Im Hinterland des Seebades Kühlungsborn bietet die Region Bad Doberan zahlreiche Ausflugsziele, Kunst- und Kulturangebote. Die Geschichte des Ortes ist verbunden mit wichtigen Ereignissen der mecklenburgischen Geschichte. Die Tagestour in der Region Bad Doberan beginnt nördlich am Doberander Münster und endet südlich am Quellentempel in Hohenfelde. *Kulturreisen*
1186 gegründetes Zisterzienserkloster ++ hochgotische Pfeilerbasilika in Backstein, norddeutscher Backsteingotik ++ im Mittelalter bedeutendstes Kloster Mecklenburgs ++ landesfürstliche Hauptgrablege (Sarkophag von Herzog Friedrich Franz I., Grabtumba für Herzog Albrecht III. v. Mecklenburg und König zu Schweden) ++ bedeutendste mittelalterliche Kirchenausstattung Norddeutschlands ++ vergoldete Hochaltar (1310, Lübecker Schnitzkunst), doppelseitiger Kreuzaltar ++ Klostergarten, Kräutergarten ++ Friese-Orgel, Schuke-Orgel (1980) mit erhaltenen Teilen aus der Friese-Orgel ++ Pfarrkirche der Evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde ++
Dampfbetriebene Schmalspurbahn ++ Spurweite 900 mm ++ 15,4 Kilometer lange Stichbahn ++ Strecke Bad Doberan - Kühlungsborn ++ Fahrtzeit 40 Minuten ++ eröffnet 1886 ( Friedrich Franz III., Großherzog von Mecklenburg erteilte die Konzession) ++ Lokomotive 99 2324 (2009 neugebaut, ein Nachbau einer Einheitslok der DRG-Baureihe 99.32) ++ Lokmitfahren ++ Eisenbahnmuseum ++ Erlebnis-Gaststätte ++ Salonwagenfahrten ++ Eisenbahnverkehrsunternehmen Mecklenburgische Bäderbahn Molli (MBB) ++
Gründerzeitvilla ++ errichtet 1888 ++ ehemaliges Wohnhaus des Architekten Gotthilf Ludwig Möckel (nach eigenen Plänen) ++ seit 1982 Stadt- und Bädermuseum ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt und des Seebades Doberan-Heiligendamm ++ Alltag des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Gemälde, Zier- und Gebrauchsgegenstände, medizinische Geräte, Bademoden ++ Grafiksammlung ++ Garten ++
Schlichter Klinkerbau am Rande der Stadt ++ seit 1950 Domizil in den letzten 16 Lebensjahren des Schriftstellers Ehm Welk ++ seit 1979 kulturelle Begegnungsstätte mit Ausstellung, Bibliothek, Garten ++ Lesungen, Konzerte, Puppentheater ++
Ältester Seebadeort Deutschlands ++ klassizistisches Gesamtkunstwerk aus Bade- und Logierhäusern ++ „Burg Hohenzollern“ (1844) im Tudorstil ++ Architekten Johann Christoph Heinrich von Seydewitz, Carl Theodor Severin, Georg Adolph Demmler ++ 1793 durch den mecklenburgischen Herzog Friedrich Franz I. gegründet ++ aufgrund der von der See aus sichtbaren weißen Häuserreihe in Strandnähe auch die „Weiße Stadt am Meer“ genannt ++ im 19. und 20. Jahrhundert vom europäischen Hochadel geprägt ++ die russische Zarenfamilie zählte zu den Stammgästen ++ Teil des historischen Komplexes heute Grandhotel Heiligendamm ++ historisches Kurhaus mit klassizistisch nostalgischem Charme jetzt Restaurant ++ G8-Gipfel im Juni 2007 ++ Hotel ausgestattet mit Fürstenberger Porzellan (Klassizistische Serie Herzog Ferdinand 1780) ++ Drehort "Maria an Callas" von Petra Katharina Wagner (D 2005) mit Götz George ++ Drehort "Mord in bester Gesellschaft" ARD-Krimiserie von Peter Sämann (ab 2007) mit Fritz Wepper ++ Drehort "Das Blaue vom Himmel" von Hans Steinbichler (D 2011) mit Hannelore Elsner ++ Drehort "Letztes Kapitel" von Markus Rosenmüller (2005) mit Nadja Auermann ++
Atelierhaus seit 2004 ++ Einblick in den vielseitigen Nachlass dreier Generationen der Künstlerfamilie Rösler-Kröhnke (Waldemar Rösler, Oda Hardt-Rösler, Walter Kröhnke, Louise Rösler, Anka Kröhnke ++ zweimal jährlich wechselnde Ausstellungen ++ kunstgeschichtliche Zeitreise von 1900 bis heute ++ Atelier von Anka Kröhnke ++ Künstlergarten ++ Ferienwohnungen, Wohnungen für einen Arbeitsaufenthalt ++
Jahrgang 1941 ++ Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee ++ Bildhauerei, Malerei, Grafik ++
Originaler Grenzturm mit Ausstellung zur Seegrenze der DDR ++ viele Flüchtende begannen ihre Flucht in Kühlungsborn ++ Schicksale werden dokumentiert ++
Betrieben vom Kunstverein Kühlungsborn ++ alte ehemaligen Lesehalle aus der Zeit um 1900 ++ Jugendstil ++ jährlich etwa acht Verkaufsaustellungen ++ Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie ++ Künstler u. a. Dimitri Vojnov, Eliaz Slonim, Dietmar Schramm, Jürgen Schäfer ++ Seminare ++ Workshops ++ Konzerte ++ Lesungen ++
Leuchtturm an der Mecklenburger Bucht oberhalb von Kap Bukspitze ++ 20,8 m Höhe (einer der kleinsten deutschen Leuchttürme) ++ Ordnungsnummer C 1400 ++ Orientierungsfeuer auf der westlichen Ostsee, Warnung vor Sandbank „Hannibal“ ++ 1878 erbaut ++ Architekt Carl Luckow ++ 1979 letzter Leuchtturmwärter ++ automatischer Betrieb ++
Gutshof mit Ferienwohnungen ++ Hofladen (u. a. Milch, Käse, Wurstspezialitäten, Obst und Gemüse, Sanddornprodukte, Bio-Marmeladen, Bio-Säften, Tees) ++ Hof-Bistro ++ erste Mecklenburger BonBonManufaktur ++ Bio-Kräutergarten (über 50 Kräuter und essbare Blumen) ++ Saunahaus ++
Galerieholländermühle ++ erbaut 1904 ++ Backsteinunterbau zweigeschossig, achtseitiger Mühlenkörper mit aufsitzender Haube ++ mit Schindeln aus Lärchenholz bedeckt ++ bis 1952 Korn gemahlen ++ 1986 rekonstruiert, 2013 saniert ++ Ausstellungen++ Trauzimmer im ersten Obergeschoss ++
Klassizistisches Pumpenhaus ++ Quellfassung in der Talsohle des Urstromtales++ Ausflugsziel für Wanderer und Radwanderer ++ glasklare Mineralquelle (Wasser kann getrunken werden) ++ Pumpenhaus ist Logo der Glashäger Brunnen GmbH ++ Bänke für eine Rast ++ Ausflugsgaststätte "Quellental" ++
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