Die Erlebniswelt der Eifel hält für fünf Tage ein interessantes und abwechslungsreiches Programm bereit. Das Mittelgebirge zwischen den Städten Trier, Koblenz und Aachen bietet eine reizvolle Landschaftliche Vielfalt. Hier sind Geschichte, Kultur- und Naturerlebnis dicht beieinander. Vulkane haben die Region ebenso geprägt wie Völker und Kulturen im Verlauf der Jahrtausende. Die Tour durch die Eifel in fünf Tagen beginnt südlich am Dom zu Trier und endet nördlich am Centre Charlemagne in Aachen. *Kurzreisen, Kulturreisen*
Hohe Domkirche St. Peter ++ älteste Bischofskirche Deutschlands, Mutterkirche des Bistums Trier ++ Vorgängerbau größte christliche Kirche der Antike (im frühen 4. Jahrhundert über einer ehemaligen konstantinischen Palastanlage erbaut), viermal so groß wie der heutige Dom ++ römischen Kern mit Originalmauern ++ Quadratbau ( Kern des Domes mit vier monumentalen Säulen aus dem Odenwald) um 340 ++ Westchor 1121 geweiht ++ Restaurierungen im 19. Jahrhundert sollten das mittelalterliche Erscheinungsbild wiederherstellen ++ drei Krypten, Kreuzgang, Domschatzkammer, Heiltumskammer ++ Heilige Rock Reliquie ++ Grabmäler ehemaliger Erzbischöfe von Trier ++ Domstein ++ 1650 Jahre Architekturgeschichte ++ Steinmetzzeichen und Graffiti aus sieben Jahrhunderten ++ Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++
Eines der am besten erhaltenen Tore der antiken Welt und das besterhaltene römische Stadttor diesseits der Alpen ++ fast eintausend Jahre als „Simeonkirche“ ++
Einstige römische Palastaula ++ ursprünglich Anfang 4. Jahrhunderts gebaute Aula diente Kaiser Konstantin als Thronsaal ++ größter erhaltener Einzelraum der Antike ++ Innenraum 67 m lang, 27,2 m breit, 33 m hoch ++ im Mittelalter Teil erzbischöflich-kurfürstlichen Residenz ++ unter Friedrich Wilhelm IV. nach Plänen von Carl Schnitzler der römischen Zustand wiederhergestellt ++ ab 1856 "Kirche zum Erlöser" der evangelischen Kirchengemeinde (Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz) ++ 1944 ausgebrannt, wieder aufgebaut ++ seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ++ 7-Sekunden-Nachhall auf die große Schuke-Orgel ++
Mauern des Warmbades zählen zu den städtischen Wahrzeichen ++ Überreste einer großflächigen römischen Badeanlage ++ errichtet um und nach 300 n. Chr. ++ römische Bauweise aus Lagen von hellem Stein und roten Ziegeln ++ gehörte zu den größten Thermen des Reiches ++
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Barockes Trierer Bürgerhaus ++ hier wurde 1727 Karl Marx geboren ++ 1928 von der SPD erworben, heute Friedrich-Ebert-Stiftung ++ Museum seit 1947, 1930 restauriert, Neugestaltung 2005 ++ 1933 zwangsenteignet, Druckerei der Parteizeitung „Trierer Nationalblatt“ ++ Dokumentation zur Geschichte des Hauses ++ Ausstellung zu Leben und Wirkungsgeschichte von Karl Marx ++
Hotel, Restaurant ++ Eifeler Spezialitäten, römisch und keltisch inspirierte Spezialitäten ++ kochen nach römischen Rezepten ++ 2 ha großer Park ++ Parkterrasse ++
Heimatmuseum ++ Wohnhaus von Peter Zirbes ++ erbaut 1822 ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Heimatdichters ++ Zirbes wurde 1825 in Niederkail geboren ++ Einrichtung des 19. Jahrhunderts ++ Küche, Wohnstube, Schlafzimmer ++ Portraits von Peter Zirbes, Ölbilder, Erstausgaben, Bücher aus dem Nachlass ++ Gedenktafel ++
