Die Stuttgarter Schlösser sind die Repräsentationsschlösser des Landes Baden Württemberg. Die Burg Hohenzollern als Sitz der Nachkommen der preußischen Könige und des deutschen Kaisers gilt als Inbegriff der Feudalarchitektur. Wenn auch das Bundesland eine Reiche Schlösserlandschaft hat. Die Tour zu den schönsten Schlössern in Baden Württemberg beginnt südlich am Neuen Schloss in Tettnang und endet westlich am Schloss Staufenberg in Durbach. *Architekturreisen, Geschichtsreisen*
Barockschloss ++ 1753 ausgebrannt, Architekt Christoph Gessinger ++ Bauherr Graf Anton III. von Montfort (1670-1733) ++ prachtvolle dreigeschossige Vierflügelanlage ++ Innenausstattung von Feuchtmayr, Dirr, Moosbrugger, Gigl, Kuen, Brugger, J.J. Kaufmann, Angelika Kaufmann ++ garten von 1977 (orientiert sich an der „Praxis des Gartenbaus“ von Dezallier d'Argenville von 1709 und an Pierre Michel d’Ixnards Entwürfen für oberschwäbische Schlossgärten ++ war Sitz des Montforter Adelsgeschlechts ++ für Besichtigung offen ++ Drehort des Films "Der Minister" über Karl-Theodor zu Guttenberg ++ Hochzeitsschloss (heiraten in der historischen Kapelle) ++
Barockschloss, Rokoko ++ erbaut 1712, mehrfach erweitert und umgebaut ++ Architekten Christian Gessinger, Johann Georg Stahl, Balthasar Neumann ++ 1750-1803 Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz ++ evangelische Schlosskapelle (1743) ++ Innenausstattung von Gottfried Bernhard Göz, Joseph Anton Feuchtmayer, Giuseppe Appiani, Carlo Luca Pozzi ++ Schlussfassaden-Uhr mit dem Gott der Zeit, Chronos ++ Teehaus ++ mit der Säkularisation 1803 an das Land Baden ++ zwischenzeitlich Truppenunterkunft, Fräulein-Institut, Amtsgefängnis, Seemannsschule, Taubstummenanstalt, Aufbaurealschule, Gehörlosenschule, Oberschule ++ seit 1962 Schlossmuseum (Wohn- und Lebenskultur der Fürstbischöfe, Originalobjekte zu Jagd, Musik, Festkultur, Naturalienkabinett) ++ für Besichtigungen geöffnet ++ Hochzeitschloss (heiraten in der historischen Kapelle) ++ Führungen, Veranstaltungsprogramm ++
Barocke Klosteranlage ++ erbaut 1706 ++ Architekt Franz Beer ++ hochgotisches Salemer Münster ++ ehemalige Reichsabtei Salem, Kloster des Zisterzienserordens (1138 gegründet) ++ Wohnsitz der Markgrafen von Baden ++ seit 1920 Schule Schloss Salem ++ koedukative Einrichtung ++ Gründer Kurt Hahn, Karl Reinhardt, Max von Baden ++ im 18. Jahrhundert Zentrum des südwestdeutschen Rokoko ++ Führungen, Veranstaltungen ++ Hochzeitsschloss (heiraten in der historischen Kapelle) ++
1592 Wasserschloss im Stil der Renaissance erbaut ++ 1727 zu einem barocken Landschloss umgebaut ++ St. Nikolauskapelle ++ barocker Festsaal (Trauungen) ++ Kulturzentrum des Landkreises Waldshut ++ Ausstellungen, Konzerte, Autoren-Abende, Vorträge ++ Narrenstuben, Kreismuseum, staatliches Notariat, Stadtbibliothek ++ Hochzeitsschloss ++
Frühklassizistische Schloss ++ 1764 erbaut ++ Architekt Franz Anton Bagnato ++ Bauherrn Propstes von Bürgeln, Aloysius Mader, Fürstabtes Meinrad Troger ++ Rokokoausstattung ++ geometrischer Schlossgarten ++ 1806 an das Großherzogtum Baden ++ Tagungen, Seminare, Konzerte (mit der Hochschule für Musik Freiburg), Feste ++ Drehort "Lorenz & Söhne" ZDF-Serie (1988) von Claus Peter Witt mit Ernst Schröder ++ Johann Peter Hebel war Stammgast im Schloss und schrieb darüber in "Der Schwarzwälder im Breisgau" ("Z`Bürgle uf de Höh - Nei, was cha me seh. O wie wechsle Berg un Tal - Land un Wasser überall. Z`Bürgle uf der Höh.") ++ Hochzeitsschloss ++ Besuche nur im Rahmen einer Führung ++
Barockschloss ++ erbaut 1750 ++ Architekt Johann Jakob Fechter ++ Bauherr Johann Ferdinand Sebastian von Sickingen-Hohenburg (1722-1778) ++ Rokokodekor ++ Vier-Jahreszeiten-Skulpturen im Schlosspark ++ ++ seit 1811 Familie Gayling von Altheim ++ Privatbesitz, nur bei Veranstaltungen öffentlich zugänglich ++ Archiv und Bibliothek zur regionalen Adelsgeschichte, Naturkunde, Heraldik, Numismatik (zu Forschungszwecken zugänglich) ++ Ebneter Weihnachtsmarkt, Gartenmesse, Ebneter-Kultursommer ++ Vermietung der Schlossscheune ++
