In der Harzregion sind eine Reihe zum Teil gut erhaltene Schlösser zu bewundern. Architektonisch reichen die Bauwerke von der Romanik bis zum Historismus. Die meisten Anlagen beherbergen Museen und sind öffentlich zugänglich. Darunter bekannte Anlagen wie das Schloss Wernigerode. Die Tour zu Schlössern im Harz beginnt südlich Schloss Allstedt und endet westlich am Welfenschloss Herzberg. *Geschichtsreisen, Architekturreisen*
Heutige Bauten vom 15. bis 18. Jahrhundert geprägt ++ Kernburg mit vielen mittelalterlichen Details ++ erhaltene Dreiflügelanlage mit Schildmauer als vierter Begrenzung ++ barocke Interieur-Räume ++ einzigartige spätgotische Burgküche ++ Burg-und Schlossmuseum ++ Ausstellungen zur Baugeschichte, zu Thomas Müntzer, Johann Wolfgang von Goethe ++ Thomas Müntzer wirkte 1523 bis 1524 in Allstedt ++ hier schuf er vor Luther eine deutschsprachige Liturgie von eigenständiger Bedeutung ++ Goethe weilte zwischen 1776 und 1802 oft in Allstedt, schrieb auf dem Schloss u. a. an seiner „Iphigenie“ ++ Hochzeitsschloss (Trauung in der Schlosskapelle) ++
Vierflüglige Schlossanlage ++ 1534 als Renaissanceschlosses errichtet ++ 1838 klassizistische Umformung (Architekt Carl Scheppig) ++ bis 1918 Residenz der Schwarzburger Grafen und Fürsten ++ Liebhabertheater, Schlosskapelle, Gewölbe am Wendelstein ++ Teile der Kunstsammlungen der Schwarzburger, Schwarzburger Ahnengalerie ++ Abteilungen zur Landes- und Stadtgeschichte ++ Musiktradition Sondershausens, bedeutende Musikinstrumente, Konservatorium, Landesmusikakademie ++ Schlossmuseum ++ Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in der "Galerie im Schloss" ++ Konzerte im Achteckhaus ++ Goldene Kusche ++ 30 ha englischer Landschaftspark ++ Hochzeitsschloss (Trauungen im Blauen Saal und in der Rotunde) ++
Renaissanceschloss (zwei Renaissance- und ein barocker Flügel) ++ errichtet 1547, heutiges Aussehen um 1700 ++ Rundturm um 1200 ++ klassizistisches Großes Empfangszimmer und Roter Saal (Entwurf von Karl Friedrich Schinkel) ++ bis 1945 im Besitz der Familie Fürst zu Stolberg-Stolberg ++ Schlosskapelle ++ touristisches Zentrum und „Haus des Gastes“ ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Roten Salon) ++
Renaissanceschloss ++ errichtet 1552 ++ dreigeschossiger Bau mit Treppenturm, überdachtem Wehrgang und Rundturm, quadratischer Innenhof ++ 1635-1709 Residenz der Harzgeröder Linie des anhaltischen Fürstenhauses ++ heute Heimatstube (Ausstellung zu Stadtgeschichte, Bergbau, Kunstguss ++ Festsaal (Konzerte) ++ Historisches Kabinett (Originalstücke zur 200-jährige Geschichte des Alexisbades) ++ Kaminzimmer (Ausstellungen), im Westwehrgang Dauerausstellung mit 50 Kunstgussobjekten, im Turmzimmer Daueraustellung mit Bronzen und Plastiken des Bildhauers Prof. Wilhelm Otto ++
Barockschloss, romanischer Teil ++ Grab von Albrecht der Bär in der romanischen Klosterkirche "St. Pancratius und Abundus", 16. bis 18. Jahrhundert Sommerresidenz der Fürsten von Anhalt-Bernburg ++ einstige Residenz der Fürsten von Anhalt-Bernburg ++ Schlosstheater (1788) ++ Schlosspark 1860 von Peter Joseph Lenné zum Landschaftsgarten umgestaltet ++ Restaurant ++ Museum ++ Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche und kirchliche Trauungen in der Schlosskapelle) ++
Barockbau in Fachwerkbauweise ++ 1725 als Orangerie und Gartenhaus errichtet, später Um- und Anbauten ++ 1765 Sandsteinfassade ++ Wohnhaus für höhere Beamte, zeitweilig für die Familie des Herzogs von Braunschweig ++ barocker Terassengarten ++ heute Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt und der herzoglichen Residenz, der Schlösser und Gartenanlagen, zum Bergbau und Erzverhüttung ++
