Die in Deutschland verbreitetste antike römische Architektur ist die villa rustica (Plural villae rusticae), die ein Landhaus beziehungsweise Landgut bezeichnet. Hauptgebäude sowie Wirtschafts- und Nebengebäude standen meist innerhalb eines ummauerten Hofes. Die archäologisch erschlossenen Anlagen stammen aus dem 1. bis 4. Jahrhundert nach Chr. Die Tour zu bedeutenden römischen Landgütern der Antike in Deutschland beginnt nördlich Römervilla Bad Neuenahr Ahrweiler und endet südöstlich an der Villa rustica in Möckenlohe. *Archäologiereisen, Architekturreisen*
Archäologischer Fundplatz zur Besiedlung vom 1. Jahrhundert bis ins Frühmittelalter am Fuße des Silberberges ++ römischer Gutshof (Villa Rustica), Herberge (Mansio) in der Spätantike, Eisenschmelze, frühmittelalterlicher christlicher Friedhof ++ konserviertes Hauptgebäude in hervorragendem Erhaltungszustand, viele seltene Baudetails, Wandmalereien ++ seit 1993 Museum Roemervilla ++ zu besichtigen Reste des Herrenhauses aus dem 2. bis 3. Jahrhundert, römische Lebensweise und Wohnkultur, Kleinfunde, restaurierte Wandbemalung, Modell, Diaschau, Führungen, Sonderausstellungen, Vorträge ++
Villa rustica ++ existierte 1. bis 4. Jh. n.Chr. ++ Wohngebäude, Stallungen, Eisenschmelze ++ Gräberfeld mit zwei 20 m großen Grabpfeilern, zwei riesige Greifen aus Sandstein ++ Nachbildung eines römischen Speichergebäudes ++ Informationen zur römischen Geschichte, Grabungsgeschichte, Arbeit der Archäologen ++ 800 m östlich der Römerstraße Trier-Köln ++
Römische Villa ++ antike Villa rustica ++ erbaut 1. Jh. n. Chr. ++ Fläche 3.600 qm ++ eine der größten und am besten erhaltenen römischen Villenanlagen nördlich der Alpen ++ zum Landgut gehörten 66 Räume (Herrenhaus, mehrere Bäder, Heizungsanlage, Tempelbezirk, Gräberfeld) ++ prunkvolle Mosaik-Fußböden mit Jagdszenen++ restaurierte Hypokausten-Heizung ++ Museum ++ Gaststätte im historischen Verwalterhaus ++ auf Anfrage Speisen nach römischer Rezeptur ++
Villa rustica ++ um 100 n. Chr. entstanden, bis um die Mitte des 4. Jahrhunderts bewohnt ++ 1991-1993 freigelegt ++ symmetrischer Grundriss, offenen Säulenhalle, zwei seitliche Ecktürme, Kernbau mit fünf Räumen, Badetrakt ++ Maße 47 x 24 m ++ keine beheizbaren Wohnräume ++
Villa rustica ++ im 2. Jahrhundert n. Cr. erbaut, bis ins 5. Jahrhundert genutzt ++ nach einem Brand verlassen ++ Grundmauern eines Haupthauses (Größe von 27 × 23 m), Atrium, zwei Risaliten, Säulengang mit Freitreppe, Haus und Veranda unterkellert ++ Hypokaustum, Badeanlage, Apodyterium, Frigidarium, Tepidarium, Caldarium ++ Wirtschaftsräumlichkeiten ++ außerhalb Dianadenkmal, Schiffergrab, Mausoleum, Verladestelle für den Schiffsverkehr ++
Ländliche Prachtvilla ++ 70 Räume ++ Säulengänge, Innenhöfe, Marmorvertäfelungen, Mosaikfußböden, Fußbodenheizung, Wasserbecken, Badeanlage ++ Grundmauern sichtbar gemacht ++ Besucherzentrum (Wachsfiguren, Repliken, Rekonstruktionsmodelle über das Leben zur Römerzeit) ++ römischer Garten mit mehr als 70 Heil- und Zierpflanzen ++ Außenstation mit virtueller 3D-Rekonstruktion ++ Auditorium MUSICA et VOX (audiovisuell Musik, Poesie, Rhetorik, Theater der Römer) ++ eines der größten und reichsten ländlichen Anwesen im Umfeld des römischen Trier ++ 1975 ausgegraben ++ Souvenirshop ++
Villa rustica ++ erbaut 150 und 200 n. Chr. ++ in der Blütezeit des Trierer Landes bewohnt ++ um 350 n. Chr. von den Franken zerstört ++ Größe 140 m x 28 m ++ einer größten Gutshöfe nördlich der Alpen ++ Reste des Mittelteiles des Herrenhauses erhalten ++ Ausgrabungen 1904, 1905, 1907, 1940 bis 1941, 1982, 1983 ++ 1972 Südflügel der Villa durch Verankerung der Brückenpfeiler der Autobahn zerstört ++ 1984 Restaurierungen und Schutzdach ++
