Die Römer haben in den nördlichen Provinzen auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands reichlich Fragmente ihrer Bauwerke hinterlassen, an denen die für das ganze Reich gültige Architektur erkennbar bleibt. Einige roemischen Gebäude wurden vollständig oder teilweise rekonstruiert. Die Tour zu archäologischen Stätten der römischen Antike in Deutschland beginnt südlich im Archäologischen Park Cambodunum in Kempten im Allgäu und endet nördlich im Archäologischer Park Xanten am Niederrhein. *Geschichtsreisen*
Ausgrabungsgelände und Museum zur Besiedlung des römerzeitlichen Ortes Cambodunum zur Zeit des Kaisers Augustus ++ Gallo-römische Tempelbezirk (fünf rekonstruierte Bauten, Doppelhalle, Thermen mit museal ausgestattetem Schutzbau, Forum mit Basilika, Prätorium, Mannschaftsunterkünften, Wirtschaftsgebäuden) ++ einer der größten vollständigen archäologischen Grabplätze nördlich der Alpen ++ Besichtigung der Ausgrabungen, Veranstaltungen, Besucherprojekte, Museumsshop ++ Römertage im Juli ++
1970 freigeltes römisches Bad unter der St. Andreaskirche ++ im Museum ist nur ein Teil des Hauptbaderaumes der großzügigen Anlage zu sehen (56 m lang und 30 m breit) ++ allgemeine Informationen zur medizinischen Versorgung und zum Badewesen in der Römerzeit ++
3,1 ha große Alenkastell liegt 6 km südlich des raetischen Limes ++ um 90 n.Chr. errichtet ++ Standort einer 500 Mann starken Reitereinheit ++ rekonstruiertes Nordtor mit dem ersten Spitzgraben ++ konservierte Grundmauern ++ seit 2005 UNESCO Welterbe Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes ++
Gut erhaltene Bäderanlage aus der Zeit der Römer ++ Architekturreste bis zu einer Höhe von 2,5 m ++ vom Militär gebautes Zivilbad ++ beim Rundgang sind alle Räumlichkeiten der Therme zu überblicken ++ Teile des früheren Gymnastikhofes mit Säulengang, Reste einer späteren Sporthalle, Hypokaustenheizung ++ zahlreiche Funde u. a. Schmuckgegenstände, Haarnadeln, kosmetische Geräte, Scherben von Ton- und Glasgefäßen, Spielsteine, Münzen sind im Römermuseum Weißenburg ausgestellt ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ 1987 eröffnet ++ rekonstruierter Tempel ++ Fläche 1000 qm ++ größter römischer Tempelbau nördlich der Alpen ++ doppelte Säulenhalle, Podiumstempel mit Vorhalle und Rampe, Fundamente benachbarter großer Gebäude ++ Kreuzung mehrerer Römerstraßen am Forum ++ zwei römische Meilensteine mit dem Hinweis auf die große römische Siedlung "Phoebiana" ++ Tempelanlage war überregionales Heiligtum mit Wallfahrtscharakter ++
Funde aus Osterburken und der Region ++ Information über die Römer am Limes ++ Statuengruppe von der Schneidershecke, Mithras-Altar ++ Lebensweise der Menschen beiderseits der Grenze ++ römische Religion ++ konserviertes Bad ++ Nachbau des Beneficiarier-Weihebezirks ++
Museum antiker Badekultur ++ sehr gut erhaltene römische Badeanlagen unter dem Römerplatz ++ erste Badeanlagen im damaligen Aquae Aureliae (Baden-Baden) ++ balineum (Hygienebad) mit Fußboden- und Wandheizungen im einzigartig erhaltenen Zustand, übermannshohe römische Mauern ++ Führung, Audio-Guides, Computer-Animation ++ Zugang über Steinstraße/Tiefgarage Friedrichbad ++ ThermenRestaurant ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ zeigt Reste eines römischen Vicus (um Christi Geburt bis 275) ++ Fläche 25 - 30 ha für ca. 2.000 Einwohner ++ ausgegrabene Gebäude, Außenanlagen, Straßen, Kanäle ++ wieder aufgebaute Häuser des Vicus ++ „Haus des