Der Adel in den Städten und ländlichen Gebieten Norddeutschlands orientierte sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts stark an der preußischen Baukunst des Klassizismus. So entstanden heute noch gut erhaltene Herrenhäuser, Verwaltungsgebäude und Theaterbauten im klassizistischen Stil. Die Tour zu den schönsten Bauten des Klassizismus in Norddeutschland beginnt südlich im Schloss Charlottenhof bei Potsdam und endet westlich am Braunschweiger Schloss. *Architekturreisen*
1826-1829 im klassizistischen Stil errichtet ++ vom Geist der Antike durchdrungen ++ architektonischer Mittelpunkt einer Parkanlage, die dem Park von Sanssouci angefügt ist ++ ein preußisches Arkadien ++ Architekt Karl Friedrich Schinkel (auch Inneneinrichtung), Ausführung von Persius ++ Parklandschaft von Peter Joseph Lenné ++ 1825 von König Friedrich Wilhelm III. als kleines Landhaus erworben ++ er schenkte es dem Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. als Sommersitz ++ die Idee für die Anlage des Schlosses mit den Römischen Bädern stammt von Friedrich IV. ++
1788 bis 1791 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. von Carl Gotthard Langhans errichtet ++ frühklassizistischer Stil ++ Wahrzeichen der Stadt ++ nationales Symbol ++ markierte bis 1990 die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und damit die Grenze zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und der NATO ++ am 9. November 1989 besetzten DDR-Bürger Tor und die davor liegende Mauer ++ Drehort „Eins, zwei, drei“ Film von Billy Wilder (USA 1961) mit Horst Buchholz ++ allerdings musste eine Kulisse auf dem Bavaria-Film-Gelände in Geiselgasteig nachgebaut werden ++ Meditationsraum im nördlichen Torhaus ++
Unter Friedrich Wilhelm III. zwischen 1816 und 1818 als Wachhaus für die Wache des Königs und Gedenkstätte für die Gefallenen der napoleonischen Kriege errichtet ++ heute Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft ++ Hauptwerk des deutschen Klassizismus ++ Architekt Karl Friedrich Schinkel ++ 1931 von Heinrich Tessenow gestaltet ++ vergrößerte Kopie der Skulptur Mutter mit totem Sohn von Käthe Kollwitz (Pietà) ++
Klassizistischer Museumsbau ++ errichtet 1855, 1945 schwer beschädigt, 2009 rekonstruiert ++ Architekt Friedrich August Stüler (Hauptwerk), David Chipperfield ++ dreigeschossige Gebäudeflügel, zwei Innenhöfe (Griechischer und Ägyptischer Hof), zentrale Treppenhalle, eisernes Skelett, Architekturkulisse im ägyptischen, griechischen oder römischen Stil ++ Wiedereröffnung 2009 ++ 8.000 qm Ausstellungsfläche ++ Ägyptisches Museum, Papyrussammlung, Museum für Vor- und Frühgeschichte, Teile der Antikensammlung ++ 9.000 Objekte ++ Exponate u. a. Büste der Nofretete, Objekten aus dem Schatz des Priamos ++ Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel ++ Nostra Award (2010), Große Nike (2010), Mies-van-der-Rohe-Preis (2010), Deutschen Architekturpreis (2011) ++
Bis 1845 Königliches Museum ++ 1825 bis 1828 von Karl Friedrich Schinkel im Stil des Klassizismus errichtet ++ Friedrich Wilhelm III. beauftragte Schinkel mit der Planung des Museums ++ den Planungen lagen auch Entwürfe des Kronprinzen Friedrich Wilhelm IV. zugrunde ++
beherbergt heute die Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin ++ gehört zu den bedeutendsten Bauten des Klassizismus ++ Teil des Gebäudeensembles auf der Museumsinsel, das in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde ++ Drehort „Mein Führer“ Film von Dani Levy (2007) mit Helge Schneider ++
