Synagogenabende“ mit Vorträgen und Musik ++
Einstiges Haus zum Schwarzen Horn ++ hier befand sich die Druckerei von Mathes Maler (druckte die ersten beiden Rechenbücher von Adam Ries) ++ Denkmal ++ enthüllt 2002 ++ Dreiteiliges Ensemble mit Bronzebüste, Texttafel (Lebensdaten, Wappen, historische Erläuterungen), in das Straßenpflaster eingelassener Rechentafel ++ Bildhauer Michael Lenz ++ Adam Ries lebte einige Jahre in Erfurt ++ hier erschienen 1518 und 1522 seine ersten beiden Rechenbücher ++ Ries wohne in der Drachengasse ++
Neugotisches Rathaus ++ erbaut 1875, Anbauten 1933 ++ Architekt Friedrich Schinkel ++ Vorgängerbau 1275 erstmals erwähnt ++ Festsaal (durch den Historienmaler Johann Peter Theodor Janssen ausgestaltet, Bilder der Erfurter Geschichte und der Martin Luthers, Kaiser Barbarossa in der Peterskirche 1181) ++ bemalte Treppenhäuser (Werke von Eduard Kaempffer von 1896, Szenen aus der Johann Faust- und der Tannhäusersage, Geschichten des Grafen von Gleichen) ++ an der Festsaalfront 1878-1945 als Sinnbilder der "Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches" die Statuen von Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) und Kaiser Wilhelm I ++ Sitz der Stadtverwaltung ++
Haus zum Roten Ochsen am Fischmarkt ++ Renaissance-Gebäude von 1562 ++ zwischenzeitlich Wohn- und Geschäftshaus, Kino ++ Sitz des Erfurter Kunstvereins ++ 1887 als Verein für Kunst und Kunstgewerbe gegründet, 1992 Wiedergründung ++ Vorträge, Atelierbesuch, Kunstreisen ++ seit 1979 Galerie und Ausstellungsort ++ Ausstellungsfläche 750 qm ++ wechselnde Ausstellungen ++ Klassische Moderne, zeitgenössische Kunst ++ keine eigene Kunstsammlung, Podium für junge Künstler, Retrospektiven ++ Malerei, Grafik, Skulptur, Digitalfotografie, Videokunst, Klang- und Rauminstallationen ++
Gotische Hallenkirche, römisch-katholisch ++ 1125 erbaut ++ unregelmäßiger Grundriss, 53 m hoher Turm ++ Barockaltar, Sandsteinrelief von 1380 mit Kreuzigungsgruppe ++ ab 1936 Kirche der Dompfarrerei, Nebenkirche des Doms ++ seit 2007 mit Kolumbarium (erstes Kolumbarium in einer katholischen Kirche, in dem sich sowohl Christen als auch Nichtchristen in Urnen bestatten lassen können), 630 Urnen, künstlerische Gestaltung der Urnenstelen Evelyn Körber ++
Katholischer Dom ++ gotische dreischiffige Hallenkirche mit hochgotischem Chor, drei Türme, viele romanische Elemente ++ gegründet 742 ++ romanische Basilika 1154, 1465 Langhaus als gotische Halle ++ um 1160 Stuckmadonna, Standbild Wolfram, 15 hohe mittelalterliche Glasfenster, barocker Hochaltar mit "Die Verlobung der Heiligen Katharina" von Lucas Cranach d. Ä. (um das Jahr 1520) , Gloriosa ++ 1969 restauriert ++ katholische Kirchengemeinden St. Marien und St. Severi ++ seit 1994 Kathedrale des Bistums Erfurt, Sitz des Domkapitels ++ hier wird die hl. Elisabeth als Patronin des Bistums Erfurt (Holzplastik, Glocke) verehrt ++ Martin Luther empfing hier April 1507 die Priesterweihe, im Coelicum des Doms hielt er 1509 eine Vorlesung ++
Fünfschiffige gotische Hallenkirche ++ ab 12. Jahrhundert Stiftskirche einer Chorherren-Gemeinde ++ Wahrzeichen der Stadt ++ Kirchenbau der römisch-katholischen Kirche unmittelbar neben dem Erfurter Dom ++ einer der bedeutendsten gotischen Bauten in Deutschland ++ barocker Hochaltar von 1670 ++
Neues Opernhaus ++ errichtet 2003 ++ Hauptspielstätte des Theaters Erfurt ++ 840 Plätze, Studiobühne mit 200 Plätzen ++ Philharmonisches Orchester Erfurt ++ Opern, Konzerte ++ Tanz- und Schauspiel-Gastspiele ++
Barocke Stadtfestung (neuitalienischer Stil) ++ Gelände eines früheren Benediktiner-Klosters ++ ab 1665 unter der kurmainzerische Herrschaft erbaut ++ 1801 preußisch ++ auf Befehl Napoleons 1813 ausgebaut ++ größte und besterhaltene Festung ihrer Art in Europa ++ heute Ämter, Wohnungen, touristische und kulturelle Einrichtungen ++ Museum zu Festungsgeschichte ++ Führungen ++
