In der Region Stuttgart gibt es zahlreiche Gelegenheiten im prachtvollen Saal eines Schlosses oder einer Burg zu heiraten. Favorit bei diesen Trauungslocations ist jedoch das Märchenschloss Lichtenstein, auf dem der Märchenfilm "Dornröschen" mit Hannelore Elsner gedreht wurde. Die Tour führt zu den schönsten Hochzeitsschlössern und Burgen in der Region Stuttgart beginnend nördlich auf Schloss Lautereck in Sulzbach an der Murr und westlich am Rokoko-Schlösschen in Schwäbisch Gmünd endend. *Hochzeitslocation*
Ehemals gräflich-löwensteinische Wasserschloss ++ erbaut Mitte 17. Jahrhundert ++ steinernes Erdgeschoss, zwei Fachwerketagen, Ecktürme, Haus Neumann ++ Gewölbekeller mit „Brauhaus am Schlössle“ ++ Hochzeitsschloss (Trauzimmer im Erker) ++
Burg der Stauferzeit ++ romanische Höhenburg ++ erbaut um1230 ++ Bergfried, Schildmauer mit Fachwerkwehrgang bis heute in ihrer ursprünglichen Form erhalten ++ eingebautes Schloss entstand 1562 ++ im 19. Jahrhundert Sitz des Forstamtes des Landes Württemberg (1822-1833 war Karl Schiller, ein Sohn Friedrich Schillers, hier Revierförster) ++ 1940 zentrale Tötungsanstalt für Württemberg, Bayern und Baden im Rahmen der NS-Euthanasie-Morde ++ heute gerontopsychiatrisches Heim ++ Besichtigungen in der Burg und Führungen nur nach Vereinbarung, Themenfürungen ++ Burgcafé ++ Tag des Schwäbischen Waldes, Weihnachtsmarkt ++ Hochzeitsschloss ++
Klassizistisches Wasserschloss der Freiherren von Sturmfeder ++ errichtet 1783 ++ heute Rathaus ++ Kunstausstellungen, Konzerte "Klassik im Rathaus" ++ Schlosspark, englischen Landschaftsgarten (Gartenarchitekt Friedrich Ludwig von Sckell), Grundstrukturen erhalten ++ Hochzeitsschloss Trauzimmer Belvedere, im obersten Stockwerk des Rathauses) ++
Burganlage der Stauferzeit ++ erbaut 1160 von den Herren von Lichtenberg ++ weitgehend erhaltene mittelalterliche Burg, teilweise Renaissance ++ Bergfried, Mauer, Graben, Wehrgang, Dürnitz, Palas ++ ab Mitte des 14. Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Württemberg ++ Veranstaltungslocation ++ Hochzeitsschloss ++
Eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands ++ zwischen 1704 und 1733 unter der Herrschaft von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg errichtet ++ Ludwigsburg als typische barocke Planstadt ++ Schloss mit Ausstattungselementen Barock, Rokoko, Klassizismus, Empire ++ 150 ausgewählte Meisterwerke deutscher und italienischer Barockmalerei des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart ++ Modemuseum ++ Keramikmuseum ++ 1758 Bau des Barocktheaters (Architekt Philippe de la Guêpière, 1812 Umbau im klassizistischen Stil, noch originaler Zuschauerraum, Bühne, Bühnenmaschinerie, Theatervorhänge und Bühnenbilder des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, Dauerausstellung zur Geschichte des Schlosstheaters) ++ Ludwigsburger Schlossfestspiele im Juni–August ++ Schlosspark als Schaugarten nach historischen Vorbildern: prunkvoller Barock, südländisch-antik, mittelalterlicher Obstgarten, Zaubergarten, Rosengarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche, kirchliche Trauung) ++
Rokokoschloss mit klassizistischen Elementen ++ einstiges Jagd- und Repräsentationsschloss unter Herzog Carl Eugen von Württemberg ++ 1769 erbaut ++ Architekten Johann Friedrich Weyhing, Philippe de La Guêpière ++ 1770-1775 Karlsschule (Militärakademie, Kunstakademie, Allgemeine Hochschule) der berühmteste Schüler war Friedrich Schiller ++ heute für Besichtigungen geöffnet ++ seit 1990 Akademie Schloss Solitude, Wohnungen für Stipendiaten ++ Graevenitz-Museum mit Werken des Bildhauers Fritz von Graevenitz ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Weißen Saal) ++
Renaissanceschloss ++ ehemaliges Jagdschloss ++ 1566 errichtet ++ Bauherr Herzogs Christoph von Württemberg ++ unregelmäßige Dreiflügelanlage, Treppenturm ++ barocker Umbau ++ seit 1989 Museum der Alltagskultur - Schloss Waldenbuch ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Ausstellung zeigt die bäuerliche und kleinbürgerliche Lebenswelt bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ++ Kultur, Lebensweise, Mentalitäten, Weltvorstellungen ++ Wohnungen, Werkstätten, Bilder, Kleider, Reklame, Haushaltgegenstände ++ Sonderausstellungen, Museumspädagogik ++ Aktionen, Märkte, Führungen ++ Hochzeitsschloss ++
