Die süddeutsche Region verfügt über eine Welt prachtvoller barocker Köster. Sie präsentieren sich mit Kunstwerken von europäischem Rang. Mit ihren Bildungseinrichtungen und Veranstaltungen sind sie kulturelle Zentren ihrer Region. In aller Regel kann man als Gast am Klosterleben teilnehmen. Die Tour zu den schönsten Klosteranlagen in Süddeutschland beginnt südwestlich im Benediktinerinnen Kloster St. Lioba in Freiburg und endet nördlich am Kloster Lorch. *Architekturreisen, Religionsreisen*
„Villa Wohlgemuth“ ++ 1913 erbaut ++ Historismus, mediterrane Architektur ++ Architekt Fritz Seitz ++ Innenausmalung in toskanischer Freskotechnik von Wilhelm Wohlgemuth ++ Klostergebäude 1927 von den Liobaschwestern erworben ++ Mutterhaus des katholischen Ordens der Benediktinerinnen von der heiligen Lioba ++ von Maria Benedikta Föhrenbach in den 1920er-Jahren gegründet ++ Gästehaus Benedikt (Glaubensbegleitung, klösterliche Gastfreundschaft, Weggemeinschaft im Glauben, christliche Seminare, umfangreiches Programm) ++ Heilkräuter- und Bibelkräutergarten (700 qm, über 300 Pflanzen), Klosterladen ++ Haus „St. Placidus“ (1930), hier lebte 1931/32 Edith Stein, Gedächtniszimmer ++
Benediktiner-Kloster Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald ++ gegründet 1093 von Herzog Bertold II, aufgelöst 1806 ++ barocke Klosterkirche mit zwei Zwiebeltürmen (um 1720, Architekt Peter Thumb, barocke Ausstattung von Franz Joseph Spiegler, Joseph Anton Feuchtmayer ++ Hochaltar von 1727 (Hauptbild als Wechselbild ausgelegt) ++ barocker Bibliothekssaal von Peter Thumb ++ Gruft der Herzöge von Zähringen ++ 1842-2006 Priesterseminar des Erzbistums Freiburg ++ seit 2006 Geistliches Zentrum der Erzdiözese Freiburg (zentraler Begegnungs- und Wirkungsort für das Bistum) ++ Konzerte ++ kunsthistorische Führung durch die ehemaligen Abtei ++
Wallfahrtskapelle der Jungfrau Maria von Loreto ++ Brüder und Schwestern unter einem Dach ++ Begegnungsstätte zwischen den Kapuzinern und franziskanischer Spiritualität verpflichtenden Menschen ++ Landwirtschaft, großer Klostergarten als Nutzgarten ++ Mitleben im Kloster ++
1077 als Augustiner-Chorherrenstift gegründet ++ 1863 als Benediktinerkloster neu gegründet ++ barocke Klosteranlage ++ große Klosterbibliothek (405.000 Bände, davon 165 Inkunabeln, 236 Handschriften, 169 Musikhandschriften, ca. 500 laufende Zeitschriften) ++ im 19. Jahrhundert Zentrum der Beuroner Kunstschule ++ Kunstverlag, Buchhandlung, Klosterladen ++ viel gestaltiger, teils neobarocker Klostergarten (Nutz-, Marien, Josephs- und Kreuzgarten) ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien, Edith-Stein-Tage, Kurse ++
Benediktinerinnenkloster Unseren Lieben Frau Habsthal ++ im 13. Jahrhundert gegründet ++ barocke Kirche mit Kunstwerken u. a. von Gottfried Bernhard Göz, Joseph Anton Feuchtmayer, Franz Joseph Spiegler ++ ökologische Landwirtschaft ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien ++
764 gegründet ++ seit spätkarolingischer Zeit Reichskloster ++ größte barocken Klosteranlage Deutschlands ++ spätbarocke Basilika als Klosterkirche 1737–1766 erbaut ++ zählt zu den ältesten und schönsten Barock-Klöstern in Deutschland ++ Bibliothek (mittelalterliche Handschriften, 457 Inkunabeln, frühe Drucke etwa 15.000), Kaisersaal, Kunstsammlung, barocker Theatersaal ++ Ottobeurer Konzerte ++ Buch- und Kunsthandlung, Bildungshaus, weitläufiger Klostergarten mit Bienenhaus ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien, Kurse ++
1330 gegründet ++ Klosterkirche aus der Hochgotik ++ barock umgestaltet ++ Zentralbau als Zwölfeck und doppelgeschossigem Kreuzgang ++ landwirtschaftliche Betriebe, Gasthöfe, Gymnasium, Kunstverlag, Destillerie, Brauerei, Brauereimuseum, Klosterladen ++ Kloster auf Zeit, Seelsorge, Ettaler Sommerkonzerte ++ Dietrich Bonhoeffer weilte mit seinen beiden Neffen Klaus und Christoph von Dohnanyi von November 1940 bis Februar 1941 in Ettal durch Vermittlung des damaligen Cellerar des Klosters, P. Johannes Albrecht, der zum Kreis des Deutschen Widerstandes gehörte ++
1455 gegründet ++ spätgotische Hallenkirche ++ 1609 Umgestaltung im Stil der italienischen Spät-Renaissance (Doppel-Hochaltar im Chor, Empore) ++ 1712 begann die Barockisierung ++ seit 1850 Wirtschaftsgut der Abtei St. Bonifaz in München ++ Klosterschänke, Klosterbrauerei (helles und dunkles Weissbier), Klosterladen, Garten, Konzerte, Orff-Festival ++ Einzelaufenthalte, Exerzitien, Führungstraining, Seminare ++