Dreischiffige romanische Pfeilerbasilika auf dem Petersberg ++ 1147 als Klosterkirche des Benediktinerklosters St. Peter und Paul errichtet ++ Anfang 19. Jahrhunderts Magazin und Lagergebäude ++ seit 1993 Forum Konkrete Kunst ++ Ausstellungen zu neuen Tendenzen der Konkreten Kunst mit 110 Künstlern aus 16 Nationen ++ Ausstellungen, Symposien, Kolloquien ++
Erfurter Garten- und Ausstellungs GmbH (ega) ++ Garten- und Freizeitpark ++ Fläche 36 ha ++ ehemaligen Stadtfestungsanlage Cyriaksburg ab 1885 öffentlichen Grünanlage ++ Gartenarchitektur der 1960er Jahre ++ bedeutendste Gartendenkmal der 1960er Jahre in Deutschland ++ ab 1961 Internationalen Gartenbauausstellung (iga) ++ größtes ornamental bepflanztes Blumenbeet Europas ++ Rosengarten, Japanischer Fels- und Wassergarten, Gräser- und Staudengärten, tropische Pflanzenschauhäuser, Schmetterlingshaus, Karl-Foerster-Garten, Irisgarten, Liliengarten ++ Spielplatz mit Kinderbauernhof und Wasserareal ++ Skulpturengarten mit Plastiken ++ historische Cyriaksburg ++ Deutschen Gartenbaumuseum ++ Sternwarte ++
Spätbarockes Schloss ++ Thüringer Versailles ++ 1740 Umbau des Renaissanceschlosses ++ Architekt Gottfried Heinrich Krohne ++ vierflügelige Anlage mit plastischem Fassadenschmuck ++ 1734-1748 lebte hier der preußische Diplomat Reichsgraf Gustav Adolf von Gotter ++ Restaurant ++ Museum ++ Gemäldesammlung des Malers Otto Knöpfer ++ Landschaftsgarten mit Orangerie, Lapidarium, Kanalsystem, Reste eines Barockgartens ++ Führungen ++
Mittelalterliche Burgruine, romantische Höhenburganlage ++ gehört zum Burgenensemble der Drei Gleichen ++ Sitz der Grafen von Gleich 13. bis 16. Jahrhundert ++ Sage vom zweibeweibten Grafen von Gleichen ++ seit 1631 nicht mehr als Wohnstätte genutzt ++ Torzwinger, Torturm, romanischer Palas, Herrenhaus im Renaissancestil ++ im Burgturm Ausstellung zur Geschichte der Burg und zum Naturraum Drei Gleichen ++ Ausblick über das Thüringer Becken und bis zum Kamm des Thüringer Waldes ++ Führungen nach Absprache ++
Mittelalterliche Höhenburg ++ gehört zum Ensemble der Drei Gleichen ++ um 700 errichtet ++ ältestes Bauwerk Thüringens ++ erhalten Bergfried, Umfassungsmauern, Torhaus ++ 1907 Bergfried zum Aussichtsturm ausgebaut ++ Radegundis-Kapelle ++ Museum (Töpferei, Hausrat) ++ Burg als literarischer Ort in Gustav Freytags Roman "Das Nest der Zaunkönige" ++ Gaststätte ++ im Sommer Freilichtkino ++
Mittelalterliche Burganlage ++ errichtet 963 ++ gehört zum Ensemble der Drei Gleichen ++ 1441–1451 im Besitz des berüchtigten Raubritters Apel von Vitzthum ++ Ende 18. Jahrhundert Umbau zum Gefängnis ++ 1710 Ausbau zur Landesfestung des Herzogs von Sachsen-Gotha ++ ab 1861 Gastwirtschaft ++ 1870 schrieb hier Gustav Freitag „Nest der Zaunkönige“ ++ 1905 Bau des Hohenlohe-Turms ++ St. Georgs - Kapelle ++ seit 2011 Hotel & Restaurant Veste Wachsenburg ++ Burgmuseum (Graf von Gleichen Gedächtniszimmer, Bauern- und Handwerkszimmer, Gustav Freitag Zimmer, Waffen- und Rüstkammer) ++ Burgbesichtigung ++ Hochzeitsburg ++
1. Deutsches Bratwurstmuseum ++ eröffnet 2006 ++ Ausstellung zur Geschichte der Thüringer Rostbratwurst ++ Bratwurst-Ersterwähnung am 20. Januar 1404 ++ Informationen rund um das Thüringer Traditionsgericht ++ Rekonstruktion der klösterlichen Bratwurstküche zu Arnstadt 1404 ++ Schweinerassen, Fleisch- und Wurstverarbeitung, Rezepturen, Geräte zur Schlachtung und Herstellung der Bratwurst ++ seit 2006 jährliche Bratwurstiade ++ Bratwurst-Kostproben ++
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