Großes Schloss Blankenburg ++ mittelalterliche Burgreste, dreiflügeliges Renaissanceschloss des 16. Jahrhunderts, 1718 Umbau des Renaissanceschlosses zur barocken Residenz ++ Architekt Hermann Korb ++ größtes noch erhaltene Welfenschloss ++ Repräsentationsräume (Grauer Saal, Redutensaal, Kaisersaal) ++ Hofkirche als mehrgeschossiges Oktogon, Theater ++ einst Residenz der Regensteiner Grafen, Braunschweiger Herzöge ++ bis 1991 Fachschule für Binnenhandel des Konsum ++ Besichtigung nur in Teilbereichen, Führungen ++ Schloss Café ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Grauen Saal) ++ Konzerte ++
Schloss des Historismus ++ mittelalterliche Burganlage, ab 1710 Barockschloss, 1880 Repräsentationsschloss ++ wurde zu einem Leitbau des norddeutschen Historismus ++ Neorenaissancefachwerk ++ Schlosskirche ++ Museum ++ Außenstelle der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt ++ Wernigeröder Schlossfestspiele im August ++ Museumsladen, Schlosscafé ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Rauchsalon, kirchliche Trauungen in der Schloßkirche) ++ Terrassengärten, Lustgarten ++
Romanische Wasserburg ++ Mitte des 11. Jahrhunderts erstmals erwähnt ++ Bergfried aus dem 13. Jahrhundert ++ Umbau zum Schloss ++ barocke Schlosskapelle ++ Rittersaal ++ weitläufige Schlosspark ++ Führungen, Innenhof zugänglich ++ Konzerte, Opern- und Theateraufführungen ++ seit 2000 First Class Superior „Romanik Hotel Wasserschloss Westerburg“ ++ Wellness, Tagungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen in der Schlosskapelle) ++
Kaiserpfalz Goslar ++ um 1050 errichtet ++ Areal 340 x 180 m ++ von Heinrich II., letzter Kaiser der Ottonen, in Auftrag gegeben ++ 200 Jahre Reichsversammlungen und Hoftage ++ Kaiserhaus (größter, ältester, besterhaltener Profanbau des 11. Jahrhunderts in Deutschland, Aufenthaltsstätte der Salierkaiser) ++ ehemaliges Kollegiatstift „St. Simon und Judas“, Pfalzkapelle „St. Ulrich“ (Grab mit Herz des Kaisers Heinrich III.), Liebfrauenkirche ++ Ausstellung mit Kunstschätze wie z. B. bronzener Kaiserthron ++ Wandbilder des Kaisersaals von Hermann Wislicenus im Sommersaal der Kaiserpfalz (1890) stellen das Kaisertum der Hohenzollern in die Tradition der römisch-deutschen Kaiser ++ im Pfalzgarten Plastik „Goslarer Krieger“ von Henry Moore (1975) ++ Pfalzbezirk seit 1992 zusammen mit dem Erzbergwerk Rammelsberg und der Altstadt von Goslar Weltkulturerbe der UNESCO ++ thematische Führungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
Herzogliches Jagdschloss ++ 1757 errichtet ++ Sichtfachwerk von 1928 ++ ab 1964 städtisches Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt, des Bergbaus, der Dosenfertigung, der örtlichen jüdischen Schule ab 1801 ++ Seesener Persönlichkeiten wie Pianofortefabrikant Heinrich Engelhard Steinweg, der jüdische Reformer Israel Jacobson, der Komponist Louis Spohr, Wilhelm Busch, Johann Ludwig Carl Zincken, Emil Mechau ++ Mineraliensammlung ++ Modell der 1938 zerstörten Seesener Synagoge, war Vorbild für die Reformsysnagogen ++
Schlossanlage in Fachwerkbauweise ++ 1510 errichtet (Wiederaufbau der Burganlage) ++ geschlossene Vierflügelanlage mit rechteckigem Innenhof, zweigeschossiges Torhaus, Schlossturm mit Uhr ++ 1629 wurde hier der erste Kurfürst von Hannover, Ernst August Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, geboren, Geburtshaus von Sophie Amalie - spätere Königin von Dänemark ++ Residenz bis 1714 ++ seit 1882 Sitz des Amtsgerichts Herzberg, ab 1900 Museum ++ heute kulturelles Zentrum mit Restaurant und Rittersaal ++ Museum (Geschichte der Forstwirtschaft des Harzes, Schlossgeschichte, Geschichte der Welfen, Geschichte der Herzberger Gewehrmanufaktur, Herzberger Orgelbauer Johann Andreas Engelhardt) ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Rittersaal) ++
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