Mehrfach erweiterte Schlossanlage ++ 1241 erstmals erwähnt, Umbau 1387, 16./17. Jahrhundert ++ fränkisches Fachwerk, Renaissance, Barock, Architekturstile des 21. Jahrhunderts ++ 1692 Sommersaal barock eingerichtet (Verdutenmalerei aus der griechischen Mythologie) ++ Schlosskapelle nach pietistischem Vorbild ++ ab 17. Jahrhundert als Witwensitz deswürttembergischen Herzoghauses ++ 1864 Heil- und Pflegeanstalt, heute Diakonie Stetten ++ Schlosskonzerte ++ Hochzeitsschloss (Heiraten im barocken Sommersaal) ++
Renaissanceschloss ++ im 11. Jahrhundert erbaut, im 16. Jahrhundert erweitert ++ 1078 als Burg der Pfalzgrafen von Tübingen erstmals erwähnt ++ Mischung aus mittelalterlicher Burg, neuzeitlicher Residenz, württembergischer Landesfestung ++ prachtvolles Renaissance-Portal von 1607 ++ seit 1817 gilt der Nordostturm des Schlosses als der kartographische Nullpunkt von Württemberg ++ Museum 1997 eröffnet ++ Lehrsammlungen aller denkmälerorientierten Wissenschaften der Universität Tübingen (bis ins 18. Jahrhundert zurückreichend) ++ auf 2.000 qm rund 4.600 Exponate ++ Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte, Klassischen Archäologie, Numismatik, Ägyptologie, zum altorientalischen Seminar, zum Institut für Ethnologie ++ Sonderausstellungen ++ Steinzeitwerkstatt, Hieroglyphen, antike Kleidung, Tattoo-Kurse ++ eines der größten archäologischen Universitätsmuseen Europas ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss des Historismus, Neogotik ++ Märchenschloss Württembergs ++ erbaut 1842 nach den romantisierenden Vorstellungen über mittelalterliche Ritterburgen im 19. Jahrhundert ++ Architekt Carl Alexander Heideloffs ++ Bauherr Wilhelm Graf von Württemberg (späterer Herzog von Urach) ++ Gemälde vom "Meister aus Lichtenstein" ++ Literarischer Ort, Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein" (1826) nimmt Bezug auf die spätmittelalterliche Burg Lichtenstein Bezug ++ Wilhelm-Hauff-Denkmal ++ Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach ++ Hochzeitsschloss (Heiraten im Gerobau, Trauung in der Schlosskapelle) ++ Führungen ++ Drehort "Dornröschen" ARD Märchenfilm von Oliver Dieckmann (D, 2009) mit Hannelore Elsner ++
Höhenburg ++ erstmals erwähnt 1152 ++ ab 1381 im Besitz der Grafen von Württemberg (seit 1495 Herzöge von Teck) ++ Englische Königin Elisabeth II ist die Urenkelin des Herzogs Franz von Teck ++ Rundturm und Gewölbe des Wirtschaftsgebäudes romanisch ++ 1889 Renovierung, Aussichtsturm ++ seit 1941 im Besitz des Schwäbischen Albvereins ++ ab 1955 Wanderheim ++ Unterkunft, Gastronomie ++ Hochzeitsburg (auch Teckburger mittelalterliche Hochzeit im rustikalen Bürgersaal wie aus dem 15. Jahrhundert wird auf der Burg ausgerichtet) ++ Veranstaltungs- und Tagungslaction ++ Mörike-Halle von 1933 ++ Literarischer Ort (Eduard Mörike verfasste bei seinen Wanderungen ein Gedicht auf die nahe Burg Teck, Mörike war 1829-1831 und 1834 Vikar im Pfarrhaus von Owen) ++
Renaissanceschloss ++ erbaut 1568 ++ 1568-1991 Wohnsitz der Grafen von Rechberg und Rothenlöwen ++ dreigeschossiger Bau, vier achteckige Ecktürme, ummauerter englischer Landschaftsgarten (4 ha), im barocken Stil restauriertes Hauptparterre, Park ist Ausgangspunkt eines Astronomischen Lehrpfades ++ heute Verwaltungszentrum der Stadt ++ Eventlocation, Konzerte ++ Schlossrestaurant mit historischem Gewölbesaal ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Rote Saal) ++
Renaissance-Schloss mit zwei Ecktürmen ++ erbaut 1596 ++ Bauherr Burkhardt von Berlichingen ++ ornamentale Renaissance-Malereien im Münch-Saal (Ausburger Partizier- und Bankiersfamilie von Münch besaß das Schloss 1749-1920) ++ seit 1986 im Besitz des Landkreises Göppingen ++ Restaurant, Veranstaltungsräume, Kreisarchiv, Kreisarchäologie, Dokumentationsraum zur Schlossgeschichte ++ seit 2008 Schloss-Filseck-Stiftung der Kreissparkasse Göppingen ++ Ausstellungen, Konzerte ++ Hochzeitsschloss ++
Burg der Stauferzeit ++ erbaut vor 1271 ++ trapezförmigen Innenhof, dreistöckiger Palas, typisches Schwäbisches Fachwerk mit Verblattungen des 15. Jahrhunderts ++ Umbauten um 1500,1699 (Eichenfachwerk) ++ Museum ++ Kurse in mittelalterlicher Handwerkskunst, Konzerte, Vorträge, Weihnachtsmarkt ++ Eventlocation ++ Burgcafé ++ Hochzeitsschloss ++
Ehemaliges Rokoko-Lustschloss der Frau des Bürgermeisters Georg Franz von Stahl im Stadtgarten ++ erbaut 1780 ++ Architekt Johann Michael Keller ++ barocke Figuren von J. W. Fehrle ++ Sonnenuhr von 1770 mit mechanischem Räderwerk ++ Geigerbrünnele (1906, Wilhelm Widemann) ++ Gastronomie ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung) ++
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