762 gegründet ++ heutiger Klosterbau 1707 errichtet ++ Architekt Giovanni Antonio Viscardi ++ Klosterkirche St.-Dionys-Kirche ein Juwel des Rokoko ++ Privatgymnasium, Forstwirtschaft, Schnapsbrennerei, Imkerei, Klosterladen, Prälatengarten, Schäftlarner Konzerte ++
Liegt auf der Fraueninsel im Chiemsee ++ 782 durch Herzog Tassilo III. von Bayern gegründet ++ 788 karolingisches Reichskloster ++ Neubau der Klostergebäude erfolgte zwischen 1728 und 1732 ++ romanisches Münster, gotisches Gewölbe, karolingische Vorhalle, Barockausstattung ++ Exerzitien, Besinnungstage, Kurse ++ Klosterladen, Herstellung von Likör, Labkuchen, Marzipan ++ Klostergarten mit üppigen Blumengarten und Nutzgarten (nicht öffentlich) ++
Um 731 von Herzog Odilo von Bayern gegründet ++ ältestes Kloster Niederbayerns ++ römische und byzantinische Liturgie ++ byzantinische Kirche ++ prachtvolle Ausstattung der Barockbasilika ++ Ikonen-Sammlung ++ ökumenisches Institut, Bibliothek, Buchhandlung, Likörkellerei ++ Exerzitien, Meditationskurse, Tage der Besinnung, byzantinische Seminare, Ikonenmalkurse, Seminare zu Gelebter Glaube und Psychologie, Kloster auf Zeit für Männer ++
Um 617 gegründet ++ ältestes Kloster Bayerns ++ älteste Klosterbrauerei der Welt (1050) ++ Abteikirche zählt zu den Spitzenleistungen des europäischen Barocks ++ Klostergarten, Klosterladen, Buchhandlung, Gästehaus St. Georg ++ Exerzitien, Einkehrtage, Kurse, Tagungen, Privataufenthalt
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Ehemaliges Kloster der Benediktiner ++ heute Mutterhaus der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie ++ Diözese Regensburg ++ gegründet 1107 ++ Romanische Kirchenbauten 12. Jahrhundert ++ Hochaltars von Ignaz Günther (18. Jahrhundert) ++ 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst ++ seit 1869 Schwestern einer Franziskanerinnen-Kongregation, der Ordensgemeinschaft Arme Franziskanerinnen von der Heiligen Familie ++ Klosterbrauerei ++ Klostergarten ++ Fachakademie für Sozialpädagogik ++ Nardini-Realschule ++ Betriebe, Werkstätten ++ Angebote: Kloster auf Zeit, stille Tage, Exerzitien in der Fastenzeit, Biblisches Wochenende, Heilfasten ++
1129 als bischöfliches Eigenkloster gegründet ++ romanische Krypta aus der Gründungszeit ++ barockes Klostergebäude ++ Bio-Landwirtschaft, Metzgerei, Bäckerei, Gärtnerei, Imkerei, Brennerei ++ Tage im Kloster, Exerzitien, Kurse ++
Kloster St. Kilian und St. Franziskus ++ 1615 gegründet, 1803 aufgelöst ++ Kapuzinerkonvent heute im ehemaligen Hospiz an der Kirche Maria Heimsuchung (Käppele) ++ barocke Anlage (Kleinod des Spätbarock) ++ 1748 errichtet ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Konvent betreut seit 1749 die Wallfahrt ++ Wallfahrtskirche auf dem Nikolausberg, Gnadenkapelle ++ Pieta soll seit 1650 Wunder bewirkt haben ++ Votivgaben im Mirakelgang ++ symmetrische Treppenanlage, Treppenaufgang mit 247 Stufen, Stationsweg mit 14 Kapellen (angelegt von Balthasar Neumann mit lebensgroßer Figurengruppen von Peter Wagner) ++
1095 von Graf Hartmann von Dillingen gegründet ++ 1694 und 1792 erfolgte die barocke Gesamterneuerung des Bauensembles ++ Kirche ist ein Spätwerk Balthasar Neumanns ++ Deckenfresken von Martin Knoller ++ Klostermuseum ++ Landwirtschaft, Klosterladen, Buchhandlung ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien, Kurse, Konzerte ++ Klostergarten ++
Benediktiner-Kloster ++ 1102 von den Staufern als Familiengrablege gegründet, 1583 aufgehoben ++ hier bestattet u. a. "Irene von Byzanz", eine Schwiegertochter Barbarossas ++ Blütezeit im späten Mittelalter ++ Anlage mit Klosterkirche (romanische Pfeilerbasilika mit Querhaus), Klausur, Wirtschaftsgebäuden, Klostergarten (2002 nach dem Vorbild des Mönchsgartens angelegt) ++ Klosterkirche im Mittelschiff aufgestellte Staufer-Tumba von 1475 ++ Darstellungen der bedeutendsten staufischen Herrscher (100 qm Rundbild im Kapitelsaal) ++ wurde im 19. Jahrhundert zur Staufergedenkstätte, 1937 Klosterkirche "Staufer-Gedenkstätte und … Stätte für nationalsozialistische Feierstunden" (Feiern der NSDAP und der SS, nationalsozialistische „Eheweihen“, „Jugendweihen“, „Heldenfeiern“ für gefallene Soldaten) ++ Ausstellung zur Geschichte des Klosters in der Klosterkirche ++
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