Intakte und genutzte Klosteranlagen mit meist barocker Architektur und prachtvoll gestalteten Kirchen und Bibliotheken trifft man in Baden-Württemberg an. Klöster wie die Benediktiner Erzabtei St. Martin zu Beuron waren auch Zentren der Kunst im 19. Jahrhundert. Die aktiven Klöster öffnen sich mit einer großen Breite spiritueller und touristischer Angebote. Die Tour zu den schönsten Klöstern in Baden-Württemberg beginnt südwestlich am Kloster St. Blasien und endet südlich am Kloster Hegne. *Architekturreisen*
Ehemaliges Benediktinerkloster ++ gegründet Anfang 9. Jahrhundert, säkularisiert 1806 ++ barocke Klostergebäude nur teilweise erhalten (erbaut 1739, Architekt Peter Thumb), einschiffige Klosterkirche von 1715 ++ mittelalterlichen Bausubstanz des gotische Chors von 1436 erhalten ++ seit Mutterhaus der Kongregation der Schwestern vom Heiligen Josef zu Saint Marc und Altersheim ++ Gästehäuser ++ Angebote: Kloster auf Zeit, Exerzitien, Kontemplationstage, Meditationswochenende, Wüstentag ++ Klostergarten ++
Ehemaliges Benediktinerkloster ++ Ursprung im 9. Jahrhundert, 1806 säkularisiert ++ im 11. Jahrhundert führendes schwäbisches Reformkloster ++ nach Großbrand Kloster im Stil des Barock 1768 neu erbaut, Konventsgebäude (Architekt Franz Josef Salzmann), Kirche als frühklassizistischer Kuppeldom, Schwarzwalddom (Architekt Michel d`Ixnard), Kanzleigebäude und Gasthof (Architekt Johann Caspar Bagnato) ++ ehemaliger Speisesaal bei Hof, Hauskapelle, Festsaal, Habsburgersaal, Salons in verschiedenen Farben ++ im 19. Jahrhundert Gewehrfabrik, Spinnereimaschinenfabrik, ab 1934 Internat, seit 1933 Kolleg St. Blasien des Jesuitenordens, Gymnasium und Internat ++ Museum im Haus des Gastes ++ Gottesdienste, Orgel- und Domkonzerte, Ausstellungen ++ Kirchengemeinde St. Blasius ++ Besichtigung möglich ++
Benediktiner-Kloster Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald ++ gegründet 1093 von Herzog Bertold II, aufgelöst 1806 ++ barocke Klosterkirche mit zwei Zwiebeltürmen (um 1720, Architekt Peter Thumb, barocke Ausstattung von Franz Joseph Spiegler, Joseph Anton Feuchtmayer ++ Hochaltar von 1727 (Hauptbild als Wechselbild ausgelegt) ++ barocker Bibliothekssaal von Peter Thumb ++ Gruft der Herzöge von Zähringen ++ 1842-2006 Priesterseminar des Erzbistums Freiburg ++ seit 2006 Geistliches Zentrum der Erzdiözese Freiburg (zentraler Begegnungs- und Wirkungsort für das Bistum) ++ Konzerte ++ kunsthistorische Führung durch die ehemaligen Abtei ++
Ehemaliges Benediktinerkloster ++ Gründung 1095 durch die Grafen Adalbert von Zollern, Rutmann von Hausen, Alwig von Sulz ++ benediktinische Klosterbauschema, Merkmale der Reformklöster von Cluny, gehört zu den südwestdeutschen Reformklöstern des 11. Jahrhunderts ++ romanischer Kirche (dreischiffige, siebenjochige Säulenbasilika in Form eines Kreuzes) ++ 1556 von Herzog Christoph von Württemberg aufgelöst ++ bis 1595 Gymnasium für die Ausbildung von evangelischem Pfarrernachwuchs ++ Anfang 19. Jahrhundert im Besitz des Hauses Württemberg ++ Tympanon über dem Westportal (12. Jahrhundert), Hochaltarschrein (ca.1520), Epitaphe u. a. der Alpirsbacher Äbte ++ heute evangelische Pfarrkirche ++ Museum „Mönche und Scholaren“ (Dauerausstellung zur Geschichte der Klosterschule) ++ Klostergarten ++ Führungen ++