1818–1821 als "Königliches Schauspielhaus" errichtet ++ Meisterwerk klassizistischer Architektur ++ Architekt Karl Friedrich Schinkel ++ mit Goethes "Iphigenie auf Tauris" eingeweiht ++ Carl Maria von Weber dirigierte hier 1821 die Uraufführung seiner Oper „Der Freischütz“ (im Beisein des 12-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy), 1826 Berliner Erstaufführung von Beethovens 9. Sinfonie, 1876 Uraufführungen von Kleists „Penthesilea“ ++ Lieblingstheater von E.T.A. Hoffmanns (Uraufführung Oper "Undine" (Friedrich de la Motte Fouqué) 1816 im Vorgängerbau) ++ 1848 tagte hier die Preußische Nationalversammlung von September an für mehrere Wochen (Scheitern der Revolution) ++ 1919-1945 Preußisches Staatstheater ++ nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1984 rekonstruiert ++ Büste von Carl Philipp Emanuel Bach ++ seit 1994 Konzerthaus Berlin ++ vier Spielstätten Großer Saal, Kleiner Saal, Werner-Otto-Saal, Musikclub ++ Sitz des Konzerthausorchester Berlin (vormals Berliner Sinfonie-Orchester) mit rund 100 Konzerten pro Saison ++ Jehmlichorgel im Großen Saal (eine der bedeutendsten Orgeln Deutschlands) ++ Führungen und Rundgänge möglich ++
1814 schenkte König Friedrich Wilhelm III. seinem Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg das Amt Quilitz ++ der Ort wird zu Ehren des preußischen Reformers in Neu-Hardenberg umbenannt ++ 1820–1823 baute Karl Friedrich Schinkel das ursprünglich barocke Schloss klassizistisch um ++ Umgestaltung des Landschaftsgartens 1821 durch Hermann von Pückler-Muskau unter Mitwirkung von Peter Joseph Lenné ++ Stiftung Schloss Neuhardenberg GmbH des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes ++ profiliertes Programm zu Wissenschaft und Kunst ++ 1860 und 1862 besuchte Theodor Fontane Neu-Hardenberg und schreibt über das Schloss in seinen "Wanderungen" ++ Hotel ++ Gasthaus in der alten Brennerei ++ gemütliche Wirtshausatmosphäre ++ modern interpretierte Küche der Region ++ "Brennerei"-Spezialitäten ++ Restaurant "Lenné" im Ostflügel des Schlosses als "private dining room" in klassizistischem Ambiente ++ Restaurant "Kleine Orangerie" mit feiner mediterraner Kräuterküche ++
Kleinod preußischer Landbaukunst des Klassizismus ++ 1798/99 errichtet ++ Architekt David Gilly ++ ehemaliges preußisches Königsschloss ++ Sommerwitwensitz für die Königin Friederike Luise von Preußen ++ 1909 von Walther Rathenau gekauft ++ Erinnerungsstätte für den Industriellen, Zeitkritiker, Schriftsteller und Politiker ++ englischer Landschaftsgarten ++ Teehäuschen und Gärtnerhaus gehören zum Ensemble ++ Theodor Fontane schreibt in den "Wanderungen" im Oderland-Kapitel über das Schloss ++
Um 1740 errichtet ++ Renaissanceanlage als Vorgängerbau wurde zu einer Dreiflügelanlage mit abschließenden Rundtürmen und einer verbindenden Kolonnade zur Seeseite erweitert ++ Architekt G. W. von Knobelsdorff ++ 1734 kaufte der "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I. Rheinsberg für seinen Sohn Friedrich ++ Friedrich II. verbrachte hier als Kronprinz die glücklichste Zeit seines Lebens ++ originale Raumdekorationen aus der friderizianischen Zeit ++ unter Prinz Heinrich entstand hier ein bedeutender Musenhof ++ frühklassizistische Raumfassungen (um 1786) ++ in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" setzte Theodor Fontane Rheinsberg ein literarisches Denkmal ++ Tucholsky-Literaturmuseum ++ 26 ha großer Rokokogarten teilweise zum Landschaftspark umgestaltet ++ Prinz Heinrich 1802 in der von ihm bestimmten Grabpyramide beigesetzt ++ im Schloss Rheinsberg besuchte Voltaire 1740 Friedrich II. ++ als Museumsschloss seit 1991 für Besucher zugänglich ++