Schönauer Schloss ++ 1680 erbaut ++ Bauherr Hans Kaspar von Schönau ++ zwischenzeitlich Brauhaus ++ ab 1928 Hochrheinmuseum ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt Säckingen und der Region Hochrhein ++ archäologische Funde, Bilder, Karten, Möbel ++ archäologische Sammlung aus der Hochrheinregion (eiszeitlichen Tierwelt, Steinzeit, Kelten-, Römer- und Alemannen-Zeit, u. a. Schädeldach eines Mannes der Cro-Magnon-Rasse 10.000 Jahre v. Chr., die Ausrüstung römischer Legionäre und Siedler, Waffen und Schmuck als Grabbeigaben der frühen Alemannen ++ Scheffelzimmer (erinnert an den Aufenthalt des Dichters Joseph Victor von Scheffel, seltene Erstausgabe des Versepos "Der Trompeter von Säckingen" von 1854) ++ seit 1985 Trompetenmuseum ++ Schloßpark mit altem Baumbestand, Springbrunnen, Konzertbühne, Café, Kakteengarten,Voliere ++
Schloss im Knorpelstil ++ erbaut 1681 ++ Bauherr Landgraf Maximilian Franz von Fürstenberg-Stühlingen (1655–1681) ++ vierflügelige Schlossanlage mit trapezförmigem Grundriss, 110 m lange Front ++ größte Anlage des Schwarzwaldes dieser Art, zweitgrößtes Schloss Mittelbadens ++ barocke Schlosskapelle in den Südflügel integriert (einzigartige Kopie eines verschollenen Gemäldes von Matthias Grünewald, barocke Weihnachtskrippe um 1750) ++ ab 1669 fürstenbergisches Oberamt und Bergamt, seit 1973 Außenstelle des Ortenaukreises, Finanzamt, Amtsgericht, Forstverwaltung, Polizeiposten ++ seit 1964 städtisches Museum im Erdgeschoss des Nordflügels, ab Mai 2013 neues Museum im Schloss Wolfach ++ seit 1995 Flößereimuseum in der ehemalige Schlossküche ++
Renaissance-Schloss ++ 13. Jahrhundert bis 1671 Herrschaft derer von Neuneck, Fürstäbte des Klosters Muri (1706–1803), bis 1854 Sitz eines hohenzollerischen Oberamts ++ dreiflügelige Anlage, vier Ecktürme, Hof mit Wirtschaftsgebäuden, alte Außenmauern der Vorburg, Schlosscheuer von 1815 ++ seit 2001 Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt ++ Bauernmuseum (bäuerliches und dorfhandwerkliches Kulturgut), Schlossmuseum (Geschichte des Dorfes und der Herrschaft Glatt), Adelsmuseum (Geschichte des Adels am oberen Neckar, Rüstkammer), Galerie Schloss Glatt (Sammlungsbestände zur Bernsteinschule und zur Karlsruher Neuen Figuration) ++ Schlosskapelle ++ Hochzeitsschloss ++
Dritte Burg ++ Neogotische Anlage ++ 1867 erbaut ++ Architekten Friedrich August Stüler, Moritz Karl Ernst von Prittwitz, Bildhauer Gustav Willgohs ++ Stammburg der Hohenzollern ++ Befestigungsanlagen, Schlossgebäude als offenes U, katholische und evangelische Kapelle ++ Waffen- und Schatzkammer, Grafensaal ++ Burggarten (ursprünglicher Bepflanzungsplan von Peter Joseph) ++ Ausstellungen, Konzerte, Theater- und Kinoveranstaltungen, Weihnachtsmarkt ++ Führungsprogramm ++
Festungswerk, monumentale Befestigungsanlage ++ 1859 erbaut ++ Architekten Moritz von Prittwitz, Major von Hildebrandt ++ folgten der Idee einer "neuen deutschen Befestigung" ++ im 19. Jahrhundert größte Festungsanlage Deutschlands ++ Stadtumwallung ohne regelmäßigen Grundriss ++ große Teile erhalten ++ monumentale Zitadelle Wilhelmsburg (Vierflügelanlage, 570 Räume, Fläche 24.125 qm, 1,3 ha Innenhof) ++ in Friedenszeiten Garnisonsstärke bis zu 5.000 Soldaten ++ Führungen ++
Schloss des Historismus, Neogotik ++ Märchenschloss Württembergs ++ erbaut 1842 nach den romantisierenden Vorstellungen über mittelalterliche Ritterburgen im 19. Jahrhundert ++ Architekt Carl Alexander Heideloffs ++ Bauherr Wilhelm Graf von Württemberg (späterer Herzog von Urach) ++ Gemälde vom "Meister aus Lichtenstein" ++ Literarischer Ort, Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein" (1826) nimmt Bezug auf die spätmittelalterliche Burg Lichtenstein Bezug ++ Wilhelm-Hauff-Denkmal ++ Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach ++ Hochzeitsschloss (Heiraten im Gerobau, Trauung in der Schlosskapelle) ++ Führungen ++ Drehort "Dornröschen" ARD Märchenfilm von Oliver Dieckmann (D, 2009) mit Hannelore Elsner ++
Spätmittelalterliches Schloss ++ Fachwerkbau ++ errichtet im 15. Jahrhundert nach dem Vorbild des Alten Schlosses in Stuttgart ++ Bauherr Ludwig I. von Württemberg ++ Residenz der Württembergischen Herzöge ++ nach 1482 Jagdschloss ++ Innenausstattung Renaissance, Rokoko ++ spätgotische Dürnitz, Palmensaal, barocker Weiße Saal, Goldener Saal (Renaissance) ++ Ausstellung mit zweiundzwanzig prachtvoll geschnitzten und vergoldeten Prunkschlitten ++ Führungen ++ Hochzeitsschloss ++
Renaissanceschloss ++ erbaut 1555 ++ Bauherr Graf Ulrich von Helfenstein ++ einer der Flügel erhalten ++ Residenzsaal, Kreuzgewölbesaal Lustgarten im italienischen Stil (1596) ++ Residenz der Grafen von Helfenstein bis 1627, danach Verwaltungssitz ++ seit Ende der 1980er Jahre Bürgerhaus, Veranstaltungslocation ++ Ausstellung, Tagungen ++
