Durch Bayern verlief der Obergermanisch-Raetische Limes mit seinen Kastellen und Stadtgründungen. Das archäologische Erbe wird heute in aufwändigen Präsentationen gezeigt. Einen großen Teil der musealen und archäologischen Standorte verwaltet oder betreut die Archäologische Staatssammlung München. Darüber hinaus gibt es eine kaum überschaubare Zahl kleinerer Sammlungen in den Kommunen und in privater Hand. Die Grand-Tour zu archäologische Museen in Bayern beginnt nordwestlich am Pompejanum im unterfränkischen Aschaffenburg und endet östlich im Gäubodenmuseum im niederbayerischen Straubing. *Geschichtsreisen*
Idealer Nachbau einer römischen Villa, ein Haus aus Pompeji, Haus von Castor und Pollux (Casa dei Dioscuri), ++ Auftraggeber König Ludwig I. von Bayern ++ 1840-1848 errichtet ++ Architekt Friedrich von Gärtner + Zeugnis der Antikenbegeisterung des 19. Jahrhunderts ++ Wandmalereien, Mosaikböden, farbenprächtige Räume, originale römische Kunstwerke aus den Staatlichen Antikensammlungen ++ jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu archäologischen Themen ++ mediterran gestalteter Garten mit Mandelbäumen und Feigen, Weinberg ++
Bedeutende Schlossanlage des Barock in Europa ++ ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1780 fertig gestellt ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Deckenfresko mit den vier Erdteilen von Giovanni Battista Tiepolo (1752/53), im Kaisersaal zur politische Geschichte zu Zeiten Kaiser Friedrich Barbarossas (1751/52) ++ über 40 Schlossräume zu besichtigen ++ Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofkirche ++ Hofgarten des Rokoko (Hofgärtner Johann Prokop Mayer) ++ seit 1963 im Südflügel Martin von Wagner Museum (1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg, Antikensammlung, Ägyptische Sammlung, Gemäldegalerie, Skulpturen, Graphischen Sammlung, u. a. Pastell-Portrait Kaspar Hausers von J. F. C. Kreul, Werke von Tilman Riemenschneider) ++ Hofgarten, Gartenbereiche mit geschnittenen Formobstbäumen, Kübelpflanzen, Blumenbeeten, Hecken, Spalieren, Laubengängen, Orangerie, Küchengarten ++ klassizistischen Gartenskulpturen von Johann Peter Wagner ++ seit 1981 Welterbe der UNESCO ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Hofkirche) ++
1988 eröffnet in der Schranne (ehemaliger Getreidespeicher des Klosters Wechterswinkel von 1693) ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatsammlung München ++ Ausstellung zu archäologischen Bodenfunden aus dem nordöstlichen Unterfranken, zur regionalen Geschichte von der Steinzeit bis zur Stadtgeschichte Bad Königshofens ++ Glanzpunkte sind reiche Grabausstattungen aus hallstattzeitlichen Gräberfeldern ++ Steinzeitwerkstatt des Museumspädagogischen Zentrums ++ Museumsshop ++
Bau des so genannten Bayreuther Rokokos ++ 1758 errichtet ++ Architekt Joseph Saint-Pierre ++ Mitteltrakt durch Umbau des Rohbaus der reformierten Kirche entstanden ++ Festsaal, Palmenzimmer im Herrenflügel ++ Italienischer Bau (1759, Architekt Carl von Gontard) ++ Hofgarten ab 1789 als englischer Garten mit barocken Gartenelementen, 13 ha ++ seit 2007 Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ++ 80 Werke der niederländischen und deutschen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, Peter Jakob Horemans ++ Archäologisches Museum des Historischen Vereins für Oberfranken ++ Ausstellung "Das Bayreuth der Wilhelmine" ++ Sammlung Bayreuther Fayencen (Sammlung Rummel) ++
