Regensburg ist eine Reise in deutsche Geschichte. Regensburg bedeutet bis heute lebendiges Mittelalter. Die Römer errichteten am nördlichsten Punkt der Donau das mächtige Kastell Castra Regina, dessen Reste noch zu besichtigen sind. Die bayerischen Herzöge machten Regensburg zu ihrer ersten Hauptstadt. Von der bedeutenden Bischofsstadt ging im 19. Jahrhundert die Christianisierung des Ostens aus. Heute müssen Gäste auf Komfort und Annehmlichkeiten nicht verzichten. Die Regensburg Tour beginnt südlich am Schloss St. Emmeram und endet südwestlich an der Benediktinerabtei Weltenburg. *Staedtereisen*
Schloss Thurn und Taxis ++ errichtet 1829 ++ Architekt Jean Baptiste Métivier ++ Hauptresidenz der Fürsten von Thurn und Taxis ++ Schlossmuseum mit Wohnkultur zwischen Barockzeit und Historismus ++ Kreuzgang und angrenzende Gebäude aus dem ältesten Teil des Klosters, neugotischen Gruftkapelle ++ Marstallmuseum (figürlichen Ausstattung des Bildhauers Ludwig von Schwanthaler, Sammlung Kutschen, Schlitten, Sänften, Tragsesseln des 18. und 19. Jahrhunderts, Galageschirr, Reitzubehör, Hoflivreen, Musikinstrumente des Hofmarschallamtes) ++ Fürstliche Schatzkammer Thurn und Taxis, Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums (Objekte aus den Kunstsammlungen des Fürstenhauses: u. a. Möbel, Porzellan, Gold- und Silberarbeiten, Sammlung Schnupftabaksdosen) ++ hier lebte Helene, Ehefrau des Erbprinzen Maximilian Anton von Thurn und Taxis und ältere Schwester der Kaiserin Elisabeth (Elisabeth besuchte ihre Schwester häufig, als Helene 1890 verstarb, stand Elisabeth stand am Sterbebett, das Sterbezimmer wurde zur Hauskapelle) ++ Führungen ++ Gasthausbrauerei in der ehemaligen Remise ++ Hochzeitsschloss ++
Frühgotische Kirche St. Ulrich ++ 1230 errichtet ++ ursprünglich als herzogliche Palastkapelle gedacht, ab 1240 Dompfarrkirche, 1824 profaniert ++ seit 1986 Diözesanmuseums und Statiokirche des Regensburger Domkapitels ++ Freskenschmuck 13. bis 16. Jahrhundert ++ Ausstellung mittelalterliche Goldschmiedekunst, Exponate aus Renaissance, Barock, Rokoko, Zeitgenössische Kunst ++ 250 Exponate ++ u. a. Hirtenstäbe der Heiligen Emmeram und Wolfgang (12. Jahrhundert), Ziborium aus Elfenbein, „Wolfgangsmitra“ (13. Jahrhundert), Schmetterlingsreliquiar, Tafelgemälde Schöne Maria von Albrecht Altdorfer ++
Ehemaliger Ökonomietrakt des freien adeligen Damenstifts Obermünster ++ heute Verwaltung, Depot und die Werkstätten der Kunstsammlungen des Bistums Regensburg, Kinderatelier für museumspädagogische Aktionen ++ Museum bei Sonderausstellungen geöffnet ++ wissenschaftliche Tagungen, Konzerte, Lesungen ++
Evangelische Pfarrkirche ++ einschiffiger Renaissancebau mit spätgotischen Elementen, fünfseitige Apsis, zwei Türme ++ Errichtung 1519 nach der Zerstörung des jüdischen Viertels, mit Grabsteinen aus dem geplünderten jüdischen Friedhof ++ Marienkirche als antijüdische Siegesarchitektur neben der zerstörten Synagogen ++ Architekten Hans Hieber, Ludwig Foltz ++ ursprüngliche Altar von Michael Ostendorfer (1555) im Historischen Museum ++ im 16. Jahrhundert Wallfahrt zur „Schönen Maria“ bezieht sich auf ein Ursprungswunder, das beim Abbruch der Synagoge ++ Ausstellung zur jüdischen Geschichte Regensburgs und zur Reformation ++ Kirchengemeinde Neupfarrkirche, evangelische Universitätskirche von Regensburg, Studenten- und Hochschulseelsorge, Migrationsgemeinden, Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK), Johanniter ++ Kirchenmusik ++ Kirchenbauverein der Regensburger Neupfarrkirche e. V. ++
