Tilman Riemenschneider (um 1460-1531) gilt nach seiner Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert als bedeutender Bildschnitzer und Bildhauer am Übergang der sakralen Kunst von der Spätgotik zur Renaissance um 1500. Heiligenstadt, Osterode, Straßburg, Ulm und Würzburg waren wesentliche biografische Orte von Tilmann Riemenschneider. In Würzburg verbrachte er den Großteil seines Lebens, war in der Stadt sogar Bürgermeister. Eine Vielzahl seiner Werke sind noch heute in Kirchen und großen Museen zu besichtigen. Die Tour zu biografischen Orten von Tilman Riemenschneider und Museen beginnt südlich am Bayerischen Nationalmuseum in München und endet nordöstlich am Bodemuseum in Berlin. *Kunstreisen*
Eröffnet 1900 ++ Gebäude des Historismus ++ Architekt Gabriel von Seidl ++ erstes öffentliches Museum in München ++ Ausstellungsfläche 10.000 qm ++ Ausstellungen zur süddeutschen Kultur- und Kunstgeschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart ++ Sammlungen Plastik (Kirchen- und Altar-Werke), Textil, Waffen, Majolika, Porzellan, Elfenbeinschnitzereien, Gold- und Silberarbeiten, Schmuck, Musikinstrumente, Uhren, Mechanische Planetarien ++ Sammlung Bollert (über 100 Skulpturen aus Gotik und Renaissance) ++
Renaissance-Schloss ++ 1578 ausgebaut ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1971 wieder aufgebaut ++ Königsgruft mit Grablege von König Karl I. und Königin Olga ++ Stauffenberg-Erinnerungsstätte ++ Arkadenhof der Frührenaissance ++ spätgotische Schlosskirche (1562, Perpendicular Style, erster protestantischer Kirchenbau in Württemberg mit neuer programmatischer Querausrichtung) ++ Landesmuseum Württemberg mit Ausstellungen zur Kulturgeschichte Württembergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Kunstgewerbe von internationalem Rang ++ Archäologische Sammlungen mit Steinzeit und Metallzeiten (u. a. Grabbeigaben des „Keltenfürsten“ von Hochdorf) ++ Prunkuhren der Renaissance und wissenschaftliche Instrumente ++ Glas aus vier Jahrtausenden ++ Württembergische Herrscherporträts ++ Römisches Lapidarium im Neuen Schloss mit rund 100 Steindenkmälern aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr., die das Leben in den römischen Grenzprovinzen beleuchten ++ Neupräsentation der Schausammlungen ab 2012, bis dahin einige Sammlungen (Römer, klassische Antike, Frühes und Hohes Mittelalter) vorübergehend geschlossen, Bestände der herzoglichen Kunstkammer (1596 angelegt) und wichtige Teile des Kronschatzes im Alten Schloss ++ Sammlung historischer Musikinstrumente im Fruchtkasten ++ Zweigstellen mit weiteren Sammlungen (Spielzeug, Alltagskultur, Kutschen, Prunkschlitten, Mode, Keramik, Spielkarten, schwäbische Plastik des 14.-16. Jh.) ++ Kindermuseum "Junges Schloss" ++
