In Berlin und im umgebenden Brandenburger Land befinden sich die Residenzen der preußischen Könige und Prinzen. Diese Schlösser sind mit ihren Interieurs und Sammlungen Gesamtkunstwerke vergangener Epochen. Die Tour zu den Residenzen von Preußens Königen und Kurfürsten beginnt südlich im schloss Königs Wusterhausen und endet nördlich im Schloss Rheinsberg. *Architekturreisen, Geschichtsreisen*
Renaissance-Schloss ++ 1682 durch den Großen Kurfürsten erworben ++ Treppenturm mit einer Welschen Haube ++ Kavaliershäuser ++ kleiner barocker Schlosspark ++ Lieblingsort von König Friedrich Wilhelm I. ++ war Jagdschloss und Sommersitz ++ Raum des einstigen Tabakkollegiums ++ Ausstattung im Stile des Historismus ++ Museum ++ Theodor Fontane schreibt im Spreeland-Kapitel seiner "Wanderungen" über das Schloss und dessen Geschichte ++
Schloss Caputh ist das einzige erhaltene Schloss aus dem Brandenburger Frühbarock, aus der Zeit des Großen Kurfürsten im Potsdamer Gebiet ++ dekorierter Festsaal ++ im Souterrain der Fliesensaal mit ca. 7.500 blau-weißen holländischen Fayencefliesen ++ Lackmöbel, Skulpturen ++ Porzellankammer mit holländischen Fayencen, chinesischer und japanischer Porzellane des 17. und frühen 18. Jahrhunderts ++ Sammlung holländischer Malerei ++ Schlossgarten ca. 3,5 ha nach einem Verschönerungsplan Lennés umgestaltet ++ Würdigung des Schlosses findet sich bei Theodor Fontane in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ ++ Hochzeitsschloss ++
Preußisches Königsschloss ++ zusammen mit dem Dorf Paretz 1797 - 1804 von David Gilly als Sommerresidenz für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm III. und seine Gemahlin Luise errichtet ++ Beispiel der Landbaukunst um 1800 in Preußen ++ berühmte Paretzer Papiertapeten ++ Tonrelief "Die Apotheose der Königin Luise" von Johann Gottfried Schadow ++ neugotische Kirche ++ sentimentaler Landschaftsgarten (David Garmatter) ++ Musterdorf ++ Schlossführung ++
Schloss und Park von Sanssouci oft als das ''preußische Versailles'' bezeichnet ++ Park eine Fläche von etwa 290 ha und mit fast 70 Kilometer Wegelänge die größte Park Anlage in der Mark Brandenburg ++ nach Entwürfen Lennés erweitert und im Sinne eines Landschaftsparks umgestaltet ++ Rosengarten streng geometrischer Stil mit 404 Alten Rosen in 163 Sorten ++ Schloss 1747 nach eigenen Skizzen Friedrich II. im Stil des Rokoko errichtet ++ Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff ++ 1842 erweitert unter Friedrich Wilhelm IV. ++ Architekt Ludwig Persius ++ Bildergalerie ++ Grab Friedrich II. ++ Architekt Johann Gottfried Büring ++ ältester erhaltener fürstlicher Museumsbau in Deutschland ++ Sammlung mit Werken von Caravaggio, van Dyck, Rubens u.a. ++ Caspar David Friedrich ("Gartenterrasse", 1811) ++ Sammlung Meißner Porzellan ++ Hochzeitslocation ++
Aus Backstein und Holz 1917 im englischen Tudor-Stil im Norden des Neuen Gartens errichtet ++ Architekt Paul Schultze-Naumburg ++ Hausherr Kronprinz Wilhelm und seine Gattin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin ++ historischer Ort, an dem vom 17. Juli bis 2. August 1945 die Potsdamer Konferenz der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges stattfand ++ Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens ++ Museum ++ historischer Konferenzsaal, Tagungs- und Arbeitsräume der Delegationen sind zu besichtigen ++ Schlosshotel ++ Restaurant im noblen historischen Ambiente ++ regionale und internationale Küche, moderne Brandenburger Küche und Kreationen mit französischem Einfluss ++ Hochzeitsschloss ++
1833 als Sommersitz für den späteren Kaiser Wilhelm I. errichtet ++ im neogotischen Stil nach Plänen Karl Friedrich Schinkels ++ orientiert am englischen Tudorstil ++ Modifizierung durch Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack ++ ursprüngliche neogotische Ausstattung teilweise erhalten ++ großflächige Park gestaltet von Peter Joseph Lenné und Fürst von Pückler-Muskau als englischer Landschaftsgarten ++ am 22. September 1862 wurde Otto von Bismarck von König Wilhelm I. im Schloss empfangen ++ der König ernannte Bismarck zum Ministerpräsidenten und Außenminister ++
Einstiges Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen ++ Gutshaus aus dem Jahr 1753 ++ durch Karl Friedrich Schinkel 1825 klassizistisch umgebaut ++ heute Museum ++ Ausstellung mit Schinkel-Möbeln und Kunstgegenständen aus dem Besitz des Prinzen Carl ++ erstes Hofgärtnermuseum Europas ++ zeigt die Geschichte der preußischen Hofgärtner ++ Pleasureground und landschaftsgärtnerische Gestaltungen des gesamten Anwesens durch Lenné ++ Konzertprogramm ++
