Das Gutshaus in Wietzow, dessen barocke Substanz im Tudorstil überformt wurde, ist bei den Bauten des Historismus in Vorpommern eher die Ausnahme. Die meisten Herrenhäuser hat man im späten 19. Jahrhundert neu errichtet. So findet man zwischen Usedom und Rügen eine beachtliche Zahl von Bauten mit zum Teil fantasievollen Prägungen des Neobarock, der Neogotik, der Neorenaissance oder des Jugendstils. Die Tour beginnt südöstlich am Schloss Stolpe auf Usedom und endet nördlich am Schloss Ralswiek auf Rügen. *Architekturreisen*
Schloss des Historismus (romantisch) ++ errichtet 1907 ++ barocker Vorgängerbau, Kernbau der Renaissance ++ drei Türme, Arkadengang mit Rundbogenfenstern, Portal in der Mitte ++ ab 13. Jahrhunderts der Sitz der Stolper Nebenlinie der Familie von Schwerin ++ 1996 Sanierung durch Förderverein Schloss Stolpe e.V. ++ Ausstellungen ++ Konzerte ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und des Usedomer Musikfestivals ++ Hochzeitsschloss ++
1908 als Landsitz im Neobarockstil errichtet ++ zweigeschossiger Putzbau ++ an Hof- und Gartenseite drei- beziehungsweise fünfachsige Mittelrisalite mit Kolossalpilastern, Rundbogengiebel mit Wappenrelief ++ großer englischer Landschaftspark ++ restaurierte historische Gutsbrennerei ++ Früchte der Region nach alter Tradition zu Obstbränden, Geisten und Likören verarbeitet ++ Hofladen ++
Herrenhaus mit barockem Kern ++ im Tudorstil überformt ++ 1750 großer englischer Landschaftspark am Tollensetal ++ dendrologischer Park ++ einige Bäume 250 Jahre alt ++ einst einer der schönsten Parks in Mecklenburg-Vorpommern ++ gartenhistorisches Denkmal ++
1848 im Tudorstil erbaut ++ Architekt Friedrich Hitzig ++ Stuckarbeiten, historische Kamine sowie Wandmalereien ++ 20 ha englischer Landschaftspark mit See nach Plänen von Peter Joseph Lenné ++ Hochzeitsschloss ++
Neogotischer Bau 1855-1860 errichtet ++ Architekt Friedrich Hitzig ++ Vorbild das französische Renaissanceschloss Chambord ++ ausgedehnter Landschaftspark nach Joseph Peter Lenné ++ Sitz der Familie von Heyden bis 1945 ++
1850 im neugotischen Tudorstil mit Neorenaissanceelementen errichtet ++ Architekt Eduard Knoblauch ++ ehm. Sitz der Familie von Thun ++ 1853 besuchte König Friedrich Wilhelm IV. Schlemmin und übernachtete im Schloss ++ 200.000 qm Park ++ Naturkundepfade und dendrologische Schautafeln ++ Restaurant im gutsherrlichen Ambiente ++ internationale und regionale Küche ++
Um 1854 im Tudorstil erbaut ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel und Friedrich Hitzig ++ 10 ha große Parkanlage mit sehr alten Buchen und Eichen ++ Veranstaltungslocation in der Schlossresidenz ++ u. a. Hochzeiten, Trauungen, Ritterabende, Tagungen ++
Spätklassizistischer Bau von 1837 ++ Architekten Johann Gottfried Steinmeyer und Karl Friedrich Schinkel ++ für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus gebaut ++ Aussichtsturm geht auf Anregung König Friedrich Wilhem IV von Preußen zurück ++ umfangreiche Trophäensammlung ++ historisch ausgestattete Salons ++ spektakuläre gusseiserne Wendeltreppe im Turm ++ Sonderausstellungen und Schauräume weiter entwickelt ++ im Marmorsaal Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Hochzeitsschloss ++
1893 im Stil der Neorenaissance erbaut ++ Architekten G. Stroh und Henry van de Velde ++ dendrologisch interessanter Park ++ schwedische Holzkapelle von 1907 ++ Hochzeitsschloss ++
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