Palais Morass ++ Museum der Stadt Heidelberg ++ kunst- und kulturhistorischen Sammlungen der Stadt ++ hervor gegangen aus Ankauf der Graimberg’schen „Alterthümerhalle“ 1879 ++ 1936 ehemalige Universitätsfechthalle angegliedert, Neubau 1985 ++ Archäologie (Archäologie und Geschichte des Unteren Neckarlandes, Methoden der Archäologie, der Homo erectus Heidelbergensis, Jungsteinzeit, Bronzezeit, Kelten, Römerzeit, Rekonstruktion des Heidelberger Mithräums, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Heidelbergs als kurpfälzische Residenz) ++ Gemälde (15. bis 20. Jahrhundert, Rokoko, Biedermeier, Empire, Kunst der Romantik, Künstler u. a. Georg Augusts Wallis, Carl Rottmann, Ernst Fries, Anselm Feuerbach, Wilhelm Trübner. Alexander Kanoldt, Alexej Jawlensky, Max Beckmann) ++ Graphik (7.000 Aquarelle und Zeichnungen, 13.000 Druckgraphiken ausgehendes Mittelalter bis 20. Jahrhundert, 200 historische Flugblätter) ++ Kunsthandwerk (Porzellan, Münzen, Medaillen, Möbel, Glas) ++ Skulpturen (12. bis 20. Jahrhundert) ++ Stadtgeschichte (Mittelalter bis 20. Jahrhundert, Schwerpunkte „Heidelberger Romantik“, „Badische Revolution um 1848/49“, „Heidelberg um 1900“) ++ Textilsammlung Max Berk ++ Museumspädagogik, Museumsshop. ++ Kunstverein Heidelberg mit Gegenwartskunst ++
Gotische Kirche ++ 1448 erstmals erwähnt ++ Stiftungen der Kornburger Patrizierfamilie Rieter, Grablege der Rieter ++ Apostelabschiedsaltar der Allerheiligenkirche von 1491 (Frühwerk von Tilman Riemenschneider) ++ Kirchenführungen ++ Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kornburg/ Kleinschwarzenlohe ++
Gotische Kirche St. Marien ++ 1309 geweiht ++ eine der ältesten Basiliken Rothenburgs ++ Franziskusaltar frühes Werk von Tilman Riemenschneider (1490), Der Heilige Franziskus und sein Mitbruder Leo während der mystischen Christusoffenbarung ++ Ostchor mit Glasfenstern von Johannes Schreiter zum Sonnengesang des Franz von Assisi ++ noch erhaltenen Lettner ++ Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Jakob ++ Orgel- und Chorkonzerte ++
Gotische Kirche ++ erbaut 1484 ++ zwei unterschiedlich hohe Türme ++ Heiligblutaltar (1505) mit Darstellung des Abendmahls von Tilman Riemenschneider, Ludwig-von-Toulouse-Altar von Tilman Riemenschneider, Zwölf-Boten-Altar von 1466 (spätgotische Flügelaltar, Friedrich Herlin) ++ Maßwerkfenster des Ostchors mit Gemälden von 1530 ++ Kirchengemeinde St. Jakob ++
Evangelisch-lutherische romanische Kirche ++ fragmentarisch erhaltenes Kreuzigungs-Retabel von Tilman Riemenschneider (um 1508) ++ Reliquienkreuz von etwa 1050 ++ Totenleuchte ++ bekannten Hochzeitskirche ++
Kirchenbau der fränkischen Gotik ++ einstige Wallfahrtskapelle ++ errichtet 1389 ++ evangelische Kirche seit 1530 ++ Marienaltar gilt als ein Hauptwerk von Tilman Riemenschneider (um 1508, 9,20 m hoch, 3,68 breit, Predella, dem Mittelschrein, zwei Seitenflügel, Gesprenge) ++ Altäre, Fenster, Chorgestühl, Fresken, Grabplatten 14. bis 16. Jahrhundert ++
Spätgotischer Kirchenbau ++ Bauzeit 1414 – 1612 ++ Umbauten in Renaissance und frühem Barock ++ Statue von Johannes dem Täufer von Tilmann Riemenschneider ++ prunkvoller, frühbarocker Hauptaltar ++ bedeutende Orgel von 1751 (Johann Philipp Seuffert) ++ Kath. Pfarramt St. Veit ++
