Die beiden großen Residenzen, das Karlsruher Schloss und das Schloss Rastatt sowie das Jagd- und Lustschloss Favorite sind in der Schlösserlandschaft der Region auch heute noch die prachtvollen Bauten als Anziehungspunkte für Touristen aus der ganzen Welt. Die Tour zu den schönsten Schlössern und Burgen in der Region Karlsruhe beginnt nördlich am Karlsruher Schloss und endet südlich am Schloss Favorite in Rastatt. *Geschichtereisen, Architekturreisen*
Barockschloss ++ 1715 als Residenz des Markgrafen Karl Wilhelm von Baden-Durlach erbaut, 1944 ausgebrannt, 1966 wieder aufgebaut ++ Architekten Jakob Friedrich von Batzendorf, Balthasar Neumann ++ bis 1918 als Residenzschloss der Markgrafen bzw. Großherzöge von Baden ++ rekonstruierter Schlossgarten 1746 durch Christian Thran im französischen Barockstil angelegt, Teile des Parks englischer Landschaftsgarten ++ Plastiken, Denkmäler, Brunnen von Barock bis Moderne ++ ab 1967 Schlossgartenbahn ++ heute Teil des Bundesverfassungsgerichts, Badisches Landesmuseum (1919 gegründet, seit 1921 im Karlsruher Schloss, kultur-, kunst- und landeshistorische Museum des badischen Landesteils Baden-Württembergs, Sammlungen von der Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter bis 20. Jahrhundert, Dauerausstellung zur Geschichte Badens, Antikensammlung, Türkenbeute) ++ Hochzeitsschloss (standesamtlich heiraten im Turmzimmer und im Gartensaal) ++ nach der Prinzentheorie wurde hier der Erbprinz, Sohn von Großherzogs Karl von Baden und Stephanie de Beauharnais, (der spätere Kaspar Hauser) am 29. September 1812 geboren und am 16. Oktober gegen das Arbeiterkind Ernst Blochmann ausgetauscht ++
Areal einer ehemaligen Benediktinerabtei ++ Renaissance-Schloss ++ erbaut 1597, nach einem Brand 1743 wieder aufgebaut ++ Bauherr Markgraf Ernst Friedrich von Baden-Durlach ++ Nutzung als Fruchtspeicher, Kaserne, Mietskaserne ++ seit 1989 Sitz der Hochschule für Musik Karlsruhe ++
Barockschloss Karlsburg ++ 1563 Umbau der mittelalterlichen Tiefburg zum Schloss, 1689 zerstört, ab 1698 Wiederaufbau ++ Residenz von Markgraf Karl II. ++ im historischen Bestand nur noch Prinzessinnenbau erhalten ++ zwischenzeitlich Altresidenz, Verwaltungs- und Ämtersitz, Kaserne ++ heute Durlacher Standesamt, Pfinzgaumuseum (Objekte zur Kunst-, Kultur-, Sozial- und Alltagsgeschichte), Karpatendeutsches Museum, Volkshochschule, Markgrafen-Gymnasium, historischer Festsaal (Familienfeiern, Firmenveranstaltungen, Vereinsveranstaltungen, Konzerte, Vorträge, Tagungen), Durlacher Bibliothek ++ Karlsburgkonzerte ++ ++ Hochzeitsschloss ++
Gourmetrestaurant auf dem Hausberg von Durlach ++ Küche spannt den Bogen zwischen der traditionellen Küchenmeisterei und einer modern interpretierten Aromenküche ++ Hausberg des Karlsruher Stadtteils Durlach ++ Ruine der Burg Durlach ++ Ausflugsziel, Aussichtspunkt ++ Turmbergbahn (Standseilbahn aus dem Jahre 1888) ++
Barockschloss ++ geht auf eine mittelalterliche Burganlage zurück ++ erbaut 1733 als Altersruhesitz für die Witwe des Markgrafen Ludwig Wilhelm ++ Vierflügelanlage ++ Architekt Johann Michael Ludwig Rohrer ++ bis 1912 Gästehaus, Militärhospital, Unteroffiziersschule ++ Verwaltungszentrum ++ Schlosskapelle heute als Konzertsaal (Deckengemälde von Cosmas Damian Asam, 1732) ++ Albgau-Museum (Geschichte des Ettlinger Raumes von der Jungsteinzeit bis ins 20. Jahrhundert) ++ Kunstsammlung und Ausstellung u. a. mit Werken von Karl Hofer, Karl Albiker ++ Sammlung Ostasiatische Kunst ++ alljährlich Ettlinger Schlossfestspiele im Schlosshof ++ Hochzeitsschloss (Eheschließung im Trausaal "Schlossarkaden") ++
Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, Nordflügel 1659 neu aufgebaut ++ seit 2001 Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums ++ Ausstellung zur Regionalgeschichte, z. B. Flößerei im Nordschwarzwald ++ inszenierte „magische“ Schau nach dem Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff ++ "begehbares Theater" in sechs Räumen mit Kulissen, Licht- und Tondramaturgie ++ Ausstellungsraum in der Badstube erinnert an den Bildhauer Hans Ludwig Pfeiffer (1969-1993 Atelier im Schloss), Hauptwerk, Installation "Theatrum Mundi", zu sehen ++ im 17. Jahrhundert als "Kirschgarten" angelegte Schlossgarten (von einer mittelalterlichen Mauer umgeben) ++ Schlossrestaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Barockresidenz (Grundriss des französischen Vorbildes, italienische Stilelemente) ++ ehemaliges Residenzschloss der Markgrafen von Baden-Baden ++ erbaut 1700 ++ Architekt Domenico Egidio Rossi ++ Bauherr Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden ++ dreistöckiges Hauptgebäude, zwei zweigeschossige Seitenflügel (Bibliotheks- und Kongressbau), Ehrenhof, balustradenbekrönte Terrasse ++ Schlosskirche ++ Ahnensaal mit Fresken, Bilder gefangener Osmanen, Bodenornamentik ++ Schlosspark ++ heute Wehrgeschichtliches Museum, Amtsgericht ++ seit 1974 die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte ++ Hochzeitsschloss ++
Barockes Lust- und Jagdschloss ++ erbaut 1711 ++ Architekt Johann Michael Ludwig Rohrer ++ Bauherrin Markgräfin Sibylla Augusta von Baden (1675–1733) ++ dreigeschossige Anlage mit Ehrenhof ++ Fassade mit Granitstückchen und Murgkieseln verputzt ++ barocke Gesamtkunstwerk mit reicher dekorativer Innenausstattung ++ Sammlungen von chinesischem und europäischem Porzellan, Ton- und Steingutgeschirr, böhmische Gläser, Straßburger Fayencen, schwarze Lackarbeiten, Schwartz Porcelain ++ Landschaftsgarten des 18. Jahrhunderts ++ Drehort "Froschkönig", ARD-Märchenfilm von Franziska Buch (D, 2008) mit Friedrich von Thun ++ seit 1957 Konzertreihe „Festliche Serenaden Schloss Favorite“ mit dem Quantz-Collegium ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung, evangelische Trauung im Gartensaal) ++
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