Klassizistischer Bau ++ 1840 bis 1842 entstanden ++ Architekt Friedrich Wilhelm Buttel ++ Anregungen von Karl Friedrich Schinkel und Christian Daniel Rauch ++ Deckenmalereien und Arabesken im pompejanischen Stil ++ Rundbogennischen und Konsolen mit antiken Plastiken und Reliefs von Christian Daniel Rauch und Bertel Thorvaldsen ++ Orangerie Teil des Schlossparks ++ Restaurant im klassizistischen Ambiente ++
Früheres Tee- bzw. Sommerhaus Großherzogin Marie ++ Form eines klassizistischen Tempelbaus ++ 1823 errichtet ++ Architekten Friedrich Wilhelm Buttel, Heinrich Tessenow ++ Standort am Ende der Seestraße im Wald ++ später Landesdenkmal für die im 1. Weltkrieg Gefallenen ++ ab 1995 Veranstaltungsort und Aussichtspunkt ++ Konzerte, Tanz- und Theateraufführungen ++
Klassizistischer Dreiflügelbau 1812 erbaut ++ Hochzeitsschloss ++ sanierter englischer Landschaftspark mit Seen ++ Gourmet-Restaurant von Gault Millau bedacht ++ Spezialitäten regionale frische Fisch- und Wildgerichte ++
Erbaut zwischen 1806 und 1823 ++ bedeutende klassizistische Schlossanlage Mecklenburgs ++ prächtiger neogotischer Rittersaal ++ nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel gestalteter Saal ++ dreiflügliges Herrenhaus ++ 60 Hektar großer Park mit einem jahrhundertealten Baumbestand ++ weitläufiges Netz von Wegen, Teichen, Seen, Obelisken, Säulen, Plastiken, Grotten ++ neogotische Karolinenkapelle ++ nennenswert der Jugenstil-Nymphenbrunnen von Walter Scott aus dem Jahr 1905 ++ Gourmetrestaurant im historischen Rittersaal ++ französisch inspirierte Küche mit regionalen Produkten ++ kulinarische Themenabende ++ 250 ha Privatrevier ++ Jagd auf Reh-, Rot- und Damwild ++ private Drückjagden, Treibjagden, traditionellen Schleppjagden ++
Klassizistischer Putzbau ++ 1806 errichtet ++ Bauherr Hans Christoph von Oertzen ++ die Familie von Oertzen verließ Mecklenburg nach dem gescheiterten Hitler-Attentat, an dem Hans-Ulrich von Oertzen beteiligt war ++ nördlichstes Weinanbaugebiet Deutschlands (weiße und rote Rebsorten) ++ Weinberge am 20 ha großen Landschaftspark mit 13 700 jährigen "Ratteyer Gutseichen" ++ Teichsystem von 1810, Wasserläufe, historische Pferdekoppeln ++ heute Hotel ++ Hochzeitsschloss ++ Weinblüten- und Winzerfeste ++
Neoklassizistisches weißes Bauwerk an der Strandpromenade ++ vier korinthische Säulen ++ Architekt Hermann von der Hude ++ 1883 als Sommervilla des Bankiers Benoît Oppenheim errichtet ++ 1908 bis 1912 häufiges Motiv Lyonel Feiningers für Skizzen, Aquarelle, Holzschnitte ++ heute Ferienwohnungen ++
Ehemaliges Graues Kloster (Gotik) und Klassizistisches Gebäude (Quistorp-Bau, eine ehem. Stadtschule) durch moderne Glaspassage verbunden ++ Architektenbüro Gregor Sunder-Plassmann aus Kappeln (Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2000) ++ Ausstellungen zur Erdgeschichte ++ 14.000 Jahre Geschichte in Pommern ++ Gemäldegalerie ++ Sammlung zu Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge ++ Klassische Moderne ++ Max Liebermann, Max Pechstein, Lyonel Feininger, Vincent van Gogh ++ Johannes Bugenhagen gewidmete Croy-Teppich ++ Museumsshop ++ Bestände der Stiftung Pommern aus Kiel fanden hier eine neue Heimstatt ++ Conventgarten mit Backhaus und mittelalterlichem Kräutergarten ++