Ehemaliges Klosters Bebenhausen ++ 12. bis 16. Jahrhundert Zisterzienser ++ spätromanische dreischiffige Klosterkirche von 1228 ++ nach der Reformation evangelische Klosterschule (Schüler u. a. Friedrich Wilhelm Joseph Schelling) ++ nach 1807 Abtshaus zum Jagdschloss der württembergischen Könige ausgebaut ++ 1918-1921 Alterssitz des letzten König Württembergs, Wilhelm II., und bis 1946 seiner Gemahlin Charlotte, letzte Königin Württembergs ++ 1947-1952 tagte hier der Landtag von Württemberg-Hohenzollern ++ Besichtigung nur mit Führung ++
Zisterzienserinnen-Abtei ++ gegründet 1245 ++ Stifterin Markgräfin Irmengard ++ dreieckige Klosteranlage ++ Abtei-, Konvents-, Ökonomie- und Schulgebäude, gotische Klosterkirche (14. Jahrhundert, spätgotische Kunst), Fürstenkapelle (1288, bis 1372 Grablege der badischen Markgrafen, Grab der Stifterin, Schlüsselmadonna), Einsiedlerkapelle (1678), Marienbrunnen ++ religiösen Kunsthandwerk ++ Grundschule ++ Angebote: Gästezimmer, Mitfeier der Eucharistie, Stundengebet, täglichen Mitarbeit in Haus und Garten, persönliche Gespräche ++ Führungen, Gottesdiensten, Klosterkonzerte ++ Klosterladen, Kunst- und Buchhandlung, Café Lumen ++ Klostergarten ++
Klosteranlage St. Peter und Paul ++ im 11. und 12. Jahrhundert deutsches Mutterkloster für die von Cluny ausgehende benediktinische Reformbewegung ++ 1692 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört ++ Ruinenanlage mit gut erhaltener romanischer Säulenbasilika, gotischem Kreuzgang, spätgotischer Marienkapelle, Ruine des Renaissanceschlosses (bis 1989 stand hier die von Ludwig Uhland besungene Ulme zu Hirsau) ++ seit 1991 Klostermuseum (romanisches Gebäude) ++ Dauerausstellung zu über 1100 Jahren Hirsauer Klosterkultur, Leben der Mönche, Orts- und Sozialgeschichte des Kurorts Hirsau im 19. und 20.Jahrhundert ++ Text- und Bildtafeln, Fundgegenstände ++ Kloster ist literarischer Ort bei Hermann Hesse (u. a. als "Mariafels" im "Glasperlenspiel", Kloster in "Narziß und Goldmund", Hirsauer Wiesenweg in "Siddhartha", Jung-Hesse besuchte oft Verwandte in Hirsau) ++ alljährlich Calwer Klostersommer ++ Kräutergarten nach mittelalterlichem Vorbild (37 Beeten, 50 verschiedene Pflanzenarten aus „Walahfrieds Kräutergarten“, „Arzneischatz der Hildegard von Bingen“) ++ Führungen Mai bis Oktober, Informationstafeln ++ Bierbrauen im historischen Klosterkeller ++
Ehemalige Zisterzienserabtei ++ am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen ++ Romanik bis Spätgotik ++ umschlossener Klosterhof ++ Klosterkirche als romanisch-gotische dreischiffige Pfeilerbasilika (tonnengewölbt mit überkreuzenden Rippen, Wandpfeilerkapellen, Lettner zwischen Laien- und Mönchskirche) ++ Klostermuseum, Restaurants, Verwaltungsämter ++ einstige Klosterschule seit 1807 evangelisch-theologisches Seminar, heute staatliches Gymnasium ++ bekannte Absolventen u. a. Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin, Hermann Hesse ++ Weltkulturerbe der UNESCO ++ Kräutergarten nach dem Plan des mittelalterlichen Mönches Walahfried Strabo ++