Haus Beda ++ Ausstellung mit Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Fritz von Wille (1860-1941) ++ mehr als 80 Gemälde + Wille machte die Eifel zu seinem bevorzugten Motiv ++ Gemälde der Künstlerfamilie von Wille in vier Generationen (August und Clara von Wille, Otto von Wille, Konrad von Wille) ++ Plastiken im Atrium, Garten ++ geöffnet Dienstag 14-17 Uhr und auf Anfrage ++
Römische Villa ++ antike Villa rustica ++ erbaut 1. Jh. n. Chr. ++ Fläche 3.600 qm ++ eine der größten und am besten erhaltenen römischen Villenanlagen nördlich der Alpen ++ zum Landgut gehörten 66 Räume (Herrenhaus, mehrere Bäder, Heizungsanlage, Tempelbezirk, Gräberfeld) ++ prunkvolle Mosaik-Fußböden mit Jagdszenen++ restaurierte Hypokausten-Heizung ++ Museum ++ Gaststätte im historischen Verwalterhaus ++ auf Anfrage Speisen nach römischer Rezeptur ++
Geologisches Museum ++ 1930 als Turn- und Festhalle errichtet (Neuen Bauen) ++ Ausstellung zur Entstehung, Geschichte und Entwicklung der Eifel-Maare in der Vergangenheit und in der Gegenwart ++ Darstellung in internationalen Zusammenhängen ++ moderne Medien zum Miterleben und Anfassen ++ von Innen begehbare Grossmodell eines Maares ++ Terranaut ++ Fossilien u. a. Eckfelder Urpferdchen, Krokodil-Kiefer, Insekten (älteste Honigbiene der Welt) ++ Programmangebot geologisch-biologischer Exkursionen ++
Künstlersiedlung ab den 1950er Jahren ++ seit den 1960er Jahren von dem Künstler Albrecht Klauer-Simonis geprägt ++ überwiegend Arbeits- und Wohnstätte von Malern und Bildhauern ++ Förderkreis Weißenseifen veranstaltet alljährlich von Mitte Juli bis Mitte August ein Symposion für Bildner, Berufskünstler und Laien (erstmals im Jahr 1975) ++ Führungen durch den Skulpturengarten und die Künstlersiedlung nach vorheriger Anmeldungen ++ Ausstellungen in der Galerie am Pi ++ Künstler u. a. Doina Banescu Tatoli, Werner Bitzigeio, Laura Danzi, Angela Ehrlich, El Nada, Hubert Glaser, Christiane Hamann, Dietrich Klein, Sebastian Langner, Joachim Mennicken, Lutz Köllges, Tobbi Knopp, Hedi Schon, Monika Waller, Kerstin Weinacht, Rolf D. Wihr ++
Größte und wichtigste Krippenkunstausstellung Europas ++ Landschaftskrippen-Sammlungen, mechanische Krippen, Außenkrippe mit lebenden Tieren ++ Sonderausstellungen ++
Neuromanische katholische Erlöserkirche ++ Eifeldom ++ 1902 errichtet ++ Stifter Ernst Freiherr von Mirbach, Kammerherr und Freund Kaiser Wilhelms II. ++ Musterbeispiel des wilhelminisch-neostaufischen Historismus ++ Architekten Max Spitt, Franz Schwechten ++ 1959 und 1975 renoviert ++ prunkvollen Mosaiken von August Oetken ++ Bildhauerarbeiten von Rudolf Bauer ++ pedallose, sechsregistrige Pfeifenorgel von Wilhelm Sauer ++ Pfarreigemeinschaft Hillesheim ++
Rennstrecke in der Eifel ++ 1927 eingeweiht ++ bis 1982 "Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke", 28 km Länge ++ seit 1984 ein 25,378 km langen Gesamtkurs (längste permanente Rennstrecke der Welt) ++ u. a. 24-Stunden-Rennen ++ Grand-Prix-Strecke (Sprint-Circuit, Müllenbach-Circuit) ++ Freizeitzentrum ++ Rennsportmuseum ++ Musikfestival Rock am Ring (jährlich am ersten Juniwochenende im Fahrerlager-Bereich) ++ jedes Jahr Anfang August AvD-Oldtimer-Grand-Prix ++