Augenarztes“, Säulenkellerhaus, gallorömischer Umgangstempel für den Gott Merkur ++ barockes Edelhaus (erbaut 1728) ++ Ausstellung mit Funden aus dem Alltag der römischen Bevölkerung ++ dreißig spätbarocke Gemälde haben als Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Landschafts- und Tierbilder, Auftragswerke für den Zweibrücker und Karlsberger Herzogshof, Maler Konrad Mannlich, Christian von Mannlich, Georg F. Meyer, Johann D. Hien, Philipp Leclerc, Ferdinand Kobell, Franz Stöber) ++ Barockgarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Christian von Mannlich-Salon) ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ freigelegte und rekonstruierte römische Villa rustica ++ bauliche Anlage incl. Hofareal 7,5 ha ++ Taverne, Villenbad, Herrenhaus mit musealer Einrichtung, Innenhof, Gebäudeflügel mit Wohn- und Wirtschaftsbereichen, Torhaus, römisches Bad mit Hypokaustum, Garten nach römischem Muster ++ Einrichtungen nach antiken Vorlagen gebaut ++ Speisen nach Rezepten des Apicius an ++ Römertage im August ++
Große römische Villenanlage ++ 140 Meter breiter Hauptbau, zweifach gegliederte Säulenfront ++ römisches Mosaik der Empfangshalle ist erhalten ++ eines der berühmtesten Zeugnisse der römischen Mosaikkunst (160 qm größtes aus römischer Zeit erhaltenes Mosaik nördlich der Alpen) ++ Bildfelder mit Motiven von Gladiatorenkämpfen, Tierhatzen, Musikanten ++ 1874 wiederhergestellt, 1960 restauriert ++
Durch seine Größe unter den rund 70 bekannten römischen Theatern an 10. Stelle ++ einziges Amphitheater der römischen Welt, das aus einer künstlichen Erdanschüttung besteht und in eine Stadtmauer eingebunden ist ++ im späteren 2. Jahrhundert entstanden ++ ovale Arena von 71 x 47,5 Metern ++ 26 steinbelegte Sitzreihen für 18.000 bis 20.000 Zuschauer ++
Mauern des Warmbades zählen zu den städtischen Wahrzeichen ++ Überreste einer großflächigen römischen Badeanlage ++ errichtet um und nach 300 n. Chr. ++ römische Bauweise aus Lagen von hellem Stein und roten Ziegeln ++ gehörte zu den größten Thermen des Reiches ++
Eines der am besten erhaltenen Tore der antiken Welt und das besterhaltene römische Stadttor diesseits der Alpen ++ fast eintausend Jahre als „Simeonkirche“ ++
Römerbrücke über die Mosel ++ 16 vor Christus entstanden ++ Pfahljochbau ++ ältester erhaltener römischer Brückenbau nördlich der Alpen ++ heute ist die Brücke dem modernen Verkehr gewachsen ++
Römische Villa rustica ++ Teile der Villa 1987 ausgegraben und rekonstruiert ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut ++ Maße 110 m mal 28 m ++ zu besichtigen: Badeanlage bestehend aus Caldarium (Heißbad), Tepidarium (Warmbad), Sudatorium (Schwitzbad), Frigidarium (Kaltbad), Praefurnium (Feuerungsraum), Teile eines größeren Innenhofs ++ Villa liegt außerhalb des Ortes (Straßenangabe nur annähernd) ++
Römischer Gutshof (Villa Rustica) ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet ++ Grundfläche 48 m mal 29 m, 34 Räume ++ eines der größten römischen Herrenhäuser des Trierer Landes ++ 1987 konserviert und teilweise rekonstruiert ++ zu sehen sind die Hauptfront mit Eckrisaliten und Portikus, beheizbarer Wohnraum, Teile des Badetraktes ++ Reste von Mosaiken, Decken- und Wandgemälden ++ eingetragenes Kulturdenkmal ++
Funde aus dem römischen Kreuznach und seiner Umgebung ++ Totenkult und Jenseitsvorstellungen der römischen Bevölkerung ++ Jupitersäule, Viergöttersteine, Weihealtäre ++ Steindenkmäler aus dem spätantiken Kastell von Bad Kreuznach ++ Architekturreste einer römischen Luxusvilla des 2. Jahrhunderts nach Chr., herausragendes Beispiel römischer Villenbaukunst nördlich der Alpen ++ vollständig erhaltene Mosaikböden ++ antike Fußbodenheizung ++