1911 gegründet ++ untergebracht in der Kaiserpfalz aus dem 14. Jahrhundert ++ Stadtmuseum ++ Trachtenmuseum ++ Archäologie-Museum Oberfranken des Pfalzmuseums Forchheim, Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München ++ Ausstellung zur Fundlandschaft Oberfrankens in vorgeschichtlicher Zeit (600 Spitzenobjekte, Kultgegenstände, Waffen, Schmuck, Keramik) ++ Objekte u. a. Pferdeplastik aus einem Grab bei Prächting, silbervergoldete Scheibenfibel mit Almandineinlagen aus Neuses a. d. Regnitz ++ interaktive Zonen, Modelle, virtuelle Animationen ++ museumspädagogische Programme, Aktionstage ++ Konzerte, Theater, Festivals, Kunsthandwerkermarkt ++ zentraler Ausgangspunkt für archäologische Erlebnisausflüge in die Region Oberfranken ++
Freilandmuseum ++ Fläche 50 ha ++ Museumsgelände mit 100 wiederaufgebauten Häusern in sieben Baugruppen ++ wieder aufgebaute Schafsscheune von Virnsberg/Mittelfranken ++ Baubefunde und Fundobjekte zur regionalen Besiedlungsgeschichte der vor- und frühgeschichtlichen Epoche und des frühen Mittelalters ++ Attraktion ist der originalgetreue Nachbau eines mehrgeschossigen Grabhauses aus Zeuzleben in Unterfranken ++ historische Kräuterapotheke, Museumskirche, Freilandtheater ++
1852 gegründet ++ größtes kulturhistorisches Museum Deutschlands (1,3 Millionen Einzelstücke) ++ spätmittelalterliches Kartäuserkloster bildet den Kern des Museumskomplexes ++ Erweiterungsbau 1983-1996 (Architekt Jan Störmer) ++ Sammlungen zur deutschen Kultur und Kunst von der Vor- und Frühgeschichte bis zur unmittelbaren Gegenwart ++ Gemälde, Skulpturen, Münzkabinett, Kunsthandwerk, Spielzeug, historische Musikinstrumente, wissenschaftliche Instrumente, Architektur, Volkskunde ++ Künstler u. a. Albrecht Dürer, Veit Stoß, Ferdinand Dietz, Hans Holbein der Ältere, Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach der Ältere, Adam Kraft, Ernst Barlach, Hannah Höch, Joseph Beuys ++ bedeutdende Stücke Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch, gotische Adlerfibel von Domagnano ++ Teile des Praunsche Kabinetts (Kunstkammer) ++ zentrale Schausammlung „Renaissance. Barock. Aufklärung - Kunst und Kultur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert“ ++ Sammlung Tisch- und Reisesonnenuhren ++ Historisches Archiv, Deutsches Kunstarchiv, Bibliothek, Restaurierungsabteilung, Pädagogisches Zentrum, Verlag ++
Archäologischer Park ++ Fläche 40 ha ++ römisches Kastell Ruffenhofen und Teile der Zivilsiedlung untertägig und unüberbaut erhalten ++ römisches Wegesystem, Aussichtshügel, Mini-Kastell ++ Standort liegt rund 2,2 km vom Obergermanisch-Rätischen Limes entfernt ++ Museum im Rathaus von Weiltingen ++ Ausstellung zu Luftbildarchäologie, geophysikalischen Methoden, römischem Leben, Fundstücke, Kastellmodell (virtueller Rundgang durch das Kastell) ++ Museumsshop, Römerkoffer ++
Gründung 1980 ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München ++ Ausstellung gibt eine Übersicht über die vor- und frühgeschichtlichen Kulturen der Region ++ Schwerpunkt römische Epoche, Themen („Das Kastell“, „Der römische Limes“) ++ römischer Schatz von Weißenburg ++ Sammlung von 120 Ausstellungsobjekten römischen Kunsthandwerks ++ Limes-Dokumentation ++
