Der Kunstreisende in der Eifel profitiert von der Eifel-Randstädten Aachen, Trier und Koblenz mit ihren prominenten Museumsangeboten. Die eigentlichen Entdeckungen jedoch kann man in den Museen des Kerngebietes der Eifel machen. Die Tour zu den wichtigsten Kunstmuseen in der Eifel beginnt südlich am Rheinischen Landesmuseum in Trier und ende östlich am Ludwig Museum in Koblenz. *Kunstreisen*
Eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland ++ Sammlung von der Vorgeschichte bis zum Barock ++ Schwerpunkt die römische Vergangenheit der ältesten Stadt Deutschlands ++ 4000 qm Dauerausstellungsfläche ++ größte Mosaikensammlung nördlich der Alpen, Grabmonumente, Neumagener Weinschiff, Schulrelief, eine der größten numismatischen Sammlungen Deutschlands, größter bekannter römische Goldschatz ++ archäologischen Zeugnisse erster Dörfer und Siedlungen, Hortfunde mit Schmuck und Waffen, keltischer Prunkgräber ++
Ehemaliges romanisches Simeonstift ++ Museum seit 1904 ++ Neugestaltung 2007 ++ Dauerausstellung zur Stadtgeschichte, Kunst- und Kulturschätze von der frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert ++ Ausstellungsfläche 1.000 qm ++ rund 900 Objekte ++ Exponate u. a. Marktkreuz von 958, Napoleonbecher aus der Franzosenzeit, Stadtmodell um 1800 ++ Gemäldegalerien des 19. und 20. Jahrhunderts ++ Textil-Kabinett (spätantike Textilkunst, Wandel der Mode vom 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts) ++ interaktive Gestaltung, Medieninstallationen (Filme, Bildfolgen, Hörstationen)++ wechselnde Sonderausstellungen zu Trierer Künstlern oder Stadt-Themen ++ Museumscafé, Museumsshop ++
Gebäude war einstiges königlich-preußisches Gefängnis ++ Museum zeigt Werke christlicher Kunst und religiösen Brauchtums, Gegenstände von kirchengeschichtlicher Bedeutung ++ kunsthistorische Sammlung (Überblick über das klerikale Kunstschaffen im Bistum Trier) ++ Skulpturen, liturgische Gewänder, Altargerät, Münzen- und Medaillensammlung ++ Ausstellung zur antiken Vergangenheit der Stadt ++ bedeutende konstantinische Deckenmalereien aus der kaiserlichen Palastanlage und des Doms ++ Schwerpunkt ist die Erforschung der Frühgeschichte der Kirche in Trier ++ Museum betreut archäologische Grabungsstätten zum frühen Christentum in Trier ++
Haus Beda ++ Ausstellung mit Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Fritz von Wille (1860-1941) ++ mehr als 80 Gemälde + Wille machte die Eifel zu seinem bevorzugten Motiv ++ Gemälde der Künstlerfamilie von Wille in vier Generationen (August und Clara von Wille, Otto von Wille, Konrad von Wille) ++ Plastiken im Atrium, Garten ++ geöffnet Dienstag 14-17 Uhr und auf Anfrage ++
Kult-Our-Tal Isleker Art e.V. ++ wahrscheinlich kleinstes Kunstmuseen der Welt ++ eröffnet 2002 ++ Ausstellung Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland und aus den Nachbarländern ++ wechselnden Einzelausstellungen ++ in den Wintermonaten Ausstellungen zu speziellen Themen der Kultur und Geschichte der "ISLEK"-Region ++
Hasenberghof ++ Ausstellungsräumen über drei Etagen ++ jährlich wechselnden Ausstellungen jeweils rund 60 Werke ++ Ausstellungen zur Düsseldorfer Malerschule ++ eigene Sammlung ++ Fachvorträge ++ Programm für Kinder ++
Moderner Ausstellungsort ++ Räumlichkeiten der alten Volksschule ++ Ausstellungen mit Arbeiten von regionalen Künstlern der Eifel ++ eigene Sammlung ++ Künstler u. a. Klaus Bönnighausen, Hermann Buetgen, Reinhold Claßen, Paul Cremer, Ilse Danneel, Josef Dederichs, Rolf Dettmann, Klaus Grundwald, Theo Koch, Tm Krey, Irmgard Mertens-Apitzsch, Hannes Pohl, Paul Pützhofen-Hambüchen, Wwerner Regener, August Rixen, P. Saurbier, Josef Schmitz, Curtis Schulten, Heinrich Seepolt, Klemens Siebeneichler, Paul Siebertz, Werner Vogel, Paul Weiermann, Klara Weiß, Max Wenzlaff ++