Römische Villa rustica ++ Teile der Villa 1987 ausgegraben und rekonstruiert ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut ++ Maße 110 m mal 28 m ++ zu besichtigen: Badeanlage bestehend aus Caldarium (Heißbad), Tepidarium (Warmbad), Sudatorium (Schwitzbad), Frigidarium (Kaltbad), Praefurnium (Feuerungsraum), Teile eines größeren Innenhofs ++ Villa liegt außerhalb des Ortes (Straßenangabe nur annähernd) ++
Römischer Gutshof (Villa Rustica) ++ im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet ++ Grundfläche 48 m mal 29 m, 34 Räume ++ eines der größten römischen Herrenhäuser des Trierer Landes ++ 1987 konserviert und teilweise rekonstruiert ++ zu sehen sind die Hauptfront mit Eckrisaliten und Portikus, beheizbarer Wohnraum, Teile des Badetraktes ++ Reste von Mosaiken, Decken- und Wandgemälden ++ eingetragenes Kulturdenkmal ++
Große römische Villenanlage ++ 140 Meter breiter Hauptbau, zweifach gegliederte Säulenfront ++ römisches Mosaik der Empfangshalle ist erhalten ++ eines der berühmtesten Zeugnisse der römischen Mosaikkunst (160 qm größtes aus römischer Zeit erhaltenes Mosaik nördlich der Alpen) ++ Bildfelder mit Motiven von Gladiatorenkämpfen, Tierhatzen, Musikanten ++ 1874 wiederhergestellt, 1960 restauriert ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ freigelegte und rekonstruierte römische Villa rustica ++ bauliche Anlage incl. Hofareal 7,5 ha ++ Taverne, Villenbad, Herrenhaus mit musealer Einrichtung, Innenhof, Gebäudeflügel mit Wohn- und Wirtschaftsbereichen, Torhaus, römisches Bad mit Hypokaustum, Garten nach römischem Muster ++ Einrichtungen nach antiken Vorlagen gebaut ++ Speisen nach Rezepten des Apicius an ++ Römertage im August ++
Grenzüberschreitender Archäologiepark ++ auf der deutschen Seite die Reste einer römischen Villa ++ auf der französischen Seite eine gallo-römische Kleinstadtsiedlung ++ rekonstruiertes Prunkgrab der keltischen "Fürstin von Reinheim" ++ Grabbeigaben u. a. Goldschmuck, exquisites Trink- und Speiseservice ++ ca. 2.400 Jahre alt ++ weitere Rekonstruktionen und Fundamente: Keltendorf "Taradunum", römische villa rustica, gallo-römische Siedlung vicus Bliesbruck mit Handwerkerviertel und Thermenanlage ++ Museum Jean Schaub in Reinheim zeigt Rekonstruktion der Villa und Funde ++ wechselnde Ausstellungen, historische Feste ++ "Vita Romana" im August, "Keltenfest" im September ++ Workshops ("Archäologie live für Kinder", "Die Töpferwerkstatt", "Die Schrift der Antike") ++ Boutique ++
Villa rustica ++ Ende des 1. Jahrhunderts erbaut, im 2. Jahrhundert erweitert, seit Mitte des 3. Jahrhunderts nicht mehr bewohnt ++ 1972 entdeckt, 1978 ausgegraben ++ Fläche fünf Hektar ++ Wohn- und Wirtschaftsgebäude, geschlossene Mauer ++ seit 1992 Grabungen ++ freigelegt wurden ein heiliger Bezirk, Mühlengebäude, Speicherbau, Eingangstor, Schmiede, weiteres Wohnhaus, Eckturm, hauswirtschaftliche, handwerkliche, landwirtschaftliche Gerätschaften, Einrichtungs- und Kultgegenstände, Schmuckstücke++ Gebäuderekonstruktionen ++ Museum ++ Römerfest alle zwei Jahre ++
Villa rustica aus dem 2./3. Jahrhunderts ++ seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt ++ 1987-1989 Haupthaus, 1992/93 rekonstruiert ++ Villa aus Kalkbruch-Mauerwerk, Front 30,5 m lang ++ Säulengang, großer Hof, Hypokausten ++ in der Mitte des 3. Jahrhunderts nach Brand aufgegeben ++ Museum ++
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