Dokumentierte Archäologische Ausgrabungen unter dem Neupfarrplatz 1995–1998 ++ Untersuchungsfläche 3.000 qm ++ Besichtigung von 2000 Jahren Geschichte ++ Zerstörung der 40 Gebäude im Jahre 1519 ++ Fundament der Neupfarrkirche, römische Bauten (Teil der römischen Innenbebauung Lagers „Castra Regina“), mittelalterliche Kellergewölbe, Betonröhre eines Bunkers aus dem Jahr 1940 ++ 624 Goldmünzen ++ Dokumentarfilm als virtuellen Gang durch die Judenstadt eine Zeitreise ins Mittelalter ++ Rekonstruktion einiger Teile des Judenviertels ++
Kunstprojekt des israelischen Künstler Dani Karavan ++ ausgeführt 2004 ++ flaches Bodenrelief bildet den Grundriss der ehemaligen Regensburger Synagoge nach, macht die Synagoge im Stadtgefüge wieder sichtbar ++ begehbares Kunstwerk, ist als Sitzmulde benutzbar ++ lebendiger „Denkort“ ++ die Fundamente der 1519 zerstörten frühgotischen Synagoge wurden bei Ausgrabungen 1995-1998 freigelegt ++
Romanische Kirche ++ erstmals erwähnt 885 ++ im Kern romanische Basilika, mehrfach verändert ++ 1760 Rokoko-Umgestaltung ++ auf dem Areal eines ehemaligen heidnischen Tempels errichtet ++ Rokoko-Hochaltar, spätgotischer Flügelaltar (Szenen aus dem Martyrium und der Verehrung des Heiligen Kassian) ++ Wallfahrt „Zur Schönen Maria“ im 18. Jahrhundert, Votivbilder mit judenfeindlicher Ritualmordbeschuldigung ++ Kassian Gemeinde vom Stift zu Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle seelsorglich betreut ++
Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle ++ dreischiffige romanische Basilika mit Querhaus und hohem spätgotischen Chor ++ 1747 im Stile des bayerischen Rokoko umgestaltet ++ Gnadenbild in der südlichen Seitenkapelle zeigt die Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind (Geschenk von Papst Benedikt VIII. an Kaiser Heinrich II. zur Krönung 1014) ++ geht auf ein Heiligtum aus der Römerzeit zurück ++ gilt als die älteste Kirche Bayerns ++ 2006 neue Orgel zu Ehren des Papstes Benedikt XVI. „Papst-Benedikt-Orgel“ getauft, durch den Papst persönlich geweiht ++
Ehemaliges Minoritenkloster St. Salvator ++ Stadtmuseum seit 1931 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Kunst- und Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert ++ Sammlungs-Themen: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit ("Castra Regina", der wichtigste Militärstützpunkt an der Grenze des Römischen Reichs im heutigen Bayern), Steinplastik des Mittelalters, Leben und Handel im mittelalterlichen Regensburg, Sakralkunst des 15./16. Jahrhunderts bis zu Wohnkultur und Kunsthandwerk des 16. bis 19. Jahrhunderts ++ archäologische Sammlung ++ Modelle und Rekonstruktionen ++ Werke Albrecht Altdorfers und der Donauschule ++ Sammlung regionales Kunsthandwerk (u. a. Glaskunst, Bildschnitzerei, Keramik) ++ spätgotischer Klosterbrunnen ++
