Drei Tage Fischland Darß Zingst - Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und das Hinterland gehören zu den reizvollsten Naturarealen an der Ostseeküste. Seit dem 19. Jahrhundert zog es Künstler in die Gegend, so gibt es vor allem in Ahrenshoop eine lange Kunsttradition. Das Bernsteinmuseum und die Erinnerung an das sagenhafte Vineta gehören hier zur Kulturgeschichte. Die Tour zu Orten der Naturkunde, Geschichte und Kultur auf der Halbinsel Fischland Darß Zingst und im Hinterland beginnt westlich am Klarissenkloster in Ribnitz und endet östlich am Kloster St. Katharinen in Stralsund. *Kurzreisen*
Bau begann 1325 ++ schlichter einschiffiger Backsteinbau mit sechs kreuzrippengewölbten Jochen ++ Kirche mit neugotischer Innenausstattung ++ in der ehemaligen Dominawohnung und den Konventualinnenwohnungen befindet sich das Deutsche Bernsteinmuseum ++ in der Klosterkirche Ausstellung zur Kloster- und Stiftsgeschichte ++ herausragende norddeutsche Holzplastik ++ Frömmigkeitsgeschichte der evangelischen Stiftsdamen ++ Sammlung der Mecklenburger Stiftsorden ++ Galerie des Kunstvereines Ribnitz-Damgarten ++ ständige Sonderausstellung mit Werken Lyonel Feiningers (Motiven aus Ribnitz und Damgarten) ++
Stiftung zum Aufbau eines neuen Kunstmuseums für die Künstlerkolonie Ahrenshoop ++ 500 Arbeiten, vor allem von Künstlern der Gründergeneration der Künstlerkolonie (ab 1892) wie Paul Müller-Kaempff, Anna Gerresheim u. a., sind vom Förderkreis erworben ++ Künstler die auf dem Darß weilten waren u. a. Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin
George Grosz, Lyonel Feininger ++ Kunstmuseum soll zu einem Ausstellungs-, Begegnungs- und Forschungszentrum des Künstlerortes werden ++ Eröffnung für Spätsommer 2013 geplant ++
Ort für die zeitgenössische Kunst in Mecklenburg-Vorpommern ++ verbindet in thematischen Projekten Bildende Kunst, Literatur, Tanz und Musik ++ zeigt in fünf Ausstellungen pro Jahr Arbeiten aus dem internationalen Stipendienprogramm des benachbarten Künstlerhauses Lukas ++
Keramiker Friedemann Löber ++ Werkstatt seit 1967 ++ traditionelle frei gedrehte Fischlandkeramik ++ unverwechselbare, blaugraue (selten grüne), dekorative Keramik ++ Aufglasurmalerei mit Ritztechnik ++ Figuren-Dekor ++ Gebrauchskeramik, Figuren, Gefäße, Gartenkeramik, Fliesen/Ofenkacheln, Wandgestaltungen ++ über 350 Jahre altes Dornenhaus ++ um 1660 erbaut ++ einst als Seefahrer- und Zollhaus, Kulturbundhaus ++ Gäste u. a. Bertolt Brecht, Helene Weigel ++ wechselnde Einzelausstellungen, meist zeitgenössischer Künstler, Lesungen, Konzerte ++
Das Ausstellungskonzept setzt die 100-jährige Tradition des Hauses fort ++ Kunstgeschichtliche Kapitel zum Phänomen der europäischen Künstlerkolonien und der Landschaftsmalerei wechseln mit Präsentationen zeitgenössischer Kunst und Positionen im Umfeld der ehemaligen Künstlerkolonie Ahrenshoop ++
Gegründet 1990 ++ Fläche 805 qkm ++ offene Ostsee (50 Prozent), Boddengewässer (25 Prozent) ++ Lage: Landflächen Darß, Zingst, Teil der Insel Hiddensee, Streifen von Rügen, Darß-Zingster Boddenkette und Westrügener Bodden ++ reichhaltige Flora und Fauna ++ unterschiedliche Salzgehalte der Brackwasserlebensräume ++ Laichplätze des Ostsee-Hering ++ Kiefern- und Buchenwälder, Küstenüberflutungsmoore ++ Kranichrastplätze in den Windwatten ++ Nationalparkamt in Born ++ Informationsorte Sundische Wiese, Barhöft, Vitte/ Hiddensee, Waase/ Ummanz, Bug, Darßer Arche in Wieck, Natureum Darßer Ort, Kranich-Informationszentrum Groß Mohrdorf, Vogelpark Marlow ++