Burg des 12. Jahrhunderts ++ Anfang 17. Jahrhundert zum Barockschloss umgebaut ++ Staffelgiebel, Türme, Erker, Galerien ++ Schlosskapelle 15. Jahrhundert (1877 neugotisch renoviert), überdachter Kirchgang ++ seit 1971 KAGE Museum für Mikrofotografie Institut für wissenschaftliche Fotografie ++ Apothekenmuseum, Schlossgalerie, historisches Fotolabor, Ausstellung über Mikroorganismen, Mikrotom-Sammlung, analoges Videostudio, Live-Video-Vorführung von Planktonorganismen, Film- und Multivisionsvorträge ++ Führungen auf Anfrage ++
Renaissanceschloss ++ erbaut 1568 ++ 1568-1991 Wohnsitz der Grafen von Rechberg und Rothenlöwen ++ dreigeschossiger Bau, vier achteckige Ecktürme, ummauerter englischer Landschaftsgarten (4 ha), im barocken Stil restauriertes Hauptparterre, Park ist Ausgangspunkt eines Astronomischen Lehrpfades ++ heute Verwaltungszentrum der Stadt ++ Eventlocation, Konzerte ++ Schlossrestaurant mit historischem Gewölbesaal ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Rote Saal) ++
Renaissanceschloss ++ ehemaliges fürstpröpstliches Residenzschloss ++ Vierflügelanlage 17. Jahrhundert ++ heute Behörden, Wohnungen ++ Schlossmuseum des Geschichts- und Altertumsvereins Ellwangen ++ Ausstellung zu Geschichte der Stadt ++ Barockkrippen, Fayencen ++ Gedenkzimmer zu Leben und Werk des Malerpoeten Karl Stirner ++ wurde mit seinen Illustrationen zu Mörikes „Stuttgarter Hutzelmännlein“ einem breiten Publikum bekannt ++ hatte Verbindungen u. a. zu Hermann Hesse, Theodor Heuss, Ludwig Finckh, Heinrich Schäff-Zerweck, August Lämmle, Wilhelm Schussen, Ernst Kreidolf ++ Schwerpunkte: Beziehung zu Hermann Hesse, Beziehung zu E.L. Kirchner, Fibelausgabe von 1933 ++ Dokumente, Fotos, Illustrationen ++ Theateraufführungen, Heimattage, Mittelalterspektakel, historischer Markt ++
Ehemaliges Rokoko-Lustschloss der Frau des Bürgermeisters Georg Franz von Stahl im Stadtgarten ++ erbaut 1780 ++ Architekt Johann Michael Keller ++ barocke Figuren von J. W. Fehrle ++ Sonnenuhr von 1770 mit mechanischem Räderwerk ++ Geigerbrünnele (1906, Wilhelm Widemann) ++ Gastronomie ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
Renaissanceschloss ++ erbaut 1568 ++ Architekt Aberlin Tretsch ++ Bauherr Herzog Christoph von Württemberg ++ repräsentative Vierflügelanlage ++ drei (ursprünglich vier) runde Treppentürme in den Ecken des Innenhofs ++ Rebenstiege im südwestlichen Treppenturm (Stufen werden von einem in Stein gehauenen Weinstock überwuchert, darin 13 Tiere dargestellt) ++ ehemaliger Schlossgarten mit Brunnen und Lusthäusern ++ Stauferbrunnen von Hermann Schwahn ++ während der Kuraufenthalte von Herzog Christoph genutzt, später Witwensitz für Herzöginnen von Württemberg ++ Schloss heute Amtsgericht und Notariat, Marstall ist Jugendarrestanstalt ++
Renaissance-Schloss mit zwei Ecktürmen ++ erbaut 1596 ++ Bauherr Burkhardt von Berlichingen ++ ornamentale Renaissance-Malereien im Münch-Saal (Ausburger Partizier- und Bankiersfamilie von Münch besaß das Schloss 1749-1920) ++ seit 1986 im Besitz des Landkreises Göppingen ++ Restaurant, Veranstaltungsräume, Kreisarchiv, Kreisarchäologie, Dokumentationsraum zur Schlossgeschichte ++ seit 2008 Schloss-Filseck-Stiftung der Kreissparkasse Göppingen ++ Ausstellungen, Konzerte ++ Hochzeitsschloss ++
Renaissanceschloss ++ erbaut 1556 als Eckbastion der Stadtmauer ++ rautenförmige unregelmäßige Vierflügelanlage, Landesfestung ++ Sitz der Herzöge von Württemberg, Jagdschloss von Herzog Carl Eugen, Witwensitz ++ renovierte Fürstenzimmer im Zustand zu Zeiten Franziska von Hohenheims als Schlossmuseum ++ 2007 Terrassengarten nach historischem Vorbild wieder angelegt ++ seit 1971 Pädagogisches Fachinstitut und Fachseminar ++
Renaissanceschloss ++ im 11. Jahrhundert erbaut, im 16. Jahrhundert erweitert ++ 1078 als Burg der Pfalzgrafen von Tübingen erstmals erwähnt ++ Mischung aus mittelalterlicher Burg, neuzeitlicher Residenz, württembergischer Landesfestung ++ prachtvolles Renaissance-Portal von 1607 ++ seit 1817 gilt der Nordostturm des Schlosses als der kartographische Nullpunkt von Württemberg ++ Museum 1997 eröffnet ++ Lehrsammlungen aller denkmälerorientierten Wissenschaften der Universität Tübingen (bis ins 18. Jahrhundert zurückreichend) ++ auf 2.000 qm rund 4.600 Exponate ++ Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte, Klassischen Archäologie, Numismatik, Ägyptologie, zum altorientalischen Seminar, zum Institut für Ethnologie ++ Sonderausstellungen ++ Steinzeitwerkstatt, Hieroglyphen, antike Kleidung, Tattoo-Kurse ++ eines der größten archäologischen Universitätsmuseen Europas ++ Hochzeitsschloss ++
