Bayern kann auf eine Vielfalt von historischen Gärten verweisen und verfügt mit dem Schloss Fantaisie über ein einzigartiges Gartenmuseum. Man kann von Unterfranken bis Oberbayern so ziemlich alle Gartenstile und Gartenarten in repräsentativen Exemplaren finden: Rokokogarten (Würzburg), Felsengarten (Bayreuth-Wonsees), Bastionsgarten (Eichstätt), Rosengarten (Bamberg), Heilpflanzengarten (Ingolstadt), Renaissancegarten (Tucherschloss Nürberg), Alpengarten (Garmisch-Partenkirchen), Landschaftsgarten (München), Barockgarten (Schleißheim), Klostergarten (Benediktbeueren), Jugendstilgarten (Villa Stuck), Moderner Stadtgarten (Swiss Re), Staudengarten (Karbach), Aromagarten (Erlangen), Künstlergarten (Exter), Botanischer Garten (Regensburg), Mediterraner Garten (Aschaffenburg), Buchsgarten (Freising), interkultureller Garten (Augsburg), Rhododendronpark (Dennenlohe) und Japangarten (Westpark München). Die Tour beginnt nördlich im mediterranen Garten des Pompejanums in Aschaffenburg und endet südlich im Alpengarten nahe dem Königshaus am Schachen in Garmisch-Partenkirchen. *Gartenreisen, Gartentouren, Gartenrouten, Studienreisen*
Idealer Nachbau einer römischen Villa, ein Haus aus Pompeji, Haus von Castor und Pollux (Casa dei Dioscuri), ++ Auftraggeber König Ludwig I. von Bayern ++ 1840-1848 errichtet ++ Architekt Friedrich von Gärtner + Zeugnis der Antikenbegeisterung des 19. Jahrhunderts ++ Wandmalereien, Mosaikböden, farbenprächtige Räume, originale römische Kunstwerke aus den Staatlichen Antikensammlungen ++ jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu archäologischen Themen ++ mediterran gestalteter Garten mit Mandelbäumen und Feigen, Weinberg ++
Schaugarten der Staudengärtnerei ++ Anlage mit mehr als 600 Stauden, teilweise sehr selten ++ Schwimmteich, Bereiche nach Farben gestaltet, naturnahe Gestaltung ++ Veranstaltungen zu Garten, Kunst, Antik ++
Bedeutende Schlossanlage des Barock in Europa ++ ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1780 fertig gestellt ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Deckenfresko mit den vier Erdteilen von Giovanni Battista Tiepolo (1752/53), im Kaisersaal zur politische Geschichte zu Zeiten Kaiser Friedrich Barbarossas (1751/52) ++ über 40 Schlossräume zu besichtigen ++ Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofkirche ++ Hofgarten des Rokoko (Hofgärtner Johann Prokop Mayer) ++ seit 1963 im Südflügel Martin von Wagner Museum (1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg, Antikensammlung, Ägyptische Sammlung, Gemäldegalerie, Skulpturen, Graphischen Sammlung, u. a. Pastell-Portrait Kaspar Hausers von J. F. C. Kreul, Werke von Tilman Riemenschneider) ++ Hofgarten, Gartenbereiche mit geschnittenen Formobstbäumen, Kübelpflanzen, Blumenbeeten, Hecken, Spalieren, Laubengängen, Orangerie, Küchengarten ++ klassizistischen Gartenskulpturen von Johann Peter Wagner ++ seit 1981 Welterbe der UNESCO ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Hofkirche) ++
Residenz der Bamberger Fürstbischöfe ++ mehrflügeliges denkmalgeschütztes Sandsteingebäude, Renaissance- und Barockteil ++ ab 1612 entstanden ++ Architekt Johann Leonhard Dientzenhofer ++ über 40 Prunkräume zu besichtigen ++ im Kaisersaal 16 überlebensgroße Kaiserbildnisse ++ Schloss beherbergt Staatsbibliothek und die Staatsgalerie ++ Gemäldegalerie mit altdeutscher und Barockmalerei (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Sammlung Fayencen und Porzellane, Chinesisches Kabinett ++ Rosengarten im Innenhof (70 Beete, rund 4500 Rosen) ++ ab 1803 königliche Residenz ++ 1919 kurze Zeit Sitz der gewählten Regierung unter Ministerpräsident Hoffmann und des Landtags ++