Vulkanpark-Erlebniszentrum Terra Vulcania zum Thema "SteinZeiten" ++ Vulkanlandschaft ++ Ausstellung Kulturgeschichte der Verwendung des vulkanischen Steins ++ seit 7.000 Jahren betriebene Gewinnung des vulkanischen Schatzes ++ Steinbruch, Besucher werden selbst zum Steinarbeiter ++ Computer-Animationen ++ Freigelände im Mayener Grubenfeld, Lapidea, Silbersee ++
Deutsches Vulkanmuseum Mendig ++ eröffnet 2005 ++ Einrichtungen des Vulkanparks ++ Ausstellungsfläche 700 qm ++ Ausstellung zum Vulkanismus in der Region um den Laacher See-Vulkan ++ Geschichte des Vulkanismus, geologischen Entstehungsgeschichte ++ Ausstellungsbereiche: Land der Vulkane, Vulkanwerkstatt, Zeit der Vulkane ++ Wissenschaftszentrum zu geologischen und vulkanologischen Phänomenen ++ interaktive Versuchs- und Experimentalstationen ++ Landschaftsrondell ++ Lavakeller von Mendig ++ Freilichtausstellung (Arbeitsmethoden der Natursteinbearbeitung) ++ Museumslay ++
Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert ++ hochmittelalterliche Klosteranlage ++ romanische Baukunst aus der Salierzeit ++ sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster ++ gewölbte Pfeilerbasilika ++ restaurierter Kreuzgang ++ Klostergebäude und Abteikirche aus rötlichem, buntfleckigem oder gelblichem Tuff sowie schwarz-dunkle poröse Basaltlava aus der Eifel erbaut ++ Gutsbetrieb, Kunstwerkstätten, Kunstbuchverlag, Buchhandlung, Naturkundemuseum, Gärtnerei ++ Konzerte ++ Exerzitien und Seelsorge ++ Natursteinlehrpfad zum Naturkundemuseum (vulkanischen Gesteine) ++
Archäologischer Fundplatz zur Besiedlung vom 1. Jahrhundert bis ins Frühmittelalter am Fuße des Silberberges ++ römischer Gutshof (Villa Rustica), Herberge (Mansio) in der Spätantike, Eisenschmelze, frühmittelalterlicher christlicher Friedhof ++ konserviertes Hauptgebäude in hervorragendem Erhaltungszustand, viele seltene Baudetails, Wandmalereien ++ seit 1993 Museum Roemervilla ++ zu besichtigen Reste des Herrenhauses aus dem 2. bis 3. Jahrhundert, römische Lebensweise und Wohnkultur, Kleinfunde, restaurierte Wandbemalung, Modell, Diaschau, Führungen, Sonderausstellungen, Vorträge ++
Weinmuseum seit 1999 ++ Ausstellung zu 2000 Jahren Kulturgeschichte des Weinanbaus an der Ahr, Arbeitsabläufe eines modernen Genossenschaftsbetriebes ++ geschichtliche Daten des Ahrweinbaus, Rebsorten, Böden, Wachstumslagen, Sozialgeschichte, Brauchtum, Kunstgewerbe, Wein und Kultur, Grafiken, Fotografien, historische Postkarten, Zeichnungen ++ historischer Weinkeller, Weinprobe, Kinderführungen, Erkundung im Weinberg ++
Ursulinenkloster ++ 1630 von den Franziskanern gegründet ++ 17./18. Jahrhundert Prozessionsort, Mysterienspiele ++ 1803 aufgehoben ++ seit 1838 Ursulinen ++ Elementar- und höhere Schule mit Pensionat für Mädchen ++ Kreuzweg mit 14 Stationen ++ Blandinen-Archiv ++ seit 1996 im Atlas der europäischen Heiligen Berge (Sacri Monti), Kreuzwege und Andachtsstätten ++ Geistliches Zentrum für Exerzitien, Besinnungs- oder Einkehrtage (Programm), Kloster auf Zeit, Tage der Stille, Angelakreis ++
Familienunternehmen ++ 1925 Errichtung der landwirtschaftlichen Kornbrennerei ++ Kräuterspirituosen, Fruchtliköre aus natürlichen Rohstoffen ++ Destillerie-Spezialitäten u. a. Frühburgunder von der Ahr, Himbeeren der Grafschaft, Wacholderbeeren ++ Besichtigungen und Proben ++