Ehemaliges Klosters Bebenhausen ++ 12. bis 16. Jahrhundert Zisterzienser ++ spätromanische dreischiffige Klosterkirche von 1228 ++ nach der Reformation evangelische Klosterschule (Schüler u. a. Friedrich Wilhelm Joseph Schelling) ++ nach 1807 Abtshaus zum Jagdschloss der württembergischen Könige ausgebaut ++ 1918-1921 Alterssitz des letzten König Württembergs, Wilhelm II., und bis 1946 seiner Gemahlin Charlotte, letzte Königin Württembergs ++ 1947-1952 tagte hier der Landtag von Württemberg-Hohenzollern ++ Besichtigung nur mit Führung ++
Renaissanceschloss ++ ehemaliges Jagdschloss ++ 1566 errichtet ++ Bauherr Herzogs Christoph von Württemberg ++ unregelmäßige Dreiflügelanlage, Treppenturm ++ barocker Umbau ++ seit 1989 Museum der Alltagskultur - Schloss Waldenbuch ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Ausstellung zeigt die bäuerliche und kleinbürgerliche Lebenswelt bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ++ Kultur, Lebensweise, Mentalitäten, Weltvorstellungen ++ Wohnungen, Werkstätten, Bilder, Kleider, Reklame, Haushaltgegenstände ++ Sonderausstellungen, Museumspädagogik ++ Aktionen, Märkte, Führungen ++ Hochzeitsschloss ++
Schlossanlage Spätbarock/Frühklassizismus ++ erbaut 1793 ++ Architekt Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer ++ Bauherr Herzog Carl Eugen von Württemberg ++ Hohenheimer Gärten (botanische Gärten, englischer Parkanlage), über 60 im Maßstab 1:4 miniaturisierte Gebäude im Rokoko-Stil (erhalten Römisches Wirtshaus und Spielhaus, heute Museum zur Geschichte Universität Hohenheims) ++ 1818 landwirtschaftliche Unterrichts- und Versuchsanstalt ++ heute Teil der Universität Hohenheim ++ Restaurant "Speisemeisterei" ++ Friedrich Schiller über den Park „Aber die Natur, die wir in dieser englischen Anlage finden, ist diejenige nicht mehr, von der wir ausgegangen waren. Es ist mit Geist beseelte und durch Kunst exaltierte Natur ..." ++
Mehrfach erweiterte Schlossanlage ++ 1241 erstmals erwähnt, Umbau 1387, 16./17. Jahrhundert ++ fränkisches Fachwerk, Renaissance, Barock, Architekturstile des 21. Jahrhunderts ++ 1692 Sommersaal barock eingerichtet (Verdutenmalerei aus der griechischen Mythologie) ++ Schlosskapelle nach pietistischem Vorbild ++ ab 17. Jahrhundert als Witwensitz deswürttembergischen Herzoghauses ++ 1864 Heil- und Pflegeanstalt, heute Diakonie Stetten ++ Schlosskonzerte ++ Hochzeitsschloss (Heiraten im barocken Sommersaal) ++
Festungsanlage der Renaissance ++ württembergische Landesfestung Schorndorf (im 16. Jahrhundert die stärkste Stadtfestung des Herzogtums) ++ errichtet 1538, um 1835 umgestaltet ++ Bauherr Herzog Ulrich ++ trapezförmige vierflügelige Anlage, runde Ecktürme, rechteckiger Innenhof, Fachwerk-Renaissancebau, Gusserker über dem Hauptportal ++ heute Amtsgericht ++ Schlosspark mit Resten der einstigen Bastion der Stadtfestung ++ Skulpturen des Schorndorfer Skulpturenrundgangs ++
Ehemalige Kommende des Deutschen Ritterordens ++ um 1300 erbaut ++ 1665 Residenzschloss der Herren von Württemberg-Winnental ++ Barockumbau durch Matthias Weiss ++ Schlosskirche (dreischiffige Pfeilerbasilika, 1520 errichteter spätgotischer Jacobus-Hochaltar) ++ Schlosspark 1834 angelegt ++ Monumentalbrunnen im Schloßinnenhof (1671) ++ seit 1834 Heilanstalt, heute Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie ++
Klassizistisches Wasserschloss der Freiherren von Sturmfeder ++ errichtet 1783 ++ heute Rathaus ++ Kunstausstellungen, Konzerte "Klassik im Rathaus" ++ Schlosspark, englischen Landschaftsgarten (Gartenarchitekt Friedrich Ludwig von Sckell), Grundstrukturen erhalten ++ Hochzeitsschloss Trauzimmer Belvedere, im obersten Stockwerk des Rathauses) ++
Ehemals gräflich-löwensteinische Wasserschloss ++ erbaut Mitte 17. Jahrhundert ++ steinernes Erdgeschoss, zwei Fachwerketagen, Ecktürme, Haus Neumann ++ Gewölbekeller mit „Brauhaus am Schlössle“ ++ Hochzeitsschloss (Trauzimmer im Erker) ++