Barocker Landschaftspark ++ 1744 angelegt ++ natürliche bizarre Felsformationen im Buchenhain ++ einzelne Felsen und Höhlen nach Schauplätzen des französischen Romans "Die Abenteuer des Telemach" benannt ++ Architekten Joseph Saint-Pierre, Giovanni Battista Pedrozzi ++ große Anzahl bizarrer Felsgruppen, Grottenanlage, Architekturelemente und Skulpturen der griechischen Mythologie ++ Felsentheater im Hain, Morgenländischer Bau, Küchenbau sind erhalten ++
Markgräfliche Sommerresidenz ++ Barockbau 1765 errichtet ++ Architekt Johann Jakob Spindler ++ Spindler-Kabinett (Intarsienarbeit der Gebrüder Johann Friedrich und Heinrich Wilhelm Spindler) ++ Sommersitz der Herzogin Elisabeth Friederike Sophie von Württemberg ++ seit 2000 Gartenkunst-Museum ++ Gartengeschichte vom 17. bis zum 19. Jahrhundert ++ regionaler Schwerpunkt Süddeutschland, insbesondere Bayern und Franken ++ Schlossgarten als Gesamtkunstwerk mit verschiedenen Stilphasen vom Rokokogarten über den sentimentalen Landschaftsgarten bis hin zum stilpluralistischen Park des 19. Jahrhunderts ++ Jean-Paul-Gedenkstein ++ Jean Paul besuchte 1808 bis zu seinem Tod 1825 immer wieder den Schlosspark ++ Szenen aus dem "Siebenkäs" spielen am Neptunbrunnen, in "Des Luftschiffers Gianozzos Seebuch" ist Fantaisie Ort der Handlung ++ Hochzeitsschloss (Trauung im Komödienhaus) ++
Botanischen Garten der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ++ 1828 angelegt, geht zurück auf den hortus medicus von 1626 ++ Fläche 2 ha, ca. 4.000 Arten ++ Gewächshäuser mit Pflanzen aus verschiedenen Vegetationszonen, biologisch-ökologische Anlage, Anlagen, die die heimischen Vegetationstypen abbilden ++ Aromagarten 1981 eröffnet (war weltweit erster Garten dieser Art) ++ über 100 Aromapflanzen auf ideal natürlichen Standorten ++ Verwendung als Arznei, Gewürz oder Kosmetikum ++ Anschauungs-, Unterrichts- und Experimentierfeld zur Erforschung pflanzlicher Inhaltstoffe, insbesondere ätherischer Öle ++ ++ Neischl-Grotte (künstliche Tropfsteinhöhle) ++
Museum Tucherschloss Hirsvogelsaal und Renaissancegarten ++ Dreigeschossiges Stadtschloss in Anlehnung an französische Renaissanceschlösser ++ 1544 errichtet ++ Architekt Paulus Beheim ++ Sommersitz der Nürnberger Patrizierfamilie Tucher ++ Gerichtsassessor Gottlieb Freiherr von Tucher wurde 1828 zum Vormund Kaspar Hausers und nahm den Findling im eigenen Haus (Burgstraße 1) auf ++ museal eingerichtet aus der Tucherschen Familienstiftung ++ Renaissancegarten, 2000 vom Gartenarchitekten Bernard Lorenz neu angelegt, 2004 Architekturpreis der Stadt Nürnberg ++ im Garten neu errichteter Hirsvogelsaal (Deckengemälde mit dem "Sturz des Phaeton" von Georg Pencz) ++ der Hirsvogelsaal war die Morgengabe Lienhards III. für die Augsburger Patriziertochter Sabine Welser, die er im Jahre 1535 heiratete ++ Hochzeitschloss (standesamtliche Trauungen) ++