160 Jahre alter Leuchtturm Darßer Ort ++ Aussichtsplattform in 35 m Höhe ++ mitten im Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft" ++ Tierpräparate zur Fauna von Meer, Strand, Düne und Wald ++ "Ostsee-Aquarium" mit Fischen und wirbellosen Tieren aus der Ostsee ++ Museumsladen, Café ++
Ausstellung zum Mythos der versunkenen Stadt Vineta ++ zum Maler und norddeutschen Spätromantiker Louis Douzette (1834-1924) ++ zum Bildhauer Max Esser (1885-1945) ++ zum preußischen Gartengestalter Ferdinand Jühlke (1815-1893) ++ zur Barther Bibel ++ Shop ++
Dauerausstellung über das Leben der Kraniche ++ Schautafeln, audiovisuelle Medien und Präparate ++ Infos über die besten Beobachtungsplätze und aktuelle Informationen zum Zuggeschehen ++ im September „Woche des Kranichs” und Führungen ++ in der Feldflur um Groß Mohrdorf kann man die Kraniche gut auf den abgeernteten Feldern beobachten ++ in den Küstengewässern des Nationalparkes „Vorpommersche Boddenlandschaft“ können im Herbst bis zu 70.000 der Großvögel über einen längeren Zeitraum beobachtet werden ++
Um 1854 im Tudorstil erbaut ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel und Friedrich Hitzig ++ 10 ha große Parkanlage mit sehr alten Buchen und Eichen ++ Veranstaltungslocation in der Schlossresidenz ++ u. a. Hochzeiten, Trauungen, Ritterabende, Tagungen ++
8.700 qm große Ausstellungsfläche ++ in 50 Aquarien eine faszinierende Unterwasserreise durch die nördlichen Meere ++ ca. 7.000 lebende Tiere und Unterwasserpflanzen vermitteln einen Eindruck über unterschiedliche marine Lebensräume vom Bodden bis zum offenen Atlantik ++ das größte Becken hat ein Fassungsvermögen von 2,6 Millionen Litern bei einer Wassertiefe von mehr als neun Metern ++ neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt ++ Architekturbüro Behnisch ++ Europas Museum 2010 ++ ab Ostern 2017 neues Jahresthema "Meereskinder" (Nachwuchs der Meereslebewesen im Mittelpunkt) ++
Dreischiffige Basilika mit Kreuzrippengewölbe ++ imposante Doppelturmanlage im Stil der franco-flämischen Kathedralgotik aus dem 14. Jahrhundert ++ älteste der drei Stralsunder Pfarrkirchen ++ Prunkstück norddeutscher Backsteingotik ++ Astronomische Uhr von 1394 ++ Buchholz-Orgel (1841) ++ Schuke-Orgel (1986) ++ prachtvoller barocker Trennaltar von Andreas Schlüter entworfen ++
Sitz der Stadtverwaltung ++ im Stil der norddeutschen Backsteingotik im 13. Jahrhundert errichtet ++ einer der bedeutendsten Profanbauten des Ostseeraums ++ Wahrzeichen Stralsunds ++ Innenhof mit hölzerner Galerie, zweigeschossige Säulenstellung, Verzierungen ++ Büste Gustav II. Adolf von Schweden (Erinnerung an die 300. Wiederkehr der Ankunft König Gustaf II. Adolf in Stralsund, Schenkung der Dahlbergsche Gustaf Adolf Stiftung Stockholm, 1930) ++ Schwedenwappen am Barockportal ++ Ausstellumg zum Baltische Orgel-Centrum (BOC) und die Orgeln in Stralsund ++
Im 13. Jahrhundert von Mönchen des Dominikaner-Ordens gegründet ++ norddeutsche Backsteingotik ++ eines der ältesten Klöster im Ostseeraum ++ gotische Bausubstanz fast vollständig erhalten ++ Kapitelsaal mit Gewölbemalereien des 15. Jahrhunderts ++ im Gymnasium Katharinenkloster war Ernst Moritz Arndt Schüler (Büste im Innenhof) ++ im ehemaligen Klausurgebäude Kulturhistorisches Museum ++ Ausstellungen zu Ur- und Frühgeschichte, Fayancen, Ferdinand Schill, Stralsunder Spielkarten, Ernst Moritz Arndt ++ Philipp Otto Runge ("Die Tageszeiten"), Caspar David Friedrich („Elblandschaft“ und „Landschaft mit Brückensteg“) ++ umfangreiche Münzsammlung ++ in der Hallenkirche der Hauptsitz des Meeresmuseums mit Ausstellungen zu Meereskunde, Meeresbiologie, Fischerei sowie Fauna und Flora der Ostsee ++ Drehort "Reifende Jugend" Jugendfilm von Carl Froelich (D 1933) mit Heinrich George ++
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