Kiels populäre Wissenslandschaft hält mit großen Schausammlungen der Universität ein breites Spektrum naturwissenschaftlicher Anschauung bereit. Daneben gibt eine große Vielfalt an naturwissenschaftlicher und technischer Wissenpräsentation. Die Tour zu Orten der Wissenschaft, des Weltwissens und der Technikgeschichte in Kiel beginnt südlich am Schifffahrtsmuseum und endet nordöstlich an den Museumsbahnen Schönberger Strand. *Wissenschaftsreisen, Technikreisen*
Ehemalige Fischhalle ++ Schausammlung erzählt die Geschichte der Seestadt Kiel und ihrer maritimen Verbindungen in alle Welt ++ Schiffsmodelle, nautische Instrumente, Galionsfiguren, Marinebilder der Kaiserzeit, Seestücke, Kieler Knabenanzug, Original-Echolot, Anschütz-Kreiselkompaß, Modell des ältesten Unterseebootes der Welt, zu Kaiserpanorama, Oldtimer-Schiffe ++
Tonnenleger Bussard ++ als Dampfschiff für die Wartung von Seezeichen gebaut ++ Meyer-Werft in Papenburg ++ 1906 Stapellauf im Auftrag der Königlichen Wasserbau-Inspektion Flensburg ++ erster Hafen Sonderburg ++ seit 1919 an der Kieler Förde ++ 1965-1970 Start- und Zielschiff bei der Kieler Woche ++ 1970 außer Dienst gestellt ++ seit 2006 Fahrgastschiff ++ Länge: 40,60 m, Breite: 8,10 m ++ technisches Kulturdenkmal ++ liegt an der Museumsbrücke ++ Verein Dampfer Bussard e.V. ++ Schiffspostamt Nr. 34, Bordshop ++
Museumsschiff Feuerlöschboot "Kiel" ++ 1941 auf der Hamburger Werft August Pahl gebaut ++ Feuerlöschboot der Landeshauptstadt ++ Außerdienststellung 1986 liegt am Schifffahrtsmuseum ++ Motor nicht mehr betriebsfähig ++ Länge 19 m, Breite 4,1 m, Tiefgang 1,5 m, Geschwindigkeit: 10,5 kn ++
Motorrettungsboot Hindenburg, Großmotorenrettungsboot++ Einsatz für Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS ) ++ 1944 in Hamburg-Finkenwerder bei der Werft Pahl gebaut ++ während des Zweiten Weltkriegs Such- und Rettungsdienst in der Nordsee ++ 300 PS Motor für Rettungseinsätze in schwerer See ++ 1945 in Cuxhaven, 1960 List/Sylt, 1969 Nordstrand ++ 1979 außer Dienst, an das Kieler Schifffahrtsmuseum übergeben ++ Länge 17,5 m, Breite 5 m, Tiefgang 1,4 m, Geschwindigkeit: 10,5 kn ++ Besichtigung, Führung ++
Traditions- & Museumsschiff, Salonmotorschiff ++ technisches Kulturdenkmal ++ Liegeplatz an der Seegartenbrücke ++ Förderverein Motorschiff STADT KIEL e.V. ++ ein Wahrzeichen Kiels ++ 1934 Stapellauf in der Friedrich Krupp Germaniawerft Kiel ++ sinkt 1943 nach einem Bombentreffer, Wrack wird gehoben ++ 1954 Umbau auf der Krögerwerft in Rendsburg ++ 1976 Stilllegung ++ seit 1994 Gästefahrten auf der Kieler Förde, der Ostsee, nach Rostock und Flensburg ++
Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ++ Ausstellung zur Pharmaziegeschichte der vergangenen Jahrhunderte ++ medizinische Forschung und Behandlungsmethoden, historische Instrumente und Geräte ++ Geschichte der medizinischen Ausbildung an der Kieler Universität ++ über 500 pathologische und gerichtsmedizinische Feuchtpräparate ++ Internistenpraxis aus der Mitte des 20. Jahrhunderts (Behandlungszimmer, Röntgenzimmer, Labor) ++ Material- und Giftkammer der St. Jakobi Apotheke aus Lübeck mit zugehöriger Stoßkammer und Labor ++ Führungen, Programme ++
