In der Geschichte der Römer in Bayern markieren Regensburg und das Umland an der Donau das Ende des rätischen Limes an der Donau und die Donau als natürliche Grenze des Römischen Reiches. In archäologischen Museen, Archäologieparks und Bauwerksresten kann man beeindruckende Einblicke in die Lebensweise der römischen Soldaten und antiken Architektur bekommen. Die Tour zu den Orten römischer Geschichte in der Region Regensburg beginnt östlich am Gäubodenmuseum in Straubing und endet westlich am Römischen Museum für Kur und Badewesen in Bad Gögging. *Geschichtsreisen*
Anfänge der Sammlung 1845 ++ Ausstellung zur Geschichte Straubings und des Gäubodens ++ Schwerpunkte Vorgeschichte (Jungsteinzeit und Keltenzeit), Römerzeit, frühes Bayern, Mittelalter, Gegenreformation, Königreich Bayern, sakrale Kunst, Volksfrömmigkeit ++ bedeutender Römerschatz aus dem 3. Jahrhundert (u. a. römische Paraderüstungen, bronzene Gesichtshelme bzw. -masken) ++
Ehemaliges Minoritenkloster St. Salvator ++ Stadtmuseum seit 1931 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Kunst- und Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert ++ Sammlungs-Themen: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit ("Castra Regina", der wichtigste Militärstützpunkt an der Grenze des Römischen Reichs im heutigen Bayern), Steinplastik des Mittelalters, Leben und Handel im mittelalterlichen Regensburg, Sakralkunst des 15./16. Jahrhunderts bis zu Wohnkultur und Kunsthandwerk des 16. bis 19. Jahrhunderts ++ archäologische Sammlung ++ Modelle und Rekonstruktionen ++ Werke Albrecht Altdorfers und der Donauschule ++ Sammlung regionales Kunsthandwerk (u. a. Glaskunst, Bildschnitzerei, Keramik) ++ spätgotischer Klosterbrunnen ++
Dokumentierte Archäologische Ausgrabungen unter dem Neupfarrplatz 1995–1998 ++ Untersuchungsfläche 3.000 qm ++ Besichtigung von 2000 Jahren Geschichte ++ Zerstörung der 40 Gebäude im Jahre 1519 ++ Fundament der Neupfarrkirche, römische Bauten (Teil der römischen Innenbebauung Lagers „Castra Regina“), mittelalterliche Kellergewölbe, Betonröhre eines Bunkers aus dem Jahr 1940 ++ 624 Goldmünzen ++ Dokumentarfilm als virtuellen Gang durch die Judenstadt eine Zeitreise ins Mittelalter ++ Rekonstruktion einiger Teile des Judenviertels ++
Haupttor des einstigen römischen Legionslagers Castra Regina ++ erbaut um 179 n. Chr unter Kaiser Marcus Aurelius ++ eines der vier Tore, diente als Ausfalltor ++ 932 als Porta Aquarum bekannt ++ Tor wurde beim Bau des Bischofshofs einbezogen ++ 1885 entdeckt, jetzt sichtbarer Zustand 1887 hergestellt ++ oberster Teil des Eckturms als Hotelzimmer genutzt ++ größter noch erhaltene römische Hochbau in Deutschland ++
Zeitreise in die Vergangenheit ++ Tour 40 km, 18 Stationen ++ u. a. Stadttor des spätkeltischen Oppidums Alkimoennis, Wohnhöhlen des Neandertalers, Gräber der Bronze- und Eisenzeit, Nachbauten keltischer Gebäude und Festungsanlagen ++ Start im Archäologischen Museum Kelheim im spätgotischen Herzogskasten (Ausgrabungsfunde des Kelheimer Raumes) ++ Tour endet im Erlebnispark Alcmona in Dietfurt ++
Hadriansäule am Limes ++ Gedenkstein markiert sie das Ende der rätischen Mauer an der Donau ++ einer der Gedenksteine am Limes ++ 1861 unter König Max II. von Bayern errichtet ++ Standort 2 Km nördlich von Hienheim neben einem Parkplatz ++ westlich der Säule steht ein rekonstruierter römischer Holzwachturm (2009 durch Brandstiftung zerstört, Wiederuafbau geplant)++ guter Ausblick auf das Donautal und hinüber zum Kastell Abusina ++
Reste eines römischen Kastells ++ 80 unter Kaiser Titus errichtet, um 120 in Stein ausgebaut ++ Holz-Erde-Kastell ++ Fläche ursprünglich 1,8 ha ++ diente dem Schutz der Nordgrenze des Reiches, von Straßenkreuzungen, Donauschiffahrt, Limes (im 2. und 3. Jahrhundert Teil der Grenzanlagen des Obergermanisch-Raetischen Limes) ++ Standort der IV. Gallischen Kohorte, später der II. Britannischen Kohorte ++ mehrmals zerstört, benutzt bis zum Ende der römischen Herrschaft in frühen 5. Jahrhundert ++ archäologische Ausgrabungen 1879–1919, Bodenfunde ++ Mauerzüge konserviert (Kastellbad, Kommandantur, Lagertor, Gebäude, das als Unterkunft für Reisende gedacht war) ++ betreut von Historia Romana e. V. ++ Führungen ++ Römertage im August ++
1970 freigeltes römisches Bad unter der St. Andreaskirche ++ im Museum ist nur ein Teil des Hauptbaderaumes der großzügigen Anlage zu sehen (56 m lang und 30 m breit) ++ allgemeine Informationen zur medizinischen Versorgung und zum Badewesen in der Römerzeit ++
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