Renaissance-Schloss ++ 1578 ausgebaut ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1971 wieder aufgebaut ++ Königsgruft mit Grablege von König Karl I. und Königin Olga ++ Stauffenberg-Erinnerungsstätte ++ Arkadenhof der Frührenaissance ++ spätgotische Schlosskirche (1562, Perpendicular Style, erster protestantischer Kirchenbau in Württemberg mit neuer programmatischer Querausrichtung) ++ Landesmuseum Württemberg mit Ausstellungen zur Kulturgeschichte Württembergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Kunstgewerbe von internationalem Rang ++ Archäologische Sammlungen mit Steinzeit und Metallzeiten (u. a. Grabbeigaben des „Keltenfürsten“ von Hochdorf) ++ Prunkuhren der Renaissance und wissenschaftliche Instrumente ++ Glas aus vier Jahrtausenden ++ Württembergische Herrscherporträts ++ Römisches Lapidarium im Neuen Schloss mit rund 100 Steindenkmälern aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr., die das Leben in den römischen Grenzprovinzen beleuchten ++ Neupräsentation der Schausammlungen ab 2012, bis dahin einige Sammlungen (Römer, klassische Antike, Frühes und Hohes Mittelalter) vorübergehend geschlossen, Bestände der herzoglichen Kunstkammer (1596 angelegt) und wichtige Teile des Kronschatzes im Alten Schloss ++ Sammlung historischer Musikinstrumente im Fruchtkasten ++ Zweigstellen mit weiteren Sammlungen (Spielzeug, Alltagskultur, Kutschen, Prunkschlitten, Mode, Keramik, Spielkarten, schwäbische Plastik des 14.-16. Jh.) ++ Kindermuseum "Junges Schloss" ++
Dreiflüglige Barockanlage ++ Grundsteinlegung 1764, Fertigstellung 1806, Zerstörung 1944, Wiederaufbau 1964 ++ Architekten Leopoldo Matteo Retti, Phillipe de la Guêpière, Nikolaus Friedrich von Thouret, Horst Linde ++ Bauherr Herzog Carl Eugen von Württemberg (1744–1793) ++ letzte große barocke Residenzschlossanlage in Deutschland ++ 1806 Umgestaltung im Empirestil ++ bis Mitte des 19. Jahrhunderts Residenz der württembergischen Könige ++ heute Sitz von Landesministerien, Repräsentationsräume ++ in den Kellergewölben Römisches Lapidarium (bedeutende Sammlung provinzialrömischer Steindenkmäler) ++ Innere des Schlosses ist nur im Rahmen von Sonderführungen zugänglich ++ im Weißen Saal finden Konzerte, Vorträge, Tagungen ++
Klassizistisches Schloss ++ 1830 unter König Wilhelm I. erbaut ++ Architekt Hofbaumeister Giovanni Salucci ++ heute Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart (950 aus der 1791 eingerichteten Naturaliensammlung der Herzöge von Württemberg hervorgegangen) ++ zeigt präparierte Tiere und Pflanzen aus unterschiedlichen Lebensräumen der Erde ++ Rosensteinpark ist der größte englischer Landschaftspark Südwestdeutschlands ++ 1840 auf Anordnung von König Wilhelm I. angelegt ++ Gartenarchitekt Johann Bosch ++ im Park das zoologisch-botanische Garten Wilhelma und das Museum am Löwentor ++
Rokokoschloss mit klassizistischen Elementen ++ einstiges Jagd- und Repräsentationsschloss unter Herzog Carl Eugen von Württemberg ++ 1769 erbaut ++ Architekten Johann Friedrich Weyhing, Philippe de La Guêpière ++ 1770-1775 Karlsschule (Militärakademie, Kunstakademie, Allgemeine Hochschule) der berühmteste Schüler war Friedrich Schiller ++ heute für Besichtigungen geöffnet ++ seit 1990 Akademie Schloss Solitude, Wohnungen für Stipendiaten ++ Graevenitz-Museum mit Werken des Bildhauers Fritz von Graevenitz ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Weißen Saal) ++
Stadtburg 1565 zum Renaissanceschloss umgebaut ++ Architekt Aberlin Tretsch ++ Bauherr Herzog Christoph ++ dreiteilige Gebäudereihe, dreigeschossiger Schloss- und Wohnbau, Marstall, Fruchtkasten ++ 1609 Witwensitz der Herzogin Sibylla von Württemberg ++ 1609 Pomeranzengarten angelegt ++ Gartenarchitekt Heinrich Schickhardt ++ Lustgarten im Stil der italienischen Renaissance ++ einer der wenigen erhaltenen höfischen Gärten der Renaissance in Deutschland ++ 1980 restauriert ++ Beete mit bunten Blumenvielfalt, Duft-, Gewürz- und Heilpflanzen ++ Schloss heute Sitz des Finanzamtes ++ 1796-1801 wohnte hier die Mutter Friedrich Schillers, Elisabeth Dorothea Schiller ++
Neogotische Schlossanlage ++ 1852 aus dem mittelalterlichen Alten Schloss und dem Unteren Schlösschen (1709) zusammengefügt ++ Architekt Christian Friedrich Leins ++ Bauherr Johann Conrad von Varnbüler (Diplomat des Westfälischen Friedens) ++ Schlosspark 1854 im Stil englischer Landschaftsgärten angelegt ++ heute Rathaus ++
Eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands ++ zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg errichtet ++ Ludwigsburg als typische barocke Planstadt ++ Schloss mit Ausstattungselementen Barock, Rokoko, Klassizismus, Empire ++ 150 ausgewählte Meisterwerke deutscher und italienischer Barockmalerei des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart ++ Modemuseum ++ Keramikmuseum ++ 1758 Bau des Barocktheaters (Architekt Philippe de la Guêpière, 1812 Umbau im klassizistischen Stil, noch originaler Zuschauerraum, Bühne, Bühnenmaschinerie, Theatervorhänge und Bühnenbilder des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, Dauerausstellung zur Geschichte des Schlosstheaters) ++ Ludwigsburger Schlossfestspiele im Juni–August ++ Schlosspark als Schaugarten nach historischen Vorbildern: prunkvoller Barock, südländisch-antik, mittelalterlicher Obstgarten, Zaubergarten, Rosengarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche, kirchliche Trauung) ++
Barockes Lust- und Jagdschlösschen ++ erbaut 1723 ++ Architekt Donato Giuseppe Frisoni ++ Ausstattung Diego Carlone, Luca Antonio Colomba, Riccardo Retti ++ ausgedehnter Park, ursprünglich für eine Fasanenzucht angelegt ++ Wildpark seit 1937 unter Naturschutz, ältestes Naturschutzgebiet Baden-Württembergs (Füchse, Marder, Hasen, Fasane, Damwild, Axiswild, Muffelwild), alter Baumbestand ++ Fernsehsendung "Nachtcafé" ++ Besichtigung nur im Rahmen von Führungen möglich ++
Rokoko-Schloss, klassizistisch umgestaltet ++ 1765 im Louis-Quinze-Stil erbaut ++ Architekt Philippe de la Guêpière, Nikolaus Friedrich von Thouret ++ Bauherr Herzog Friedrich II, späterer König Friedrich ++ Empire-Interieur ++ englischer Landschaftspark ++ im Besitz des Hauses Württemberg ++ nur nach besonderer Vereinbarung zu besichtigen ++ Konzertort der Ludwigsburger Schlossfestspiele ++
Frühere Höhenburg ++ 1096 als castrum vehingen erstmals erwähnt ++ Bauherrn Grafen von Vaihingen ++ ab 1339 Grafen von Württemberg ++ Umbau 1734 ++ bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Garnison und Lazarett, ab 1843 Arbeitshaus ++ seit 1949 Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands ++ nur Außenbesichtigung möglich ++
Barockschloss ++ erbaut 1756 als Sommerresidenz des Kurmainzer Kanzlers Friedrich Graf von Stadion ++ Architekt Anton Haaf ++ seit 1996 Museum Charlotte Zander ++ 43 Säle, Fläche 2000 qm ++ Privatsammlung der Münchner Galeristin Charlotte Zander ++ 400 Maler aus 44 Ländern, 4000 Bilder, Skulpturen ++ Naiven Kunst, Art Brut ++ Schwerpunkt Maler der klassischen französischen Naive (u. a. Bauchant, Bombois, Séraphine, Rousseau, Vivin), Adolf Wölfli, Künstler aus Gugging ++ Tattoo-Bilder, Votivgaben, Porträts des 19. Jahrhunderts, Medialmaler (Margarethe Held, Heinrich Nüsslein), polnische und jamaikanische Skulpturen ++ Dauerausstellung, wechselnde Ausstellungen zu einzelnen Themen und Künstlern ++
Renaissanceschloss mit Barockelementen ++ 1605 vollendet ++ Bauherr Graf Wolfgang II. ++ ländlichen Residenz ++ Rittersaal mit freitragender Kassettendecke von Balthasar Katzenberger ++ Stammsitz der Herren von Hohenlohe ++ seit 1967 vom Land Baden-Württemberg erworben ++ für Besichtigungen geöffnet ++ Schlossmuseum in den barocken Wohngemächern, Dauerausstellung „Allerhand Zierrathen - Barocke Kostbarkeiten in Schloss Weikersheim“ ++ Dauerausstellung zum Thema Alchemie in der ehemaligen Schlossküche ++ barocker Schlossgarten mit 100 steinernen Statuen++ Hochzeitsschloss ++ Feste, Konzerte, Weihnachtsmarkt ++ Sitz von Jeunesses Musicales Deutschland (jährlichen Konzert- und Opernaufführungen im Schlosshof im Juli und August ++ Tagungen des Studienzentrums Weikersheim ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ erbaut 1720-1760, 1944 zerstört, Wiederaufbau 1947-2007 ++ Architekt Louis Remy de la Fosse ++ Bauherrn Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor ++ Ostflügel, Ehrenhof-Ost, Mittelbau, Ehrenhof-West, Süd- und dem Westflügel ++ Schlosskirche, Schlossbibliothek ++ langgestreckte Fassaden mit drei Stockwerken, vierstöckige Pavillons ++ Länge 450 m ++ Residenz der Kurfürsten von der Pfalz von 1720-1777 ++ Schauplatz der Revolutionen von 1848 und 1918 (Mannheimer Räterepublik) ++ Kabinettsbibliothek der Kurfürstin weitgehend erhalten ++ heute Teil der Universitätsverwaltung, Vorlesungssäle, Seminarräume der Universität Mannheim ++ für Besichtigungen geöffnet ++ Hochzeitsschloss (heiraten im Gartensaal) ++
