Wilhelm Hauff (1802-1827) muss man unter den deutscher Schriftstellern der Romantik und denen der Schwäbischen Dichterschule ganz vorn nennen. Der jung verstorbene Dichter Wilhem Hauff veröffentlichte einige Novellen und den Roman "Lichtenstein", wurde jedoch durch seine Märchen berühmt. Die literarische Rundreise durch Schwaben zu den biografischen Orten von Wilhelm Hauff beginnt westlich in Hauffs Märchen Museum in Baiersbronn und endet östlich im Kloster Blaubeuren. *Literaturreisen*
Museum seit 1997++ Ausstellung zu Leben und Werk von Wilhelm Hauff ++ Märchen "Das kalte Herz", Figuren Kleiner Muck, Kohlenmunk Peter, Glasmännlein ++ Lesebereich, Videostation, Aktivbereich ++
Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, Nordflügel 1659 neu aufgebaut ++ seit 2001 Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums ++ Ausstellung zur Regionalgeschichte, z. B. Flößerei im Nordschwarzwald ++ inszenierte „magische“ Schau nach dem Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff ++ "begehbares Theater" in sechs Räumen mit Kulissen, Licht- und Tondramaturgie ++ Ausstellungsraum in der Badstube erinnert an den Bildhauer Hans Ludwig Pfeiffer (1969-1993 Atelier im Schloss), Hauptwerk, Installation "Theatrum Mundi", zu sehen ++ im 17. Jahrhundert als "Kirschgarten" angelegte Schlossgarten (von einer mittelalterlichen Mauer umgeben) ++ Schlossrestaurant ++ Hochzeitsschloss ++
1955 gegründet ++ zur Institution auf der Schillerhöhe gehören Schiller-Nationalmuseum, Literaturmuseum der Moderne, Collegienhaus ++ Literaturarchiv: Sammlungen der Deutschen Literatur von 1750 bis zur Gegenwart ++ Handschriftenabteilung, Bibliothek, Bildabteilung, Cotta-Archiv, Suhrkamp-Archiv, Insel-Archiv ++ Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg, Mörike-Archiv, Nachlass Heidegger ++ Literaturmuseum der Moderne 2006 errichtet ++ Architekt David Chipperfield ++ erscheint als ein moderner Tempelbau in rationalistischer Bauweise ++ 600 qm Ausstellungsfläche ++ Dauerausstellung zu unterschiedlichen Erscheinungsformen der Literatur, zum überlieferten Gedächtnis der Moderne ++ Schiller-Denkmal in der historischen Parkanlage Schillerhöhe (1876, Ernst Friedrich Rau) ++ Johann Caspar Schillers Obstbaumgarten (1995 angelegt, 30 alte Obstsorten, die der Vater Friedrich Schillers, in seiner Veröffentlichung über die Baumzucht beschrieb) ++
1626 angelegt ++ Friedhof steht unter Denkmalschutz ++ ab 1880 keine Beerdigungen mehr ++ Grabdenkmäler Spätbarock, Klassizismus bis 1900 ++ 2,8 ha Fläche ++ 7000 Gräber, 1600 Grabmale ++ Gräber u. a. von Johann Friedrich Cotta, Wilhelm Hauff, Gustav Schwab, Christian Daniel Schubart ++ auf dem Areal erster jüdische Friedhof in Baden-Württemberg ++
Klassizistisches Denkmal zum Gedenken an Wilhelm Hauff ++ 1882 errichtet ++ Bildhauer Wilhelm Rösch/ Architekt Christian Friedrich von Leins ++ vom Stuttgarter Verschönerungsverein gestiftet ++
1536 von Herzog Ulrich in Tübingen gegründet ++ bedeutende Bildungsstätte für die nachreformatorische Eliten ++ Studierende u. a. Johannes Kepler, Johann Albrecht Bengel, Friedrich Hölderlin, Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Friedrich Schelling, Wilhelm Hauff, Eduard Mörike, David Friedrich Strauß, Georg Herwegh, Siegmund G. Warburg ++ heute Studienhaus der evangelischen Landeskirche in Württemberg ++
Humanistisches Gymnasium ++ eine der ältesten Schulen Deutschlands ++ um 1300 als Lateinschule gegründet ++ ab 1535 staatliche Schule ++ Benennung Schola anatolica ++ Schüler u. a. Ludwig Uhland, Wilhelm Hauff, Immanuel Carl Diez ++ Tafel für Uhland und Hauff ++
Ausstellung zum Gesamtwerk Wilhelm Hauffs ++ Roman "Der Lichtenstein", Novellen "Zwerg Nase", "Kalif der Storch", "Der kleine Muck", "Das kalte Herz" ++ altersbezogene Besucherprogramme, Familienprogramm ++ Kinderecke ++
Schloss des Historismus, Neogotik ++ Märchenschloss Württembergs ++ erbaut 1842 nach den romantisierenden Vorstellungen über mittelalterliche Ritterburgen im 19. Jahrhundert ++ Architekt Carl Alexander Heideloffs ++ Bauherr Wilhelm Graf von Württemberg (späterer Herzog von Urach) ++ Gemälde vom "Meister aus Lichtenstein" ++ Literarischer Ort, Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein" (1826) nimmt Bezug auf die spätmittelalterliche Burg Lichtenstein Bezug ++ Wilhelm-Hauff-Denkmal ++ Privatbesitz der herzoglichen Familie von Urach ++ Hochzeitsschloss (Heiraten im Gerobau, Trauung in der Schlosskapelle) ++ Führungen ++ Drehort "Dornröschen" ARD Märchenfilm von Oliver Dieckmann (D, 2009) mit Hannelore Elsner ++
Spätmittelalterliches Kloster ++ gegründet um 1085 ++ fiel nach der Reformation an die württembergischen Herzöge ++ Kirche bestehend aus Langhaus, Zentralturm, zwei querschiffartige Kapellen, langgestreckter Chor ++ Sternnetzgewölbe, Lettner, Maschennetzgewölbe ++ Klostergarten, Brunnenkapelle ++ altsprachliches Gymnasium, Evangelisches Seminar ++ Schüler u. a. Wilhelm Hauff, Friedrich Theodor Vischer, Gustav Pfizer, David Friedrich Strauß, Wilhelm Zimmermann, Rudolf Kausler ++ Besichtigung möglich ++
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