Erbaut 1774 ++ 1779-1787 im Besitz der Familie Fouqué ++ Friedrich de la Motte Fouqué verlebte hier einen Teil seiner Kindheit ++ 1840 von Friedrich Wilhelm IV. erworben ++ Parkareal nach Peter Joseph Lenné ++ romantische Heilandskirche nach Plänen von Ludwig Persius in den Formen einer frühchristlichen Basilika ++ in den Sommermonaten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst ++ Drehort „Bianca - Wege zum Glück“ ZDF-Telenovela (ab 2005) mit Susanne Gärtner (Gutshaus der Familie van Weyden) ++ Theodor Fontane schreibt im Havelland-Kapitel seiner "Wanderungen" über Sacrow ++*
Insel 67 ha groß ++ Naturschutzgebiet ++ Weltkulturerbe ++ im 17. Jahrhundert gilt die Pfaueninsel Potsdam als Hort des Bösen ++ auf der Insel hatte sich der Alchemist Johannes Kunckel ein Labor eingerichtet um, im Auftrag des Kurfürsten, mit Rubinglas zu experimentieren ++ nach dem Tod des Gönners 1688 fällt der Alchemist in Ungnade und muss fliehen. ++ .Schloss als Sommerresidenz der preußischen Königsfamilie ++ unter Friedrich Wilhelm II. im romantischen Ruinenstil errichtet ++ Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise kamen gern hierher ++ königliche Räume aus der Zeit um 1800 erhalten ++ Tempel zu Ehren der Königin Luise ++ Park von 1821 bis 1834 von Peter Joseph Lenné nach englischem Vorbild gestaltet ++ von Theodor Fontane in den "Wanderungen" beschrieben ++ Rosengarten mit 140 Sorten und 2000 Stöcken ++
Renaissanceschloss von 1542 ++ durch Kurfürst Joachim II. von Brandenburg errichtet ++ barocke Überformungen ++ ältester noch erhaltener Schlossbau Berlins ++ Museum ++ Berliner Porträtmalerei vom Barock bis zum Biedermeier ++ zahlreiche Gemälde von Lucas Cranach d. Ä. und seinem Sohn ++ niederländische und deutsche Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts ++ Jagd-, Bau- und Ausgrabungsgeschichte ++
Hohenzollern-Residenz nach Königin Sophie Charlotte benannt ++ Barockschloss ++ Barockgarten ++ Französische Malerei des 18. Jahrhunderts ++ Friedrich Wilhelm I. benutzte das Schloss nur selten ++ Wohnung Friedrichs II. ++ Wohnschloss von Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. ++ Wohnung Friedrich Wilhelm IV. (Einrichtung erhalten) ++ Schinkel-Schlafzimmer ++ Mausoleum der Königin Luise und Wilhelm I.++ Luises Grabstatue von Daniel Christian Rauch ++ Schinkel-Pavillon mit Museum zu Kunst und Kunsthandwerk der Schinkel-Zeit ++ die KPM-Porzellansammlung des Landes Berlin im Belvedere ++ Residenzkonzerte in der Orangerie ++ Kunst im Neuen Pavillon u. a. Caspar David Friedrich ("Das Kreuz an der Ostsee", 1815, "Gedächtnisbild für Johann Emanuel Bremer", 1817, "Morgen im Riesengebirge", 1810) ++ Theodor Fontane schreibt über das Belvedere im Havellandkapitel seiner "Wanderungen" ++ Ausstellung "KPM – Gestalten, Benutzen, Sammeln. 250 Jahre Porzellan aus der Königlichen Manufaktur in Berlin" (19. September 2013 bis 5. Januar 2014), Teil der Ausstellungstrilogie "Im Zeichen des Zepters – 250 Jahre KPM Berlin" ++
1651 errichtetes Barockschloss ++ schönstes preußisches Schloss um 1700 ++ brandenburgischer und preußischer Landsitz ++ 1794-1797 Sommersitz von Königin Luise ++ in der Nacht vom 26. zum 27. Juli 1810 wurde der Sarg der Königin auf dem Weg von Hohenzieritz nach Berlin vor dem Schloss aufgestellt ++ Schlossmuseum mit prominenten Beständen niederländischer Kunst ++ Anton van Dyck ++ Sammlung Prunksilber ++ Theodor Fontane schreibt in seinen "Wanderungen" über das Schloss ++ restaurierter Barockgarten ++
Um 1740 errichtet ++ Renaissanceanlage als Vorgängerbau wurde zu einer Dreiflügelanlage mit abschließenden Rundtürmen und einer verbindenden Kolonnade zur Seeseite erweitert ++ Architekt G. W. von Knobelsdorff ++ 1734 kaufte der "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I. Rheinsberg für seinen Sohn Friedrich ++ Friedrich II. verbrachte hier als Kronprinz die glücklichste Zeit seines Lebens ++ originale Raumdekorationen aus der friderizianischen Zeit ++ unter Prinz Heinrich entstand hier ein bedeutender Musenhof ++ frühklassizistische Raumfassungen (um 1786) ++ in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" setzte Theodor Fontane Rheinsberg ein literarisches Denkmal ++ Tucholsky-Literaturmuseum ++ 26 ha großer Rokokogarten teilweise zum Landschaftspark umgestaltet ++ Prinz Heinrich 1802 in der von ihm bestimmten Grabpyramide beigesetzt ++ im Schloss Rheinsberg besuchte Voltaire 1740 Friedrich II. ++ als Museumsschloss seit 1991 für Besucher zugänglich ++
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