Klöster sind auch immer Pilgerorte oder haben einen kulturell-historischen Hintergrund, der Besucher mit einem allgemeineren Interesse anzieht. In Rheinland Pfalz und im Saarland gibt es das Kloster Arenberg in Koblenz, in dessen weitläufigem Park eine zweite Lourdes-Grotte mit Rastplatz und Marienstatue nachgebaut wurde. Die Tour zu den schönsten Klöstern in Rheinland-Pfalz und im Saarland beginnt südlich am Kloster St. Magdalena in Speyer und endet nördlich an der Zisterzienserabtei Marienstatt. *Architekturreisen, Religionsreisen*
Kloster der Dominikanerinnen ++ gegründet 1227, 1802 säkularisiert, 1828 wieder errichtet ++ Klosterschule bis 2010 ++ spätgründerzeitlicher Torbau von 1889, ehemaliges Schulhaus von 1832, barocke Klosterkirche St. Maria Magdalena (sechsachsiges Langhaus um 1700 erbaut, barockes Säulenportal, Hochaltar und Seitenaltäre 18. Jahrhundert) ++ 1923 bis 1931 war Edith Stein Lehrerin an den Klosterschulen ++ Zentrum der Edith Stein Verehrung ++ Gedenkstätte der hl. Edith Stein (Dauerausstellung der literarischen Werke von und über Edith Stein, Schautafeln, die den Lebensweg von Edith Stein zeigen) ++ Tage im Kloster ++*
Von Herz-Jesu-Priestern 1920 gegründet ++ Einweihung des Exerzitienhauses 1927 ++ hierher war Robert Schuman von der deutschen Besatzungsmacht 1940 deportiert ++ Mai bis Oktober die Pilgersonntage ++ Tagungsstätte, Exerzitien- und Bildungshaus, Fremdtagungen mit Übernachtungsmöglichkeiten ++ Jahresprogramm ++
Wallfahrtskapelle zu den Vierzehn Nothelfern ++ erbaut 1720, Neubau 1862, Wohnhaus 1864 ++ im Sommer drei große Wallfahrtsfeste ++ Kloster Jakobsberg 1922 gegründet ++ seit 1961 Missionsbenediktiner aus St. Ottilien ++ 1983 neues Klostergebäude eingeweiht ++ Bildungshaus St. Bonifatius, Jugendhaus St. Georg ++ Schulungsräume, Gästehäuser, Freizeiteinrichtungen ++ Einzelgäste, kleine Gruppen ++ Tage der Ruhe und Besinnung ++ Mitfeier der Gebetszeiten der Klostergemeinschaft ++ Führungen ++ Informationen über die Missionsarbeit ++
Benediktinerkloster (Beuroner Kongregation) ++ gilt als geistliches Zentrum im Saarland ++ erste klösterlichen Gemeinschaften in der Antike um 400 (eines der ältesten Klöster auf deutschem Boden) ++ Benediktiner um 750 ++ 1794 aufgehoben ++ Abtei 1949 kanonisch wieder errichtet,1950 von Mönchen aus St. Matthias in Trier besiedelt ++ frühgotische Abteikirche (erbaut 1304, Portal und Westturm romanisch) ++ barocke Oberlinger Orgel mit 43 Registern ++ Klostergarten ++ Mönche arbeiten heute in der Seelsorge ++ Gastwirtschaft, Gästehaus St. Lioba ++ Führungen durch Abteikirche und Klostergarten ++ Angebot Stille Tage im Kloster ++
Benediktinerkloster ++ Kloster seit der Spätantike, Benediktiner seit 977, Aufhebung 1802, Wiederbesiedelung 1922 ++ Abteikirche (romanische Basilika, 1148 geweiht) bedeutende Pilgerstätte der Matthiasbruderschaften, Grabkirche der ersten Trierer Bischöfe Eucharius und Valerius ++ seit dem 12. Jahrhundert Grab des Apostels Matthias (einziges Apostelgrab auf deutschem Boden und nördlich der Alpen) ++ Kreuz-Reliquie (Goldschmiedarbeit 13. Jahrhundert) ++ Abteikirche seit 1920 Basilica minor ++ Pfarrseelsorge in der Pfarrei St. Matthias ++ Gästehaus ++ Teilnahme an den Tageszeiten der Brüder möglich ++
Cusanusstift ++ spätgotische Stiftung des Nikolaus von Kues ++ 1458 als Armenhospital für alleinstehende Männer aus Adel, Klerus und Bürgertum gegründet ++ historischer Kreuzgang, Kapelle ++ Herz des Stifters (Kardinal und Bischof von Brixen) in der Kapelle beigesetzt ++ heute Altenheim ++ mittelalterliche Bibliothek mit einzigartiger Handschriftensammlung ++ historisches Weingut ++ Führungen ++ Drehort "Der Schinderhannes " Film von Helmut Käutner (D 1958) mit Curd Jürgens ++
