Die Kelten breiteten sich über fast ganz Europa aus. Der Südwesten Deutschlands war ein Schwerpunkt der Keltensiedlungsgebiete. Kaum ein Landstrich, in dem es nicht umfangreiche Funde gegeben hat. Die archäologisch erkundeten Siedlungsgebiete nehmen Flächen bis zu 100 ha ein. Fürstengräber mit reichen Grabbeigaben wurden freigelegt. Die Funde aus den zahlreichen Grabungsstätten werden in Museen und archäologischen Parks gezeigt. Die Tour beginnt nordwestlich am Archäologiepark auf dem Martberg bei Pommern und endet südöstlich im Kelten Römer Museum in Manching. *Geschichtsreisen, Archäologiereisen*
Teilweise rekonstruiertes keltisches Oppidium und Tempel aus römischer Zeit ++ 180 m hoch über der Mosel zwischen den Orten Pommern und Karden gelegen ++ der keltische Stamm der Treverer siedelte hier um 100 v. Chr. ++ im 3. Jahrhundert n. Chr. befand sich hier gallo-römischer Tempelbezirk ++ archäologische Fundstücke im Stiftsmuseum Treis-Karden und im Landesmuseum Koblenz ++ Archöologiepark Martenberg von der angegebenen Straße entfernt gelegen ++
Freilichtmuseum seit 1988 ++ Rekonstruktion einer keltischen Burg der Treverer ++ Befestigungsanlage aus dem 3. und 1. Jahrhundert, elf Häuser unterschiedlicher Funktion und Größe ++ im August irisches Folkfestival (Altburgfestival) ++ Freilichtmuseum liegt abgelegen von der angegebenen Straße ++
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Hochplateau mit Resten einer zweigeteilten keltischen Ringwallanlage ++ etwa 150 v. Chr. errichtet ++ insgesamt 8,5 km Länge, Fläche 240 ha ++ Ost- und Westwerk ++ Viereckschanze im Innern des Walls ++ seit 2004 Ausgrabungen (keltische Glasproduktion) ++ eine der bedeutendsten keltischen Oppida ++ Teilstück rekonstruiert ++ Keltenwall und Viereckschanze können erwandert werden ++ Ausgangspunkt Hotel "Bastenhaus", zu dem die Keltenhütte auf dem Donnersberg gehört ++
Modell einer Keltensiedlung in Originalgröße (sechs Gebäude, Turm, Palisaden in Holzpfosten- und Fachwerkkonstruktionen ) ++ Führungen durch das Museum ++ alte keltische Handwerkstechniken ++ Angebote zum Mitmachen ++ Demonstration keltischer Bauweisen ++ Keltengarten mit regionalen Pflanzenpopulationen, alte Tierrassen ++
Museum des Vereins für Heimatkunde im Landkreis Birkenfeld ++ 1910 im Stil eines römischen Landhauses erbaut, später mehrere Anbauten ++ Dauerausstellungen zu den Schwerpunkten Kelten und Römer, Birkenfeld und die Wittelsbacher, Oldenburg-Zeit ++ Geschichte der Eisenindustrie in der Region ++ Keltenausstellung zu Lebensweise, Kunst und Religion in keltischen und gallo-römischen Kulturepochen ++ acht Themenstationen mit Rekonstruktionen ++ keltische Bauern, Handwerker, Künstler, Fürsten, Druiden, Götter, Orakel ++ Originalfunde aus der Sammlung des Museums, Repliken ++ Sonderausstellungen, Aktionstage ++ Bibliothek, Archiv ++ Tourist-Information des Birkenfelder Landes ++
Keltische Befestigungsanlage (Hunnenring) ++ erbaut im ersten Jahrhundert vor Christus ++ 10 Meter hohe Mauern, 2.200 m lange Steinwälle umschließen eine Fläche von 20 ha ++ war befestigte Siedlungsanlage oder Oppidum, wahrscheinlich um den Stammsitz eines treverischen Fürsten ++ ständige Ausgrabungen, regelmäßige Gästeführungen, Workshops, archäologische Seminare ++ individuelle Führungstermine bei der Tourist Info Nonnweiler vereinbaren ++