Museum für Zeitgenössische Kunst ++ gegründet 1993 ++ 2000 feste Räumlichkeiten ++ Wechselausstellungen auf internationalem Niveau ++ seit 2005 IKOB – Museum für zeitgenössische Kunst ++ einziges Kunstmuseum in der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens ++ Vermittler der aktuellen Kunst ++ vier Wechselausstellungen im Jahr ++ neue Tendenzen der zeitgenössischen Kunst ++ Künstler u.a. Ton Slits, Horst Keining, Alice Smeets, , Angel Vergara, Koen Vanmechelen, Jean-Marie Biwer, Thomas Brenner ++ eigene Sammlung u. a. mitJacques Charlier, Günther Förg, Johan Tahon, Denmark (Marc Robbroeckx), Jörg Enderle, Jan van Imschoot, Yves Zurstrassen, Joachim Bandau ++ Einzel- und Themenausstellungen, Retrospektiven ++ Austausch zeitgenössischer Kunstsammlungen ++
Ehemalige Reichsabtei Aachen-Kornelimünster ++ spätbarocke dreiflüglige Schlossanlage, Cour d'Honneur ++ errichtet 1728 ++ Abtei der Benediktiner 814-1804 ++ Jagdzimmer, Rittersaal, Gartensaal im historischen Ambiente ++ Propsteikirche St. Kornelius ++ bedeutendes Bauwerk rheinischer Baukunst ++ fünfschiffige, gotische Kirche ++ Gründungsbau von 814 ++ bis zur Auflösung des Klosters 1802 Propsteikirche Kloster- und Wallfahrtskirche ++ Ausstellung/Sammlung "Kunst aus Nordrhein-Westfalen - Förderankäufe seit 1945" ++ repräsentativer Querschnitt durch die Kunstgeschichte des Landes ++ regelmäßig Wechselausstellungen mit geförderten Künstlerinnen und Künstlern ++ Künstler u. a. Carl Josef Barth, Bruno Goller, Karl Otto Götz, Gerhard Hoehme, Konrad Klapheck, Norbert Kricke, Ernst Wilhelm Nay, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Emil Schumacher, Günther Uecker ++
Ehemalige Schirmfabrik Brauer ++ errichtet 1928 ++ Architekten Bachmann und Lürken ++ Umbau zum Museum 1988 (Architekt Fritz Eller) ++ Museum für moderne Kunst seit 1971 ++ gründet auf der Sammlung Ludwig ++ rund 3.000 Werke ++ Sammlung aus allen Gattungen der Kunst ++ Schwerpunkt Pop-Art, US-amerikanischer Kunst seit den 1960er Jahren ++ in den 1980er und 1990er Erweiterung um aktuelle russische und chinesische Kunst ++ bedeutende Sammlung an Videokunst ++ Künstler u. a. Jean Michel Basquiat, Jonathan Borowsky, Chuck Close, Franz Gertsch, Duane Hanson, Keith Haring, Jenny Holzer, Jörg Immendorff, Allen Jones, Roy Lichtenstein, Nam June Paik, A. R. Penck, Robert Rauschenberg, Gerhard Richter, Andy Warhol, Kabakov, Erik Bulatov, Huang Yong Ping, Ai Wei Wei ++ wichtige Arbeiten u. a. "Medici" von Franz Gertsch, "Bowery Bums", "Supermarket Lady" und "Aachener Mona-Lisa" von Duane Hanson, "Ballerina-Clown" von Jonathan Borofsky ++ Wechselausstellungen, Veranstaltungen, Museumspädgogik ++ Tanztheater, performanceorientierte Inszenierungen ++ Bibliothek ++
Stadtpalais Villa Cassalette ++ errichtet 1888 ++ Architekt Eduard Linse ++ Bauherr Eduard Cassalette ++ Fassade des Neumanierismus (Vorbild Biblioteca Marciana in Venedig) ++ Erweiterungsbau 1988 (Architekten Busmann + Haberer) ++ Museum 1883 vom Museumsverein Aachen gegründet ++ Sammlung Kunstwerke von der Antike bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts ++ geht auf Stiftungen Aachener Bürgern zurück (u. a. Barthold Suermondt, Irene und Peter Ludwig) ++ bedeutende mittelalterlichen Skulpturensammlungen 12. bis 16. Jahrhundert ++ Malerei aus Spätgotik, Barock, Romantik, Klassischen Moderne, Kölner, süddeutschen und niederländischen Malerei 