Die Herrenhäuser des Adels in der Region Göttingen gelten als eher bescheidene Residenzen. Sie sind entweder mittelalterliche Burganlagen oder Schlösser aus der Zeit der Renaissance und des Barock. Den großen Teil der Burgen und Schlösser kann man besichtigen. Die Tour zu Burgen und Schlösser in der Region Göttingen beginnt nördlich an der Burg Plesse in Bovenden und endet östlich am Welfenschloss in Herzberg. *Geschichtsreisen, Architekturreisen*
Mittelalterliche Burg aus dem 11. Jahrhundert ++ Bergfried, Turmmauern, Pforthaus, Steinhaus, Ruine der Kapelle ++ im 19. und 20. Jahrhundert restauriert ++ Restaurant mit Gewölbekeller, Biergarten ++ eine der meist bedichteten Burgen Deutschlands ++ Gebrüder Grimm: "Die Schwanringen zu Plesse", "Das stille Volk zu Plesse" („Deutschen Sagen") ++ Johann Wolfgang von Goethe besuchte die Burg 1801 („Auf diesen Trümmern hab ich auch gesessen ...“) ++ Hochzeitsschloss (Standesamtliche Trauungen) ++
Höhenburg ++ errichtet 1234 ++ gut erhaltene mittelalterliche Anlage, 1740 Umbau zum Schloss++ Bergfried aus dem 13. Jahrhundert, Oberburg, Vorburg, terrassierter Berggarten, Wirtschaftshof, Forsthaus (1685), Rentei (1749) ++ Gebäude aus Rennaissance- und Barockzeit ++ seit 1947 Stiftung Burg Adelebsen (Erben der Freiherren von Adelebsen, Grafen Wolff-Metternich) ++ April-September Führungen nach Vereinbarung ++
Burgruine ++ mittelalterliche Höhenburg ++ ab 1334 als Zappenburg erbaut, 1957 restauriert ++ zum Schutz der Pilger des Wallfahrtsorts Gottsbüren errichtet ++ ab 1490 Jagdschloss von Landgraf Wilhelm I. ++ seit 1959 Hotel ++ Standesamt ++ SabaBurgTheater ++ Hochzeitsschloss ++ 1571-1591 wegen einer 5 km langen und 3 m hohe Dornenhecke die Bezeichnung "Dornröschenschloss" ++ Burggarten als Rosengarten mit Rosensammlung ++ Märchenrundgang ++
Barocke Dreiflügelanlage ++ 1694 als Jagdschloss erbaut, Brände 1914 und 1967 ++ Bauherr Landgraf Carl von Hessen-Kassel ++ Architekt verm. Paul du Ry ++ im Besitz der Fabrikantenfamilie Habich ++ bis auf weiteres kann das Schloss samt Gelände nicht besichtigt werden ++
Aussichtsturm auf der Anhöhe des Rabanenkopfes am Standort der alten Hesseburg (Reste erhalten) ++ 1885 errichtet ++ Bau des Historismus ++ erinnert an die Belagerung Mündens durch Tilly 1626 ++ Höhe 25 m ++ Rundturm in massivem Steinbau mit Wendeltreppe ++ Dachterrasse, zwei Turmzimmer ++ Museum zur Turmgeschichte ++ Relief des Bildhauers Gustav Eberlein (Belagerung der Stadt durch die Truppen Tillys während des Dreißigjährigen Krieges) ++ Hochzeitsschloss (in den Sommermonaten standesamtliche Trauungen im Turmzimmer) ++ Gaststätte ++ Mittelalter- und Weihnachtsmarkt ++
Schloss der frühen Weserrenaissance ++ errichtet 1560 ++ Residenzschloss mit Verwaltungssitz ++ 1849 Südflügel durch Brand zerstört ++ erhalten zwei Renaissancegemächer mit Wandmalereien ++ heute Stadtarchiv, Stadtbücherei, Amtsgericht Hann. Münden ++ Städtisches Museum (Produkte der Mündener Fayence-Manufaktur der Familie Hanstein, Stadtgeschichte, Fernhandel, Land- und Schiffsverkehr, Bildhauer Gustav Eberlein, Archäologie, Sonderausstellungen) ++
Burganlage ++ errichtet 1671, schlossartiger Umbau 1807 ++ seit 1664 Sitz der Freiherren Grote ++ Schlossturm von 1489 (seit 1951 Archiv des Schriftstellers Heinrich Sohnrey (1859-1948) ++ Englischer Landschaftspark von 1805 ++ Gut in Privatbesitz ++ Seminare ++