St. Laurentius in Würzburg-Heidingsfeld ++ Ölbergkapelle (quaderförmig, 40 qm Grundfläche, Sichtbetonbauweise, 2012 errichtet), Ölberggruppe von Tilman Riemenschneider (entstanden um 1505-1510), 2013 restauriert ++ als Liturgieraum genutzt ++ Katholische Pfarreiengemeinschaft Heidingsfeld - Zur Heiligen Familie ++
Neuromanische Kirche ++ 1838 errichtet ++ Ursprung im 12. Jahrhundert ++ Taufstein (15. Jahrhundert), Figur des St. Nikolaus (um 1700), Kruzifix von Tilman Riemenschneider (um 1500) aus der alten Kirche ++ Pfarrei St. Nikolaus - Eisingen ++
Wahrzeichen Würzburgs ++ 1201 bis zum Umzug in die Residenz Sitz der Würzburger Fürstbischöfe Mitte 18. Jahrhundert ++ Ursprünge der Burg 8. Jahrhundert, Mainfränkisches Museum Würzburg, Hof mit Wirtschaftsgebäuden, Bastion 16. Jahthundert, Greiffenclau-Hof mit Kommandantenbau und barockem Zeughaus 18. Jahrhundert ++ Maschikuliturm (Architekt Balthasar Neumann) ++ Museum seit 1913 ++ eine der großen Kunstsammlungen Bayerns ++ 45 Schauräume ++ Gemälde, Skulpturen, Kunsthandwerk aus Würzburg und Mainfranken ++ Frühzeit bis 19. Jahrhundert ++ Künstler u. a. Sammlung Tilman Riemenschneider, Lucas Cranach d.Ä., Tiepolo ++ Fayencen, bemalte und geschnittene Gläser, Goldschmiedearbeiten, Sammlung historischer Uhren ++ Fürstenbaumuseum (Stadtgeschichte, Fürstensaal, fürstbischöfliche Schatz- und Paramentenkammer, Stadt-Modelle um 1525 und 1945 ++ barocker Fürstengarten in seiner heutigen Form um 1700 ++ Marienkirche im inneren Burghof (um 704 errichtet, älteste christliche Kirche Würzburgs, Bischofskirche 742-788) ++ Hochzeitsburg (Trauungen in der Festungskirche) ++
Frühgotische Franziskanerkirche ++ eine der ältesten Niederlassung der Franziskaner ++ gegründet 1221 ++ 1945 zerstört, wiederaufgebaut ++ Kreuzgang 13. bis 15. Jahrhundert, Klosterportal von 1613 (Michael Kern) ++ Grabdenkmäler der Renaissance, Pieta von Tilman Riemenschneider ++ Kloster der Franziskaner-Minoriten, 1857 Sitz des Provinzialats ++
Historisches Wohnhaus ++ Tilman Riemenschneider wohnte hier 1483-1531 ++ Gedenktafel ++ Inschrift "Hof zum Wolfmannszichlein/ hier wohnte und/ starb am 7. Juli 1531/ Tilamnn/ Riemenschneider/ Bildhauer und Bürgermeister" ++
St. Kiliansdom zu Würzburg ++ römisch-katholische Kirche, Bischofskirche des Bistums Würzburg ++ Doppelturmfassade (105 m) ++ romanische Kirche, viertgrößtes romanische Kirchengebäude Deutschlands, erbaut ab 1075 (dritter Dombau), Seitenschiffe um 1500 spätgotisch umgestaltet, 1701 barocke Innenausstattung (Pietro Magno) ++ Schönbornkapelle (Architekt Balthasar Neumann) ++ Kriegsschäden, Re-Romanisierung beim Wiederaufbau 1967 ++ Garten im Domkreuzgang ++ Krypta (von Tilmann Riemenscheider Grabmal des Bischofs Rudolf II. von Scherenberg, 1496/99 und Epitaphaltar des Fürstbischofs Lorenz von Bibra, 1520/22) ++ Riemenschneider-Madonna ++