1810 von Fürst Wilhelm Malte zu Putbus als jüngste Residenzstadt des Nordens gegründet ++ klassizistische Reißbrettstadt am Circus ++ Orangerie ++ Schlosskirche ++ Mausoleum ++ Theater ++ Schloss 1962 abgerissen ++ gehört ab 1815 zur preußischen Provinz Pommern ++
Spätklassizistischer Bau von 1837 ++ Architekten Johann Gottfried Steinmeyer und Karl Friedrich Schinkel ++ für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus gebaut ++ Aussichtsturm geht auf Anregung König Friedrich Wilhem IV von Preußen zurück ++ umfangreiche Trophäensammlung ++ historisch ausgestattete Salons ++ spektakuläre gusseiserne Wendeltreppe im Turm ++ Sonderausstellungen und Schauräume weiter entwickelt ++ im Marmorsaal Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Hochzeitsschloss ++
Vorpommersches Herrenhaus ++ um 1830 erbaut ++ Architektur im Stil des Klassizismus ++ Anlehnung an griechische Vorbilder ++ ausgedehnte Parkanlage (18.000 qm) mit Teepavillon ++ Ferienwohnung und Wohnungen im klassizistischen Ambiente ++
Einstiges Wachgebäude für das Großherzogliche Palais ++ erbaut 1825 ++ Architekt Carl-Theodor Severin ++ Klassizismus, breiten dorischen Säulen ++ heute Gebäude des Instituts für Biologie der Universität Rostock ++
Ältester Seebadeort Deutschlands ++ klassizistisches Gesamtkunstwerk aus Bade- und Logierhäusern ++ „Burg Hohenzollern“ (1844) im Tudorstil ++ Architekten Johann Christoph Heinrich von Seydewitz, Carl Theodor Severin, Georg Adolph Demmler ++ 1793 durch den mecklenburgischen Herzog Friedrich Franz I. gegründet ++ aufgrund der von der See aus sichtbaren weißen Häuserreihe in Strandnähe auch die „Weiße Stadt am Meer“ genannt ++ im 19. und 20. Jahrhundert vom europäischen Hochadel geprägt ++ die russische Zarenfamilie zählte zu den Stammgästen ++ Teil des historischen Komplexes heute Grandhotel Heiligendamm ++ historisches Kurhaus mit klassizistisch nostalgischem Charme jetzt Restaurant ++ G8-Gipfel im Juni 2007 ++ Hotel ausgestattet mit Fürstenberger Porzellan (Klassizistische Serie Herzog Ferdinand 1780) ++ Drehort "Maria an Callas" von Petra Katharina Wagner (D 2005) mit Götz George ++ Drehort "Mord in bester Gesellschaft" ARD-Krimiserie von Peter Sämann (ab 2007) mit Fritz Wepper ++ Drehort "Das Blaue vom Himmel" von Hans Steinbichler (D 2011) mit Hannelore Elsner ++ Drehort "Letztes Kapitel" von Markus Rosenmüller (2005) mit Nadja Auermann ++
Restaurierter klassizistischer Putzbau ++ erbaut 1819 ++ Architekt Ludwigsluster Hofbaumeisters Georg Barca ++ Sitz der Stadtverwaltung ++ Gewölbekeller aus dem späten 13. Jahrhundert (ursprünglich als Tuchhalle und Weinkeller genutzt) ++ im Rathauskeller ständige Ausstellung "Wismar - Bilder einer Stadt" ++ Geschichte der Stadt ++ maritime und Architekturmodelle ++ überlebensgroßen Holzfiguren aus der Wrangelschen Grabkapelle in der St.-Marien-Kirche ++ Galerie im Rathauskeller" (zeitgenössische Kunst, Kunsthandwerk) ++
Klassizistischer Bau von 1890 ++ inmitten einer weitläufigen Parklandschaft ++ einst Sitz der Familie von Paepcke ++ Hochzeitsschloss ++
Klassizistisches dreigeschossiges Gutsgebäude aus dem Jahr 1745 ++ Schlossgut-Anlage erhalten (Stallgebäude, Verwalterhaus, Tagelöhnerkaten, Försterhaus, Schmiede mit Krug, Schule, Kutscherhaus, Fischerkate) ++ weitläufiger Park an der Lübecker Bucht ++ Skulpturenpark ++ Schlossrestaurant mit mediterraner Gourmetküche ++