Einstige Höhenburg ++ 1369 als dreiflüglige Anlage erbaut ++ Sitz der Familie von Berlepsch ++ 1801 Besuch von Goethe auf Schloss Berlepsch ++ ab 1809 lebte Friedrich Ludwig von Berlepsch hier ++ 1894 heutige Architektur der späten hannoverschen Neugotik (Architekten Gustav Schönermark) ++ Deckengemälde von Carl Wiederhold ++ ab 1919 Wohnsitz des Dichters Karl von Berlepsch ++ Englischer Landschaftsgarten aus dem 18. Jahrhundert ++ Teile des Schlosses öffentlich zugänglich, Schlossführungen, Ausstellungen aus dem Familieninventar der Berlepsch ++ zwei Restaurants (Berlepscher Tafelrunde, Schlosstaverne) ++ "Berlepscher Festtage", Weihnachtsmarkt, Berlepscher Schlossmarkt ++ Drehort "Witwer mit fünf Töchtern" Film von Erich Engels (D, 1957) mit Heinz Erhardt ++ 2011 schönstes Schloss Hessens ++ 1952 elftes Treffen der Gruppe 47 ++ Hochzeitsschloss ++ Hotelzimmer ++
Spätmittelalterliche Burg ++ 1415 errichtet ++ Bauherr Landgraf Ludwig I. ++ Übergang Gotik/Renaissance ++ restaurierte Fachwerkgebäude um den Burghof ++ ab 1920 Burg der Jugendbewegung, inspiriert durch die Romantik der Wandervogelbewegung ++ heute Jugendburg ++ Burgherberge, Tagesräume, Säle, Bühnen, Burgküche, Brunnenhaus ++ Archiv der deutschen Jugendbewegung ++ Dauerausstellung zur Burggeschichte ++
Burgruine ++ Höhenburg ++ vor 1070 errichtet ++ im 14. und 15. Jahrhundert strategisch wichtige Grenzfestung des mainzischen Eichsfeldes ++ im Dreißigjährigen Krieg teilweise zerstört, seitdem nicht mehr dauerhaft bewohnt ++ zeitweise Treffpunkt des Hauses Hanstein, vorübergehend Gefängnis, bis 1990 Beobachtungsposten der DDR-Grenztruppen ++ bis weit in das 20. Jahrhundert ein beliebtes Wanderziel Göttinger Studenten ++ ehemalige Burgkapelle wieder genutzt ++ Ostermarkt, am ersten Augustwochenende ein Mittelalterfest ++ nach altem Vorbild angelegter Weinberg und Kräutergarten ++ Klausenhof (altes Wirtshaus mit historischer Herberge) unterhalb der Burg ++ Hochzeitsburg (standesamtliche Trauungen im Festsaal der Burgruine) ++
Gut der Freiherren von Uslar ++ 1309 erstmals erwähnt, 1560 Gebäude errichtet ++ Hof in seiner rechteckigen Form um 1780 angelegt, 1880 erweitert ++ im klassizistischen Barock errichtetes Haupthaus, Fachwerk/Sandstein Wirtschaftsgebäude ++ Thilo-Leberecht von Uslar stellte Gottfried August Bürger als Amtmann ein ++ 2 ha Park ++ mietbare Eventlocation, Landwirtschaft, erneuerbare Energien ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss des Rittergutes Rittmarshausen ++ 1716 erbaut ++ bis 1839 Sitz des Adligen Gerichts Garte ++ Gut ist verpachtet ++ Herrenhaus in Privatbesitz (Goldschmiede-Atelier, Wohnung) ++
Spätbarockes Wasserschloss ++ 1735 errichtet ++ Schlosspark ++ Gebäude war bis 2006 Jugendhilfeeinrichtung ++
Solitär stehender Burgmannshof der Renaissance ++ Herrenhaus des ehemaligen Burgmannensitzes der Herren von Minnigerode ++ errichtet um 1510 ++ Rest einer Gutsanlage (Gebäude 1970 abgerissen)++ dreigeschossiges Fachwerkgebäude, Bruchsteinsockel ++ Schlosspark von 1873, Bildstock (Heiligenpfosten) von 1676++ heute Museum, Kulturzentrum ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Kaminzimmer) ++
Schlossanlage in Fachwerkbauweise ++ 1510 errichtet (Wiederaufbau der Burganlage) ++ geschlossene Vierflügelanlage mit rechteckigem Innenhof, zweigeschossiges Torhaus, Schlossturm mit Uhr ++ 1629 wurde hier der erste Kurfürst von Hannover, Ernst August Herzog zu Braunschweig-Lüneburg, geboren, Geburtshaus von Sophie Amalie - spätere Königin von Dänemark ++ Residenz bis 1714 ++ seit 1882 Sitz des Amtsgerichts Herzberg, ab 1900 Museum ++ heute kulturelles Zentrum mit Restaurant und Rittersaal ++ Museum (Geschichte der Forstwirtschaft des Harzes, Schlossgeschichte, Geschichte der Welfen, Geschichte der Herzberger Gewehrmanufaktur, Herzberger Orgelbauer Johann Andreas Engelhardt) ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Rittersaal) ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.