Moderner Ausstellungsort ++ Räumlichkeiten der alten Volksschule ++ Ausstellungen mit Arbeiten von regionalen Künstlern der Eifel ++ eigene Sammlung ++ Künstler u. a. Klaus Bönnighausen, Hermann Buetgen, Reinhold Claßen, Paul Cremer, Ilse Danneel, Josef Dederichs, Rolf Dettmann, Klaus Grundwald, Theo Koch, Tm Krey, Irmgard Mertens-Apitzsch, Hannes Pohl, Paul Pützhofen-Hambüchen, Wwerner Regener, August Rixen, P. Saurbier, Josef Schmitz, Curtis Schulten, Heinrich Seepolt, Klemens Siebeneichler, Paul Siebertz, Werner Vogel, Paul Weiermann, Klara Weiß, Max Wenzlaff ++
LVR-Freilichtmuseum Kommern und Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde ++ eröffnet 1961 ++ Fläche 80 ha ++ 65 historische Gebäude aus der preußischen Rheinprovinz ++ Bauernhöfe, Windmühlen, Werkstätten, Schul- und Backhaus, Tanzsaal und Kapelle ++ Äcker, Bauerngärten, Obstwiesen ++ Darstellung des Lebens ab 15. Jahrhundert ++ Museum der alltagskulturellen Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts ++ Dauerausstellung „WirRheinländer“ ++ Wechselausstellungen ++ Sonderveranstaltungen (Karsamstag bis Sonntag „Jahrmarkt anno dazumal“, im August „ZeitBlende“, „Kaltblütertage Nach der Ernte“ am 3. oder 4. Septemberwochenende, „Advent für alle Sinne“ am ersten Advent-Wochenende) ++
Bruder-Klaus-Feldkapelle ++ privat gestiftete katholische Kapelle ++ erbaut 2007 ++ Architekt Peter Zumthor ++ Bauherrin Trudel und Hermann-Josef Scheidtweiler ++ geweiht durch Kölner Weihbischof Heiner Koch ++ minimalistisch blockhafter, fensterloser Turmbau über fünfeckigem Grundriss ++ zeltförmige Konstruktion aus 112 Fichtenstämmen ++ Kapellenkörper aus Stampfbeton ++ Fußboden besteht aus Zinnblei ++ Raum ist nach oben offen ++ Ort für die persönliche Meditation, nicht für gemeindliche Gottesdienst ++ Kapelle besitzt keinen Altar ++ Radzeichen aus Messingguss (Meditationszeichen von Bruder Klaus in seiner Einsiedelei) ++ Stele mit einer Halbfigur des Bruder Klaus aus Bronze (Bildhauer Hans Josephsohn) mit einer Reliquie des Heiligen ++ geöffnet Sommerzeit 10-17 Uhr, Winterzeit 10-16 Uhr, montags geschlossen ++
Historische Senfmühle Monschau ++ ursprünglich Wassermühle ++ seit 1882 Sefherstellung ++ Familienbetrieb in der fünften Generation ++ Grundstoff für den Senf wird im Kaltmahlverfahren gewonnen ++ über 20 verschiedene Sorten Senf ++ Führungen ++ Senflädchen, Restaurant Schnabuleum, Weinkeller ++
Niederungsburg ++ Schloss Reinhardstein, Burg Metternich ++ 1354 für Graf Wenzel von Luxemburg erbaut ++ gehörte den Grafen von Nassau ++ ab 1550 Sitz der Fürsten von Metternich ++ Umbau zum Schloss ++1812 Verkauf auf Abriss ++ nach Zerstörungen ab 1969 wiedererrichtet ++ Sammlung von Rüstungen, Wandteppichen, liturgischen Gewändern, lebensgroßen, handgeschnitzten Figuren ++ Besichtigung von Rittersaal, Wächtersaal, Kapelle, Appartements ++ Als Ort der Sagen von den vier Haimonskindern und Melusine vermutet ++ Restaurant, Verkostung, mittelalterliche Mahlzeiten, Einführung zum Bogenschießen, Greifvogelschau ++ Hochzeitsburg ++ Seminare ++
Schokoladenmanufaktur Jacques ++ 1896 gegründet ++ didaktisches gläsernes Museum ++ Ausstellung vom Anbau bis zum fertigen Produkt, Herkunft des Kakaos bis zur Herstellung der Schokolade, Zeremonien ++ Sammlung alter Gussformen, Verpackungen, Werbungen ++ Geschichte der Fabrik, in der das Museum untergebracht ist ++ Führungen (nach Vereinbarung) ++ Kinosaal ++ probieren, Verkauf echter belgischer Schokolade ++
