In den Schlössern des Braunschweiger Landes stehen vielerorts prachtvolle fürstlich Säle für die Trauung zu Verfügung. Sogar der Graue Saal der Kaiserpfalz steht für Hochzeiten offen. Gefragter Hochzeitsort ist das Renaissanceschloss Oelber am weißen Wege, in dem der Film "Das Spukschloß im Spessart" mit Liselotte Pulver gedreht wurde. Die Tour führt zu einigen der schönsten Hochzeitsschlösser im Braunschweiger Land beginnend nördlich am Schloss Gifhorn und südwestlich am Schloss Fürstenberg endend. *Hochzeitslocation*
Schlossanlage der Weserrenaissance ++ 1581 erbaut ++ im 16. Jahrhundert 10 Jahre Residenz des Herzogtums Gifhorn ++ Torhaus (1526), Ablagerhaus mit Rittersaal, Schlosskapelle (1547), Kommandantenhaus (1581), Treppenturm (1568) ++ heute Landkreis Gifhorn mit Sitzungsräumen des Kreistages, Veranstaltungsort Rittersaal, Historisches Museum Schloss Gifhorn, Schloss-Restaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance ++ ehemaliges Wasserschloss ++ Vierflügelanlage mit geschlossenem Innenhof ++ Architekt möglicherweise Johann Edeler ++ rekonstruierter Barockgarten (Broderie-Parterre) mit Teehaus ++ heute kulturelles Zentrum ++ Schlossräume Gartensaal, Gerichtslaube und Kaminzimmer für Repräsentationszwecke genutzt ++ Stadtmuseum Schloss Wolfsburg, Städtische Galerie Wolfsburg, Kunstverein Wolfsburg e. V., Institut Heidersberger, Keramikwerkstatt Dorothea Chabert, Gastronomie ++ Hochzeitsschloss ++
Wasserschloss der Renaissance ++ erbaut 1688 ++ Bauherr Kanzler des Herzogtums Braunschweig-Wolfenbüttel Philipp Ludwig Probst ++ unregelmäßige Dreiflügelanlage, Schlossinnenhof ++ Landschaftspark ++ seit 2003 Creativ-Firmen (Architektur, Werbung, Softwareentwicklung), Wohnraum ++ früheres Herzogszimmer, Herzogssaal, Kellergewölbe, Außenanlagen als mietbare Eventlocation ++ Hochzeitsschloss ++
Spätbarockes Schloss ++ 1769 für die Prinzessin und spätere Herzogin Augusta errichtet ++ Architekt Carl Christoph Fleischer ++ Grundriss über Eck gestelltes Quadrat ++ 1935 durch die Stadt Braunschweig erworben ++ seit 1945 für öffentliche Veranstaltungen genutzt ++ 1981 restauriert ++ 4 ha englischer Landschaftsgarten (1768 nach Entwürfen von Lancelot „Capability“ Brown angelegt), 1987 nach Originalplänen rekonstruiert ++ Schloss nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen ++ im ehemaligen Wach- und Küchenhaus seit 1982 Gerstäcker-Museum ++ Hochzeitsschloss (Trauungen Mai bis September) ++
Renaissanceschloss (barocke Elemente) ++ 1693 erbaut ++ Bauherr Joachim Ludolf von Veltheim ++ Anwesen 1356 wurde Sitz der Familie von Veltheim ++ 6,5 ha englischer Landschaftspark (1765 von Johann-Friedrich von Veltheim angelegt), alter exotischer Baumbestand, Palmenhaus, Druidenaltar ++ Privatbesitz, mietbare Veranstaltungslocation ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++ Park öffentlich zugänglich ++
Vierflügelanlage der Renaissance mit Barockfassade ++ gegründet als Wasserburg vor 1047 ++ heutiger Schlossbau 1553 begonnen, Renaissanceturm erhalten, 1716 barockisiert (Architekt Hermann Korb) ++ zweitgrößte erhaltene Schloss in Niedersachsen ++ 1283-1754 Residenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg ++ mehrmals zerstört ++ heute Gymnasium, Bundesakademie für kulturelle Bildung ++ Museum im Schloss ++ barocke Schlossräume, Porzellansammlung (Fürstenberger Porzellan) , Stadtgeschichte ++ Hörstation mit Werken Wolfenbütteler Hofkapellmeister ++ Ausstellung "Zeiträume" zur Kulturgeschichte der Stadt Wolfenbüttel ++ u. a. Gemälde von Wilhelm Busch, die in Wolfenbüttel entstanden sind ++ Michael Praetorius war hier ab 1595 Kammersekretär des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel, dann