Museum der Diözese Würzburg ++ eröffnet 2003 ++ Ausstellungsfläche 1.800 qm ++ Dauerausstellung Kunst 10. bis 21. Jahrhundert ++ 300 Exponate ++ Künstler u. a. Tilman Riemenschneider, Johann Peter Wagner, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Joseph Beuys, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke ++ Museumskonzept konfrontiert alte und neue Kunst in thematischen Beziehungen wie „hoffen“, „mahnen“, „bezeugen“ ++ Veranstaltungs- und Führungsprogramm ++
Spätgotische Hallenkirche der Bürgerschaft auf dem Würzburger Marktplatz ++ errichtet um 1480 auf den Fundamenten einer 1349 zerstörten jüdischen Synagoge ++ 1945 weitgehend zerstört, modernisierter Wiederaufbau 1961 ++ Werke von Tillman Riemenschneider: Adam und Eva am Marktportal (1498, Originale im Mainfränkischen Museum), Grabmal des Ritters Konrad von Schaumberg im Innenraum ++ Figuren Jesu, der Zwölf Apostel und Johannes des Täufers (Riemenschneiderwerkstatt) ++ Reliquienbüste des Aquilin ++ Grab von Balthasar Neumann ++
Ehemaliges Kollegiatstift ++ um 1057 gegründet, 1803 aufgelöst ++ seit dem 8. Jahrhundert Martyriumsort von Kilian, Kolonat und Totnan ++ doppelchörige romanische Basilika mit zwei Querhäusern ++ barocke Umgestaltung Ende 17. Jahrhundert (Architekten Joseph Greising, Innenausstattung Brüder Johann Baptist und Dominikus Zimmermann) ++ seit 1908 katholische Pfarrkirche ++ 1945 Frankenapostelbüsten Tilman Riemenschneiders vernichtet ++ Epitaph von Johannes Trithemius von Tilman Riemenschneider seit 1825 im Kollegiatstift Neumünster, Steinerne Riemenschneider-Madonna von 1493 ++ 1950-1967 Bischofskirche der Diözese Würzburg ++ Kiliansgruft (Schrein die Gebeine der drei Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan, Bischofsgräber aus dem 8. Jahrhundert, Urne und lebensgroße Statue von Georg Häfner) ++ Lusamgärtchen ++ Gedenkstein für Walther von der Vogelweide (Bildhauer Fried Heuler) im ehemaligen romanischen Kreuzgang, liegt vermutlich 1230 hier begraben ++
Monumentaler Brunnen auf dem Residenzplatz (Höhe 8 m) ++ 1894 errichtet ++ von Bürgern des Kreises Unterfranken und Aschaffenburg dem Prinzregenten Luitpold zu seinem siebzigsten Geburtstag gewidmet ++ Frankonia, "hervorragende Persönlichkeiten der fränkischen Volksgeschichte" (Walther von der Vogelweide, Tilman Riemenschneider, Matthias Grünewald) ++ Entwurf Ferdinand von Miller, Gabriel Seidel, H. J. Metzger ++ Brunnenbecken in Dreipassform (Durchmeser 10 m) ++ Brunnenpfeiler mit drei sitzende Figuren, Frankonia mit fränkische Sturmfahne, Rundbild des Prinzregenten ++
Bedeutende Schlossanlage des Barock in Europa ++ ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1780 fertig gestellt ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Deckenfresko mit den vier Erdteilen von Giovanni Battista Tiepolo (1752/53), im Kaisersaal zur politische Geschichte zu Zeiten Kaiser Friedrich Barbarossas (1751/52) ++ über 40 Schlossräume zu besichtigen ++ Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofkirche ++ Hofgarten des Rokoko (Hofgärtner Johann Prokop Mayer) ++ seit 1963 im Südflügel Martin von Wagner Museum (1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg, Antikensammlung, Ägyptische Sammlung, Gemäldegalerie, Skulpturen, Graphischen Sammlung, u. a. Pastell-Portrait Kaspar Hausers von J. F. C. Kreul, Werke von Tilman Riemenschneider) ++ Hofgarten, Gartenbereiche mit geschnittenen Formobstbäumen, Kübelpflanzen, Blumenbeeten, Hecken, Spalieren, Laubengängen, Orangerie, Küchengarten ++ klassizistischen Gartenskulpturen von Johann Peter Wagner ++ seit 1981 Welterbe der UNESCO ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Hofkirche) ++
Ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen ++ 1232 gegründet, 1581 aufgehoben ++ erhaltene Reste des Klosters ++ Kirche (Rechteckchor, Laienkirche, erhöhten Nonnenempore), Kuratenhaus, Westflügel des Konventsgebäudes (privates Wohnhaus) ++ Stifter Hermann I. von Lobdeburg ++ Riemenschneideraltar: Die Beweinung (1523), noch am originalen Aufstellungsort ++ Kuratie St. Afra Maidbronn ++
Spätgotische Kirche in den Weinbergen des mainfränkischen Weinanbaugebiets ++ einschiffige flachgedeckte Hallenkirche, barocker Dachreiter ++ Innenausstattung aus mehreren Jahrhunderten ++ romanischer Turmstumpf vom Vorgängerbau (13./14. Jahrhundert) heute als Sakristei ++ Garten, zwei Gebäude von 1732 ++ schwebende Madonna im Rosenkranz von Tilman Riemenschneider (1524) ++ Wallfahrtsziel in der Vergangenheit Gnadenbild der schmerzhaften Gottesmutter (Holzplastik 14. Jahrhundert) ++ Kreuzweg von der Stadt aus zur Wallfahrtskirche, noch drei Bildstöcke (1521) erhalten ++
Kaiserdom St. Peter und St. Georg ++ erbaut 1012 ++ deutscher Kaiserdom, Vermächtniss des Kaisers Heinrichs II. ++ dritter Dom mit Stilelementen der Spätromanik und Frühgotik ++ 1237 erneute Domweihe ++ 1611 Beginn der Barockisierung ++ Hochgrab des heiligen Kaiserpaares Kunigunde und Heinrich II. von Tilmann Riemenschneider, Bamberger Reiter, der Marienaltar von Veit Stoß, Papstgrab von Clemens II. ++ Bauwerk des Weltkulturerbes Bamberger Altstadt ++ Basilica minor ++ seit 1993 UNESCO Welterbe Altstadt von Bamberg ++
Romanisch-gotische dreischiffige Basilika ++ errichtet 13. Jahrhundert ++ Chor und Turm um 1270 ++ zweite Hälfte 15. Jahrhundert Langhaus im spätgotischen Stil dreischiffig erweitert, Ende 18. Jahrhundert barocke Ausgestaltung ++ Innenraum Romanik, dem Barock, der Früh- und Spätgotik ++ Beweinung Christi von Tilman Riemenschneider (Lindenholz, um 1509-1515) ++ spätgotisches Sakramentshäuschen aus Sandstein ++ Schatzkammer mit spätgotischen und barocke Monstanzen, Kelche, Ziborien ++ Katholisches Pfarramt St. Peter und Paul und Mariä Himmelfahrt ++
Zeitgenössischer Kirchenbau ++ errichtet 1985 ++ Architekt Jürgen Schädel ++ Kuratiekirche St. Johannes der Täufer ++ 1941 Pietà von Tilman Riemenschneider (Hassenbacher Vesperbild, Lindenholz, um 1490), stand 1844-1929 im Heiligenhäusle Richtung Schlimpfhof, dann in der alten klassizistischen Kirche ++
Pfarrkirche St. Nikolaus und St. Katharina ++ spätgotischer Chorturm (für Franken typischem Echter-Turm) ++ spätgotischer Taufstein, Kruzifix von Tilman Riemenschneider ++ Pfarrei Steinach - St. Nikolaus ++