Gut erhaltene Bäderanlage aus der Zeit der Römer ++ Architekturreste bis zu einer Höhe von 2,5 m ++ vom Militär gebautes Zivilbad ++ beim Rundgang sind alle Räumlichkeiten der Therme zu überblicken ++ Teile des früheren Gymnastikhofes mit Säulengang, Reste einer späteren Sporthalle, Hypokaustenheizung ++ zahlreiche Funde u. a. Schmuckgegenstände, Haarnadeln, kosmetische Geräte, Scherben von Ton- und Glasgefäßen, Spielsteine, Münzen sind im Römermuseum Weißenburg ausgestellt ++
3,1 ha große Alenkastell liegt 6 km südlich des raetischen Limes ++ um 90 n.Chr. errichtet ++ Standort einer 500 Mann starken Reitereinheit ++ rekonstruiertes Nordtor mit dem ersten Spitzgraben ++ konservierte Grundmauern ++ seit 2005 UNESCO Welterbe Grenzen des Römischen Reiches: Obergermanisch-raetischer Limes ++
Mittelalterliche Burganlage ++ erbaut 1355 ++ Umbau zur Residenz durch Elias Holl bis 1612 unter Fürstbischof Johann Conrad von Gemmingen (legte den botanischen Garten „Hortus Eystettensis“ an, seit 1998 Informationsgarten über die Pflanzenwelt, Bastionsgarten, nach dem 1613 Kupferstichwerk des Basilius Besler) ++ drei Flügel des viergeschossigen Gemmingenbaues, Innenhof der Spätrenaissance, monumentaler Westbau mit zwei quadratischen Ecktürmen (Aussichtstürme), vorgelegte Bastionärbefestigung, rekonstruierter Bastionsgarten ++ seit 1976 Jura-Museum im Gemmingenbau (naturwissenschaftliche Sammlungen des Bischöflichen Seminars Eichstätt, u. a. Eichstätter Archaeopteryx, Sonderausstellungen, Führungen, Vortragsveranstaltungen) ++ seit 1980 Museum für Vor- und Frühgeschichte (Steinzeit bis Frühmittelalter, römische Bodenfunde, Modell des römischen Kastells Pfünz, 400 bemalte Zinnfiguren, spätmerowingische Grabanlage, Sonderausstellungen) ++ Rundweg um die Gesamtanlage ++
Untergebracht in der historischen Vorburg von Burg Kipfenberg ++ Ausstellung zur Vor- und Frühgeschichte der Region ++ germanisches Kriegergrab mit Beigabenausstattung aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. ++ Infopoint Limes ++ Römerlager "Römer auf Zeit“ ++ museumspädagogische Angebote ++
Ehemaliges Minoritenkloster St. Salvator ++ Stadtmuseum seit 1931 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Kunst- und Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert ++ Sammlungs-Themen: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit ("Castra Regina", der wichtigste Militärstützpunkt an der Grenze des Römischen Reichs im heutigen Bayern), Steinplastik des Mittelalters, Leben und Handel im mittelalterlichen Regensburg, Sakralkunst des 15./16. Jahrhunderts bis zu Wohnkultur und Kunsthandwerk des 16. bis 19. Jahrhunderts ++ archäologische Sammlung ++ Modelle und Rekonstruktionen ++ Werke Albrecht Altdorfers und der Donauschule ++ Sammlung regionales Kunsthandwerk (u. a. Glaskunst, Bildschnitzerei, Keramik) ++ spätgotischer Klosterbrunnen ++
Zeitreise in die Vergangenheit ++ Tour 40 km, 18 Stationen ++ u. a. Stadttor des spätkeltischen Oppidums Alkimoennis, Wohnhöhlen des Neandertalers, Gräber der Bronze- und Eisenzeit, Nachbauten keltischer Gebäude und Festungsanlagen ++ Start im Archäologischen Museum Kelheim im spätgotischen Herzogskasten (Ausgrabungsfunde des Kelheimer Raumes) ++ Tour endet im Erlebnispark Alcmona in Dietfurt ++
