Die Bauten des Historismus in Mecklenburg-Vorpommern künden von einem wirtschaftlichen Aufschwung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Herrenhäuser auf dem Lande, Schlösser der Fürsten, Kirchen oder Rathäuser wurden im Stil von Neobarock, Neogotik oder Neorenaissance errichtet. Die Tour zu Bauten des Historismus in Mecklenburg Vorpommern beginnt östlich an der Villa Oppenheim in Heringsdorf auf Usedom und endet nördlich am Schloss Ralswiek auf Rügen. *Architekturreisen*
Neoklassizistisches weißes Bauwerk an der Strandpromenade ++ vier korinthische Säulen ++ Architekt Hermann von der Hude ++ 1883 als Sommervilla des Bankiers Benoît Oppenheim errichtet ++ 1908 bis 1912 häufiges Motiv Lyonel Feiningers für Skizzen, Aquarelle, Holzschnitte ++ heute Ferienwohnungen ++
1845 erbaut in der frühen Zeit des Bädertourismus, als Heringsdorf noch Fischersiedlung war ++ Stil des Historismus ++ älteste noch erhaltene Villa Heringsdorfs ++ Herzstück der Achterkerke Stiftung ++ Dreiecksgiebel mit aufwändig gearbeiteten Holzornamenten ++ korinthische Säulen des Risalits ++
Museum ++ neoklassizistischer Bau aus der Gründerzeit ++ Gedenkstätte zu Maxim Gorki ++ der russische Dichter verbrachte hier im Jahr 1922 einen mehrmonatigen Kuraufenthalt ++ er schrieb seine Autobiografie "Meine Universitäten" ++ weitere prominente Gäste: Alexej Tolstoi und Fedor Schaljapin ++ Gorkis Wohn- und Arbeitszimmer unverändert erhalten ++ Ausstellung zur Geschichte des Seebades ++ Ausstellungen mit regionaler Kunst ++ Veranstaltungsprogramm ++
Schloss des Historismus (romantisch) ++ errichtet 1907 ++ barocker Vorgängerbau, Kernbau der Renaissance ++ drei Türme, Arkadengang mit Rundbogenfenstern, Portal in der Mitte ++ ab 13. Jahrhunderts der Sitz der Stolper Nebenlinie der Familie von Schwerin ++ 1996 Sanierung durch Förderverein Schloss Stolpe e.V. ++ Ausstellungen ++ Konzerte ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und des Usedomer Musikfestivals ++ Hochzeitsschloss ++
1908 als Landsitz im Neobarockstil errichtet ++ zweigeschossiger Putzbau ++ an Hof- und Gartenseite drei- beziehungsweise fünfachsige Mittelrisalite mit Kolossalpilastern, Rundbogengiebel mit Wappenrelief ++ großer englischer Landschaftspark ++ restaurierte historische Gutsbrennerei ++ Früchte der Region nach alter Tradition zu Obstbränden, Geisten und Likören verarbeitet ++ Hofladen ++
Denkmal zu Ehren des Bürgermeisters und Mitbegründer der Universität Heinrich Rubenow ++ 1856 eingeweiht ++ Fiale mit bildlichem Schmuck zur Geschichte der Hochschule ++ Bildhauer Wilhelm Stürmer, Bernhard Afinger ++ Historismus, Neogotik ++ Bildnisse von Herzog Wartislaw IX. von Pommern, Herzog Bogislaw XIV. von Pommern, König Friedrich I. von Schweden, König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ++ Wappen von Schweden, Preußen, Pommern, Greifswald ++ Reliefbild Heinrich Rubenow ++ Gelehrten-Figuren Johannes Bugenhagen, David Mevius, Friedrich August Gottlob Berndt, Ernst Moritz Arndt ++
1848 im Tudorstil erbaut ++ Architekt Friedrich Hitzig ++ Stuckarbeiten, historische Kamine sowie Wandmalereien ++ 20 ha englischer Landschaftspark mit See nach Plänen von Peter Joseph Lenné ++ Hochzeitsschloss ++
Neogotischer Bau 1855-1860 errichtet ++ Architekt Friedrich Hitzig ++ Vorbild das französische Renaissanceschloss Chambord ++ ausgedehnter Landschaftspark nach Joseph Peter Lenné ++ Sitz der Familie von Heyden bis 1945 ++