Ehemaliges Benediktinerkloster ++ 1078 gegründet, Ende des 15. Jahrhunderts zum Chorherrenstift umgewandelt ++ burgartige Anlage ++ Mauern, Türme, Kapellen, Gebäude ++ erste Blüte während der Stauferzeit ++ 420 m lange umlaufend begehbare Wehrgang ++ Kapitelsaal, Josefskapelle, Erhardskapelle (zweistöckiger romanischer Sechseckbau, Ende des 13. Jahrhundert, romanische und Renaissance-Fresken) ++ Stiftskirche St. Nikolaus (drei romanischen Türme, Umbau in der Barockzeit) ++ 1947 Lehrerfortbildungsstätte ++ Besichtigung der Kirche St. Nikolaus nur im Rahmen von Kurzführungen oder kunstgeschichtlichen Führungen ++ im Museumscafé Ausstellung zur Geschichte der Burg ++
Ehemalige Zisterzienserabtei ++ 1153 als Filialkloster des Klosters Maulbronn gegründet, 1802 säkularisiert ++ Klosteranlage bildet mit den umliegenden Wohnhäusern den Ortsteil Kloster Schöntal ++ im Ostflügel des Kreuzgangs ist Götz von Berlichingen beigesetzt ++ Barockkirche, palastartige Konventsgebäude mit Rokoko-Treppenhaus ++ 1802 Oberamt, 1810-1975 Evangelisch-theologisches Seminar ++ heute Tagungshaus der katholischen Diözese Rottenburg-Stuttgart, Waldschulheim für Schulen, Rathaus der Gemeinde Schöntal ++ Abtei und Klosterkirche im Rahmen von Führungen zu besichtigen ++ Dauerausstellung im Informationszentrum zur Geschichte des Klosters ++
Benediktiner-Kloster ++ 1102 von den Staufern als Familiengrablege gegründet, 1583 aufgehoben ++ hier bestattet u. a. "Irene von Byzanz", eine Schwiegertochter Barbarossas ++ Blütezeit im späten Mittelalter ++ Anlage mit Klosterkirche (romanische Pfeilerbasilika mit Querhaus), Klausur, Wirtschaftsgebäuden, Klostergarten (2002 nach dem Vorbild des Mönchsgartens angelegt) ++ Klosterkirche im Mittelschiff aufgestellte Staufer-Tumba von 1475 ++ Darstellungen der bedeutendsten staufischen Herrscher (100 qm Rundbild im Kapitelsaal) ++ wurde im 19. Jahrhundert zur Staufergedenkstätte, 1937 Klosterkirche "Staufer-Gedenkstätte und … Stätte für nationalsozialistische Feierstunden" (Feiern der NSDAP und der SS, nationalsozialistische „Eheweihen“, „Jugendweihen“, „Heldenfeiern“ für gefallene Soldaten) ++ Ausstellung zur Geschichte des Klosters in der Klosterkirche ++
1095 von Graf Hartmann von Dillingen gegründet ++ 1694 und 1792 erfolgte die barocke Gesamterneuerung des Bauensembles ++ Kirche ist ein Spätwerk Balthasar Neumanns ++ Deckenfresken von Martin Knoller ++ Klostermuseum ++ Landwirtschaft, Klosterladen, Buchhandlung ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien, Kurse, Konzerte ++ Klostergarten ++
Ehemalige Benediktinerabtei ++ 1093 gegründet, 1714 spätbarocker Klosterneubau mit frühklassizistischer Kirche ++ bis 1806 bestanden ++ heute beherbergt sie Abteilungen des Universitätsklinikums Ulm ++ Museum zur Klostergeschichte ++ Ornate, Folianten, Karten, Siegel, Dokumente ++ Bibliothekssaal mit verschwenderischer Ausstattung eines sakralen Festsaals (spätbarock, frühklassizistisch) ++ Atelier von Johannes Schumann, Mikroskopmuseum, Ausstellung " Von Abbe bis Zeiss", Sammlung von Taschen-, Exkursions- und Trichinenmikroskopen aus der Zeit von 1850 bis 1950) ++ Klostergarten ++
Oblatenkloster ++ 1919 gegründet, 1968-2005 kein Kloster mehr, 2005 ausgebaut neu ins Leben gerufen ++ in der Schwabenkapelle werden 5 Schwabenselige und Schwabenheilige verehrt ++ Anna Tag ist der größte Wallfahrtstag ++ Oblatenfeste ++ Angebote: Gesprächsseelsorge, Öffentliche Gottesdienste u. Gebete, Meditationen, Tage im Kloster ++