Hadriansäule am Limes ++ Gedenkstein markiert sie das Ende der rätischen Mauer an der Donau ++ einer der Gedenksteine am Limes ++ 1861 unter König Max II. von Bayern errichtet ++ Standort 2 Km nördlich von Hienheim neben einem Parkplatz ++ westlich der Säule steht ein rekonstruierter römischer Holzwachturm (2009 durch Brandstiftung zerstört, Wiederuafbau geplant)++ guter Ausblick auf das Donautal und hinüber zum Kastell Abusina ++
Reste eines römischen Kastells ++ 80 unter Kaiser Titus errichtet, um 120 in Stein ausgebaut ++ Holz-Erde-Kastell ++ Fläche ursprünglich 1,8 ha ++ diente dem Schutz der Nordgrenze des Reiches, von Straßenkreuzungen, Donauschiffahrt, Limes (im 2. und 3. Jahrhundert Teil der Grenzanlagen des Obergermanisch-Raetischen Limes) ++ Standort der IV. Gallischen Kohorte, später der II. Britannischen Kohorte ++ mehrmals zerstört, benutzt bis zum Ende der römischen Herrschaft in frühen 5. Jahrhundert ++ archäologische Ausgrabungen 1879–1919, Bodenfunde ++ Mauerzüge konserviert (Kastellbad, Kommandantur, Lagertor, Gebäude, das als Unterkunft für Reisende gedacht war) ++ betreut von Historia Romana e. V. ++ Führungen ++ Römertage im August ++
1970 freigeltes römisches Bad unter der St. Andreaskirche ++ im Museum ist nur ein Teil des Hauptbaderaumes der großzügigen Anlage zu sehen (56 m lang und 30 m breit) ++ allgemeine Informationen zur medizinischen Versorgung und zum Badewesen in der Römerzeit ++
2006 eröffnet ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München ++ streng geometrischer Bau von Fischer Architekten München ++ Ausstellungsfläche 670/510 qm ++ Abteilung Kelten: Funde und Exponate des Oppidum von Manching, größter im 20. Jahrhundert entdeckter keltischer Goldfund, Kultbäumchen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. ++ Ausstellung Römer: römische Militärschiffe um 100 n. Chr., Altarstein, Modell der großen Donaubrücke bei Stepperg, Funde vor allem aus der Umgebung von Manching ++
Renaissanceschloss ++ Residenz des Fürstentums Pfalz-Neuburg ++ von Pfalzgraf Ottheinrich 1505 errichtet ++ 1670 barocker Ostflügel ++ in Sgraffitotechnik dekorierte Hoffassade, von Hans Bocksberger 1543 ausgemalte Schlosskapelle (frühester protestantischer Kirchenraum Deutschlands) ++ Museumstrakt "Das Fürstentum Pfalz-Neuburg" (550 Kunstwerke – Porträts, Bildteppiche, Waffen, Möbel, Kunsthandwerk) ++ Staatsgalerie Neuburg mit flämischer Barockmalerei (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen), Künstler u. a. Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck, Jan Brueghel ++ Archäologie-Museum (Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung) mit Fossilfunden, präsentierten Hinterlassenschaften der Altsteinzeit, Grab- und Siedlungsfunde aus der Jungsteinzeit und Metallzeiten, Steindenkmälern der Römerzeit ++ Hochzeitsschloss ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ 1987 eröffnet ++ rekonstruierter Tempel ++ Fläche 1000 qm ++ größter römischer Tempelbau nördlich der Alpen ++ doppelte Säulenhalle, Podiumstempel mit Vorhalle und Rampe, Fundamente benachbarter großer Gebäude ++ Kreuzung mehrerer Römerstraßen am Forum ++ zwei römische Meilensteine mit dem Hinweis auf die große römische Siedlung "Phoebiana" ++ Tempelanlage war überregionales Heiligtum mit Wallfahrtscharakter ++