Denkmalgeschützter Getreidespeicher des 16./17. Jahrhunderts ++ seit 1982 städtisches Galeriegebäude, Kulturzentrum der Stadt Regensburg ++ Architekt Ludwig Meier ++ Sammlungsbestand ostbayerisches Kunstschaffen ++ Malerei, Grafik, Plastik ++ Künstler u. a. Josef Achmann, Kurt von Unruh, Xaver Fuhr, Otto Baumann, Lothar Fischer, Heimrad Prem, Helmut Sturm, Hans-Peter Zimmer, Erwin Eisch ++ Dauerausstellung, Sonderausstellungen ++ Führungen, Museumspädagogik ++ Zweigausstellung der Bayerischen Staatsgalerie "Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts" ++ Filmgalerie des Arbeitskreises Film Regensburg e.V. ++ Jazzklub, Gaststätte ++
Herzogshof am Alten Kornmarkt ++ seit dem 6. Jahrhundert die Residenz des bayerischen Herzogsgeschlecht der Agilolfinger, Königspfalz der Karolinger, mit der Herrschaft der Wittelsbacher in bayerischem Staatsbesitz ++ romanischer Teil 12. Jahrhundert ++ im Innern befindet sich ein spätromanischer Pfalzsaal (heute Eventlocation) ++ ältester erhaltener Repräsentationsbau des bayerischen Staates ++ Herzogshof durch Schibbogen mit dem Römerturm verbunden (mittelalterlicher Wohnturm vor 976) ++
Regensburger Personen-Schifffahrt Klinger GmbH ++ Programm verschiedener Donaufahrten ++ Strudelrundfahrt, Ausflüge zur Walhalla in Donaustauf oder nach Riedenburg im Altmühltal ++ Themenfahrten, Theateraufführungen, musikalische Events ++ Schiffe MS Johannes Kepler, MS Rataspona, MS Regensburg, MS Fürstin Gloria ++
Restaurant des SORAT Insel-Hotels Regensburg ++ Ambiente stilvolles modernes Stadthotel ++ Terrasse direkt an der Donau ++ junge, ambitionierte Küche ++ top Adresse für Feinschmecker ++
Gotisches Bauwerk nach französischem Vorbild ++ St.Peter Kathedrale ++ Hauptkirche des Bistums Regensburg ++ erste Bautätigkeiten um 700 ++ vor 1520 erbaut ++ Westtürme mit durchbrochenen Maßwerkgiebeln, Kreuzgang ++ hochmittelalterliche Tiermetapher „Judensau“ als antijudaistische Bildmotiv ++ Farbfenster aus dem 13. und 14. Jahrhundert ++ fünf gotische Ziboriumsaltäre ++ Steinfiguren lachender Engel Gabriel und Schmerzensmann ++ Grablege der Bischöfe ++ Domchor "Regensburger Domspatzen" mit mehr als 1000jähriger Geschichte ++ Papstbruder Georg Ratzinger 1964–1994 Domkapellmeister ++ ökumenische Vesper mit Papst Benedikt XVI. am 12. September 2006 ++ seit 2006 UNESCO Welterbe Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof ++
Haupttor des einstigen römischen Legionslagers Castra Regina ++ erbaut um 179 n. Chr unter Kaiser Marcus Aurelius ++ eines der vier Tore, diente als Ausfalltor ++ 932 als Porta Aquarum bekannt ++ Tor wurde beim Bau des Bischofshofs einbezogen ++ 1885 entdeckt, jetzt sichtbarer Zustand 1887 hergestellt ++ oberster Teil des Eckturms als Hotelzimmer genutzt ++ größter noch erhaltene römische Hochbau in Deutschland ++
Wurstbraterei (weltweit ältester Betrieb dieser Art) ++ 1135-1146 Baubüro der Steinernen Brücke, dann Garküche auf dem Kranchen ++ im Familienbesitz ++ Bratwürste erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verkauft ++ offener Holzkohlengrill, hausgemachten Würstl aus purem Hinterschinken vom Schwein, Sauerkraut aus dem eigenen Gärkeller, Wurstkuchl-Senf nach dem historischen Rezept von Elsa Schricker ++