Romanische Kirche ++ römisch-katholische Kirche St. Maria Magdalena ++ erbaut um 1240 ++ romanisches Westportal im Westturm, spätgotische Chor (1446), südliches Seitenschiff (1503), Mittelschiff (1605) ++ 15 hohes Magdalenenretabel (1492, Tilman Riemenschneider), vier Tafelgemälde von Veit Stoß (1504, Kilianslegende) ++ Führungen ++
Spätgotische Kirche ++ erbaut 1503 ++ Stifter Würzburger Fürstbischof Lorenz von Bibra, Domprobst Kilian von Bibra aus Würzburg und Albrecht von Bibra ++ Langhaus mit Flachdecke, reich ausgestatteter Barock-Chor ++ Apostelaltar von Tilman Riemenschneider ++ 36 Epitaphe der Familie von Bibra (Darstellung des Johannes von Bibra von Tilman Riemenschneider) ++ Besichtigung Mai - September, Oktober - April nur mit Voranmeldung ++
St.-Nikolaus-Kirche ++ erbaut um 1151 ++ vermutlich Taufkirche Tilman Riemenschneiders ++ zur Heimensteiner Kirmes am 2. Pfingsttag genutzt ++ Ausstellungen ++ Filialkirche Dekanat Heiligenstadt OT Kalteneber, Pfarrei St. Cosmas und Damian ++
Barocker Fachwerkbau ++ errichtet 1748 ++ im Vorgängerbau wurde Tilman Riemenschneider geboren, als Sohn des Besitzer der Klausmühle ++
Ehemaliges Jesuitenkolleg ++ Barockbau ++ 1740 errichtet ++ Dauerausstellung ++ Themen Wallfahrten und Prozessionen, Eichsfeld- und Stadtgeschichte ++ u. a. sakrale und profane Kunst, Kopien von Riemenschneider-Werken (Tilman Riemenschneider wurde in Heiligenstadt geboren) ++ Ausstellungen zur Geologie, zum Eichsfelder Brauchtum, Vogelsammlung aus dem 19. Jahrhundert ++ jährlich fünf bis sechs Sonderausstellungen ++ Eichsfeldbibliothek mit Sammlung historischer Landkarten ++ Veranstaltungen im Museumskeller ++ Barockgarten ++
Bürgerhaus im niedersächsischen Fachwerkstil ++ Ritterfigur auf einem Eckbalken ++ Museum seit 1936 ++ gegründet aus der Sammlung des Stadtbaumeisters Willi Neuse von 1905 ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte ++ geologische, ur- und frühgeschichtlichen Sammlung bis zur Neuzeit ++ Themen: Stadt, Bürgerhaus, Wehr und Wacht, Heimatstube Osterode/Ostpreußen, Handwerk, „Schachtrupp“, Gipsindustrie, historischer Apothekenraum, Kirchenkunst, historische Kleidung, Geschichte des Osteroder Stadtwaldes ++ Ausstellung zu Tilman Riemenschneider in Osterode ++ Sonderausstellungen ++ Veranstaltungen, Kunstausstellungen, Weinfest, Handwerkermarkt ++ Museumsshop, Museumspädagogik ++ Führungen ++
1904 eröffnetes Museum ++ Architekt Ernst von Ihne ++ "Wilhelminischer Barock" ++ Schäden im Zweiten Weltkrieg ++ 2004 wiedereröffnet ++ Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, Münzkabinett und Werke der Gemäldegalerie ++ größte Sammlung für ältere Plastik in Deutschland vom frühen Mittelalter bis zum 18. Jhd. ++ Sammlungsschwerpunkte: Italienabteilung, spätgotische deutsche Skulptur mit Werken u. a. von Tilman Riemenschneider ++ das Museum für Byzantinische Kunst besitzt eine erstrangige, in Deutschland unvergleichliche Sammlung spätantiker und byzantinischer Kunstwerke und Alltagsgegenstände vom 3. bis 15. Jhd. ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.