Im Unteren Stadtturm untergebracht ++ 1989 gegründet ++ Zweigmuseum Archäologische Staatssammlung ++ Ausstellung über die letzten zehn Millionen Jahre der Entwicklungsgeschichte des Raumes Aichach-Friedberg ++ Geologie, Fossilien, ++ mittlere Steinzeit, Bronze- und Eisenzeit, Zeit der Römer, Mittelalter ++ aus der Hallstattzeit besonders reiche Funde ++ Dokumentation der Ausgrabung und modellhafte Darstellung der Bauphasen der nahen Burg Oberwittelsbach (vom 10. bis zum beginnenden 13. Jahrhundert Stammsitz des bayerischen Herzogs- und Königshauses) ++ Einführung in die Methoden der Archäologie, Rekonstruktion von Funden sowie deren Auswertung ++
Seit 1966 im ehemaligen Dominikanerkloster St. Magdalena (spätgotisch, barocke Ausgestaltung, erbaut 1513 bis 1515) ++ archäologische Funde aus Augsburg und Umgebung von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter ++ Schwerpunkt Zeit der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicorum Ende 1. Jh. n. Chr. ++ u. a. Weihefund aus Unterglauheim mit Bronzegeschirr und Goldbechern der Bronzezeit, Grabinventar eines der ältesten Wagengräber Mitteleuropas aus der Hallstattzeit, Sammlung Steindenkmäler ++ „Adam-und-Eva-Glasschale" Anfang /Mitte 4. Jh. n. Chr. ++ Sonderausstellungen ++ in der Kirche hatten die katholischen Welser ihre inzwischen Grabstätte ++ einige der Funde stammen aus den Sammlungen von Konrad Peutinger und Markus Welser ++
Seit 1994 untergebracht im Jesuitenkolleg (erbaut 17. Jahrhundert) ++ Ausstellung zu Erdgeschichte, Geologie, Topographie, Besiedlungs- und Kulturgeschichte der Region ++ Schwerpunkt Jungsteinzeit (Siedlung von Pestenacker mit der Abformung des Bodens eines 5500 Jahre alten Wohnstallhauses in Originalgröße), Römerzeit (Ausgrabungen, Rekonstruktionen und Inszenierungen der frührömischen Siedlung auf dem Auerberg), Nachbau eines Reisewagens und der Apsis des Badegebäudes der "Villa rustica von Schwangau", Funde aus dem alamannischen Ortsgräberfeld von Mindelheim ++
Ausgrabungsgelände und Museum zur Besiedlung des römerzeitlichen Ortes Cambodunum zur Zeit des Kaisers Augustus ++ Gallo-römische Tempelbezirk (fünf rekonstruierte Bauten, Doppelhalle, Thermen mit museal ausgestattetem Schutzbau, Forum mit Basilika, Prätorium, Mannschaftsunterkünften, Wirtschaftsgebäuden) ++ einer der größten vollständigen archäologischen Grabplätze nördlich der Alpen ++ Besichtigung der Ausgrabungen, Veranstaltungen, Besucherprojekte, Museumsshop ++ Römertage im Juli ++
Untergebracht in einer spätmittelalterlichen Burganlage ++ seit 1260 im Besitz der Wittelsbacher ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung ++ Ausstellung zur Burggeschichte, Sonderausstellungen ++ römische Geschichte (Lapidarium mit Grab-, Weihe- und Altarsteinen, Nachbauten einer römischen Küche und eines römischen Heizungssystems, historische Schmiede) ++ sommerliche Burgfeste, Open-Air Konzerte, Familienveranstaltungen ++
Museum für Vor- und Frühgeschichte ++ 1885 als selbstständige Abteilung des Conservatoriums der Paläontologischen Sammlung gegründet ++ Ausstellung zur Besiedlung Bayerns von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter ++ u. a. mittelsteinzeitliche Funde aus dem Speckberg bei Eichstätt, aus dem keltischen Oppidum von Manching, Teile eines Römerbades bei Schwangau, Moorleiche eines 20-jährigen Mädchens aus dem 16. Jahrhundert, Einbaum-Modelle ++ große Sonderausstellungen ++