Hofkapellmeister (Weihnachtslied "Es ist ein Ros entsprungen" entstand 1609) ++ Gotthold Ephraim Lessing lebte 1770 als Bibliothekar der Bibliotheca Augusta in Räumen des Schlosses ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss der Weserrenaissance (barocke Elemente) ++ erbaut 1608 ++ Architekten Paul Francke, Hermann Korb ++ Bauherr Kriegsrat David Sachses aus Wolfenbüttel für die Herren von Saldern ++ Zerstörungen im 30jährigen Krieg, Wiederaufbau 1695 durch Erbprinz August Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel ++ 1731 landwirtschaftliche Domäne, 1939 Reichswerke Hermann Göring (Sitz der Großdeutschen Umsiedlungsgesellschaft) ++ seit 1962 Museum der Stadt Salzgitter ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte, Geologie, Ur- und Frühgeschichte, Geschichte des Salzgittergebietes zwischen Barock und Jugendstil, Geschichte der Kindheit, historisches Spielzeug zwischen 1800 und 2000 ++ Wechsel- und Sonderausstellungen ++ im Schlosshof in den Sommermonaten Open-Air-Veranstaltungen ++ im Außenbereich "Eiszeitgarten" ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im barocken Fürstensaal) ++
Renaissanceschloss ++ errichtet 1580, Umbauten im 19. Jahrhundert ++ Bauherr Burchard VI. von Cramm ++ Schlossanlage auf den Fundamenten einer Wasserburg des Mittelalters, Vorburg von 1594 (zweistöckiger Rechteckbau im Renaissancestil) ++ fast geschlossener Baukörper mit Innenhof ++ Drehort "Das Spukschloß im Spessart" Film von Kurt Hoffmann (D, 1960) mit Liselotte Pulver ++ Ausstellungen, Musikkonzerte, Kunst- und Antiquitätenmessen, Weihnachtsmärkte, Ritterspiele im Sommer ++ im Besitz der Familie von Cramm ++ Hochzeitsschloss ++
Gut und ehemaliges Kloster Ringelheim aus dem 10. Jahrhundert (1803 säkularisiert) ++ 1817 Umbau des Konventsgebäudes zum klassizistischen Schloss ++ Bauherr Graf von der Decken ++ 1848 Schlossparkt englischen Stil ++ 1937 Verwaltung der Reichswerke, 1942 Lungenheilstätte, später Fachabteilung des Niedersächsischen Landeskrankenhauses Königslutter ++ heute Gebäude und der Park in Privatbesitz ++ Schlosspark öffentlich zugänglich ++ achteckiger Taubenturm im Gutshof ++ barocke Klosterkirche St. Abdon und Sennen (katholische Pfarrkirche) mit restaurierter Barockorgel (Ringelheimer Orgeltage), Kruzifix aus der Werkstatt des Bischofs Bernward von Hildesheim ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Taubenturm) ++
Großes Schloss Blankenburg ++ mittelalterliche Burgreste, dreiflügeliges Renaissanceschloss des 16. Jahrhunderts, 1718 Umbau des Renaissanceschlosses zur barocken Residenz ++ Architekt Hermann Korb ++ größtes noch erhaltene Welfenschloss ++ Repräsentationsräume (Grauer Saal, Redutensaal, Kaisersaal) ++ Hofkirche als mehrgeschossiges Oktogon, Theater ++ einst Residenz der Regensteiner Grafen, Braunschweiger Herzöge ++ bis 1991 Fachschule für Binnenhandel des Konsum ++ Besichtigung nur in Teilbereichen, Führungen ++ Schloss Café ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Grauen Saal) ++ Konzerte ++
Schlossensemble Fürstenberg ++ Jagdschloss der Weserrenaissance von 1600 ++ Porzellanmanufaktur ++ 1747 von Herzog Carl I. von Braunschweig gegründet ++ gehört zu den ältesten und renommiertesten Porzellanherstellern Europas ++ Dauerausstellung des Manufaktur-Museum zur Geschichte des "Weißen Goldes" von der Weser ++ Sonderausstellungen zur Kulturgeschichte des Porzellans ++ Besucherwerkstatt ++ Manufaktur Werksverkauf (gesamte Kollektion, Geschenkartikel, Accessoires) ++ Schlosscafé & Restaurant Lottine (kulinarischen Köstlichkeiten auf Fürstenberger Porzellan) ++ Theateraufführungen ++ Hochzeitsschloss ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.