Mit der Archäologischen Staatssammlung in München und dem Kelten Römer Museum in Manching hat Oberbayern die wichtigsten archäologischen Museen des Bundeslandes angesiedelt. In der Region legt man neben der Geschichte der Kelten und Römer viel Wert auf die Darstellung der Entstehung der bajuwarischen Stämme. Die Tour zu archäologischen Museen und Ausgrabungsstätten in in Oberbayern beginnt nördlich im Römer und Bajuwaren Museum auf Burg Kipfenberg und endet südlich im Bajuwarenmuseum in Waging am See. *Geschichtsreisen*
Untergebracht in der historischen Vorburg von Burg Kipfenberg ++ Ausstellung zur Vor- und Frühgeschichte der Region ++ germanisches Kriegergrab mit Beigabenausstattung aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. ++ Infopoint Limes ++ Römerlager "Römer auf Zeit“ ++ museumspädagogische Angebote ++
Mittelalterliche Burganlage ++ erbaut 1355 ++ Umbau zur Residenz durch Elias Holl bis 1612 unter Fürstbischof Johann Conrad von Gemmingen (legte den botanischen Garten „Hortus Eystettensis“ an, seit 1998 Informationsgarten über die Pflanzenwelt, Bastionsgarten, nach dem 1613 Kupferstichwerk des Basilius Besler) ++ drei Flügel des viergeschossigen Gemmingenbaues, Innenhof der Spätrenaissance, monumentaler Westbau mit zwei quadratischen Ecktürmen (Aussichtstürme), vorgelegte Bastionärbefestigung, rekonstruierter Bastionsgarten ++ seit 1976 Jura-Museum im Gemmingenbau (naturwissenschaftliche Sammlungen des Bischöflichen Seminars Eichstätt, u. a. Eichstätter Archaeopteryx, Sonderausstellungen, Führungen, Vortragsveranstaltungen) ++ seit 1980 Museum für Vor- und Frühgeschichte (Steinzeit bis Frühmittelalter, römische Bodenfunde, Modell des römischen Kastells Pfünz, 400 bemalte Zinnfiguren, spätmerowingische Grabanlage, Sonderausstellungen) ++ Rundweg um die Gesamtanlage ++
2006 eröffnet ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München ++ streng geometrischer Bau von Fischer Architekten München ++ Ausstellungsfläche 670/510 qm ++ Abteilung Kelten: Funde und Exponate des Oppidum von Manching, größter im 20. Jahrhundert entdeckter keltischer Goldfund, Kultbäumchen aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. ++ Ausstellung Römer: römische Militärschiffe um 100 n. Chr., Altarstein, Modell der großen Donaubrücke bei Stepperg, Funde vor allem aus der Umgebung von Manching ++
Renaissanceschloss ++ Residenz des Fürstentums Pfalz-Neuburg ++ von Pfalzgraf Ottheinrich 1505 errichtet ++ 1670 barocker Ostflügel ++ in Sgraffitotechnik dekorierte Hoffassade, von Hans Bocksberger 1543 ausgemalte Schlosskapelle (frühester protestantischer Kirchenraum Deutschlands) ++ Museumstrakt "Das Fürstentum Pfalz-Neuburg" (550 Kunstwerke – Porträts, Bildteppiche, Waffen, Möbel, Kunsthandwerk) ++ Staatsgalerie Neuburg mit flämischer Barockmalerei (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen), Künstler u. a. Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck, Jan Brueghel ++ Archäologie-Museum (Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung) mit Fossilfunden, präsentierten Hinterlassenschaften der Altsteinzeit, Grab- und Siedlungsfunde aus der Jungsteinzeit und Metallzeiten, Steindenkmälern der Römerzeit ++ Hochzeitsschloss ++
Museum für Vor- und Frühgeschichte ++ 1885 als selbstständige Abteilung des Conservatoriums der Paläontologischen Sammlung gegründet ++ Ausstellung zur Besiedlung Bayerns von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter ++ u. a. mittelsteinzeitliche Funde aus dem Speckberg bei Eichstätt, aus dem keltischen Oppidum von Manching, Teile eines Römerbades bei Schwangau, Moorleiche eines 20-jährigen Mädchens aus dem 16. Jahrhundert, Einbaum-Modelle ++ große Sonderausstellungen ++
Gegründet 1966 ++ Neubau zusammen mit der Hochschule für Fernsehen und Film im Kunstareal München (Architekte Peter Böhm) ++ Sammlung geht auf Aegyptiaca Bayerischer Herrscher zurück ++ Ausstellung mit Exponaten aus allen Epochen des Alten Ägyptens bis in die koptische Zeit, benachbarte Kulturen in Nubien, Assyrien, Babylonien ++ Wechselausstellungen ++
Untergebracht in einer spätmittelalterlichen Burganlage ++ seit 1260 im Besitz der Wittelsbacher ++ Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung ++ Ausstellung zur Burggeschichte, Sonderausstellungen ++ römische Geschichte (Lapidarium mit Grab-, Weihe- und Altarsteinen, Nachbauten einer römischen Küche und eines römischen Heizungssystems, historische Schmiede) ++ sommerliche Burgfeste, Open-Air Konzerte, Familienveranstaltungen ++
1988 eröffnet ++ aus dem 50 n. Chr. gegründeten Kastell Bedaium das heutige Seebruck hervorgegangen ++ Ausstellung mit Bodenfunden (500 Exponate) nordisch-keltischer Dorfgemeinschaft, römischer Benefiziarierstation, Vorgeschichte und Besiedlung durch die Bajuwaren ++ Freigelände, Teil der Kastellmauer des spätantiken Kastells ++ am Museum beginnt und endet ein 27 km langer archäologischer Rundweg mit 10 Stationen ++
Archäologisches Museum ++ Schwerpunkt Besiedlung der Region durch germanische Stämme nach Abzug der Römer, Stammesbildung der Bajuwaren ++ Ausstellung zu archäologischen Funden aus den bajuwarischen Reihengräberfeldern in Waging und Petting ++
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