Hallenkirche der Backsteingotik ++ errichtet ab 1300, mehrfach zerstört und wiederaufgebaut ++ dreischiffig, Kreuzrippengewölbe ++ 1422 Anbau der Taufkapelle ++ 1867 neogotischer Umbau durch Friedrich August Stüler nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel ++ Turmhöhe 92 m ++ Altars nach Schinkels Entwurf, Altarbild von Heinrich Lengerich (Kopie von Raffaels „Grablegung Christi“, 1825) ++ Statuetten an der Kanzel: Bischofs Otto von Bamberg, Herzogs Wartislaw I., Alwinius (erster Priesters der Kirche), Martin Luther, Johannes Bugenhagen) ++ Glasfenster des Chores von Karl Gottfried Pfannschmidt ++ historisch bedeutende Buchholz-Grüneberg-Orgel (52 Register, 3924 Pfeifen) von 1819, 2003 restauriert ++ Wahrzeichen der Stadt ++ eine der großen vorpommerschen Stadtkirchen ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg Vorpommern ++ Kirchenführungen, Orgelführungen (Voranmeldung erforderlich) ++
Herrenhaus mit barockem Kern ++ im Tudorstil überformt ++ 1750 großer englischer Landschaftspark am Tollensetal ++ dendrologischer Park ++ einige Bäume 250 Jahre alt ++ einst einer der schönsten Parks in Mecklenburg-Vorpommern ++ gartenhistorisches Denkmal ++
Gutshaus 1855 im Tudorstil ++ barocker Vorgängerbau ++ intaktes Gutsensemble ++ Sitz der Familie von Bassewitz ++ ökologischer Landbau ++ Grüne Jagd ++ 1200 ha eigene Reviere, davon ca. 700 ha Wald ++ Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwild ++ Reitanlage ++ Dorfladen ++ Restaurant ++
Um 1848 im neugotischen Tudorstil errichtet ++ Architekt Friedrich Hitzig ++ 1803 im Besitz von Johann Heinrich Reppin, 1848 bis 1885 im Besitz von Alexander Graf von Bassewitz, ab1885 Clara Henriette Wilhelmine Schröder ++ nach 1945 Kindergarten, Gaststätte, Gemeindeverwaltung, LPG-Büro, Wohnungen ++ vom ehemaligen Gutsdorf sind denkmalgeschützte Gutsanlagen mit Gutshaus, Park, Pferdestall, Schmiede und Garage erhalten ++ 1848-1891 im Besitz der Familie Bassewitz ++ Schloss ist als Urlaubsdomizil zu mieten ++
Eines der ältesten Herrensitze in Mecklenburg ++ Sitz Familie von Levetzow ++ ursprünglich Renaissancestil ++ 1898 völlig neu im Tudorstil umgestaltet ++ eine der ersten Arbeiten des Architekten Paul Schultze-Naumburg ++ Eingangshalle im Sezessionsstil ++ Konzerte, Künstlerateliers, Kunstspeicher ++
1708 wurde ein Rathaus im Stil des Barocks errichtet ++ 1910 durch das zweigeschossige neobarocke Rathaus ersetzt ++ nach 1945 sowjetische Besatzungskommandantur, Polizeikreisamt, seit 1990 wieder Rathaus, Sanierung ++ Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen ++
Barockbau, neogotische und klassizistische Elemente ++ 1745 errichtet, 1842 vergrößert, nach Brand 1927 neu aufgebaut, 1996 saniert ++ Rathaussaal mit 72 Zunftzeichen ++ Rathausturm lässt sich besteigen ++ Landtag der mecklenburgischen Stände tagte 1628-1916 abwechselnd im Rathaus von Sternberg und im Rathaus von Malchin ++ heute Sitz der Stadtverwaltung ++
Schloss im englischen Tudorstil ++ 1848-1853 erbaut ++ Architekt Friedrich Hitzig ++ als Pendant zu Schloss Babelsberg gedacht ++ zeitgenössische Möblierung ++ historische Bibliothek ++ Orangerie ++ Sammlung Kronleuchter ++ 50 Hektar englischer Landschaftspark nach Peter Joseph Lenné ++ regelmäßig Konzerte ++
1853 von Baumeister Friedrich Hitzig im Tudorstil errichtet ++ 3,5 ha großer Schlosspark nach Plänen des Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné ++ Hochzeitsschloss ++
Herrenhaus an Stelle einer ehemaligen Burg im 19. Jahrhundert im Tudorstil errichtet ++ 1993 erwarb der Berliner Freundeskreis "Kunstverein Schloss Wrodow" das Herrenhaus ++ Konzerte, Lesungen und Ausstellungen ++ Künstlerateliers ++ Workshops ++ Skulpturenpark ++ Drehort "Wunderbares Wrodow" Dokumentarfim von Rosa von Praunheim (1999) ++