1134/35 durch Bernhard von Clairvaux gegründet ++ Wiederaufbau nach Zerstörung im 20. Jahrhundert ++ Klosteranlage von mittelalterlicher Klausurmauer eingefasst ++ Kirche, Klostergebäude, Klausur, Quadrum ++ Klais Orgel ++ Gästehaus, Werkstätten, Mühle, Buchladen, Gasthof ++ Exerzitien, Kloster auf Zeit ++
Ehemaliges Augustiner-Chorherrenstift ++ gegründet 1102, 1822 geschlossen ++ Weinberg ++ 1769 errichtete Rokokoklosterkirche, Klostergebäude ++ seit 1922 Kloster der Karmeliten ++ Exerzitienhaus ++ Tagungs- und Meditationsräume ++
Kloster im Flaumbachtal ++ gegründet 1220, zweite Gründung 1260, aufgelöst 1802 ++ Kloster von Zisterzienserinnen, Dominikanerinnen, Prämonstratenserinnen ++ ab 1903 Ordensgemeinschaft der Hünfelder Oblaten ++ 1905 Neubau im neugotischem Stil ++ Wallfahrtsort, an dem die Muttergottes und die heilige Anna verehrt werden ++ Reliquie des heiligen Bischofs und Ordensgründers Eugen von Mazenod ++ Gnadenbild „Unsere liebe Frau von Engelport“ aus dem frühen 15. Jahrhundert ++ Wallfahrtsgruppen, Besinnung, Tagungen, Exerzitien, Seelsorge, Jakobus-Pilger (Mosel-Camino), persönliche Auszeit in Stress-Situationen, Wanderer, Urlaub, Hochzeiten, Jubiläen ++ Klosterküche ++
Franziskanerkloster seit 1890 ++ spätgotische zweischiffige Wallfahrtskirche (1684) ++ Klosteranlage als zweistöckiger Vierflügelbau, Kreuzgang, Klausur, Oratorium, Sakristei, Refektorium, Fürstenzimmer, Bibliothek (8000 Bücher), Fremdenzimmer, Dormitorium mit 19 Zellen, Pilgerhalle ++ Gnadenbild der Gottesmutter (15. Jahrhundert), Marmor-Hochaltar (1765) ++ Schiffsprozessionen zum Gnadenbild der Gottesmutter ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Wallfahrtslied: „Geleite durch die Wellen“ 1842 von Guido Görres verfasst (Vertonung: Kaspar Aiblinger, München 1845) ++
Ehemalige Prämonstratenserabtei ++ gegründet 1139, 1803 aufgehoben ++ seit 1919 Kloster der Ordensgemeinschaft von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens (Arnsteiner Patres) ++ Jugendbegegnungsstätte ++ seit 1924 Herz-Jesu-Wallfahrt ++ Osentage, Mitleben im Kloster ++ Konzerte ++
Gegründet 868 unter dem Frauenstift Herford ++ später Sebastian Kneipp-Sanatorium ++ seit 1864 Kloster der Dominikanerinnen ++ Klosterbibliothek ++ Landschaftsbilderbibel (19. Jahrhundert) ++ Ort der religiösen Einkehr, medizinische Anwendungen, Erholungsangebote ++ Gästehaus mit ganzheitlichem Konzept ++ weitläufiger Park (zweite Lourdes-Grotte mit Rastplatz und Marienstatue nachgebaut), Kräutergarten ++ Teil des UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal ++
Ehemalige Prämonstratenserabtei (seit 1135) ++ 1117 als Benediktinerkloster gegründet ++ Auflösung des Konvents 1803 ++ Übergang Romanik/Gotik, Barock, Rokoko ++ Grablege des isenburgischen Adels in der Klosterkirche ++ Stadtarchiv Neuwied im ehemaligen Gäste- oder Krankenhaus (1784, Nikolaus Lauxen) ++ 1972 Fördererkreis, 1976 Abtei-Rommersdorf-Stiftung ++ seit 1977 Restaurierung ++ heute Erholungsort, Veranstaltungsort für die Freilichtfestspiele der Stadt Neuwied, Kreuzgangkonzerte ++ Cafè-Restaurant "Orangerie" ++ Englischen Garten, barocker Französische Garten nach alten Vorlagen rekonstruiert ++ "Klosterapotheke" (Kräutergarten nach Hildegard von Bingen) ++ Führungen ++
Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert ++ hochmittelalterliche Klosteranlage ++ romanische Baukunst aus der Salierzeit ++ sechstürmige Klosterkirche, das Laacher Münster ++ gewölbte Pfeilerbasilika ++ restaurierter Kreuzgang ++ Klostergebäude und Abteikirche aus rötlichem, buntfleckigem oder gelblichem Tuff sowie schwarz-dunkle poröse Basaltlava aus der Eifel erbaut ++ Gutsbetrieb, Kunstwerkstätten, Kunstbuchverlag, Buchhandlung, Naturkundemuseum, Gärtnerei ++ Konzerte ++ Exerzitien und Seelsorge ++ Natursteinlehrpfad zum Naturkundemuseum (vulkanischen Gesteine) ++
Ursulinenkloster ++ 1630 von den Franziskanern gegründet ++ 17./18. Jahrhundert Prozessionsort, Mysterienspiele ++ 1803 aufgehoben ++ seit 1838 Ursulinen ++ Elementar- und höhere Schule mit Pensionat für Mädchen ++ Kreuzweg mit 14 Stationen ++ Blandinen-Archiv ++ seit 1996 im Atlas der europäischen Heiligen Berge (Sacri Monti), Kreuzwege und Andachtsstätten ++ Geistliches Zentrum für Exerzitien, Besinnungs- oder Einkehrtage (Programm), Kloster auf Zeit, Tage der Stille, Angelakreis ++
1148 erstmals erwähnt ++ 1126 bis 1821 Benediktinerinnenkloster ++ erstes Frauenkloster, das zur Siegburger Reform gehörte ++ 1802 im Rahmen der Säkularisation enteignet ++ in der Zeit der beginnenden Rheinromantik Gastwirtschaft ++ häufige prominente Gäste: Ernst Moritz Arndt, Karl Simrock, Joseph Görres, George Sand ++ Franz Liszt komponierte das Stück „Die Zelle in Nonnenwerth“ und pflanzte die so genannte Liszt-Platane ++ Kloster Gegenstand in dem Roman "Vanity Fair" (1847/48) von William Makepeace Thackeray ++ seit 1854 Franziskanerinnen-Kloster ++ heute Konvent und Neusprachliches Gymnasium ++ Besichtigung nur mit Anmeldung ++
Mutterhaus des Waldbreitbacher Ordens der Franziskanerinnen von der allerseligsten Jungfrau Maria von den Engeln ++ Orden 1863 gegründet ++ angegliedert Edith-Stein-Akademie, psychiatrisches Krankenhaus ++ Kreuzweg auf dem Kapellenberg seit 1759 ++ neogotische Mutterhaus-Kirche (1887, Architekt Caspar Clemens Pickel) ++ 2003 Schöpfungspfad mit Biotopen, Streuobstwiesen, Kräuter- und Bibelgarten ++ Café-Restaurant mit Panoramaterrasse, Kloster- und Buchladen ++ Bildungs- und Tagungszentrum ++ Einkehrtage, Meditationskurse, Atemübungen, Gesprächskreise, Kurse für Kräuteranbau, Kräuter-Wanderungen, Kreativ-Werkstatt ++
Gegründet 1486 als Kloster „Liebfrauenthal“ der Chorherren des Kreuzherrenordens ++ 1812 säkularisiert ++ 1893 Kloster der Franziskaner (Pfarrei und Demeritenhaus) ++ gotische Gebäudeteile (Kreuzgang, Kapitelsaal, Calefactorium) saniert ++ 1953-2008 Kreuzherren ++ heute Franziskanerinnen aus Waldbreitbach (Marienhaus GmbH) ++ Kreuzherrenkirche frei zugänglich (Glasmalereien um 1470, spätgotisches Figurenensemble, barocke Kanzel) ++ Besichtigung der Klostergebäude nur nach Voranmeldung ++ Einkehrtage, Mentaltraining ++
Zisterzienserkloster ++ Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet ++ Abteikirche Unserer Lieben Frau als gotische dreischiffige Basilika (um 1300), erste gotische Kirche östlich des Rheins, größte Orgel im Westerwald ++ Bibliothek, Brauhaus mit Restaurant, Buch- und Kunsthandlung, altsprachliches Gymnasium ++ geistlicher Freundeskreis, Musikkreis, Konzerte ++ Wohnen im Gästehaus, Teilnahme an Gottesdiensten ++ Wallfahrt zum Kloster mit dem Gnadenbild von Marienstatt ++ 2012 Jubiläum "800 Jahre Marienstatt" mit vielen Veranstaltungen (vgl. Homepage/Jahresprogramm) ++
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