Gegründet 1966 ++ Neubau zusammen mit der Hochschule für Fernsehen und Film im Kunstareal München (Architekte Peter Böhm) ++ Sammlung geht auf Aegyptiaca Bayerischer Herrscher zurück ++ Ausstellung mit Exponaten aus allen Epochen des Alten Ägyptens bis in die koptische Zeit, benachbarte Kulturen in Nubien, Assyrien, Babylonien ++ Wechselausstellungen ++
1988 eröffnet ++ aus dem 50 n. Chr. gegründeten Kastell Bedaium das heutige Seebruck hervorgegangen ++ Ausstellung mit Bodenfunden (500 Exponate) nordisch-keltischer Dorfgemeinschaft, römischer Benefiziarierstation, Vorgeschichte und Besiedlung durch die Bajuwaren ++ Freigelände, Teil der Kastellmauer des spätantiken Kastells ++ am Museum beginnt und endet ein 27 km langer archäologischer Rundweg mit 10 Stationen ++
Archäologisches Museum ++ Schwerpunkt Besiedlung der Region durch germanische Stämme nach Abzug der Römer, Stammesbildung der Bajuwaren ++ Ausstellung zu archäologischen Funden aus den bajuwarischen Reihengräberfeldern in Waging und Petting ++
Untergebracht in einem umgebauten spätmittelalterlichen Haus ++ steht auf den Fundamenten des spätrömischen Kastells Boiotro um 280 n. Chr. ++ Reste der Kastellmauer und der Wachttürme im Freigelände und im Museum konserviert ++ Ausstellung mit archäologischen Funden aus dem ostbayerischen Raum von der Steinzeit bis zur Neuzeit ++ Rekonstruktionsmodell des Kastells ++
Aufgebautes Keltendorf an einem historischen Ort ++ Einblicke in das Alltagsleben der Kelten, Tierhaltung, Fertigkeiten, Bautechniken ++ Mitmachen an keltischen Feiertagen ++ Events (Treffen von Keltengruppen aus ganz Europa) ++ Museumsshop, Keltenstube, Weberei, Töpferei, Kräutergarten, Backofen ++
2001 eingeweiht ++ Ausstellung zur Geschichte Ostbayerns ++ Jungsteinzeit (mittelneolithische Kreisgrabenanlage), Metallzeiten (bronzezeitliche Waffen, Schmuck, Tierhaltung, vierrädriger Wagen), Römische Kaiserzeit (Kastell Künzing, römische Militärgeschichte der Region), Spätantike (Zerstörung des Kastells durch germanische Stämme, Entstehung bajuwarischer Stämme), Frühmittelalter ++ Druckgrafiken zum hl. Severin von Noricum aus dem 16. bis 19. Jahrhundert ++
1995 im ehemaliges Herzogsschloss Kastenhof (1224 erbaut) eingerichtet ++ Zweigstelle der Archäologischen Staatssammlung München ++ 1997 Verleihung des Europäischen Museumspreises ++ Ausstellung zur Rekonstruktion des vorgeschichtlichen Lebens: vom Jäger zum Bauern, Magie und Religion, die Stadt, Geschichte der Bajuwaren ++ Exponate u. a. Ritzdarstellung eines Mammuts auf einem Stoßzahn, in kupferzeitlichen Gräbern gefundenes ältestes Gold Bayerns, keltischer Goldschatz, 4000 Jahre altes Männergrab ++ Ausgrabung am Bildschirm, experimentelle Archäologie, akustischer Führer in Hörspielform, Sonderausstellungen, Museumspädagogik, Fortbildungsveranstaltungen, Museumsshop ++ Ende August stattfindende Keltische Bierfest ++
Anfänge der Sammlung 1845 ++ Ausstellung zur Geschichte Straubings und des Gäubodens ++ Schwerpunkte Vorgeschichte (Jungsteinzeit und Keltenzeit), Römerzeit, frühes Bayern, Mittelalter, Gegenreformation, Königreich Bayern, sakrale Kunst, Volksfrömmigkeit ++ bedeutender Römerschatz aus dem 3. Jahrhundert (u. a. römische Paraderüstungen, bronzene Gesichtshelme bzw. -masken) ++
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