15. und 16. Jahrhundert, niederländische Malerei 17. Jahrhundert ++ Kupferstichkabinett (10.000 Handzeichnungen, Aquarelle, Grafiken) ++ Glasmalerei, Antiken, Kunsthandwerk, Tapisserien, Goldschmiedearbeiten ++ Kunstbibliothek, Museumspädagogik ++ Künstler u. a. Lukas Cranach, Juseppe de Ribera, Jacob Jordaens, Francesco de Zurbarân, Antonis van Dyck und Rembrandt van Rijn, Karl Spitzweg, Alexej von Jawlensky, August Macke, Max Beckmann, Otto Dix, Lovis Corinth, Max Slevogt, ++ Düsseldorfer Malerschule (u. a. Johann Wilhelm Schirmer, Caspar Scheuren, Carl Ludwig Scheins) ++ bedeutende Maler aus der Region (u. a. Walter Ophey, Hanns Bolz, Barthel Gilles, Heinrich Maria Davringhausen, Johann Baptist Joseph Bastiné) ++
Ehemaliger Pfarrhof ++ Museum seit 1950 ++ geht auf die Sammlung Josef Schwarz zurück ++ Ausstellung zur 1000-jährigen Geschichte der Langerweher Töpfer ++ Modelle, Filme, Installationen ++ Techniken der Tonbe- und -verarbeitung ++ Steinzeugbrand, Tonabbau im unterirdischen Schacht, Herstellungstechnik großer Einmachtöpfe, getöpferte Hörner ++ Museumswerkstatt, es kann selbst getöpfert werden ++ Töpfermarkt ++ Mittelalterladen ++
Klassizistischer Brühler Pavillon, Glaspavillon ++ erbaut 1844, 2004 ++ Architekten Thomas van den Valentyn, Seyed Mohammad Oreyzi ++ Museum seit 2005 ++ Gebäude in direkter Nähe des Geburtshauses von Max Ernst ++ Ausstellungsfläche 1.100 qm ++ Ausstellung mit Werken von Max Ernst in chronologischer Reihenfolge ++ Schwerpunkte Graphiken, Skulpturen ++ Wandbild "Blütenblätter und Garten der Nymphe Ancolie" (1934) ++ 500 qm für Wechselausstellungen ++ Dorothea Tanning-Saal im Keller Spielstätte der Brühler Schlosskonzerte ++
Alte Stellmacherei ++ saniertes Fachwerkgebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ++ Ausstellung zur Brühler Keramik vom 7. Jahrhundert bis 1530 ++ rheinische Töpferkunst mit Badorfer, Pingsdorfer, Brühler Gefäßkeramiken ++ Töpferwerkstatt ++ Herstellung von Repliken mittelalterlicher Gefäßkeramik, moderne Keramik ++ Museumscafé mit Geschirr aus der Töpferwerkstatt (mittelalterliche Gefäßformen) ++ Töpferunterricht ++ Kräutergarten nach mittelalterlichem Vorbild ++
Museumsneubau ++ Fertigstellung 1213 ++ Architekten Jan Benthem, Mels Crouwel ++ Mittelrhein-Museum ++ Kunstmuseum seit 1966 ++ Grundstock Sammlung Joseph Gregor Lang von 1835 (200 Werke) ++ Ausstellungsfläche 3.200 qm ++ spätmittelalterliche sakrale Kunst, Niederländische Meister 17. bis 19. Jahrhundert, regionale Kunst ++ Schwerpunkt Rheinromantik mit Darstellungen mittelrheinischer Landschaftsmotive und Stadtansichten ++ Künstler u. a. Jörg Breu d. Ä., Ludwig Wilhelm Wichmann, Lucas van Valckenborch, Januarius Zick, Gerhard von Kügelgen, Caspar Johann Nepumuk Scheuren, George Clarkson Stanfield, Emil Nolde, George Grosz ++ Vorträge, Konzerte ++ StadtBibliothek, interaktives Romanticum, Tourist-Information, Gastronomie ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1992 ++ ehemalige Deutschordenskommende (Deutschherrenhaus, 13. Jahrhundert), Blumenhof ++ vom Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig begründete Kunstsammlung ++ Schwerpunkt französische Kunst des 20. Jahrhunderts, Entwicklungen nach 1945, aktuelle Positionen ++ Exponate u. a. Daumen von César, Installation Stätte der Erinnerung und des Vergessens von Anne und Patrick Poirier ++ Künstler u. a. Arman, Jean Arp, Bernard Aubertin, Christian Boltanski, Erró, Alain Jacquet, Bettina Rheims, Pierre Soulages, Ben Vautier, Bernard Venet, Wols ++ Museumspädagogik ++ Konzerte ++
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