Dreigeschossiger Bau des Historismus (Tudorgotik) ++ erbaut 1797, Ausbau 1857, Rekonstruktion 1988 ++ Putzbau mit türmchenartigen Streben an den Ecken ++ Zinnenkranz, Fialtürmchen, offene Arkaden ++ alte Ratswaage mit Wägebalken ++ heute Sitz des Kultur- und Kunstvereins mit Sozialkulturellem Zentrum, Stadtgeschichtliches Museum (Ausstellung zur Geschichte Warens) ++ Galerie im Rathaus (Ausstellungen zeitgenössische Kunst, Malerei, Grafik, Plastik, Fotografie und Installationen ) ++
Schloss Blücher Fleesensee ++ Neobarockes Schloss ++ 1842 als Sitz der Familie des preußischen Generalfeldmarschalls Blücher errichtet ++ Besitzer 1912-1945 Familie von Tiele-Winckler ++ 1914/15 nach Brand Neubau ++ zweigeschossiger Putzbau, zwei Türmen, geschweifte Hauben, Architekten Ernst und Günther Paulus ++ zwei achteckige Türme ++ heute Hotel ++ Landschaftspark mit Golfresort ++ 72 Löcher auf 550 ha ++ Putting-, Pitching- und Bunkerareal ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Klassizistischer Bau der Familie Hahn um 1800 ++ 1900 neobarocker Anbau nach Plänen von Ernst Eberhard von Ihne, Hofbaumeister von Kaiser Wilhelm II. ++ Mausoleum im Stil des Theoderich-Grabmals in Ravenna ++ Ausstattung des Hotels mit Antiquitäten zum Erweb durch die Gäste ++ Englischer Landschaftsgarten von 1850 ++
Neobarockes Herrenhaus, klassizistische Elemente der Gründerzeit ++ erbaut 1912 ++ Mittelpunkt einer Gutsanlage ++ Architekt Paul Korff ++ Bauherr Henry Brarens Sloman ++ zweigeschossiger Putzbau über einem Tiefparterre, Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, von vier Säulen getragener Altan, große Freitreppe ++ barockes Guts-Ensemble aus dem 18. Jahrhundert original erhalten ++ Torhaus, Kavaliershäuser, Wirtschaftsgebäude, Stallungen ++ 10 ha neobarocker Park von Steinmauer umgeben, Parkpavillon ++ 1950-1962 Verwaltungfachschule, 1963-1979 Bezirksparteischule Schwerin, 1979-1989 Unterbringung von Flüchtlingskindern aus Namibia ++ 1990 Treffen der niederländischen Königin Beatrix mit ihrem Mann Claus und Bundespräsident Richard von Weizsäcker ++ heute Appartement-Hotel (Schloss kann auch komplett angemietet werden) ++ Veranstaltungsort ++ Hochzeitsschloss ++ ++ Drehort "Verloren" NDR-Polizeiruf 110-Folge von Andreas Kleinert (2003) mit Henry Hübchen ++
Bau des Historismus (Tudorgotik) ++ erbaut 1850, Restaurierung 1993 ++ 1847-1913 Sitzungsort der Landtage des mecklenburgischen Ständestaats ++ heute Sitz der Stadtverwaltung ++
Katholische Kirche im Schlosspark auf einer künstlichen Insel ++ erbaut 1809, restauriert 2009 ++ Architekt Johann Christoph Heinrich von Seydewitz ++ frühgotische Backsteinkirche, romantische Elemente (Bau der Romantik) ++ Wassergraben und Brücke ++ Portalfront in Gestalt eines Stadttores der norddeutschen Backsteingotik ++ dreischiffige Halle, polygonale Apsis, Turm (1817, Georg Barca) jenseits des Grabens ++ fialenreicher Hochaltaraufbau (Schnitzarbeit des 15. Jahrhunderts aus dem Doberaner Münster) ++ , Tabernakel und Orgelprospekt neugotisch, Chorfenster Glasmalereiarbeiten 15. Jahrhundert aus dem 1805 abgerissenen Hamburger Dom, Sterngewölbe ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
1886 eröffnet ++ der italienischen Renaissance nachempfundener Neubau ++ eines der seinerzeit fortschrittlichsten Theaterbauten der Welt ++ Architekt Georg Daniel ++ Fünfspartentheater ++ Spielstätte der Schweriner Staatskapelle ++ Mitglied in der Gesellschaft Historischer Theater „Perspectiv“ ++
