Das Bundesland Bayern verfügt über eine Welt prachtvoller barocker Köster. Klöster in Bayern präsentieren sich mit Kunstwerken von europäischem Rang. Mit ihren Bildungseinrichtungen und Veranstaltungen sind Klöster in Bayern kulturelle Zentren ihrer Region. In aller Regel kann man als Gast am Klosterleben teilnehmen. Die Rundreise zu den schönsten Klosteranlagen und Klosterkirchen in Bayern beginnt südlich im Benediktinerabtei Ottobeuren und endet nördlich am Kapuzinerkloster Käppele in Würzburg. *Architekturreisen, Religionsreisen, Kunstreisen*
764 gegründet ++ seit spätkarolingischer Zeit Reichskloster ++ größte barocken Klosteranlage Deutschlands ++ spätbarocke Basilika als Klosterkirche 1737–1766 erbaut ++ zählt zu den ältesten und schönsten Barock-Klöstern in Deutschland ++ Bibliothek (mittelalterliche Handschriften, 457 Inkunabeln, frühe Drucke etwa 15.000), Kaisersaal, Kunstsammlung, barocker Theatersaal ++ Ottobeurer Konzerte ++ Buch- und Kunsthandlung, Bildungshaus, weitläufiger Klostergarten mit Bienenhaus ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien, Kurse ++
1330 gegründet ++ Klosterkirche aus der Hochgotik ++ barock umgestaltet ++ Zentralbau als Zwölfeck und doppelgeschossigem Kreuzgang ++ landwirtschaftliche Betriebe, Gasthöfe, Gymnasium, Kunstverlag, Destillerie, Brauerei, Brauereimuseum, Klosterladen ++ Kloster auf Zeit, Seelsorge, Ettaler Sommerkonzerte ++ Dietrich Bonhoeffer weilte mit seinen beiden Neffen Klaus und Christoph von Dohnanyi von November 1940 bis Februar 1941 in Ettal durch Vermittlung des damaligen Cellerar des Klosters, P. Johannes Albrecht, der zum Kreis des Deutschen Widerstandes gehörte ++
739 unter Mitwirkung des hl. Bonifatius gegründet ++ 817 Reichskloster ++ 1930 erwerben die Salesianer Don Boscos die Klosteranlage ++ barocke Klosteranlage, Bibliotheksgebäude ++ ehemals bedeutende Klosterbibliothek enthielt die „Carmina Burana" ++ Philosophisch-Theologische Hochschule, Zentrum für Umwelt und Kultur, Klosterladen ++ Gäste können die Messen der Hausgemeinschaft mitfeiern, Einzelexerzitien, Gesprächsbegleitung, Kurse, Konzerte, Ausstellungen ++ drei historische Gartenkleinode (Kräutergarten, Meditationsgarten, historische Obstanlage) ++
Kloster der Terziarinnen der Franziskaner ++ Diözese München und Freising ++ Maria Verkündigung geweiht ++ 1618 als Kapuzinerinnenkloster gegründet ++ Ordensmitglieder wechselten 1651 zu den Franziskanerinnen ++ seit 1668 berühmte Apotheke ++ 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst ++ Kirche und Klostergebäude erhalten ++ 1835 Wiedererrichtung des Klosters ++ Mädchenschule 1837-1958 ++ seit 1677 Brauerei der Franziskanerinnen ++ 1924 Brauereigenossenschaft ++
1455 gegründet ++ spätgotische Hallenkirche ++ 1609 Umgestaltung im Stil der italienischen Spät-Renaissance (Doppel-Hochaltar im Chor, Empore) ++ 1712 begann die Barockisierung ++ seit 1850 Wirtschaftsgut der Abtei St. Bonifaz in München ++ Klosterschänke, Klosterbrauerei (helles und dunkles Weissbier), Klosterladen, Garten, Konzerte, Orff-Festival ++ Einzelaufenthalte, Exerzitien, Führungstraining, Seminare ++
Kloster der Zisterzienserinnen ++ 1211 gegründet ++ heutige barocke Form von 1721 ++ Architekt Franz Beer ++ Abteikirche Mariae Himmelfahrt ++ 1803 durch die Säkularisation aufgelöst ++ 1836 genehmigte König Ludwig I. von Bayern das Fortbestehen des Klosters ++ 1951 erste Missionarinnen nach Brasilien entsandt ++ Klosterladen, Brotladen ++ Angebote: Gottesdienste, Exerzitien, Führungen, Kurse, Jahresprogramm, Gästehaus, stille Tage, Kloster auf Zeit, Begleitgespräche ++ seit 1984 Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld ++ Dauerausstellung ++ Schwäbische Galerie mit Sonderausstellungen ++ seit 1992 Naturpark-Haus des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder ++ Glaserschusterhaus aus Döpshofen (typisches Staudenhaus) wiederaufgebaut ++ Biergarten ++ hier wurde Name „Mozart“ mit „Heinrich Motzhart“ 1331 erstmals in einem Urkundenbuch nachgewiesen ++