Rekonstruktion zweier seltener römischer Monumentalhügel des 2. Jahrhunderts ++ Ausgrabungen 1991-1995, Rekonstruktion 2001 ++ quadratische Mauergevierte 16 m bzw. 18,5 m Seitenlänge, Sandsteinquader, halbwalzenförmige Abdecksteine ++ im Zentrum Reste von beraubten Grabkammern (3 m x 3 m) ++ Pinienzapfen bekrönt die Hügelspitze ++ Standort südlich der Verbindungsstraße Oberlöstern-Gehweiler ++ GPS-Standort 49.57979° N / 6.91390° O ++
Haus des Gastes ++ Funde der drei keltischen Fürstengräber von Weiskirchen ++ um 1850 entdeckt ++ Fundensemble in hochwertigen Kopien ausgestellt ++ Importgefäße, Prunkwaffen, Trachtzubehör ++ frühkeltische Handwerksprodukte unter Verwendung von Gold, Koralle, Bernstein ++
Historische Museum ++ Ausstellung zur Regionalgeschichte ++ Themen: Vor- und Frühgeschichte (Kelten und Römer), Abtei St. Mauritius Tholey, Amt Schaumburg, regionale Geologie ++ Exponate zur keltischen Besiedlung im Schaumberger Land ++ Nachbildung der Grabkammer des Fürstengrabes „Fuchshübel“ bei Theley ++ historische Zellen des Kantonsgefängnisses ++ musikhistorische Sammlung der Musikerin Olga Schwind (1887-1979) ++ einziges gut erhaltene Tafelklavier von Peter Mönch (1811-1884), Ausstellung zu Albrecht Meydenbauer (Erfinder der Photogrammetrie) ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ freigelegte und rekonstruierte römische Villa rustica ++ bauliche Anlage incl. Hofareal 7,5 ha ++ Taverne, Villenbad, Herrenhaus mit musealer Einrichtung, Innenhof, Gebäudeflügel mit Wohn- und Wirtschaftsbereichen, Torhaus, römisches Bad mit Hypokaustum, Garten nach römischem Muster ++ Einrichtungen nach antiken Vorlagen gebaut ++ Speisen nach Rezepten des Apicius an ++ Römertage im August ++
Keltenhaus der Gemeinde Rehlingen-Siersburg ++ Keltengehöft mit Wohnhaus und Speichergebäude um 300 v. Chr. ++ ab 2003 errichtet ++ an Wochenenden mit einer Familie belebt, am 1. Mai jeden Jahres keltisches Frühlingsfest Beltane ++ 6 km Druidenpfad ++ 40 keltische Hügelgräber archäologisch dokumentiert ++
Rekonstruiertes Wagengrab des Fürsten von Elm-Sprengen ++ Hallstattzeit, 5. Jh. v. Chr. ++ Standort Wald bei Köllerbach ++ 1992 ausgegraben ++ Reste eines vierrädrigen Wagens und einen goldenen Ohrring gefunden ++ 11,5 km langer Keltenweg ++
Museum der Landesarchäologie ++ 2009 am Schlossplatz neu eröffnet ++ 2000 qm Ausstellungsfläche ++ archäologische Funde von den Anfängen der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter ++ 1500 Exponate, Kunstwerke, Artefakte ++ archäologische Funde des Saarlandes ++ Exponate u. a. keltischer Schatz des Fürstinnengrabs von Reinheim komplett im Original ++ römische Wandmalereien aus Mechern, römische Kaiserzeit, Villenkultur, Scheibenfibeln der Merowingerzeit ++ Ausstellung wird ständig durch Funde aktualisiert ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ zeigt Reste eines römischen Vicus (um Christi Geburt bis 275) ++ Fläche 25 - 30 ha für ca. 2.000 Einwohner ++ ausgegrabene Gebäude, Außenanlagen, Straßen, Kanäle ++ wieder aufgebaute Häuser des Vicus ++ „Haus des Augenarztes“, Säulenkellerhaus, gallorömischer Umgangstempel für den Gott Merkur ++ barockes Edelhaus (erbaut 1728) ++ Ausstellung mit Funden aus dem Alltag der römischen Bevölkerung ++ dreißig spätbarocke Gemälde haben als Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (Landschafts- und Tierbilder, Auftragswerke für den Zweibrücker und Karlsberger Herzogshof, Maler Konrad Mannlich, Christian von Mannlich, Georg F. Meyer, Johann D. Hien, Philipp Leclerc, Ferdinand Kobell, Franz Stöber) ++ Barockgarten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Christian von Mannlich-Salon) ++