Stift St. Johannes ++ 1127 durch Bischof Konrad I. von Regensburg gegründet 1127-1226 Augustiner-Chorherren-Stift, danach Kollegiatstift ++ besteht seit seiner Gründung ununterbrochen ++ Stiftskirche St. Johann Ende des 14. Jahrhunderts Neubau als zweischiffiges Gebäude mit einschiffigem Ostchor ++ Umbau 1766 ++ Kirchenausstattung aus verschiedenen Epochen ++ Gemälde „Schöne Maria“ von Albrecht Altdorfer ++ Gedenktafel zur Taufe der ersten böhmischen Fürsten ++ Glockenspiel ++
Ehemalige bischöflichen Residenz ++ Museum in den historischen Räumen mit Fresken der Renaissance ++ Ausstellung mit Schatzkammerstücken des Mittelalters und der Neuzeit ++ Exponate u. a. wertvolle Ornate mit feinster Goldstickerei, kostbare Kruzifixe, Monstranzen, Kelche, Bischofsstäbe, berühmtes Emailkästchen (um 1400) ++ ausgestellte sakralen Geräte und Paramente werden zu besonderen Anlässen beim Gottesdienst im Dom St. Peter verwendet ++
Mittelalterliches Brückenbauwerk ++ Wahrzeichen der Stadt ++ vermutlich von 1135-1146 erbaut ++ bis 1935 der einzige zuverlässiger Donauübergang der Gegend ++ Länge 300 m, sechzehn Fundamentfüße ++ einer von drei Brückentürmen erhalten ++ Bruck-mandl ++ Vorbild für die Prager Karlsbrücke ++ für den Verkehr gesperrt ++
Letzter erhaltenen Turm der Steinernen Brücke ++ ein Wahrzeichen Regensburgs ++ Brücktor-Museum ++ Ausstellung zu Geschichte der Steinernen Brücke ++ Modelle, Texte, Illustrationen ++ altes Turmuhrwerk ++
Ehemalige Patrizierburg, zinnengekrönt ++ frühgotisches Gebäude mit gotischen Fensterarkaden ++ seit 1290 Stammsitz der Patrizierfamilie Thundorfer ++ diente als Herberge der sogenannten Goliarden ++ monumentales Wandgemälde (1573) von Melchior Bocksberger, allegorische Kaufmannsszene Szene „David gegen Goliath“ ++ seit 1990 Turmtheater im fünften Stock ++ Schauspiel, Musical, Kabarett, Kino ++ Oskar Schindler, der mehr als 1200 Juden vor dem NS-Terror rettete, lebte hier nach 1945 völlig mittellos (Gedenktafel) ++
Geschlechterturm ++ Statussymbol reicher Patrizierfamilien im Mittelalter ++ Höhe 50 m, neunstöckig ++ gehörte zum Haymo- oder Wallerhaus (vierflügelige Stadtburg) ++ höchster Wohnturm nördlich der Alpen ++ um 1260 in zwei Bauphasen errichtet ++ Reste von Renaissancearkaden im Innenhof ++ später Wachturm, Gaststätte, seit 1985 Studentenwohnheim ++
Rathausbau ++ errichtet 13. Jahrhundert (ältester Teil) ++ Gebäudekomplex aus Rathausturm, Palais, gotischen Reichssaalbau, Barock-Rathaus ++ 1355 Reichstag erstmals von Kaiser Karl IV. im Reichssaal abgehalten, ab 1594 die vom Kaiser einberufenen Reichsversammlungen ++ 1663-1806 Immerwährende Reichstag ++ Sitz des Oberbürgermeisters, Teil der Stadtverwaltung, Touristinformation ++ Museum zur Geschichte der Regensburger Reichstage (Dauerausstellung zur Bedeutung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation) ++ im Dollingersaal mit frühgotische Profankunst, u. a. Turnierszene aus der Dollingersage ++ im Rathaushof Venusbrunnen von Leoprand Hilmer (1661) ++ Führungen ++
Restaurant im historischen Gewölbe ++ romantischer Innenhof ++ gehobene saisonale Küche, von leichten, mediterranen Gerichten bis traditioneller Oberpfälzer Küche ++ Karte mit guter Weinauswahl für den Feinschmecker ++ Gans als Gourmet-Spezialität ++