Botanischer Garten der Universität Regensburg ++ 1977 angelegt ++ mehr als 6000 Pflanzen ++ 4,5 ha Fläche ++ Herzstück der großzügigen Anlage die Systematische Abteilung der Bedecktsamer ++ Geographische Abteilung ++ Versuchs- und Anzuchtfläche, Lehrgarten, Abteilung Gefährdete Pflanzen Bayerns, Abteilung Biologische Gruppen, Schattenhallen, Gewächshausbereich, Pharmazeutischen Garten, Schulgarten ++ im Sommer regelmäßig die Woche der Botanischen Gärten (Führungen und Veranstaltungen rund um den Botanischen Garten) ++
Barockschloss ++ errichtet 1734 ++ Architekt Leopoldo Retti ++ Bauherr Markgraf von Ansbach ++ im Besitz der achten Generation der Familie von Süsskind ++ Oldtimer-Museum, Gaststätte, Blumen- und Geschenkeladen, Galerie ++ 18 ha Schlosspark (Landschaftspark, Arboretum, Botanischer Garten, größter Rhododendronpark Süddeutschlands) ++ Zentrale des Bayerischen Gartennetzwerkes ++ Robert und Sabine von Süsskind vergeben seit 2007 jährlich der Deutsche Gartenbuchpreis ++ erste internationale Gartenbuchbibilothek Deutschlands ++ Hochzeitsschloss ++
Mittelalterliche Burganlage ++ erbaut 1355 ++ Umbau zur Residenz durch Elias Holl bis 1612 unter Fürstbischof Johann Conrad von Gemmingen (legte den botanischen Garten „Hortus Eystettensis“ an, seit 1998 Informationsgarten über die Pflanzenwelt, Bastionsgarten, nach dem 1613 Kupferstichwerk des Basilius Besler) ++ drei Flügel des viergeschossigen Gemmingenbaues, Innenhof der Spätrenaissance, monumentaler Westbau mit zwei quadratischen Ecktürmen (Aussichtstürme), vorgelegte Bastionärbefestigung, rekonstruierter Bastionsgarten ++ seit 1976 Jura-Museum im Gemmingenbau (naturwissenschaftliche Sammlungen des Bischöflichen Seminars Eichstätt, u. a. Eichstätter Archaeopteryx, Sonderausstellungen, Führungen, Vortragsveranstaltungen) ++ seit 1980 Museum für Vor- und Frühgeschichte (Steinzeit bis Frühmittelalter, römische Bodenfunde, Modell des römischen Kastells Pfünz, 400 bemalte Zinnfiguren, spätmerowingische Grabanlage, Sonderausstellungen) ++ Rundweg um die Gesamtanlage ++
Spätbarockes Schlösschen ++ 1736 erbaut ++ Architekt Gabriel de Gabrieli ++ Alte Anatomie bis 1800 als Universitätsinstitut genutzt ++ ehemaliger Anatomiesaal mit seinem barocken Deckenfresko ++ Museum seit 1973 ++ Ausstellung zur Geschichte der Medizin von der Antike bis zur Gegenwart ++ graphische Sammlung, Bibliothek, Spezialsammlungen ++ Medizinalgarten ++ an barocken Vorbildern orientierte Anlage mit rund 200 Arzneipflanzen ++ Teil der Gartenanlage Blindengarten, durch seine Hochbeete auch für Rollstuhlfahrer zugänglich ++
Projekt Grow Up - Interkultureller Garten in Augsburg ++ gestartet 2009 ++ ehemaliges Kasernengelände des heutigen Kulturpark West im Augsburger Stadtteil Kriegshaber ++ parkähnlicher Garten ++ Fläche 1000 qm ++ Ort der Begegnung, offen für jeden ++ kostenlose Parzellen zur Bearbeitung für den Eigenbedarf ++ unterschiedliche Ideen auf der Basis des ökologischen Landbaus ++
Gartenanlagen in Weihenstephan ++ ehemaliger Klostergarten ++ Einrichtungen der Staatlichen Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan / Hochschule Weihenstephan-Triesdorf ++ Hofgarten mit Buchsgarten, Oberdieckgarten (spannende Gartenthemen in klar gegliederten Freiräumen), Sichtungsgarten für Stauden und Gehölze (vereint Ökologie, Pflege und Ästhetik von Pflanzengemeinschaften), Schaugarten ++