Idealer Nachbau einer römischen Villa, ein Haus aus Pompeji, Haus von Castor und Pollux (Casa dei Dioscuri), ++ Auftraggeber König Ludwig I. von Bayern ++ 1840-1848 errichtet ++ Architekt Friedrich von Gärtner + Zeugnis der Antikenbegeisterung des 19. Jahrhunderts ++ Wandmalereien, Mosaikböden, farbenprächtige Räume, originale römische Kunstwerke aus den Staatlichen Antikensammlungen ++ jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu archäologischen Themen ++ mediterran gestalteter Garten mit Mandelbäumen und Feigen, Weinberg ++
Um 135 n.Chr. errichtetes Kastell mit Wehrmauern und Innenbauten ++ Kastell für ca. 600 Männer ++ Kaiser Wilhelm II. veranlasste 1897 eine Rekonstruktion der letzten Ausbaustufe der Anlage ++ Inszenierung eines rekonstruierten Speisezimmers und einer Mannschaftsstube++ rekonstruierte Backöfen, Reste der Badeanlagen und eines Gästehauses ++ Archäologischer Park ++ Garten nach römischem Vorbild ++ umfangreiches Angebot an Führungen und Erlebnisprogrammen für Gruppen, informative und unterhaltsame Veranstaltungen im Jahresprogramm
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Ruine eines spätrömischen Kastell (308 × 154 m, Rechteck ca. 4,7 ha) ++ im 4. Jahrhundert erbaut ++ Anlage von wehrhaftem Charakter, an den Landseiten 20 hufeisenförmige Türme ++ Festungsanlage mit dem Namen Bodobrica ++ besterhaltenes spätrömisches Kastell auf dem Festland nördlich der Alpen ++ Fundstücke aus römischer Zeit im Museum (kurfürstlichen Burg) ++ Boppard ist Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Steinturm Limesturm 1/68 ++ 1994 rekonstruiert ++ kleines Museum mit Wandbildern im Aufgang und Exponaten im Obergeschoss ++ Limes-Pavillon ++ Fundamente eines Kastelles ++ Limespfad ++ Hortus rusticus (römischer Nutzgarten) ++
Archäologischer Fundplatz zur Besiedlung vom 1. Jahrhundert bis ins Frühmittelalter am Fuße des Silberberges ++ römischer Gutshof (Villa Rustica), Herberge (Mansio) in der Spätantike, Eisenschmelze, frühmittelalterlicher christlicher Friedhof ++ konserviertes Hauptgebäude in hervorragendem Erhaltungszustand, viele seltene Baudetails, Wandmalereien ++ seit 1993 Museum Roemervilla ++ zu besichtigen Reste des Herrenhauses aus dem 2. bis 3. Jahrhundert, römische Lebensweise und Wohnkultur, Kleinfunde, restaurierte Wandbemalung, Modell, Diaschau, Führungen, Sonderausstellungen, Vorträge ++
Sammlung aus dem archäologischen Erbe der Stadt und ihres Umlandes ++ Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter ++ weltweit größte Sammlung römischer Gläser ++ herausragende Kollektion römischen und frühmittelalterlichen Schmucks ++ römisches Mosaik mit Szenen aus der Welt des Dionysos (um 220/230 n. Chr.), rekonstruierter Grabbau des Legionärs Poblicius (um 40 n. Chr.), römische Architekturteile, Inschriften, Porträts, darunter Keramik ++
Archäologischer Park: Ausstellung zur römischen Politik und Gesellschaft, Reisen und Verkehr, Bodenfunde ++ rekonstruierte Bauwerke ++ Museum mit Ausstellung zur römischen Geschichte Xantens vom Einmarsch der Legionen über die Entstehung der zivilen Großstadt bis zum Untergang in der Spätantike ++ Deutschlands größtes archäologisches Freilichtmuseum ++ Kräutergarten ++
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