Benediktinerabtei (Abtei Mariä Himmelfahrt und zum Heiligen Kreuz) ++ Erzbistum München und Freising ++ Bayerische Benediktinerkongregation ++ Gegründet 1070 ++ in Scheyern ab 1119 ++ 1802 in landesherrliche Verwaltung ++ 1803 im Zuge der Säkularisierung aufgehoben ++ 1838 von König Ludwig I. von Bayern als Propstei wiedererrichtet ++ 1842 Abtei ++ 1878 Stifts- und Pfarrkirche reromanisiert ++ seit 1180 Reliquie des Hl. Kreuzes, Scheyrer Kreuz genannt ++ Kreuzreliquie ist nach der Form des byzantinischen Patriarchenkreuzes gefasst ++ zu den zwei Festen Kreuzauffindung (3. Mai) und Kreuzerhöhung (14. September) zwei besondere Wallfahrtsgottesdienste ++ Klosterbibliothek nur zu besonderen Anlässen geöffnet ++ Byzantinische Institut ++ Konzerte ++ Basilikachor Scheyern ++ Mitleben im Kloster ++ Tagungs- und Gästehaus ++Kursprogramm ++ Brauerei, Brennerei, Metzgerei, Klosterladen, Teichwirtschaft, Forstwirtschaft, Klosterschenke ++
762 gegründet ++ heutiger Klosterbau 1707 errichtet ++ Architekt Giovanni Antonio Viscardi ++ Klosterkirche St.-Dionys-Kirche ein Juwel des Rokoko ++ Privatgymnasium, Forstwirtschaft, Schnapsbrennerei, Imkerei, Klosterladen, Prälatengarten, Schäftlarner Konzerte ++
Liegt auf der Fraueninsel im Chiemsee ++ 782 durch Herzog Tassilo III. von Bayern gegründet ++ 788 karolingisches Reichskloster ++ Neubau der Klostergebäude erfolgte zwischen 1728 und 1732 ++ romanisches Münster, gotisches Gewölbe, karolingische Vorhalle, Barockausstattung ++ Exerzitien, Besinnungstage, Kurse ++ Klosterladen, Herstellung von Likör, Labkuchen, Marzipan ++ Klostergarten mit üppigen Blumengarten und Nutzgarten (nicht öffentlich) ++
Um 731 von Herzog Odilo von Bayern gegründet ++ ältestes Kloster Niederbayerns ++ römische und byzantinische Liturgie ++ byzantinische Kirche ++ prachtvolle Ausstattung der Barockbasilika ++ Ikonen-Sammlung ++ ökumenisches Institut, Bibliothek, Buchhandlung, Likörkellerei ++ Exerzitien, Meditationskurse, Tage der Besinnung, byzantinische Seminare, Ikonenmalkurse, Seminare zu Gelebter Glaube und Psychologie, Kloster auf Zeit für Männer ++
Ehemaliges Kloster der Benediktiner ++ heute Mutterhaus der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie ++ Diözese Regensburg ++ gegründet 1107 ++ Romanische Kirchenbauten 12. Jahrhundert ++ Hochaltars von Ignaz Günther (18. Jahrhundert) ++ 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst ++ seit 1869 Schwestern einer Franziskanerinnen-Kongregation, der Ordensgemeinschaft Arme Franziskanerinnen von der Heiligen Familie ++ Klosterbrauerei ++ Klostergarten ++ Fachakademie für Sozialpädagogik ++ Nardini-Realschule ++ Betriebe, Werkstätten ++ Angebote: Kloster auf Zeit, stille Tage, Exerzitien in der Fastenzeit, Biblisches Wochenende, Heilfasten ++
Um 617 gegründet ++ ältestes Kloster Bayerns ++ älteste Klosterbrauerei der Welt (1050) ++ Abteikirche zählt zu den Spitzenleistungen des europäischen Barocks ++ Klostergarten, Klosterladen, Buchhandlung, Gästehaus St. Georg ++ Exerzitien, Einkehrtage, Kurse, Tagungen, Privataufenthalt
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1129 als bischöfliches Eigenkloster gegründet ++ romanische Krypta aus der Gründungszeit ++ barockes Klostergebäude ++ Bio-Landwirtschaft, Metzgerei, Bäckerei, Gärtnerei, Imkerei, Brennerei ++ Tage im Kloster, Exerzitien, Kurse ++
Kloster St. Kilian und St. Franziskus ++ 1615 gegründet, 1803 aufgelöst ++ Kapuzinerkonvent heute im ehemaligen Hospiz an der Kirche Maria Heimsuchung (Käppele) ++ barocke Anlage (Kleinod des Spätbarock) ++ 1748 errichtet ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Konvent betreut seit 1749 die Wallfahrt ++ Wallfahrtskirche auf dem Nikolausberg, Gnadenkapelle ++ Pieta soll seit 1650 Wunder bewirkt haben ++ Votivgaben im Mirakelgang ++ symmetrische Treppenanlage, Treppenaufgang mit 247 Stufen, Stationsweg mit 14 Kapellen (angelegt von Balthasar Neumann mit lebensgroßer Figurengruppen von Peter Wagner) ++
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