Barockschloss ++ im Auftrag Kurfürst Max Emanuels 1704 als Sommersitz errichtet ++ Architekten Henrico Zuccalli, Joseph Effner ++ Hauptflügel einer geplanten Vierflügelanlage ++ prunkvolle Innenausstattung von Johann Baptist Zimmermann, Cosmas Damian Asam, Jacopo Amigoni ++ europäische Barockmalerei (Bayerische Staatsgemäldesammlungen) ++ barocker Hofgarten 1684 u. a. nach Plänen von Dominique Girard angelegt ++ einzig noch in seiner ursprünglichen Grundstruktur bestehender Barockgarten Deutschlands ++ Hochzeitsschloss (kirchliche und standesamtliche Trauung) ++
Bürogebäude der Swiss Re ++ Fertigstellung 2002 ++ Architekten BRT Bothe, Richter, Teherani ++ rautenförmige Grundstücksform ++ Stahlbetonskelettbau aus zwei in der Geometrie unterschiedlichen sich überlagernde Gebäude, aufgeständerten Bürotrakte ++ großer lichter Innenhof ++ Vegetationswände über drei Stockwerke ++ stählerne Pergola aus Wildem Wein und Glyzinien schirmt ab (Landschaftsarchitekt Peter Kluska) ++ Freiflächen (Martha Schwartz) ++ streng geometrischen Farb-, Stein- und Wassergarten mit Grünzone ++ Innenhoffläche aus roten Baumstämmen, blauen Glaskuben und gelben geschliffenen Sandsteinbrocken ++ Außen- und Dachflächen mit bunten Blumen-, Sand- und Kiesbeeten ++
1798 angelegt ++ Gartenarchitekt Friedrich Ludwig von Sckell ++ erster Volksgarten auf dem Kontinent ++ Musterbeispiel für den klassischen Landschaftsgarten ++ mit 4,17 qkm eine größten Parkanlagen der Welt ++ Rumfordhaus, Chinesischer Turm, Monopteros, Chinesisches Teehaus ++ Gedenksäule für Ludwig von Sckell am Kleinhesseloher See ++
Neoklassizistische Villa ++ 1898 erbaut ++ ehemaliges Wohnhaus des „Malerfürsten“ Franz von Stuck ++ von Stuck entwarf die Villa selbst als Gesamtkunstwerk ++ seit 1992 Museum ++ historische Wohn- und Atelierräume, Sammlung von Werken Franz von Stuck ++ Sonderausstellungen ++ restaurierter Jugendstilgarten mit drei in sich "geschlossenen" Gartenzimmern ++
Angelegt für die IGA 1983 ++ Landschaftsarchitekt Peter Kluska ++ 60 ha große zweigeteilte Parkanlage ++ Blumen- und Staudengärten, Alpinum, Rosarium, historischer Garten, Blindengarten, „Ostasien-Ensemble“ mit Gärten und Bauten (chinesisch, japanisch, thailändisch), Rosengarten (20.000 Rosen mit über 500 Sorten) ++
Ehemaliger Bauernhof "Zum Stricker" ++ 1902 vom Maler Julius Exter (Mitbegründer der Münchner Sezession) erworben, Malschule gründet ++ museal restauriert ++ Sammlung von Exter-Gemälden ++ Haus mit Künstlergarten/ Bauerngarten als Gesamtkunstwerk ++ weitere Werke in der Gemäldegalerie "Julius Exter" im Augustiner-Chorherren-Stift ++
739 unter Mitwirkung des hl. Bonifatius gegründet ++ 817 Reichskloster ++ 1930 erwerben die Salesianer Don Boscos die Klosteranlage ++ barocke Klosteranlage, Bibliotheksgebäude ++ ehemals bedeutende Klosterbibliothek enthielt die „Carmina Burana" ++ Philosophisch-Theologische Hochschule, Zentrum für Umwelt und Kultur, Klosterladen ++ Gäste können die Messen der Hausgemeinschaft mitfeiern, Einzelexerzitien, Gesprächsbegleitung, Kurse, Konzerte, Ausstellungen ++ drei historische Gartenkleinode (Kräutergarten, Meditationsgarten, historische Obstanlage) ++
Hölzerner Ständerbau als Schweizerhaus auf der Schachenalpe bei Garmisch-Partenkirchen ++ 1872 errichtet ++ Architekt Georg Dollmann ++ diente König Ludwig II. als Refugium bei seinen Aufenthalten im Gebirge ++ historisierende Innenausstattung ++ im Obergeschoss "Türkischer Saal" ++ Alpengarten des Botanischen Gartens München-Nymphenburg ++ auf 1.860 m Höhe über 1.000 Pflanzenarten aus den verschiedensten Hochgebirgen ++
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