Grenzüberschreitender Archäologiepark ++ auf der deutschen Seite die Reste einer römischen Villa ++ auf der französischen Seite eine gallo-römische Kleinstadtsiedlung ++ rekonstruiertes Prunkgrab der keltischen "Fürstin von Reinheim" ++ Grabbeigaben u. a. Goldschmuck, exquisites Trink- und Speiseservice ++ ca. 2.400 Jahre alt ++ weitere Rekonstruktionen und Fundamente: Keltendorf "Taradunum", römische villa rustica, gallo-römische Siedlung vicus Bliesbruck mit Handwerkerviertel und Thermenanlage ++ Museum Jean Schaub in Reinheim zeigt Rekonstruktion der Villa und Funde ++ wechselnde Ausstellungen, historische Feste ++ "Vita Romana" im August, "Keltenfest" im September ++ Workshops ("Archäologie live für Kinder", "Die Töpferwerkstatt", "Die Schrift der Antike") ++ Boutique ++
Ausstellung zu dem 1978 aufgefundenen keltischen Hügelgrab von Hochdorf, Überblick über die Lebensweise der Kelten ++ Fürstengrab mit reichen Grabbeigaben der Hallstattkultur rekonstruiert (6 m hoch, 60 m Durchmesser) ++ originales Skelett des Fürsten, Schmuck, Waffen, Alltagsgegenstände ++ Dokumentationsfilme zu den Ausgrabungen ++ Freilichtmuseum mit Rekonstruktionen keltischer Gebäude, hallstattzeitliche Handwerkstechniken dargestellt ++ Sonderausstellungen ++
Renaissance-Schloss ++ 1578 ausgebaut ++ im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1971 wieder aufgebaut ++ Königsgruft mit Grablege von König Karl I. und Königin Olga ++ Stauffenberg-Erinnerungsstätte ++ Arkadenhof der Frührenaissance ++ spätgotische Schlosskirche (1562, Perpendicular Style, erster protestantischer Kirchenbau in Württemberg mit neuer programmatischer Querausrichtung) ++ Landesmuseum Württemberg mit Ausstellungen zur Kulturgeschichte Württembergs von der Steinzeit bis zur Gegenwart und Kunstgewerbe von internationalem Rang ++ Archäologische Sammlungen mit Steinzeit und Metallzeiten (u. a. Grabbeigaben des „Keltenfürsten“ von Hochdorf) ++ Prunkuhren der Renaissance und wissenschaftliche Instrumente ++ Glas aus vier Jahrtausenden ++ Württembergische Herrscherporträts ++ Römisches Lapidarium im Neuen Schloss mit rund 100 Steindenkmälern aus dem 1.-3. Jahrhundert n. Chr., die das Leben in den römischen Grenzprovinzen beleuchten ++ Neupräsentation der Schausammlungen ab 2012, bis dahin einige Sammlungen (Römer, klassische Antike, Frühes und Hohes Mittelalter) vorübergehend geschlossen, Bestände der herzoglichen Kunstkammer (1596 angelegt) und wichtige Teile des Kronschatzes im Alten Schloss ++ Sammlung historischer Musikinstrumente im Fruchtkasten ++ Zweigstellen mit weiteren Sammlungen (Spielzeug, Alltagskultur, Kutschen, Prunkschlitten, Mode, Keramik, Spielkarten, schwäbische Plastik des 14.-16. Jh.) ++ Kindermuseum "Junges Schloss" ++
Vor- und frühgeschichtliches Museum zur Keltenstadt ++ 1998 eröffnet ++ Ausstellung mit Fundstücken aus der Späthallstatt-, Spätlaténe- und frühmittelalterlichen Zeit ++ Tafeln, Karten und Rekonstruktionszeichnungen ++ mit 1.600 ha ist der Heidengraben bei Grabenstetten die größte befestigte Siedlung der Eisenzeit in Mitteleuropa ++ das spätkeltische Oppidum entstand
im 2. Jahrhundert v. Chr. ++
Neugotischen Villa Colombischlössle ++ erbaut 1861 ++ Bauherrin Gräfin Maria Antonia Gertrudis de Colombi y de Bode (1809–1863) ++ historisches Treppenhaus, Intarsienparkettböden, Glaskuppel ++ seit 1983 Städtisches Museum Freiburg ++ gegründet als Museum für Ur- und Frühgeschichte ++ Dauerausstellung ++ archäologische Funde von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter ++ hauptsächlich Dauerleihgaben des Landes Baden-Württemberg ++ Exponate u. a. über 10 000 Jahre alten Gagatfigürchen der eiszeitlichen Jäger und Sammler vom Petersfels, Funde aus dem Römerlager Dangstetten, keltisches Prunkgrab von Kappel-Grafenhausen, Runenstab von Neudingen aus dem 6. Jahrhundert, alamannische Schatzkammer ++ Themen Technik, Militär und Alltag ++ interaktive Stationen, Modelle ++ Sonderausstellungen zu wechselnden Themen ++ Museumspädagogik, Präsenzbibliothek archäologischer Fachpublikationen ++