Museum der Stadt Regensburg, Kepplers Sterbehaus ++ erbaut um 1540 ++ auf eine mittelalterliche Hausburg zurück ++ hier wurde Johannes Kepler im November 1630 vom Kaufmann Hillebrand Billi beherbergt, verstarb hier am 15. November 1630 ++ bis ins 19. Jahrhundert Gasthaus zum Goldenen Falken ++ Museum seit 1961 ++ Ausstellung zu den Lebensstationen Keplers ++ zeitgenössische Möbel, originale Gerätschaften, Schriftquellen, Schautafeln, Originaldokumente Keplers, Instrumente und Bewegungsmodelle zur Planetentheorie ++ Marmorbüste Keplers von Philipp Jakob Scheffauer, Himmelsglobus von Wilhelm Janson Blaeu von 1603, Kopie des einzigen authentischen Porträts Keplers ++ Festsaal des Kaufmannes ++ Museumspädagogik ++ Szenische Führung mit Schauspiel: Wissenschaft und Aberglauben - Der Hexenprozess gegen die Mutter des Astronomen Johannes Kepler ++
Stadttheater Regensburg ++ gegründet 1804 ++ klassizistischer Neubau 1852 ++ Architekt Emanuel Herigoyen ++ eröffnet mit Giacomo Meyerbeers "Die Hugenotten" ++ 519 Sitzplätze ++ Dreispartenhaus (Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Junges Theater, Orchester, Opernchor) ++ Bühnenstandorte Velodrom, Haidplatz, Turmtheater, Innenhof des Thon-Dittmer-Palais, Donauschiff, Walhalla ++
Schottenkirche St. Jakob ++ ehemalige Benediktinerklosterkirche der Iro-Schotten ++ erbaut 12. Jahrhundert ++ klassisches Werk hochromanischer Kirchenarchitektur ++ dreischiffige Basilika mit drei Chorapsiden, zwei Osttürmen und westlichem Querhaus ++ „Schottenportal“, Nordportal mit rätselhaftem Bildwerk, Rundbögen, meisterhafte Figurenplastiken und Ornamente (Glasvorbau nach einem Entwurf von Gottfried, Peter und Markus Böhm) ++ Abt Ninian Winzent (ab 1577) war Beichtvater Maria Stuarts ++ Kloster 1862 aufgelöst, Priesterseminar eingerichtet, heute Seminarkirche des Regensburger Priesterseminars ++ Grab von Bischof Ignatius von Senestrey ++ Pilger erhalten an der Pforte des Priesterseminars den Pilgerstempel (Abtsiegel um 1700) und den Pilgersegen ++
Klassizistisches Hauptgebäude ++ errichtet 1871 als städtische Turnhalle, ab 1906 Ausstellungsgebäude ++ Kunstforum Ostdeutsche Galerie (KOG) ++ Stiftung Ostdeutsche Galerie 1966 gegründet, Ostdeutsche Galerie 1970 eröffnet ++ Museum moderner Kunst geht auf eine Sammlung des Adalbert-Stifter-Vereins aus den 50er Jahren zurück ++ Ausstellungsfläche 2.300 qm ++ Ausstellung zu Künstlerpositionen aus Mittel- und Südosteuropa ++ Romantik bis zur Gegenwart ++ 2.500 Gemälde und Skulpturen, 30.000 graphische Blätter ++ Schwerpunkt kunstwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den ehemals deutschen Kulturräumen in Europa, Klassische Moderne zwischen Impressionismus und Neuer Sachlichkeit ++ Schausammlung ++ Künstler u. a. Lovis Corinth, Käthe Kollwitz, Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Mueller, Ludwig Meidner, Lyonel Feininger, Oskar Kokoschka, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Markus Lüpertz, Katharina Sieverding, Andy Warhol Clara Siewert, Willi Ulfig, Carl Gustav Carus, Adolf Hölzel, Bernard Schultze, Otto Freundlich, Ludwig Meidner, Dan Flavin, Peter Weibel, Gerhard Swoboda, August Brömse, Carl Thiemann, Hugo Steiner-Prag, Emil Orlik, Willy Jaeckel, Daniel Chodowiecki, Adolph von Menzel, Wenzel Hablik, Josef Hegenbarth, Alfred Kubin, Hans Fronius, Rudolf Jakubek, Markus Lüpertz ++ 160 Werke von Ben Muthofer ++ Sonderausstellungen von der Klassischen Moderne bis Gegenwartskunst ++ Führungen, Museumspädagogik ++