Zoologisches Museum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ++ Martin-Gropius-Bau ++ Anfänge reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück ++ Dauerausstellung, Sonderausstellungen ++ Exponate zu Walen, systematische Ausstellung zur Biosystematik der Tiere, 300 Präparate europäischer Vögel, Ökologie der Schmetterlinge, Exponate zur Geschichte der zoologischen Forschung in Kiel ++ Sammlungen von Johann Daniel Major, Johann Christian Fabricius, Christian Rudolph Wilhelm Wiedemann ++ Sammlungen mehrerer meereszoologischer Expeditionen ++ Forschungsthemen des Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“ ++ bedeutendes zoologisches Forschungsinstitut in Deutschland ++ Museumspädagogik ++
Naturdenkmal ++ vierter Botanische Garten Kiels ++ 1825 als englischer Landschaftsgarten angelegt, 1878-1884 von Adolf Engler umgestaltet, 1978 geschlossen ++ 2,5 ha Hügellandschaft ++ Gehölzbestand über 280 Arten ++ Bäume, Sträucher, Stauden, Zwiebel- und Knollengewächse ++ u. a. große Ginkgo-Bäume, Urweltmammutbäume, Küstenmammutbaum ++ Gartenpavillon mit kunstvoll geschmiedeter Krone ++ Haus des Garteninspektors (1906, Fachwerkstil) seit 1998 das Literaturhaus ++
Aquarium des Instituts für Meeresforschung ++ 32 Becken bieten einen Einblick in die Fauna der Ozeane ++ Spezialisiert auf Tiere der kalten und Flachwassermeere, wie Nordsee, Ostsee und Nordatlantik ++ Dorsche, Steinbutte, Seehasen, Seewölfe, Hummer, Heringsschwarm, Seehunde, Süßwasserfische ++
Geologisches und Mineralogisches Museum der Universität Kiel ++ Lehr- und Schausammlung ++ Dauerausstellung ++ Themen u. a. Vielfalt der Kristalle, Mineralien, Gesteine, Fossilien ++ Modelle, Illustrationen ++ Entstehungsgeschichte, struktureller Aufbau, technische und umweltrelevante Bedeutung von Mineralien ++ Schwerpunkt Geologie Schleswig-Holsteins ++ Sonderausstellungen ++
Im Freien die vielfältig bepflanzten Arboreten (Baumsammlungen aus Asien, Amerika und Europa) ++ Biotope wie Düne, Erlenbruch, Teichlandschaft, Heide, Moor ++ biologische Abteilungen (Blüten- und Ausbreitungsökologie) ++ Rosarium ++ System, in dem die Pflanzen gemäß ihrer Familienzugehörigkeit angeordnet sind ++ Arzneigarten, Alpinum mit seinen Hochgebirgspflanzen, südeuropäische Landschaftszonen ++ zahlreiche Besonderheiten ++ sieben große Schaugewächshäuser ++ Tropenhaus, Nebelwaldhaus, Mediterranhaus, Subtropenhaus, Wüstenhaus Amerika, Wüstenhaus Afrika, Victoriahaus mit Mangrove und tropischen Wasserpflanzen (darunter die größte Seerose der Welt, Victoria) ++ Herbarium ++
Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei ++ Alte Metallgießerei der „Kieler Schiffswerft“ von Georg Howaldt, heute: Howaldtswerke-Deutsche Werft AG ++ 1884 erbaut ++ Architekt Heinrich Moldenschardt ++ Metallgießerei für Schiffsausstattung ++ 1980 stillgelegt ++ seit 2007 Museum (Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei e.V.) ++ restaurierte Produktionsanlagen ++ Ausstellung zu Lokalgeschichte, Industriegeschichte von der Kleinwerft zum Industrieunternehmen, Sozialgeschichte, Werftbetrieb ++ Museumspädagogik ++