Heuneburgmuseum in der früheren Zehntscheuer des Klosters Heiligkreuztal in Hundersingen (1783 erbaut) ++ Ausstellung mit Grabungsfunden und Übersicht über die mehr als 100jährigen Forschungen, Darstellung der wichtigsten Siedlungsstadien und Befestigungwerke von der Jungsteinzeit bis in historische Zeit ++ Forschungsergebnisse und Originalfunde aus der Heuneburg und den keltischen Fürstengräbern ++ Lichtbildschau, Sonderausstellungen ++ seit 2001 Freilichtmuseum Keltischer Fürstensitz Heuneburg zum Leben der Kelten vor über 2500 Jahren ++ zahlreiche Rekonstruktionen (Donautor, 80 m Lehmziegelmauer, Herrenhaus, Wohnhaus, Speicher, Werkstattgebäude) ++
Museum für Vor- und Frühgeschichte ++ 1885 als selbstständige Abteilung des Conservatoriums der Paläontologischen Sammlung gegründet ++ Ausstellung zur Besiedlung Bayerns von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter ++ u. a. mittelsteinzeitliche Funde aus dem Speckberg bei Eichstätt, aus dem keltischen Oppidum von Manching, Teile eines Römerbades bei Schwangau, Moorleiche eines 20-jährigen Mädchens aus dem 16. Jahrhundert, Einbaum-Modelle ++ große Sonderausstellungen ++
1988 eröffnet ++ aus dem 50 n. Chr. gegründeten Kastell Bedaium das heutige Seebruck hervorgegangen ++ Ausstellung mit Bodenfunden (500 Exponate) nordisch-keltischer Dorfgemeinschaft, römischer Benefiziarierstation, Vorgeschichte und Besiedlung durch die Bajuwaren ++ Freigelände, Teil der Kastellmauer des spätantiken Kastells ++ am Museum beginnt und endet ein 27 km langer archäologischer Rundweg mit 10 Stationen ++
Zeitreise in die Vergangenheit ++ Tour 40 km, 18 Stationen ++ u. a. Stadttor des spätkeltischen Oppidums Alkimoennis, Wohnhöhlen des Neandertalers, Gräber der Bronze- und Eisenzeit, Nachbauten keltischer Gebäude und Festungsanlagen ++ Start im Archäologischen Museum Kelheim im spätgotischen Herzogskasten (Ausgrabungsfunde des Kelheimer Raumes) ++ Tour endet im Erlebnispark Alcmona in Dietfurt ++
Museum befindet sich seit 1981 im Kavalier Hepp (Festungsbau des 19. Jahrhunderts) ++ Gründung geht auf das Jahr 1865 zurück ++ Ausstellung in 50 Räumen ++ Themen: steinzeitliche Kulturen, Hallstattzeit, Kelten und Römer, frühes Mittelalter, romanische und gotische Steinplastik, Stadtgeschichte, Herzogtum Bayern-Ingolstadt, späte Gotik, jesuitische Kultur, Münzkabinett, lngolstädter Buchdruck, Grabkreuze, barocke Frömmigkeit, + Spielzeugmuseum, Projektraum Europäisches Donaumuseum Ingolstadt ++ Museums-Shop, Bibliothek ++
2006 eröffnet ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München ++ streng geometrischer Bau von Fischer Architekten München ++ Ausstellungsfläche 670/510 qm ++ Abteilung Kelten: Funde und Exponate des Oppidum von Manching, größter im 20. Jahrhundert entdeckter keltischer Goldfund, Kultbäumchen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. ++ Ausstellung Römer: römische Militärschiffe um 100 n. Chr., Altarstein, Modell der großen Donaubrücke bei Stepperg, Funde vor allem aus der Umgebung von Manching ++
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