Klassizistisches Regierungsgebäude ++ Kollegienhaus, Sitz der Regierung des Fürstentums Mecklenburg-Schwerin ++ erbaut 1824 ++ Architekten Carl Heinrich Wünsch, Georg Adolph Demmler ++ dreiflüglige Anlage, terrassierter Ehrenhof, umlaufende Terrasse ++ bis 1918 Sitz des Großherzoglichen Staatsministeriums, bis 1933 bürgerliches Kabinett, 1933-1945 Reichsstatthalter der NSDAP für den Gau Mecklenburg, 1946 Landesregierung Mecklenburgs, 1952 SED-Bezirksleitung Schwerin, seit 1990 Sitz der Staatskanzlei und Amtssitz des Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern ++
Klassizistisches Bauwerk ++ nach dem Vorbild des Marstalls in Ludwigslust von Johann Georg Barca 1842 errichtet ++ Architekt Georg Adolf Demmler ++ Zentralbauwerk, zwei lange Gebäudeflügel (zweimal im rechten Winkel abgeknickt), fast geschlossener Hof, Putzquaderung ++ Reithalle, Pferdestall, Flügel für die Unterbringung von Wagen und Reitgeschirr, Gebäudeflügel für Unterkünfte der Bediensteten des Marstalls ++ nach 1918 u. a. Ersatzspielstätte des Theaters, Sportstätte ++ seit 1990 Sitz von Landes-Ministerien, seit 1997 Teile Technisches Landesmuseum ++
Klassizistisches Herrenhaus ++ 1800 erbaut ++ Architekt Axel Bundsen ++ Bauherr Heinrich Graf Baudissin und Frau Caroline ++ großer Portikus, von Pfeilern getragene Vorhalle, Réveillon-Tapeten, Leinwandgemälde von Ludwig Philipp Strack ++ englischer Landschaftspark an der Knooper Eiderkanalschleuse ++ um 1800 Treffpunkt eines literarischen Zirkels ++ Besucher u. a. Johann Gottfried Herder, Friedrich Gottlieb Klopstock, Matthias Claudius ++ heute Privatbesitz ++ Veranstaltungslocation (Vermietung der Festräume im Herrenhaus für Hochzeiten, standesamtliche Trauungen im Teehaus, Veranstaltungen) ++ Hochzeitsschloss ++ Besichtigungen nach Anmeldung ++ Pensionsstall, Reitunterricht ++
Historische Gutsanlage des Klassizismus ++ Architekt Carl Heinrich Wünsch ++ Gründung 1812 durch Herzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg-Schwerin zum Zwecke der Verbesserung der Pferdezucht ++ im Besitz des Landes Mecklenburg-Vorpommern ++ Informationszentrum ++ Führungen ++ Shop ++ alljährliche Hengstparaden ++ im Sommer kleine Luxus- und Antiquitätenschau „LebensArt – Erlesenes & Schönes“ ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Klassizistisches Herrenhaus ++ 1797 im Stil des Palladianismus errichtet ++ Architekt Inigo Jones (der erste bedeutende englische Architekt des Klassizismus) ++ in Norddeutschland bis heute einmalig ++ Ausmalung im Obergeschoss nach Vorlagen aus der Villa Vettier in Pompeji und zu allegorischen Motiven der Tier- und Pflanzenwelt der verschiedenen pompejanischen Epochen in der Kuppel durch Guiseppe Anselmo Luigi Pellicia ++ englischer Landschaftspark ++ heute Hotel Schloß Passow ++ Hochzeitsschloss ++
Monumentale barock-klassizistische Kirche ++ 1765-1770 erbaut ++ Architekt Johann Joachim Busch ++ erste klassizistische Kirche in Mecklenburg ++ dorische Säulen ++ tempelartiges Aussehen ++ Attika mit vier überlebensgroßen Evangelistenstatuen des Bildhauers Johann Eckstein ++ Granitsarkophag des Herzogs Friedrich der Fromme ++ 350 qm Monumentalgemälde "Verkündung der Geburt Christi an die Hirten durch den Engel Gabriel" ++ Orgel von Friedrich Frieses III. (2003 restauriert) ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Gründerzeit-Rathaus ++ klassizistischer, dann neoklassizistischer Bau ++ erbaut 1898 ++ Architekt Emil Brandt ++ 1900 im Kollegiensaal Gemälde von Ludwig Dettmann ++ Bezirksamt Hamburg-Altona ++ Standesamt im Südflügel ++