Reichsabtei Ochsenhausen ++ große barocke Klosteranlage in Oberschwaben ++ 1090-1803 Kloster der Benediktiner ++ Stifter Konrad, Hawin und Adelbert von Wolfertschwenden ++ Klosterkirche 1495 in spätgotischem Stil erbaut (Barockisierung ab 1660) ++ Besitz fiel 1806 an das Königreich Württemberg 1807 des Konvents ++ prachtvolle historische Barock-Orgel in der Klosterkirche von Joseph Gabler ++ Bibliothekssaal von 1783 im Stil des Klassizismus (alter Bücherbestand nicht erhalten) ++ historische Sternwarte von 1788 mit drehbarer Kuppel und Azimutalquadranten im südlichen Eckturm des Konventgebäudes ++ 1992 Sanierung der Klosteranlage ++ heute Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg, Joseph Gabler- Grund- und Hauptschule ++ Führungen in Konventsgebäude, Prälatur, Refektorium, historische Sternwarte ++ Klostermuseum zur Klostergeschichte ++
Mutterhaus der Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis Unserer Lieben Frau (OSF) ++ Klosterbau errichtet ab 1855 ++ Tagungszentrum, Krippenmuseum (u. a. Simultankrippe mit 245 Personen und 124 Tierdarstellungen auf 160 qm) ++ Schwerpunkt soziale und kirchliche Arbeit in Südamerika ++ Angebote: Kirchenführung, Tage der Stille, Öffentliche Gottesdienste und Gebete, Tage im Kloster ++ Buchhandlung, Gärtnerei, Gästehaus, Tagungshaus, Hostienbäckerei, Museum, Klösterläden, Klostercafé ++
Ehemaliges Zisterzienserinnenkloster ++ 1227 gestiftet, Ursprung 1140 ++ fiel 1803 an das spätere Königreich Württemberg, Kloster wurde aufgelöst ++ Oberamtsverwaltung, Försterei ++ Klostergebäude Anfang bis Mitte 18. Jahrhundert ++ gut erhaltene vierflügelige Anlage, Bruderkirche, kleine Basilika, Kreuzgang, Klausurgebäude, Amtshäuser, Wirtschaftsgebäude, Mauer ++ Johannesminne in der Apsis (erste Hälfte 14. Jahrhundert) ++ seit 1972 Stätte christlicher Begegnung des Aulendorfer Stefanuswerks e. V. (heute Stefanus-Gemeinschaft) ++ Museum in der Bruderkirche (sakrale Kunst, Glaubenszeugnisse frommer Frauen) ++
Früheres Chorherrenstift der Prämonstratenser (1183-1803), Reichsabtei ++ einer der schönsten barocken Bibliothekssäle Süddeutschlands (1482)++ ab 1875 Pflegeanstalt, Krankenhaus ++ ehemalige Klosterkirche St. Magnus dient als katholische Pfarrkirche (1498 gotisiert, im 18. Jahrhundert Innenraum barockisiert)++ seit 1998 Veranstaltungs- und Ausstellungszentrum Neues Kloster Schussenried (barocker Neubau von 1752) ++ seit 2009 Hauptsitz des ZfP Südwürttemberg ++ seit 2010 Zweigmuseum des Landesmuseums Württemberg (Dauerausstellung zur Geschichte des Klosters, Heilanstalt, Kulturgeschichte schwäbischer Klöster) ++
Benediktinerinnenkloster Unseren Lieben Frau Habsthal ++ im 13. Jahrhundert gegründet ++ barocke Kirche mit Kunstwerken u. a. von Gottfried Bernhard Göz, Joseph Anton Feuchtmayer, Franz Joseph Spiegler ++ ökologische Landwirtschaft ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien ++
1077 als Augustiner-Chorherrenstift gegründet ++ 1863 als Benediktinerkloster neu gegründet ++ barocke Klosteranlage ++ große Klosterbibliothek (405.000 Bände, davon 165 Inkunabeln, 236 Handschriften, 169 Musikhandschriften, ca. 500 laufende Zeitschriften) ++ im 19. Jahrhundert Zentrum der Beuroner Kunstschule ++ Kunstverlag, Buchhandlung, Klosterladen ++ viel gestaltiger, teils neobarocker Klostergarten (Nutz-, Marien, Josephs- und Kreuzgarten) ++ Kloster auf Zeit, Exerzitien, Edith-Stein-Tage, Kurse ++