Computermuseum der Fachhochschule Kiel ++ 2011 eröffnet ++ Museumsgebäude viergeschossiger Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg ++ 800 qm Ausstellungsfläche ++ Ausstellung zur Computergeschichte ++ 360 Ausstellungsstücke ++ Exponate u. a. elektromechanischer Relais-Computer Z11 der Zuse KG von 1958, erster volltransistorisierter deutscher Computer Siemens 2002, 1,6 Tonnen schwerer ehemaliger Supercomputer „Cyber 76“, Mikrocomputer der 1990er Jahre ++ 16 Medienstationen ++ Vortragssaal ++ 3D-Film ++
Mediendom der Fachhochschule Kiel ++ Campus der Fachhochschule ++ neue Art von Kuppeltheater mit Multimedia-Ausstattung ++ Kuppelsaal mit 64 Sitzplätzen ++ wie ein Planetarium genutzt ++ wissenschaftliche Vorträge, Musik-, Theater- und Unterhaltungsveranstaltungen, standesamtliche Hochzeiten ++ Einrichtung zur Forschung und Lehre ++
Sternwarte der Fachhochschule Kiel ++ WiSo-Gebäudes auf dem Campus ++ Gesellschaft für volkstümliche Astronomie ++ 4 m große Beobachtungskuppel ++ Schaer-Refraktor (Öffnung 20 cm Durchmesser, 3 m Brennweite) ++ Seminarraum ++ regelmäßig öffentliche Himmelsbeobachtungen ++
Größtes Freilichtmuseum Norddeutschlands ++ Ausstellung zu Kulturgeschichte und Volkskunde des ländlichen Raums ++ 60 Hektar großes Gelände ++ 70 historische Gebäude, Hofanlagen und Mühlen ++ alte Tierrassen ++ Bauerngärten, Werkstätten des ländlichen Handwerks, Apotheke mit Kräutergarten ++
Museum für Kraft- und Arbeitsmaschinen ++ Gelände der Kieler Stadtwerke, zwei Industriegebäude des ehemaligen Kieler Gaswerks ++ Museum seit 1985 ++ Ausstellung historischer Kraftmaschinen ++ mehr als ein Jahrhundert Maschinenbaugeschichte ++ Schwerpunkt Kiel als ehemals bedeutender Werft- und Maschinenbaustandort ++ Exponate u. a. Ottomotor, Dampfmaschine, Heißluftmotor, mit Muskelkraft betriebene Bohrmaschine, U-Boot-Dieselmotor ++ Veranstaltungsprogramm ++ Führungen ++ geöffnet jeden 3. Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr ++
Schleusen Holtenau ++ verbinden den Nord-Ostsee-Kanal mit der Ostseeerbaut ++ kleine Schleuse 1895, große Schleuse 1914 ++ 1914 die größten Schleusen der Welt ++ Schiebetore ++ Schleusenkammern 330 m lang, 45 m breit, 14,10 m tief ++ Schleusengang 30-45 Minuten ++ Beobachten des Schleusenvorgang direkt an der großen Schleusenkammer ++ Führungen ++
Leuchtturm Holtenau ++ Nordufer der Zufahrt zum Nord-Ostsee-Kanal in Kiel ++ seit 1895 Einfahrtsfeuer ++ achteckige Unterbau des Backsteinturms dient heute als Trauzimmer, kappellenartige "Drei-Kaiser-Halle" (drei Gedenktafeln und Abbildungen der Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II.) ++
Restauriertes U-Boot der Deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg ++ nach Kriegsende Test- und Ausbildungsboot der norwegischen Marine ++ 1965 an Deutschland zurückgegeben ++ letztes in Deutschland erhaltenes U-Boot vom Typ VII-C/41 ++ meistgebauter U-Boot-Typ des zweiten Weltkrieges ++ seit 1972 in Laboe am Marine-Ehrenmal ++ heute technisches Museum ++ Besichtigung, Führung ++
Private Einrichtung ++ gegründet 1999 ++ Einblick in die Unterwasserwelt der Ostsee ++ 30 Aquarien ++ Führungen, Programme, Sonderveranstaltungen ++
Regionalverkehrsmuseum ++ Betrieb historische Eisenbahn und Museums-Straßenbahn ++ Fahrzeugschau und Ausstellungen am Bahnhof Schönberger Strand ++ Sonderfahrten ++ Charterfahrten ++
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