Einstiges Detentionshaus, ++ errichtet 1828 ++ Architekt Friedrich Moritz Stamm ++ im Stil des Klassizismus mit dorischen Säulen erbaut ++ ursprünglich Wachhaus und Gefängnis ++ nach Umbauten von 1971 (von Bert Gielen) und 1998 (von Katja und Heiner Klausing) Wilhelm-Wagenfeld-Haus als Museum ++ wechselnde Ausstellungen zum Werk des Designers Wilhelm Wagenfeld (1900-1990) ++ Nachlass des in Bremen geborenen Bauhaus-Schülers ++ im Shop des Wilhelm Wagenfeld Hauses sind Produkte von Wilhelm Wagenfeld erhältlich, u .a. von Tecnolumen, Porzellanmanufaktur Fürstenberg, WMF etc. ++
Klassizistischer Museumsbau ++ 1849 errichtet ++ Architekt Lüder Rutenberg ++ erste Erweiterung 1902 im Stil des Historismus (Architekten Eduard Gildemeister, Albert Dunkel) ++ wichtiges deutsches Kunstmuseum ++ Träger ist der gemeinnützige Kunstverein in Bremen, gegründet 1823 ++ umfangreiche Kunstsammlung des 14. bis 21. Jahrhunderts ++ bekannt durch spektakuläre Ausstellungen ++ Erweiterungs- und Umbau 2010 (Architekten Hufnagel, Pütz und Rafaelian), Wiedereröffnung Juni 2011 ++
Klassizistische Schlossanlage ++ seit 1962 Sitz des Niedersächsischen Landtages ++ 1637 als Fachwerkbau erbaut, 1844 klassizistischer Umbau ++ mehrfach erweitert, umgebaut, 1943 zerstört, wiederaufgebaut ++ Architekt Georg Ludwig Friedrich Laves, Dieter Oesterlen ++ 1837-1866 Residenz der Könige von Hannover ++ 1676 Gottfried Wilhelm Leibniz als Bibliothekar am Hof in Hannover zu berufen (bezog Bibliotheksräume und Wohnung im Schloss) ++ seit 2005 „Leibniz-Saal“ ++ zu sehen die wichtigsten historischen Stationen des heutigen Bundeslandes Niedersachsen, Reproduktion des „Act of Settlement“, Leibniz’sche Entwürfe für die Gestaltung des Rittersaals, Kopie der von Johann Gottfried Schmidt um 1788 geschaffenen Leibniz-Büste ++
Klassizistischer Schlossbau ++ 1690 Herzog Ernst August geplant, Erweiterung unter Kurfürstin Sophie ++ 1819 klassizistische Umgestaltung ++ Architekt Georg Friedrich Ludwig Laves ++ im 19. Jahrhundert Sommersitz des Königshauses Hannover ++ 1943 zerstört ++ 2013 wieder aufgebaut ++ wechselnde Ausstellung ++ Ausstellung zu Gottfried Wilhelm Leibniz ++ Veranstaltungslocation mietbar ++ Hochzeitsschloss ++
Klassizistisches Palais ++ 1698 barock erbaut, 1865 umgestaltet ++ Architekten Tommaso Giusti, Schuster ++ Galeriegebäude diente dem herzoglichen und kurfürstlichen Hof als Festsaal im Sommer und als Orangerie im Winter ++ nach Abriss des Schlosses architektonische Schwerpunkt des Großen Gartens ++ Museum im Besitz der Welfenfamilie ++ Möbel, Gemälde, Porzellan, Skulpturen ++ seit 2011 für die Öffentlichkeit geschlossen ++ Erdgeschoss privater Wohnsitz des welfischen Erbprinzen Ernst August ++ im westlichen Obergeschoss das Leibnizzimmer (hier empfing Kurfürstin Sophie auch Gottfried Wilhelm Leibniz) ++ Museum bietet nur Gruppenführungen ab 10 Personen nach telefonischer Voranmeldung ++ Vermietung für Veranstaltungen ++
Braunschweiger Residenzschloss der Welfen ++ klassizistischer Schlossbau ++ 1841 errichtet ++ Architekt Carl Theodor Ottmer ++ 1943 stark beschädigt, 1960 abgetragen, 2007 wieder rekonstruiert ++ auf dem Portikus Wagenlenkergruppe (Ernst Rietschel) ++ heute Stadtarchiv, Stadtbibliothek, Kulturinstitut, Kulturverwaltung ++ Schlossmuseum Braunschweig (auf 600 qm nachempfunde Innenausstattung des 19. Jahrhunderts, Einrichtung aus originalen Möbeln, Gemälden und kunsthandwerklichen Objekten) ++ Schloss-Arkaden als Shopping-Mall ++
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