Aachener Münster, Kaiserdom, Bischofskirche des Bistums Aachen ++ Teilbauten: karolingisches Oktogon in der Mitte (karolingische renovatio, einem 16-Eck eingeschriebenes 8-Eck der karolingischen Marienkirche) als Zentralbau vom Ende des 8. Jahrhunderts (Bauherr Karl der Große), als "Gläserner Schrein" gebaute gotische Chorhalle (1414), Westwerk, Seitenkapellen ++ Krönungskirche der deutschen Könige, Grabstätte Karls des Großen ++ spätantike Säulen, gallo-römische Bronzebärin, Wolfstür des Hauptportals, neobyzantinisches Mosaik, Barbarossaleuchter, Marienschrein, Ambo ++ Marmorthron im Westbau (zur Krönung Ottos I.) ++ Schrein für die Gebeine Karls des Große (gestiftet von Friedrich Barbarossa) ++ Westfenster von Ewald Mataré (1954) ++ erstes deutsches Monument der UNESCO-Liste des Weltkulturgutes ++
Sammlung von Kostbarkeiten aus der Geschichte des Aachener Domes ++ sakrale Kulturschätze aus spätantiker, karolingischer, ottonischer, staufischer, gotischer Zeit ++ 1995 neu konzipiert ++ Ausstellungsfläche 600 qm ++ mehr als 100 Kunstwerke ++ u. a. silberne, teilweise vergoldete Karlsbüste (nach 1349), Lotharkreuz (um 1000), Aachener Altar (um 1520), Krönungsmantel, sog. Cappa Leonis (vor 1520) ++ Themenbereiche: Dom als Kirche Karls des Großen, Objekte der Liturgie, Kunstwerke der Königskrönungen, Reliquien und die Wallfahrt nach Aachen, Dom als Marienkirche ++ Textilschatz des Domes ++ 20.06.-21-09. Teil der Ausstellung "Karl der Große - Macht Kunst Schätze" ++
Ehemalige Schirmfabrik Brauer ++ errichtet 1928 ++ Architekten Bachmann und Lürken ++ Umbau zum Museum 1988 (Architekt Fritz Eller) ++ Museum für moderne Kunst seit 1971 ++ gründet auf der Sammlung Ludwig ++ rund 3.000 Werke ++ Sammlung aus allen Gattungen der Kunst ++ Schwerpunkt Pop-Art, US-amerikanischer Kunst seit den 1960er Jahren ++ in den 1980er und 1990er Erweiterung um aktuelle russische und chinesische Kunst ++ bedeutende Sammlung an Videokunst ++ Künstler u. a. Jean Michel Basquiat, Jonathan Borowsky, Chuck Close, Franz Gertsch, Duane Hanson, Keith Haring, Jenny Holzer, Jörg Immendorff, Allen Jones, Roy Lichtenstein, Nam June Paik, A. R. Penck, Robert Rauschenberg, Gerhard Richter, Andy Warhol, Kabakov, Erik Bulatov, Huang Yong Ping, Ai Wei Wei ++ wichtige Arbeiten u. a. "Medici" von Franz Gertsch, "Bowery Bums", "Supermarket Lady" und "Aachener Mona-Lisa" von Duane Hanson, "Ballerina-Clown" von Jonathan Borofsky ++ Wechselausstellungen, Veranstaltungen, Museumspädgogik ++ Tanztheater, performanceorientierte Inszenierungen ++ Bibliothek ++
Stadtmuseum ++ Standort inmitten der historischen karolingischen Pfalzanlage (Katschhof, früherer Innenhof der Pfalz) ++ denkmalgeschütztes Verwaltungs-Gebäude (1960er-Jahrebau, Architekt Gerhard Moritz Graubner) ++ Umbau bis Herbst 2013 (Generalplaner hks-Architekten Aachen) ++ Ausstellung zur Geschichte Aachens und Karls der Große, Mythos Karl im europäischen Kontext ++ Themen: archäologische Funde der Römerzeit, karolingisches Aachen, mittelalterliche Stadt der Krönungen, napoleonisches Aix-la-Chapelle, "Europastadt" der Gegenwart ++ Wechselausstellungen ++ Museumspädagogik, Café, Museumsshop ++ Bürger-Service ++ 20.06.-21-09. Teil der Ausstellung "Karl der Große - Macht Kunst Schätze" ++
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