Franziskanerinnenkloster ++ 1403 gegründet, 1770 zwangsaufgelöst ++ Klostergebäude 1869 von den Schwestern aus Ehingen neu erworben ++ 1999 Gründung der St. Elisabeth-Stiftung ++ barocke Pfarr- und Wallfahrtskirche ++ Gut-Betha-Brunnen und Franziskuskapelle, Park mit Kreuzwegstationen, Klosterfriedhof sind zu besichtigen ++ Gästehaus, Jugendhaus ++ Angebote: Angebote für Jugendliche, Besinnungstage, Einzelgast, Exerzitien, Meditationen, Tage im Kloster ++ Gärtnerei, Hostienbäckerei, Paramentenwerkstatt, Klosterladen ++
Benediktinerinnen-Kloster der Beuroner Kongregation ++ 1924 gegründet ++ Abteikirche St. Erentraud im barockisierendem Stil (Architekt Adolf J. Lorenz) ++ Schwestern 1940-1945 von den Nationalsozialisten aus dem Kloster vertrieben ++ barocke Weihnachtskrippe (17. Jahrhundert, von Weihnachten bis zum 2. Februar ausgestellt) ++ kunsthandwerkliche Werkstätten, Gästehaus, Klosterladen ++ Kursprogramm (Meditationsexerzitien, Meditationswochenende, Schweigemeditationstag, Besinnungswochenende, Kellenrieder Wandertage) ++
Barocke Klosteranlage ++ erbaut 1706 ++ Architekt Franz Beer ++ hochgotisches Salemer Münster ++ ehemalige Reichsabtei Salem, Kloster des Zisterzienserordens (1138 gegründet) ++ Wohnsitz der Markgrafen von Baden ++ seit 1920 Schule Schloss Salem ++ koedukative Einrichtung ++ Gründer Kurt Hahn, Karl Reinhardt, Max von Baden ++ im 18. Jahrhundert Zentrum des südwestdeutschen Rokoko ++ Führungen, Veranstaltungen ++ Hochzeitsschloss (heiraten in der historischen Kapelle) ++
Benediktinerkloster auf der Bodensee-Insel Reichenau ++ 724 gegründet ++ ab 1540 Priorat des Konstanzer Bischofs ++ bedeutendes Kloster der karolingischen Zeit ++ 1757 aufgehoben ++ Buchmalerei des Klosters ist auf UNESCO-Liste „Memory of the world“ ++ Wirkungsstätte des Abtes Walahfrid Strabo (verfasste 824 die Visio Wettini und 827 „Liber de cultura hortorum“ (Von der Pflege der Gärten) ++ originalgetreue Rekonstruktion von Walahfrids Kräutergarten hinter dem Münster St. Maria und Markus in Mittelzell (24 Beete mit den 24 Hortuluspflanzen) ++
Kloster der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz ++ 1892 gegründet ++ Klosteranlage mit historischem Schloss Hegne ++ Sitz der Ordensprovinz Baden-Württemberg dieser Schweizer Kongregation ++ 1987 wurde die Hegner Schwester Ulrika von Hegne (1882–1913) von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen (Grab in der Krypta der Klosterkirche ist Pilgerort) ++ Marianum heute Realschule, Sozialwissenschaftliches Gymnasium (SG), zweijährige Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung (2BFS), Berufskolleg für PraktikantInnen (1BKSP), Fachschule für Sozialpädagogik (2BKSP), Fachschule für Organisation und Führung (FOF), Berufsfachschule zum Erwerb von Zusatzqualifikationen (BFQ-E) ++ Haus Franziskus für die Jugendarbeit, Pilgerhaus, Altenpflegeheim, Theodosiusstube zur seelischen Betreuung von Menschen ohne Obdach ++ Angebote: Bildungsprogramm, Pilgerbetreuung, Christliche Tanzmeditation, Stille Tage im Kloster, Kunst im Kloster, Nischentage ++ Konzerte ++
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