1892 als jüngstes der großen fürstlichen Museen eingeweiht ++ Sammlung der mecklenburgischen Herzöge ++ Schätze von der Antike bis zur Gegenwart ++ Sonderausstellungen zur zeitgenössischen Kunst ++ große Sammlung zur holländischen Malerei des 17. Jhds. ++ 15 Barlach-Bronzen aus der Stiftung Bölkow ++ Werksatz mit 89 Arbeiten von Marcel Duchamp ++ Caspar David Friedrich ("Winterlandschaft", 1811) ++ Kupferstichkabinett ++ Münzkabinett ++ Glas- und Porzellan-Sammlung (Fürstenberger Porzellan) ++
1351 zum ersten Mal erwähnt ++ dreimal (1531, 1558, 1651) durch Stadtbrände vernichtet ++ heutiges Aussehen im Tudorstil entstand 1835 ++ Architekt Georg Adolph Demmler ++
Historisches Gebäude im Stil der Tudorgotik ++ 1840 erbaut ++ Architekten Georg Adolf Demmler, Hermann Willebrand ++ besteht aus etwa sechs Millionen Ziegelsteinen ++ war Zeughaus, Polizeikaserne, Adolf-Hitler-Kaserne, Flüchtlingsunterkunft, Polizeiverwaltung, seit 1990 Sitz des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern ++
Vielgliedriges Backsteinschloss ++ 1853 bis 1874 erbaut ++ neogotisch-romantischer Stil ++ Architekten Hase, Schweiger, Kirchenbaurat Krüger ++ künstlerische Neugestaltung des Schlosses lag ab 1935 in Händen des Grafikers A. Paul Weber ++ englischen Landschaftspark, Umgestaltung der Parkanlage durch den Lübecker Gartenarchitekten Harry Maasz ++ Hochzeitsschloss ++ Parkanlage ist nur auf Anmeldung, das Schloss nur im Rahmen von Führungen zugänglich ++
Gutshaus ++ zweigeschossiger neobarocker Putzbau, Jugendstil ++ errichtet 1895, 1991 saniert ++ geschlossene Laterne, Glockenturm ++ 1945 als Versorgungsgut der Roten Armee, 1947 Verwaltungssitz des Volkseigenen Gutes Oberhof ++ terrassenförmiger Landschaftspark, Lindenallee ++ heute Ferienwohnungen, Landwirtschaft ++
Neogotisches Herrenhaus ++ erbaut 1860, denkmalgerecht restauriert ++ Architekten Heinrich Thormann ++ Bauherr Franz von Stralendorff ++ 1387-1945 und ab 2000 im Besitz der Familie von Stralendorff ++ große Gutsanlage (teilweise erhalten) ++ kleiner Landschaftspark ++ seit 2008 Hotel ++ Hochzeitsschloss ++ Gamehler Gespräche mit Prominenten aus Kultur, Politik und Gesellschaft ++
Ehemaliges Gutshaus ++ errichtet 1912 ++ Architekt Paul Korff ++ Bauherr der deutsch-russische Diplomaten Wladimir Schmitz ++ neubarocker Putzbau mit Mansarddach ++ denkmalgeschützte Gutsanlage (Nebengebäude, Marstall) ++ Schlosspark, Rasenparterre mit Springbrunnen ++ 1942-1945 Gästehaus Heinkel-Werke ++1948 Landesverwaltungsschule, 1952 Fachschule für Staatswissenschaft, 1970-1990 die Akademie für sozialistische Wirtschaftsführung ++ seit 1996 Tagungshotel, Schulungszentrum ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Hochzeitsschloss ++
Neorenaissance-Schloss ++ 1898 errichtet ++ Bauherrn Familie von Voß (zahlreiche Fuchsfiguren) ++ 1906 Anbau zweier Türme ++ 3 ha englischer Landschaftspark mit zwei Teichen hat einen jahrhundertealten Bestand seltener Baumarten ++ 1935-1945 im Besitz der Familie von dem Bussche-Haddenhausen ++ Privatbesitz ++
Ältester Seebadeort Deutschlands ++ klassizistisches Gesamtkunstwerk aus Bade- und Logierhäusern ++ „Burg Hohenzollern“ (1844) im Tudorstil ++ Architekten Johann Christoph Heinrich von Seydewitz, Carl Theodor Severin, Georg Adolph Demmler ++ 1793 durch den mecklenburgischen Herzog Friedrich Franz I. gegründet ++ aufgrund der von der See aus sichtbaren weißen Häuserreihe in Strandnähe auch die „Weiße Stadt am Meer“ genannt ++ im 19. und 20. Jahrhundert vom europäischen Hochadel geprägt ++ die russische Zarenfamilie zählte zu den Stammgästen ++ Teil des historischen Komplexes heute Grandhotel Heiligendamm ++ historisches Kurhaus mit klassizistisch nostalgischem Charme jetzt Restaurant ++ G8-Gipfel im Juni 2007 ++ Hotel ausgestattet mit Fürstenberger Porzellan (Klassizistische Serie Herzog Ferdinand 1780) ++ Drehort "Maria an Callas" von Petra Katharina Wagner (D 2005) mit Götz George ++ Drehort "Mord in bester Gesellschaft" ARD-Krimiserie von Peter Sämann (ab 2007) mit Fritz Wepper ++ Drehort "Das Blaue vom Himmel" von Hans Steinbichler (D 2011) mit Hannelore Elsner ++ Drehort "Letztes Kapitel" von Markus Rosenmüller (2005) mit Nadja Auermann ++