Wahrzeichen der Stadt Heidelberg, seit dem 19. Jahrhundert der Inbegriff deutscher Romantik ++ Residenzschloss der Pfalzgrafen und Kurfürsten bei Rhein bzw. der Kurfürsten der Pfalz ++ Gotik bis Renaissance ++ Ruprechtsbau (um 1300 geschätzt), Ludwigsbau (1524), Frauenzimmerbau (erste Hälfte des 16. Jahrhunderts), Dicker Turm (1544), Gläserner-Saal-Bau (1556), Ottheinrichsbau (nach 1556), Fassbau (1592), Friedrichsbau (1607), Englischer Bau (nach 1613) ++ Schlossgarten durch Salomon de Caus angelegt, Scheffelterrasse, Baum-Sammlung ++ Schlossmuseum (eröffnet 1998), Dauerausstellungen Mittelalter - Schloss Heidelberg und die Pfalzgrafschaft bei Rhein bis zur Reformationszeit, Schloss Heidelberg in der Malerei der Romantik ++ Deutsches Apothekermuseum ++ im Sommer Festspielwochen ++ Besucherzentrum ++ Schlossweinstube, Bewirtung im Königssaal, Faßkeller (Bistro), historisches Backhaus ++ buchbare Themenführungen" ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung in Brunnenstube, kirchliche Trauung in der kurfürstliche Kapelle im Friedrichsbau) ++
Einstige Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten ++ 1697 errichtet ++ Architekt Matteo Alberti ++ 1752 Gartenerweiterung auf 70 ha ++ Gartenarchitekten Nicolas de Pigage, Johann Ludwig Petri, van Wynder, Johann Wilhelm Sckell, sein Sohn Friedrich Ludwig Sckell, Johann Michael Zeyher ++ Teilung in Französischen Rokoko-Garten (1753) und Englischen Landschafts-Garten ++ Arboretum, See, Merkurtempel, Minervatempel, Apollotempel, Tempel der Waldbotanik, Badehaus, Wasserspeiende Vögel, Perspektiv, Orangerie, Moschee, Römische Wasserleitung, Palladiobrücke ++ Rokokotheater als Teil der Residenz 1752/53 errichtet (Architekt Nicolas de Pigage) ++ ältestes erhaltenes Rangtheater Europas ++ im klassizistischen Stil überformt ++ Schwetzinger Festspiele im Mai ++ Mozartwochen im September ++ prominente Besucher des Schlosses: Voltaire (1753/58), Wolfgang Amadeus Mozart (1763), Christoph Willibald Ritter von Gluck (1774), Friedrich Schiller (Anregungen zum ersten Akte von Don Karlos), August Wilhelm Iffland (1779), Kaiser Joseph II. (1781) ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung in der Schlosskapelle) ++
Barockschloss ++ ab 1720 erbaut, 1945 ausgebrannt, bis 1975 rekonstruiert und umgestaltet ++ Architekten Maximilian von Welsch, Balthasar Neumann ++ Bauherr Fürstbischof Damian Hugo Philipp von Schönborn-Buchheim ++ Dreiflügelanlage aus Lossburger Sandstein ++ Ausmalungen und Scheinarchitektur von Giovanni Francesco Marchini ++ Innenausstattung im Stil des Rokoko von Franz Christoph von Hutten zum Stolzenberg ++ Gartensaal, Marmorsaal, Ehrenhof ++ geometrischer Barockgarten des 18. Jahrhunderts ++ ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Speyer ++ für Besichtigungen geöffnet ++ heute Deutsches Musikautomaten-Museum, Museum der Stadt Bruchsal, Amtsgericht Bruchsal ++ Hochzeitsschloss (heiraten in der historischen Kapelle) ++
Barockschloss ++ 1715 als Residenz des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach erbaut, 1944 ausgebrannt, 1966 wieder aufgebaut ++ Architekten Jakob Friedrich von Batzendorf, Balthasar Neumann ++ bis 1918 als Residenzschloss der Markgrafen bzw. Großherzöge von Baden ++ rekonstruierter Schlossgarten 1746 durch Christian Thran im französischen Barockstil angelegt, Teile des Parks englischer Landschaftsgarten ++ Plastiken, Denkmäler, Brunnen von Barock bis Moderne ++ ab 1967 Schlossgartenbahn ++ heute Teil des Bundesverfassungsgerichts, Badisches Landesmuseum (1919 gegründet, seit 1921 im Karlsruher Schloss, kultur-, kunst- und landeshistorische Museum des badischen Landesteils Baden-Württembergs, Sammlungen von der Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter bis 20. Jahrhundert, Dauerausstellung zur Geschichte Badens, Antikensammlung, Türkenbeute) ++ Hochzeitsschloss (standesamtlich heiraten im Turmzimmer und im Gartensaal) ++ nach der Prinzentheorie wurde hier der Erbprinz, Sohn von Großherzogs Karl von Baden und Stephanie de Beauharnais, (der spätere Kaspar Hauser) am 29. September 1812 geboren und am 16. Oktober gegen das Arbeiterkind Ernst Blochmann ausgetauscht ++
Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, Nordflügel 1659 neu aufgebaut ++ seit 2001 Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums ++ Ausstellung zur Regionalgeschichte, z. B. Flößerei im Nordschwarzwald ++ inszenierte „magische“ Schau nach dem Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff ++ "begehbares Theater" in sechs Räumen mit Kulissen, Licht- und Tondramaturgie ++ Ausstellungsraum in der Badstube erinnert an den Bildhauer Hans Ludwig Pfeiffer (1969-1993 Atelier im Schloss), Hauptwerk, Installation "Theatrum Mundi", zu sehen ++ im 17. Jahrhundert als "Kirschgarten" angelegte Schlossgarten (von einer mittelalterlichen Mauer umgeben) ++ Schlossrestaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Barockresidenz (Grundriss des französischen Vorbildes, italienische Stilelemente) ++ ehemaliges Residenzschloss der Markgrafen von Baden-Baden ++ erbaut 1700 ++ Architekt Domenico Egidio Rossi ++ Bauherr Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden ++ dreistöckiges Hauptgebäude, zwei zweigeschossige Seitenflügel (Bibliotheks- und Kongressbau), Ehrenhof, balustradenbekrönte Terrasse ++ Schlosskirche ++ Ahnensaal mit Fresken, Bilder gefangener Osmanen, Bodenornamentik ++ Schlosspark ++ heute Wehrgeschichtliches Museum, Amtsgericht ++ seit 1974 die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte ++ Hochzeitsschloss ++
Barockes Lust- und Jagdschloss ++ erbaut 1711 ++ Architekt Johann Michael Ludwig Rohrer ++ Bauherrin Markgräfin Sibylla Augusta von Baden (1675–1733) ++ dreigeschossige Anlage mit Ehrenhof ++ Fassade mit Granitstückchen und Murgkieseln verputzt ++ barocke Gesamtkunstwerk mit reicher dekorativer Innenausstattung ++ Sammlungen von chinesischem und europäischem Porzellan, Ton- und Steingutgeschirr, böhmische Gläser, Straßburger Fayencen, schwarze Lackarbeiten, Schwartz Porcelain ++ Landschaftsgarten des 18. Jahrhunderts ++ Drehort "Froschkönig", ARD-Märchenfilm von Franziska Buch (D, 2008) mit Friedrich von Thun ++ seit 1957 Konzertreihe „Festliche Serenaden Schloss Favorite“ mit dem Quantz-Collegium ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung, evangelische Trauung im Gartensaal) ++
Altes Schloss (Ruine) ++ erbaut ab 1100, 1599 durch Brand zerstört, 1830 als Ruine gesichert ++ einst Wohnsitz der Markgrafen von Baden, dann Witwensitz ++ Oberburg (Hermannsbau), gotische Unterburg, Bernhardsbau (um 1400), Turm mit Rundumsicht ++ 1999 aufgestellte Windharfe von Rüdiger Oppermann ++ Einrichtung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ++ Hotel, Restaurant ++ Rittermahl, Henkersmahl, romantisches Frühstück für Verliebte ++ Hochzeitsschloss ++ mietbare Räume ++ Sonderführungen, Sonderausstellungen, Konzerte ++
Renaissance-Schloss ++ erbaut um 1370, mehrfach umgebaut ++ 15. bis 17. Jahrhunderts Sitz der Markgrafen von Baden, im 19. Jahrhundert Sommerresidenz der Großherzöge ++ dreigeschossiges Hauptschloss, Remisenbau, Küchenbau, Archivturm, Torhaus aus dem 15. Jahrhundert ++ Schlossgarten mit seltenen Pflanzen und Bäumen, Terrassengärten mit exotischen Pflanzen ++ seit 1529 Archiv der Markgrafen von Baden ++ bis 1981 Museum ++ Inventar 1995 von Sotheby’s verkauft ++ 2013 Umbau zum Luxushotel ++
Neugotisches Schloss (1802 umgebaut) ++ Novum Castrum Eberstein 1272 erstmals erwähnt ++ Architekt Friedrich Weinbrenner ++ erster Burgherr gilt Otto I. von Eberstein (1207–1279) ++ Hauskapelle mit Gemälden von Moritz von Schwind und Albert Gräfle ++ Heimatdichter, Gärtner und Landwirt Heinrich Würtenberger im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert Schlossverwalter ++ baumkundlicher Lehrpfad Arboretum Schloss Eberstein ++ heute Hotel, Restaurant, Weingut, privater Wohnsitz ++ seit 2004 Schlossberg–Historic jährlich (Treffen für Oldtimer- und Youngtimer-Fahrzeuge) ++ Hochzeitsschloss ++
Burg Staufenberg ++ Höhenburg ++ errichtet im 11. Jahrhundert ++ im 12. Jahrhundert mittelalterliche Festungsanlage der Herren von Staufenberg ++ wechselnde Besitzer ++ 1693 Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden die Burg, 1832 Umbau zum Schloss im Stil der Romantik ++ Palas, Bergfried ++ heute Weingut Schloss Staufenberg, Privatbesitz als Markgräfliche Badische Weinkellerei ++ Markgräfliche Weinstube ++ Hochzeitsschloss ++
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