Park am Westrand der Altstadt ++ Fläche 1,5 ha ++ Ursprünge im Jahr 1293 ++ heutige Gestalt 1704 durch die Bastei geprägt ++ ab 1804 private Gartenanlage des Fürstlich Thurn & Taxissche Geheimen Rats Friedrich Ritter mit klassizistischem Palais ++ 1843 Besitz des Hauses Thurn und Taxis ++ seit 1952 öffentlicher Park ++ Kunst- und Baudenkmäler aus verschiedener Epochen, u. a. Prebrunnturm ++ Renaissancegarten mit Pflanzen, die aus den Dramen William Shakespeares bekannt sind ++ botanische Lehrgärten zu bestimmten Themen ++ u. a. Alpenflora, Rhododendron-Gewächse, artenreicher Rosengarten, Goldfisch- und Seerosenteich, Gärten mit „weißblütigen Pflanzen“, mit „Quellsteinen“, „Pflanzen aus dem Süden“ ++
Kirche der Dominikaner ++ Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet ++ eine der bedeutendsten Kirchen der Dominikaner in Deutschland ++ herausragendes Bauwerk der Bettelordensarchitektur der Dominikaner ++ dreischiffige gewölbte Bettelordenskirche ++ nach der Reformation bis 1628 protestantische Gottesdienste ++ gotische Fresken, Chorgestühl 15. Jahrhundert, Büstenreliquiar von Albertus Magnus (Ende 17. Jahrhundert, Albertus Magnus wirkte zur Erbauungszeit in Regensburg) ++ Kreuzgang, früherer Hörsaal mit mittelalterlichen Lehrstühlen für Professoren und Assistenten (heute Albertus-Magnus-Kapelle) ++ seit dem 19. Jahrhundert Kongregationskirche der Marianischen Männer-Congregation Regensburg ++
Klassizistische Ruhmeshalle für bedeutende Deutsche, mit der Geschichte Deutschlands bzw. der deutschsprachigen Staaten verbundene Persönlichkeiten ++ 1842 im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern errichtet ++ Architekt Leo von Klenze ++ Kelheimer Kalkstein ++ Gestalt eines marmornen griechischen Tempels ++ 130 Büsten und 65 Gedenktafeln erinnern an 195 Personen und Gruppen ++ nach Sanierung Neueröffnung 2013 ++
Denkmal auf dem Michelsberg ++ Andenken an die gewonnenen Schlachten gegen Napoleon während der Befreiungskriege 1813/1815 ++ Fertigstellung 1863 ++ Architekten Bauherr Friedrich von Gärtner, Leo von Klenze ++ König Ludwig I. von Bayern ++ Klassizistischer Bau, Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen ++ Rundbau aus Kelheimer Kalkstein, dreistufiger Sockel, achtzehneckiges Polygon ++ 18 Kolossalstatuen Johann Halbigs als Allegorien der deutschen „Volksstämme“ (Franken, Boehmen, Tyroler, Bayern, Oesterreicher, Preussen, Hannoveraner, Maehren, Sachsen, Schlesier, Brandenburger, Pommern, Mecklenburg, Westphalen, Hessen, Thueringer, Rheinlaender, Schwaben) ++ Aussichtsterrasse ++ Kuppelsaal mit 18 Segmentbogen-Nischen (Namen der Schlachten, jeweils zwei 3,30 m hohe Siegesgöttinnen) ++
Um 617 gegründet ++ ältestes Kloster Bayerns ++ älteste Klosterbrauerei der Welt (1050) ++ Abteikirche zählt zu den Spitzenleistungen des europäischen Barocks ++ Klostergarten, Klosterladen, Buchhandlung, Gästehaus St. Georg ++ Exerzitien, Einkehrtage, Kurse, Tagungen, Privataufenthalt
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