Bau des Historismus ++ 1893 errichtet ++ Architekt Gotthilf Ludwig Möckel ++ bis 1918 Parlamentsgebäude der mecklenburgischen Stände ++ Backsteinbau mit Verzierungen und Türmchen ++ Plastiken Mecklenburger Fürsten, Mecklenburger Wappen ++ heute ist es Sitz des Oberlandesgerichts von Mecklenburg-Vorpommern ++
1885 im Cottage-Stil erbaut ++ Architekt Gottholf Ludwig Möckel ++ im Auftrag des Großherzogs Friedrich Franz III. und seiner Frau, der russischen Großfürstin und Zarenenkelin Anastasia Michailowna Romanowa erbaut ++ Fachwerk mit rotem und gelbem Sandstein ++ in Anlehnung an russische Schlösser und Bojarenhäuser die hölzerne Überdachung des Haupteinganges ++ Schlossmuseum ++ wechselnde Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss ++
1850 im neugotischen Tudorstil mit Neorenaissanceelementen errichtet ++ Architekt Eduard Knoblauch ++ ehm. Sitz der Familie von Thun ++ 1853 besuchte König Friedrich Wilhelm IV. Schlemmin und übernachtete im Schloss ++ 200.000 qm Park ++ Naturkundepfade und dendrologische Schautafeln ++ Restaurant im gutsherrlichen Ambiente ++ internationale und regionale Küche ++
Um 1854 im Tudorstil erbaut ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel und Friedrich Hitzig ++ 10 ha große Parkanlage mit sehr alten Buchen und Eichen ++ Veranstaltungslocation in der Schlossresidenz ++ u. a. Hochzeiten, Trauungen, Ritterabende, Tagungen ++
Ehemaliges Gutshaus ++ zweigeschossiger Bau des Historismus (englischer Landhausstil) ++ errichtet 1860 ++ Bauherr Friedrich Franz Freiherr von Langen ++ rote Backsteinfassade, Terrakottareliefs ++ neogotische Familienkapelle (1878) heute Außenstelle des Standesamtes, Gottesdienst, öffentlich zugänglich ++ Landschaftspark (Mitte19. Jahrhundert) ++ Besitzer u. a. Carl-Friedrich von Langen (1928 Olympiasieger im Dressurreiten) ++ heute Privatbesitz ++
Höchste Erhebung Bergens (91 m) ++ Ernst-Moritz-Arndt-Aussichtsturm ++ 27m Höhe, Backsteinturm mit Glaskuppeldach, Wendeltreppe mit 79 Stufen, drei Aussichtsterrassen ++ Turm zum Gedenken an Ernst-Moritz Arndt ++ erbaut 1877 ++ Architekt Hermann Eggert ++ Bauwerk des Historismus ++ wunderbare Aussicht über die Boddenlandschaft ++ erhaltene Burgwälle einer slawischen Burg ++
Spätklassizistischer Bau von 1837 ++ Architekten Johann Gottfried Steinmeyer und Karl Friedrich Schinkel ++ für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus gebaut ++ Aussichtsturm geht auf Anregung König Friedrich Wilhem IV von Preußen zurück ++ umfangreiche Trophäensammlung ++ historisch ausgestattete Salons ++ spektakuläre gusseiserne Wendeltreppe im Turm ++ Sonderausstellungen und Schauräume weiter entwickelt ++ im Marmorsaal Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Hochzeitsschloss ++
Monumentale Bäderarchitektur aus dem Jahr 1907 ++ in den 20er Jahren beliebt bei Industriellen, Ärzten, Juristen, Beamten und Künstlern ++ Drehort "Whisky mit Wodka" Film von Andreas Dresen (D 2009) mit Henry Hübchen ++
1893 im Stil der Neorenaissance erbaut ++ Architekten G. Stroh und Henry van de Velde ++ dendrologisch interessanter Park ++ schwedische Holzkapelle von 1907 ++ Hochzeitsschloss ++
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